Signal am Subwoofer Cinch-Ausgang bereits gefiltert?

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NSX
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Nov 2022, 14:39
Hallo,

ich habe mich gefragt, was für ein Signal aus dem Subwoofer Chich des Verstärkers ausgegeben wird.

Ist das Signal bereits gefiltert oder ist der Ausgang lediglich ein gewönhliches "Line-Out" in Monoausführung?
dackelodi
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2022, 14:44
Moin,

idR LFE und Tiefton (entsprechend der Trennfrequenz) unverstärkt. Oder was meinst du?

VG
NSX
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Nov 2022, 15:05
Ich glaube schon.

Die Idee ist, den Subwooferausgang an einen zweiten Vollverstärker zu geben (den ich schon habe) und somit "unten rum" für etwas Unterstützung zu sorgen ohne mich mit rigendwelchen aktiven Subwoofern rumschlagen zu müssen.

Das würde aber voraussetzen, dass das Signal aus dem Subwooferausgang des "Orimärverstärkers" bereits entsprechend vorgefiltert ist.


[Beitrag von NSX am 28. Nov 2022, 15:10 bearbeitet]
dackelodi
Inventar
#4 erstellt: 28. Nov 2022, 15:17

NSX (Beitrag #3) schrieb:
Die Idee ist, den Subwooferausgang an einen zweiten Vollverstärker zu geben (den ich schon habe) und somit "unten rum" für etwas Unterstützung zu sorgen ohne mich mit rigendwelchen aktiven Subwoofern rumschlagen zu müssen.


Ein klassischer Vollverstärker kommt da vlt recht schnell an sein Limit. Was genau willst du da einsetzen?
NSX
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Nov 2022, 16:26
[quote="dackelodi (Beitrag #4)"] Was genau willst du da einsetzen? [/quote]

Bin mir noch nicht sicher bzw. sähe ich in so einem Fall einen gewissen Spielraum für Experimente.

Mir geht es nicht darum die Wände wackeln zu lassen, sondern eher darum "unten" für etwas mehr Fülle im Raum zu sorgen - gerade wenn die Musik eher leise läuft.

Würde wahrscheinlich erstmal hören was da aus dem Subwooferausgang verstärkt wird und dann schauen ob man im Raum damit etwas anfangen kann. Sei es durch ein zusätzliches Paar gewöhnlicher Lautsprecher versetzt im Raum oder auch subwoofermäßig.


Frage mich gerade warum mein Zitat nicht funktioniert. Der Befehl "quote" ist doch geschlossen oder bin ich blind?


[Beitrag von NSX am 28. Nov 2022, 16:32 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 28. Nov 2022, 16:57
habe ich das richtig verstanden:
Du willst einen zusätzlichen Vollverstärker (welcher, ist noch nicht klar) nehmen und daran zwei passive Lautsprecher (ebenfalls nicht klar welche) am Subwoofer (also LFE) Ausgang eines AVR anschließen.
Und erwartest dann, dass "unten rum" mehr Bass kommt?

Und Du willst Dich nicht "...mit rigendwelchen aktiven Subwoofern rumschlagen ... müssen." ???



Also, EIN Subwoofer (oder sogar zwei) ist doch viel weniger Komplex als das (IMHO völlig sinnfreie) Konzept eines Vollverstärkers und zweier passiver Lautsprecher.

Wenn Dir "unten rum" was fehlt, check doch mal die genaue Ursache (messen) und finde heraus, was GENAU fehlt. Dann kann man besser Empfehlungen machen, wie man dem begegnen kann - Stichwort Moden, Auslöschungen etc.

Ansonsten finde ich pers. das beschriebene "rumgebastle" freundlich ausgedrückt recht sinnfrei - no personal offense.
dackelodi
Inventar
#7 erstellt: 28. Nov 2022, 17:55
um was für nen Verstärker gehts denn?

PreOut wird da nix verstärkt.

Aber, ich verstehe um ehrlich zu sein die Idee auch nicht ganz. Was spricht gegen einen aktiven Sub?
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 28. Nov 2022, 22:40
Hi,
NSX (Beitrag #1) schrieb:
... ich habe mich gefragt, was für ein Signal aus dem Subwoofer Chich des Verstärkers ausgegeben wird. ...

Wie sollen wir das wissen /rausfinden können, wenn du nicht einmal den Verstärker nennst


p.s.:
Du kannst deine Frage leicht selbst beantworten durch einen Vergleichstest:

a) Musik-Programm (1-kanalig) direkt an eine Abhörkette anschliessen

b) Programm über den Amp mit dem fraglichen SubOut führen und an dieselbe Kette anschliessen

Der Unterschied a) zu b) sollte bei Filterung in den Höhen + Mitten deutlich zu hören sein.
Wenn nicht über deinen Passiv-Sub, dann einen Vollbereichs-LS oder Kopfhörer anschliessen.

