Wie funktioniert eigentlich.ein passiver Sub?

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IrrerDrongo
Inventar
#1 erstellt: 07. Jul 2006, 12:46
So einen Kasten wie ich ihn meine, hat ja 2 Anschlüsse vom Verstärker und 2 Ausgänge zu den Satelliten. Aber was für eine Weiche ist da drinne? TriMode? Ausm Carhifi kenn ich das aber so, dass da nicht jeder Verstärker für geeignet ist.
Wie verteilt sich die Leistung auf den 3 Boxen und wie verhält sich der Widerstand?
markusred
Inventar
#2 erstellt: 07. Jul 2006, 15:20
In solchen passiven Subwoofern ist meist ein Basschassis mit Doppelschwingspule (also 2 x 8 Ohm) eingebaut, jeweils eine für den rechten und linken Verstärkeranschluss.

Die passive Frequenzweiche beschaltet den Tieftöner mit einem Tiefpass (aus Spule, ggfs noch einen Parallelkondensator) und die Sat-Ausgänge haben als Weiche nur einen Kondensator als 6dB-Hochpass.
eger
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jul 2006, 15:35
Hier ist auch ein Bild der Anschlüsse zu sehen:

http://cgi.ebay.de/w...5901&item=7627481017

und ich war von der Wiedergabequalität sehr positiv überrascht.

Grüße
agnes


[Beitrag von eger am 07. Jul 2006, 15:38 bearbeitet]
IrrerDrongo
Inventar
#4 erstellt: 07. Jul 2006, 18:32

eger schrieb:
Hier ist auch ein Bild der Anschlüsse zu sehen:

http://cgi.ebay.de/w...5901&item=7627481017

und ich war von der Wiedergabequalität sehr positiv überrascht.

Grüße
agnes



Scherzkeks, ich hab aber keinen Canton SC sondern einen Plus C gemeint*g*. War aber im ersten Moment etwas schockiert und hab erstmal geschaut, ob ich den Canton irgendwo erwähnt hab.


markusred schrieb:
In solchen passiven Subwoofern ist meist ein Basschassis mit Doppelschwingspule (also 2 x 8 Ohm) eingebaut, jeweils eine für den rechten und linken Verstärkeranschluss.

Die passive Frequenzweiche beschaltet den Tieftöner mit einem Tiefpass (aus Spule, ggfs noch einen Parallelkondensator) und die Sat-Ausgänge haben als Weiche nur einen Kondensator als 6dB-Hochpass.



Aber dann bekommt ja jede Spule ein Stereosignal? Das ist doch eher ungesund, wenn die verschieden ausschlagen, oder?



Ich hab hir nochn Sub mit 2x2 Ohm rumliegen, und hab mich gefragt, ob ich den nicht Mittels TriMode-Weiche zu nem passiven Sub umbauen könnte
Bass-Oldie
Inventar
#5 erstellt: 07. Jul 2006, 21:16

IrrerDrongo schrieb:
Aber dann bekommt ja jede Spule ein Stereosignal? Das ist doch eher ungesund, wenn die verschieden ausschlagen, oder?


Jede Spule bekommt EINE SEITE des Stereosignals, das Summensignal aus beiden bestimmt dann, was die Mechanik des Chassis abgibt. Da der Bass meist als Monoinformation auf beiden Stereokanälen eingemischt wird, macht das dem Sub nichts aus.
IrrerDrongo
Inventar
#6 erstellt: 08. Jul 2006, 13:12
Ja, das meinte ich, habs bloss falsch ausgedrückt.

Also hat jede Spule seine eigene Weiche, nehme ich an.


Und, gibts im Homehife eigentlich TriMode und können die Verstärker sowas dann auch?
Master_J
Inventar
#7 erstellt: 08. Jul 2006, 13:18

IrrerDrongo schrieb:
Und, gibts im Homehife eigentlich TriMode und können die Verstärker sowas dann auch?

Nein.

Zu Hause verwendet man bevorzugt aktive Subwoofer.
Das Problem bei passiven fängt ja schon bei der relativen Pegelregelung im Bezug auf die Satelliten an...

Gruss
Jochen
-Euml-
Inventar
#8 erstellt: 09. Jul 2006, 09:35
ich würde 2 Woofer forschlagen da ich das mit den Doppelschwingspulen kenne
bei Bass auf einem Kanal klingt das stunpf und bei Bassgitarren oder einfachen
Sinusbässen kann das Signahl sich föllig auflösen
deshalb sind meine nicht mehr im betieb
Mosel
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Jul 2006, 12:11
Es gibt auch im Home Bereich Trimode-Systeme. Selbstverständlich sind diese auf einander abgestimmt und nicht belibig kombinierbar (Also nur Originallautsprecher mit Originalsubwoofer).

Schaltungstechnisch ist es kein Problem und die Verstärker können es auch.

Abgesehen von der evtl. Wohnraumfreundlichern Ausführung stellen diese Systeme klanglich keinen nennenswerten Unterschied zu großen Standlautsprechern dar, da hier aufgrund des herrschenden Caos in der Raumakustik zu 50% der Raum entscheident ist. Probieren geht über Studieren. Es ist Möglich dass das Ergebniss besser ist als bei einem Standlautsprecher. Technisch auf jeden Fall ist es vertretbar und eine Pegelanpassung des Subs ist bauartbedingt nicht mehr und nicht weniger notwendig als die des Basschassis in einer Standbox zum Mittelhochtonbereich.

Was Lautzeitkorrekturen angeht können sich hier sogar Vorteile einstellen, dar duch die flexiblere Aufstellung des Subs und den darurch realisierbaren Räumlichen versatz in der Tiefe Phasenkorrekturen im Übergansbereich mechanisch vorgenommen werden können. Diesen Vorteil bereits bei der Entwicklung intelligent gelöster Tri-Mode-Systme beachtet, ergiebt sich sogar die Möglichkeit Fequenzweichenbauteile bzw. ganze integierte Filternetzwerke (z.B. Phasenschiebende Allpassfilter)zu sparen. Über den Vorteil dieser Maßnahme sind wir uns bestimmt alle einig.

Also immer offen an alles ran geht. Vorurteile nützten in dieser Branche garnix. Nach diesem Motto gehe ich in Sachen HiFi vor. Und bei mir klingts klasse. (Aber das sagen ja alle )
Master_J
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2006, 12:27

Mosel schrieb:
Es gibt auch im Home Bereich Trimode-Systeme.

Zeig' doch mal bitte eins.
Ich vermute, dass Du generell 2 passive Sats mit 1 passivem Sub meinst.
"Trimode" bezeichnet meines Wissens den "gebrückten" Anschluss eines passiven Subs mit nur einer Schwingspule über eine spezielle passive Weiche an die beiden "normalen" Endstufenkanäle.
Nicht dass wir hier aneinander vorbeireden.

Ansonsten natürlich Zustimmung.

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 11. Jul 2006, 12:28 bearbeitet]
Mosel
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Jul 2006, 12:34
Die Systeme die ich kenne wurden mit Doppelschwingspule realisiert.

Ich war allerdings an diesen Projekten nicht beteiligt. Also ich werde hier nur Allgemeinwissen los. Keine Erfahrung mit solchen Entwicklungen.

Gruß Martin
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