Passiven Sub selber bauen

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Killerhamster
Neuling
#1 erstellt: 05. Aug 2003, 12:02
Hi, ich habe folgendes Probelm:

Besitze Momentan einen Receiver von Kenwood KRF-V5020 (Dolby Sorround), möchte mir jedoch einen Yamaha RX-V 440 zulegen. Den Kenwood Receiver hatte ich mir als Packet (Fehler :p) gekauft und würde ihn nun gerne an den neuen Yamaha Receiver an den Subwoofer Ausgang anschliessen, da mir das Geld momentan für einen guten Aktiven Subwoofer fehlt, sprich will mir nicht irgendetwas kleines kaufen, sondenr wenn, dann etwas ordentliches. Nun habe ich natürlich das Probelm das ich im Grunde kaum Ahnung vom bau eines passiven Subwoofers habe.
Dies soll nur als übergangslösung diehnen bis ich das nötige kleingeld für einen Ordentlichen aktiven subwoofer habe.
Der Receiver hat 5 x 80 W. Ginge es auch, das man 2 Membran in den Subwoofer einbaut und die jeweils einzeln mit einem Kanal ansteuert, um mehr Leistung zu bekommen?

Ich bräuchte ein paar gute Seiten zum Einlesen für den bau, und am besten ein paar Ratschläge was für Membran/en ich verwenden sollte bzw. die sich dafür eignen würden.

MfG

Hamster
DrNice
Inventar
#2 erstellt: 05. Aug 2003, 12:54
Hallo,
der Subwooferausgang deines Receivers wird für nur aktive Subwoofer geeignet sein. Einen passiven Sub müsstest du z.B. zwischen Receiver und die Frontlautsprecher schalten. Wenn's ein Mono-Sub sein sollte, würde ich ihn vor den Center hängen.
Wenn du aber etwas ordentliches willst, wirst du mit einem passiven Subwoofer nicht glücklich. Ich würde dir empfehlen, noch etwas zu sparen und dann was aktives zu kaufen.
becomming-dj
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Aug 2003, 12:55
hi,
wenn man keine ahnung vom konstruieren von gehäusen für subs hat(ich hab auch keine), sollte man eher auf einen fertigen bausatz zurückgreifen.(mit bauplan)

wenn du einen passiven sub nur als zwischenlösung willst, kann ich dir den Ravemaster fvx 21500 empfehlen.

kauf dir lieber den und geb das gesparte geld lieber für den aktiven sub aus!


leistung hat der ravemaster...uber klangquali lässt sich streiten aber für 39euros gibt's nix besseres.

ich weis auch nicht über deine preisvorstellung bescheid, deshalb kannn ich dir kein höherwertiges produkt empfehlen!

kannst ma versuchen, bei www.ravemaster.de noch einen bausatz für 39euro zu bekommen.....
US
Inventar
#4 erstellt: 05. Aug 2003, 13:11
Eine Frage:
Warum baust du keinen aktiven Sub?
Und - wenn du später ohnehin aufrüsten willst - nicht gleich was ordentliches planen?
Der Aufwand für einen aktiven Sub ist eher geringer als für einen Passiven, da du hier noch die Möglichkeit der entzerrung hast, was gehäusevolumen spart und die Auslegung felxibler macht.
Einen passiven Sub zu konstruieren der bis 25 Hz geht ist kein triviales Unterfangen, zumal geeignete Treiber dazu rar sind.

Gruß, Uwe
Killerhamster
Neuling
#5 erstellt: 05. Aug 2003, 23:28
Eerstmal vielen Dank an euch für die resonanz.
@DrNice1984 Habe mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt :-)
Ich will den Subwoofer ausgang des neuen Yamaha receivers mit einem Chinch Kabel mit dem alten Kenwood receiver verbinden, und den Kenwood einfach nur als verstärker für den passiven Sub verwenden.

@becomming-dj Vielen Dank. Habe mir das Set mal angeschaut, sieht nicht übel aus für den Preis ^^
Wie sieht das mit dem Zusammenbau aus? Ist dor alles exakt beschrieben und auch welche Materialien man verwenden soll /muss?

Also für den Passiven will ich an sich max. 50? für alle Teile investieren, da ich ihn wie schon erwähnt nur als übergangslösung benutzen will.

