Subwoofer mit viel Tiefgang gesucht!

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D-a-N
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Aug 2011, 20:52
Hallo,

Ich suche einen Subwoofer hauptsächlich zum Musik hören und abundzu für mein Heimkino.
Ich brauche keine hohen Lautstärken, aber der Subwoofer soll so tief wie nur möglich spielen, so dass man ihn fühlen kann.
Ich möchte die Monitore schon ab ca. 50hz von dem Subwoofer trennen. (also relativ tief)

Vorhanden:
-2 x Adam a8x
-25m² Raum (akkustisch optimiert)

Preislich dachte ich an max. 500€. Gibt es in dem Preissegment einen Subwoofer, der unter 20Herz kommt?
Was haltet ihr von dem Heco Celan Sub 38 A?

Vielen Dank und liebe Grüße,
Dan
D-a-N
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Aug 2011, 21:07
Ergänzung:

Ich habe hier im Forum gelesen, dass der XTZ 99 W12.16 sehr gut sein soll. Kann das jemand bestätigen? Auf der Seite von Mindaudio ist weder ein Frequenzgang noch eine Frequenztabelle angegeben. Weiß jemand, wie tief dieser Subwoofer spielt, da er "nur" einen 12" Speaker besitzt.

Grüße
zorro67
Stammgast
#3 erstellt: 22. Aug 2011, 21:44
hallo

Auf alle fälle nicht unter 20hz.

Wenn da noch ordentlich pegel kommen soll dann mußt du weitaus tiefer in die tasche greifen.

Will sagen,du brauchst mehr geld


D-a-N
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Aug 2011, 22:09
20hz war vielleicht ein bisschen übertrieben, hab die zahl wegen dem heco genannt, aber bis mindestens 25hz (max -3db)sollte der sub schon kommen. schafft das der xtz?

Ich habe gerade gesehen, das der xtz nur "Bannanenbuchsen" für die Monitore hat. wie habt ihr den in euer System integriert? (Anschlusstechnisch)
zorro67
Stammgast
#5 erstellt: 22. Aug 2011, 22:26
Hallo

Wenn du für 500euro den celan 38A bekommen kannst,dann würde ich den xtz nicht nehmen

ist nur meine meinung
Shaun85
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Aug 2011, 23:26
Würd dir nen EPIK Legend empfehlen! Ist geschlossen (opt für Musik) hat 2x12" und 300/750 Watt RMS. Und der geht min bis 20hz runter... Kostenpunkt zur Zeit 549,- + Versand: http://eu.lsound.no/...and-300W-100839.aspx


[Beitrag von Shaun85 am 22. Aug 2011, 23:40 bearbeitet]
D-a-N
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Aug 2011, 14:14
Danke für die Tipps, der Epic Legend wäre eine gute Option.

Steht dein SVS PB-12 NSD noch zum Verkauf? Der sieht auch nicht schlecht aus.

Grüße
D-a-N
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Aug 2011, 17:11
Was haltet ihr von dem Teufel M 2200 SW?
Natürlich in relation zu dem Preis, da ihn Teufel gerade im "Ausverkauf" für schlapp 209€ anbietet.
Guter Deal?

Grüße,
Dan
doeter
Inventar
#9 erstellt: 23. Aug 2011, 17:31
Huhu

Was mir hier gerade so auffällt. Warum werden wahllos Geräte angepriesen, wenn noch
gar nichts über das Equipment und die Raumsituation bekannt ist?

Also von vorne

Was ist an Equipment vorhanden?

Ich gehe fast von einem Vorverstärker, oder ähnlichem aus.

Welche Abmessungen hat der Raum, also LxBxH?
Wenn möglich eine Skizze mit einstellen, wo die Komponenten der Anlage und die Möbel
mit eingetragen sind.

So kann man in Etwa abschätzen, ob man sich eine Raummode zu nutzen machen kann.

Wieso willst Du unbedingt einen eher Low Budget Subwoofer mit Deinen hochwertigen
Monitoren "aufwerten"?

Irgendwie stimmt das Verhältnis nicht wirklich.

Denn anders herum wird das so wohl nichts werden.

Ich denke, du verwechselst da ein paar Sachen.

Wenn man einen Subwoofer "fühlt", ist die wiedergegebene Frequenz nicht unbedingt tief.

Subjektiv gesehen nimmt man das eher an schwingenden Möbeln usw wahr.

Falls Du hingegen das Fühlen von direkten Schallwellen meinst, widersprichst Du Dir mit
der Lautstärke.

Klär uns doch bitte etwas mehr auf.