Wenn keine Filterung stattfindet kannst du behelfsweise beim 2. Vollverstärker die Klangsteller nützen (Bässe auf max., Höhen auf min., Volume passend einstellen).
So gibts ein Filter ca. 0.5ter Ordnung (~ 3 dB/Okt.), besser als nix ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Nov 2022, 01:58 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2022, 00:18
Jetzt hol ich mal die Chipstüte und ne Pulle Bier denn das würde mich mal interessieren was der TE überhaupt genau will.
Vor allem der Satz Die Idee ist, den Subwooferausgang an einen zweiten Vollverstärker zu geben (den ich schon habe) und somit "unten rum" für etwas Unterstützung zu sorgen ohne mich mit rigendwelchen aktiven Subwoofern rumschlagen zu müssen.

Naja mal sehen was dabei rauskommt.
dacander100
Stammgast
#10 erstellt: 29. Nov 2022, 00:35
Er will einen „normalen“ Lautsprecher als Subwoofer benutzen, und diesen an einen zweiten Verstärker anschließen, der wiederum an den Subausgang des ersten Amp´s angeschlossen ist. Darum fragt er ob Subausgänge schon gefiltert sind.

Ich vermute das dies bei Stereoverstärkern meißtens nicht der Fall ist, auch nicht bei besseren (noch nicht). Das ist ein Summensignal aus R+L. Das heißt er bekommt aus seinen Boxen die ganze Musik zu hören. Bei AVR mit Bassmanagment ist das was anderes.


[Beitrag von dacander100 am 29. Nov 2022, 00:36 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 29. Nov 2022, 01:15
Wenn du einen Sub-out eines AVR meinst dann ja, dort liegt ein gefiltertes Signal an.
Und genau so wie du es vor hast, läuft es schon seit ca. 20 Jahren bei einem Kumpel.

Falls du an den Vollverstärker zwei Tieftoener anschließen willst, dann brauchst du zusätzlich noch ein Y-Cinchkabel, um die Monosumme auf beide Kanäle zu verschalten.
Der Vollverstärker wird dann auf "volle" Lautstärke gestellt und sie wird dann nur am AVR vorgenommen.
NSX
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Nov 2022, 02:58

dacander100 (Beitrag #10) schrieb:

Ich vermute das dies bei Stereoverstärkern meißtens nicht der Fall ist, auch nicht bei besseren (noch nicht). Das ist ein Summensignal aus R+L. Das heißt er bekommt aus seinen Boxen die ganze Musik zu hören. Bei AVR mit Bassmanagment ist das was anderes.


Das ist die Antwort die ich wollte.

Hab mir das zwar fast gedacht, wollte aber einfach mal fragen bevor ich anfange alles mögliche auseinanderzuziehen um zur dieser simplen Erkenntins/Fakt zu gelangen.

Ansonsten sehe ich das alles auch nicht so dogmatisch zumal ich mir kaum vorstellen kann, dass in "handellsüblichen" aktiven Subwofern eine großartige Elektronik verbaut ist.

Vor dem inneren Auge schwebt mir eher etwas Chinaelektronik vor, welche dann den Subwioofer antreibt. Vermutlich kann man in diesem Frequenzbereich klanglich sowieso nicht viel ausdiferenzieren.

Oder andersrum gedacht, wenn ein 15kg Vollverstärker breitbandig eine ganze Nachbarschaft in hellster Aufregung versetzen kann, sollte er bei etwas Tiefton nicht in Flammen aufgehen.

Es bliebe dann noch die Möglichkeit mit irgendwelchen Weichen zu experimentieren.

Die Idee mit den Lautsprecher hat den Hintergrund, dass die besser aussehen, im Raum flexibel aufgestellt werden können und auch nichts kosten da ich sie bereits habe.

Zur Akustik

Wenn die Akustik stimmig wäre oder beeinflussbar würde ich mir wahrscheinlich keine Gedanken machen. Im Grunde genommen ist es ein hözverbretterter Dachverschlag.
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2022, 16:21

NSX (Beitrag #12) schrieb:

dacander100 (Beitrag #10) schrieb:

Ich vermute ...

Das ist die Antwort die ich wollte.

..., wollte aber einfach mal fragen bevor ich anfange ... um zur dieser simplen Erkenntins/Fakt zu gelangen.

Wie bitte ?
Das soll jetzt alles sein ?

Nicht mal das fragliche Gerät genannt ,
und den einfachen Test s. Beitrag #8 durchgeführt ?
So vergrault man Hilfs-willige ...