@US Ich baue keinen aktiven da mir das zu teuer ist Hatte vor ein paar Monaten schonmal die Idee und hatte mich ein wenig umgeschaut, aber allein das Verstärkermodul von z.B. mivoc ist mir zu teuer für die Leistung.
Der aktive sub sollte so um die 200 watt rms haben, und bis ich die Kohle dafür habe, soll einfach ein passiver den platz einnehmen und nicht viel kosten
becomming-dj
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Aug 2003, 18:37
@killerhamster:

es ist wirklich einfach, das teil zusammen zu bauen!

es steht alles dabei (welches holz: span oder mdf(ich würde mdf bevorzugen), welche maße für die bretter.......)

man braucht nur ne bohrmaschiene, ne stichsäge , leim und en par schraubzwingen!

alles kein problem!wenn du dich da mit deodreieck ranmachst, wirst du auch erfolg haben!

viel spass beim bauen=)
(ich hatte eine box inerhalb von 3std zusammen. dann noch pinseln und fertig is!!
Doohan
Stammgast
#7 erstellt: 07. Aug 2003, 10:43
Was soll an einem passiven Sub schlechter sein wie an einem mit Aktivmodul? Man hängt an den Sub out des Receivers eine Endstufe und an die den Sub. Dann ist er auch "aktiv"
Mir gefällt diese Lösung mittlerweile weitaus besser wie die Subs mit den eingebauten (meist Popel) Modulen. Dazu kommt ja noch, daß die Aktiv Einschübe Vibrationen, erhöhten Temperaturen usw. ausgesetzt sind.

@Threadersteller

Guck mal bei www.audiovideoforum rein, da schwören alle aufSubs ohne eingebaute Module und die Gründe dafür haben auch mir eingeleuchtet. Zudem sind da ein paar ganz kompetente Leute (M.Zoller, Andreas Brusberg, Michael Lang) die ein viel größeres Wissen als alle Members hier im Forum (will mich da bestimmt nicht ausschließen)haben, vom Andreas (den ich schon persönlich kennengelernt habe) kannst du Chassis für ein Spottpreis (meiner Meinung nach) kaufen. Lese dazu die Beurteilungen der Forumuser, die vorher zumeist weitaus teuere LS ihr Eigen nennen konnten und du weisst was ich meine.

edit
Wenn der Kenwood auftrennbar ist(Vor-Endstufe) kannst du ihn als Sub Verstärker benutzen.


[Beitrag von Doohan am 07. Aug 2003, 11:05 bearbeitet]
US
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2003, 11:21
Hi Doohan,

das was du beschreibst und auch der Zoller propagiert, ist ja, wie du auch schriebst, ein Aktivkonzept.
Es befinden sich also keine passiven Elemente im Signalweg.

Ob nun ein Aktivmodul eingebaut ist, oder eine externe Endstufe verwendet wird, ist unerheblich.
Als aktive Regelung und Filterung wird die des AVR oder eine ebenfalls Aktive (Z.B. von Behringer) eingesetzt.

Ich halte die Lösung mit externen Endstufen und Controllern übrigens auch für besser, weil wesentlich flexibler.

Richtige passive Lösungen, mit Filtern aus Spulen, Kondensatoren und Widerständen, sind dagegen nicht empfehlenswert.

Gruß, Uwe
Doohan
Stammgast
#9 erstellt: 07. Aug 2003, 12:36
Jo, hast du schon recht Uwe aber weiter oben hatte ich den Eindruck, daß einige das nicht auseinander halten können, soll heissen, das jeder Sub ohne eingebautes Modul automatisch ein Passivsub ist.
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 08. Aug 2003, 04:00
>Wenn der Kenwood auftrennbar ist(Vor-Endstufe) kannst du ihn als Sub Verstärker benutzen

Diese Aussage ist völlig unsinnig.

Jeder Verstärker läßt sich als Sub-Amp einsetzen. Man nimmt halt irgendeinen Hochpegel-Eingang (also nicht den Eingang für ein Tonabnehmer), z.B. den Tape-Eingang.
Um beide Kanäle nutzen zukönnen muß ein Y-Kabel her oder kann/will man den vorhanden Stereo-Amp(Receiver) gebrückt verwenden, braucht man für einen Kanal einen Inverter.
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