Gruß

Axel
Shaun85
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Aug 2011, 23:03
@ doeter: Nix für Ungut, aber was haste denn? Im 1. Post steht 25qm, Adam LS, 500,- Limit...man kann sich eine Beratung auch unnötig kompliziert machen^^ xD Er will nen schnellen, guten Sub für ca 500,- ...und ja, mein SVS steht noch hier zum Verkauf ...und vergiss die kl Teufel-Woofer


[Beitrag von Shaun85 am 24. Aug 2011, 02:31 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#11 erstellt: 23. Aug 2011, 23:12
Der Verstärker wäre aber schon interessant, denn es macht viel Sinn den Übergang zwischen Satellit und Subwoofer "ordentlich" zu gestalten.
flo42
Inventar
#12 erstellt: 23. Aug 2011, 23:19
Axel denkt nunmal etwas weiter. Unnötig oder nicht liegt im Auge des Betrachters. Der DIY´ler ist des öfteren etwas weniger von Test´s und Meinungen voreingenommen sondern denkt noch selbst und bezieht sich auf konkrete Situationen.

Warum willst du überhaupt einen Schlammtreter, ich denke das macht gar keinen Sinn.


Ich denke, du verwechselst da ein paar Sachen.

Wenn man einen Subwoofer "fühlt", ist die wiedergegebene Frequenz nicht unbedingt tief.
doeter
Inventar
#13 erstellt: 24. Aug 2011, 05:45
Moin

Wie (das ) zuglufttier schon bemerkte, könnte es durchaus Probleme geben, sollte man nicht
auf das Delay eingehen können. Sei es nun mittels Technik, oder durch die Aufstellung selber.

Und warum sollt man irgend einen Sub in den Raum werfen, wenn man nicht einmal weiß, welche
Raummoden man anregt, oder auch nicht?

Nur, weil irgendwo ein bestimmter Sub als "sehr gut" angepriesen wird, heißt es nicht, das dieser
auch bei jedem so gut funktioniert. (Wenn überhaupt )

Man achte einmal darauf, wie viele Personen, die einen extrem tief spielenden Subwoofer ihr Eigen
nennen, auch ein Antimode, oder ähnliches betreiben. Das hat schon seine Gründe

Im Extremfall kauft er sich einen Sub, der gerade zwei eng beieinander liegende Raummoden im
Bereich 30-40 Hz anregt, muss feststellen, dass er nicht gegensteuern kann und dass er ohne die
"Dröhnmaschine" weit besser dran wäre

@flo
Danke

Gruß

Axel
D-a-N
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Aug 2011, 23:27
Hallo Leute,

Vielen Dank für die Antworten.

Also von vorne:

Raum:
ca. 25m². Rechteckig, leider parallele Wände. Akkustisch halbwegs optmimiert, sprich 2 Basotec Kantenabsorber in den Ecken, 4 DIY Breitbandabsorber mit Steinwolle and den Wänden, und ein Dicker Vorhang. Hab einen Raumhall von ca. 0,2 Sekunden (0,3 bei den Bässen).

Lautsprecher:
ich fahre zurzeit 2 aktive Adam A8X, mit derem Klang ich schon sehr zufrieden bin, und den Subwoofer nicht allzu hoch ansetzen möchte (von der Frequenz her).
Ich besitze noch keinen Verstärker.

Meine Überlegung:
Option A: Ich kaufe einen AV-Receiver, um den Sub besser anpassen zu können, un einen Sub X (z.B. xtz)

Option B: Ich kaufe z.B. den Nuber AW-991. Von den Daten und Bewertungen klingt der super. Weiterhin wäre ein Receiver nicht von nöten, da der SUb Sub zustätzlich zu dem Low Pass einen High Pass für die Monitore besitzt (40 oder 80 hz).

Was haltet ihr von den Optionen, und was haltet ihr speziell von dem Nubert AW-991?

@doeter: Sorry, ich habe mich etwas falsch ausgedrückt, du hast natürlich vollkommen recht. Ich höre nie richtig laut, eher dezent. Der Subwoofer muss für mich nicht laut sein, aber sollte schon 25hz wiedergeben können, um einen Kontrabass richtig abbilden zu können.
Schwingende Möbel gibts bei mir nicht


Vielen Dank für euer Interesse.

Grüße,
Daniel
D-a-N
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Aug 2011, 14:13
Hallo,

In die engere Auswahl zu dem Nubert ist jetzt noch der Klipsch RSW-12d dazugekommen.
Weiß jemand, in wie fern man die High-Pass und den Low-pass einstellen kann? Also zwischen welchen Frequenzbereichen. FInde dazu im Internet leider nichts.

Vielen Dank,
Daniel
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Aug 2011, 15:42
Die tiefste Frequenz des Kontrabasses liegt bei etwa 40Hz, keine Ahnung was Du für ein Instrument gemeint hast.

Nubert ist meiner Meinung nach für Musik weniger geeignet, viel zu lahm, wie flo sagt, Schlammschieber halt.
Dazu zähle ich auch SVS, obwohl gleich wieder welche aufschreien, aber es kommt nun mal auf den Vergleich an.