... zumal ich mir kaum vorstellen kann, dass in "handellsüblichen" aktiven Subwofern eine großartige Elektronik verbaut ist.
... schwebt mir eher etwas Chinaelektronik vor, welche dann den Subwioofer antreibt. Vermutlich kann man in diesem Frequenzbereich klanglich sowieso nicht viel ausdiferenzieren.
... , wenn ein 15kg Vollverstärker breitbandig eine ganze Nachbarschaft in hellster Aufregung versetzen kann, sollte er bei etwas Tiefton nicht in Flammen aufgehen. ...

Nee, keine großartige Elektronik, aber auf die Anwendung spezialisiert, d.h.
-- Bass-EQ um Tiefbass aus möglichst kleinem Gehäuse zu kitzeln,
-- Übergangsfrequenz, evtl auch Phase einstellbar, um an div. Mains angepasst werden zu können
-- dazu evtl. Überlast-Vorrichtungen, damit auch sparsam dimensionierte Teile nicht kaputt gehen.

Aber mach mal.
Mit deinem Vollverstärker plus irgendwelchen LS wirds schon iwi klappen etwas mehr Fülle in den Raum zu bringen,
= fehlende "Loudness" ersetzen ?
Einstellmöglichkeiten gibts ja, und von klein und Tiefbass war nicht die Rede ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Nov 2022, 16:40 bearbeitet]
NSX
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Dez 2022, 08:47

Mwf (Beitrag #13) schrieb:

So vergrault man Hilfs-willige ...
.


Es geht vielleicht nicht darum hilfswillige zu vergraulen sondern eher eperimentierfreudige "einzuladen". Man muss das alles nicht so eng sehen.



Mwf (Beitrag #13) schrieb:

Mit deinem Vollverstärker plus irgendwelchen LS wirds schon iwi klappen etwas mehr Fülle in den Raum zu bringen,
= fehlende "Loudness" ersetzen ?
.


Wahrscheinlich.. Vielleicht.. Wer weiß....

Dass eine starre Loudness-Funktion eines Verstärkers ein Allheilmittel darstellt ist nicht gesagt. In meinem Fall liefern die einstellbaren Höhen und Tiefen des Verstärkers genug Spielraum um in einem "Hördreieck" so manche Musik als wohlkingend zu empfinden zu lassen aber wie gesagt wohne ich in einem hölzernen Dachverschlag und da bleibt abseits des "Hördreiecks" einiges auf der Strecke.

In diesem Zusammenhang musste ich aber feststellen, dass die "Pure Direct" Funktion des Vestärkers tatsächlich einmal nützlich geworden sind und zwar weil man man die überzogenen Einstellungen bei Kopfhörerbetrieb per Knopfdruck komplett deaktivieren kann. (Damit kennst Du nun auch den Hersteller des Verstärkers )

...

Generell finde ich, dass sich die Experimentierfreude mehr darauf beschränkt bzw. gelenkt wird irgnedwelche Konsumgüter zu kaufen und auszuprobieren. Dabei kann man experimentell heute viel mehr machen als irgendwlche Fertigprodukte und ihre Wirtschaftskonzepte hergeben,

Ich habe mir z.B. mal die Mühe gemacht Multitracks herunterzuladen und die einzelnen Spuren, also Instrumente, Stimmern usw, auf unterschiedliche Lautsprecher zu geben statt darauf zu warten dass mir das 100 Jahre alte Stereokonzept vielleicht nach einem Lottogewinn den Sänger irgendwo im Raum platziert.

Das Ergebnis war interessant. Problem dabei war lediglich, dass sich die einzelnen Spuren im einem unbearbeiteten Rohzusstand befinden ohne jegliche Effekte. Wenn man also die Sängerin per Lautsprecher in die linke Ecke des Raumes plaziert hat, war das so als hätte man eine gelangweilte Nachbarin dahingestellt/genötigt - also komplett unspektakulär.

Das bedeutet man müsste jeden Track, vielleicht nicht unbedingt "mischen" aber gekonnt mit Effekten dosieren. Das ist in der Praxis nicht praktikabel weil sehr aufwändig und bedarf eine lange Einarbeitung.

Trotzdem liefern solche Experimente Spaß und Eindrücke die man so nicht beim Media Markt kaufen kann.

Als Idee ist es alle mal fanzinierend und ausbaufähig. Bin mir sicher, dass wenn jedes Instument. Instrumentengattungen oder Sitmmen ihr eigenes angepasstes Membran hätten, man bestimmt Höreindrücke generieren könnte die ein einzelnes Menbran aus dem alles zu tönen hat nicht kann.

...

Das selbe gilt auch für meine Subwoofer Thematik, Ich weiß noch nicht einmal ob irgendwelche deplazierten Tiefen wirklich Volumen schafen oder nur deplaziert wirken. Vielleicht wirken die auch deplaziert aber auch faszinierendf. Wer weiß das schon. Aber das weiß man bei einem Subwoofer aus dem Regal auch nicht.


[Beitrag von NSX am 01. Dez 2022, 09:21 bearbeitet]
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