Einen Klipsch RSW12d gibt es nicht, vermutlich meinst Du den RW12d, guter Kinosub mit Verarbeitungsmängel, mmn nix für deinen Anspruch.
Den Epik kenne ich nicht, der Sub ist aber geschlossen, was für Muisk durchaus ein Vorteil sein kann, 20 Hz traue ich dem Sub aber nicht zu.

Der doeter hat schon etwas Plan von der Materie und blökt nicht irgendwelchen gehypten Subwooferhymnen hinterher.
Ich würde mir jedenfalls auch keinen Fertigsub mehr kaufen, insbesondere wenn er die Lsp. bei Musik unterstützen soll.
Daher käme bei mir nur ein DIY Sub in Frage, für um die 500€ kann man da schon ganz nette Sachen realisiseren.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit den Sub auf die individuellen bzw. persönlichen Wünsche abzustimmen.

Den XTZ halte ich aber von den genannten Modellen noch am geeignetesten, gute Anpassungsmöglichkeiten und etwa 35Hz reichen meist aus.
Zu dem klingt der Sub bei Musik wirklich gut, den Epik könnte man aber rein interessehalber auch mal ausprobieren, um zu sehen was er drauf hat.

Saludos
Glenn
m4xz
Inventar
#17 erstellt: 26. Aug 2011, 17:47
@ Glenn:

Schon immer wieder erstaunlich wie du gewisse Marken von vornerein über einen Kamm scherst.
Selbst dass ein Hersteller geschlossene und ventilierte Produkte anbietet scheint dabei keine Beachtung mehr zu finden, herrlich ist das
Alles unpräzise...

Nubert AW 441, 560, die neuen DSP Subs, alles unpräzise, kann doch gar nichts taugen...

Nur weil dir ein "Kumpel" mal geflüstert hat der AW 1000 sei ein "Schlammschieber"?

Dass es fast immer am Raum und oder Abstimmung / Tiefbasserweiterung liegt, wird dabei sowieso nie berücksichtigt

Die Frage ist ja auch, wie tief der Subwoofer jetzt wirklich kommen sollte, müssen es 20 Hz für Musik sein, wenn ja welche Musik?

Der Grundsatz soltle soch sowieso folgender sein:

Brauchbare, potente Standlautsprecher, dann braucht man auch keinen "schnellen" Sub mehr für die Bassunterstützung
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Aug 2011, 17:57
Herrlich ist das wie Du dich immer gleich berufen und angesprochen fühlst!

Das Budget liegt bei etwa 500€, keine Ahnung was Du auf einmal für Subwoofer ins Spiel bringt die das doppelte oder noch mehr kosten!
Sagt man etwas über SVS, gehen bei Dirgleich die Lampen aus und Du fühlst dich berufen in den Krieg zu ziehen, find ich schon irgendwie witzig.
Das der Raum sowie die Auf und Einstellung eine nicht unerhebliche Rolle beim Sub spielen, versteht sich inzwischen ja schon von selbst.

Übrigens, hatte selbst schon zwei AW1000 in Betrieb, da brauch ich keinen Kumpel fragen!

Schalt mal paar Gänge runter, geb Dir die Bassdröhnung mit deinem SVS und gut ist!

Saludos
Glenn
RT_62
Stammgast
#19 erstellt: 26. Aug 2011, 18:02
Hallo,da muss ich dir zustimmen!! Irgenwie habe ich das gefühl, Glenn hält sich für den allwissenden Hifi- Heimkino Guru!! Ich denke da sind wir uns einig das ein guter geschlossener Sub für musik die bessere wahl ist. Auch glaube ich das der Epik Legend tiefer als 35 hz spielt ( laut diversen Tests ist der Legend durchaus in der Lage bis 20 hz zu spielen!! Ist aber sowieso immer abhängig vom Raum,und der Aufstellung.

Gruß

RT 62
Don-Pedro
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2011, 18:04
Wenn günstig zu haben (selten, aber möglich), dann würde ich einen geschlossenen A.C.T. Sub empfehlen.

Kann man nicht soviel damit falsch machen, m.E.
Pegel geht damit natürlich nicht so viel wie mit ungeregelter, weniger entzerrter Konkurrenz, aber die Bassqualität ist erhaben.

Sicherlich auch schöne, präzise Woofer:
- Audio Physic Luna / Rhea

Wenns gebraucht und älter sein darf:
Mit derselben Technik gibts auch manchmal zu haben:
- I.Q. Sub 1 / Sub 2
- I.Q. System.Three (Aus einem Modulsystem, daher nur Lautstärke und Subsonic schaltbar. Filter allerdings deaktivierbar, somit per externem Woofermanagement machbar)
- ART B25 / B30
Sind allerdings alle schon rel. betagt. Technisch kaum Probleme bis auf das Lautstärke-Poti.. das kratzt häufig.


Grüße


[Beitrag von Don-Pedro am 26. Aug 2011, 18:08 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Aug 2011, 18:09
Keine Ahnung was Du da faselst, den EPIK habe ich gar nicht ausgeschlossen, zu mal ich den Sub nicht kenne.
Im Gegenteil, ich hab sogar empfohlen ihn zu testen, damit man weiss was er wirklich so alles drauf hat.
Nur die 20Hz traue ich ihm nicht wirklich zu, zumindest nicht mit einem nennenswerten Pegel.
Aber Du darfst mir gerne das Gegenteil beweisen, entgegen deiner Vermutung, auch ich lerne nie aus.

Im übrigen ist ein Subwoofer nicht gleich besser für Musik geeignet, nur weil er geschlossen ist, ob Du es glaubst oder nicht.
Du/Ihr könnt daher gerne Glauben was ihr wollt, ich fühle mich sicher nicht berufen Eure festgefahrene Meinung zu ändern.

Saludos
Glenn
Crazy-Horse
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2011, 19:47

GlennFresh schrieb:
Dazu zähle ich auch SVS, obwohl gleich wieder welche aufschreien, aber es kommt nun mal auf den Vergleich an.

Bei den alten DF Kisten gebe ich dir aber Recht, die konnten mich bei Musik nie überzeugen.

Meine beiden akurate spielenden SB12-NSDs fallen aber nicht mehr in die Kategorie Schlamm, die gehen eher Richtung A.C.T.
doeter
Inventar
#23 erstellt: 26. Aug 2011, 19:49
Huhu

Sorry, irgendwie habe ich den Threat aus den Augen verloren.

Einmal so generell in die Runde. Bleibt doch bitte beim Thema

Eine meiner Fragen ist leider noch nicht wirklich beantwortet worden, und zwar,
wie Die Adam Monitore nun angesteuert werden.

Bitte das Gerät, am besten mit genauer Typenbezeichnung und wenn möglich,
einen Hersteller Link mit angeben.

Sollte die Aufstellung flexibel sein, könnte man das Delay über die Aufstellung
kompensieren. Somit ist ein AVR nicht unbedingt "Pflicht".

Am einfachsten wäre es sicherlich hier zu einem geschlossenen Subwoofer zu
greifen, bei dem das Group Delay nicht schon von Hause aus recht hoch ist.

Im Moment schwebt mir da etwas in Richtung B&W ASW 610 vor. Was mir dabei
sorgen macht, ist die die Begrenzung der Adam A8X nach unten.

Aber dazu mehr, wenn der (Vor)Verstärker bekannt ist.

Gruß

Axel
m4xz
Inventar
#24 erstellt: 26. Aug 2011, 21:21
@ Glenn:

Sorry, aber deine Hetze kannst du dir sparen, dein SVS Geschwafel sowieso!

Ich weiss nicht wie oft ich es dir noch erklären muss dass ich SVS nicht für das Maß aller Dinge halte, muss echt schwer zu verstehen sein für dich

Was die Preisklasse betrifft, so bietet SVS auch im unteren Segment ordentliche Produkte an, es sagte doch niemand dass es ein Ultra sein muss, auch die ewige DIY-Leier hängt langsam zum Halse raus.
Wer bezweifelt ernsthaft dass DIY billiger kommt, und man mehr Gegenwert fürs Geld bekommt?
Aber nicht jeder hat das Geschick / Werkzeug / Zeit / Geduld dafür.

Wir wissen immer noch nicht welche Vorstellungen und Erwartungen der TE überhaupt hat.
Die Musikrichtung wäre ein Anfang
D-a-N
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 26. Aug 2011, 22:15
Vielen Dank für die Zahlreichen Antworten,

@doeter: Ich habe bis jetzt noch überhaupt kein Verstärker. Ich gehe direkt von meinem T+A SACD CD Spieler in die Lautsprecher rein.
Ich dachte ich benutze also den High-Pass von dem Subwoofer (z.B. Nubert hat das) um die die Monitore anzusteuern.
Oder wenn es besser ist, kaufe ich noch einen Vorverstärker, welche aber leider sehr teuer sind. Und ich weiß nicht ob ein günstiger AV-Receiver die entsprechende Qualität liefert.

@m4xz: Mein Musikgeschmack bewegt sich im Jazzigen Breich bis hin zu etwas rockigeren Nummern.

Grüße,
Daniel
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Aug 2011, 22:40

D-a-N schrieb:

Mein Musikgeschmack bewegt sich im Jazzigen Breich bis hin zu etwas rockigeren Nummern.


Dafür braucht man keine 20Hz, wie gesagt, ein Kontrabass geht bis etwa 40Hz, falls Du es überlesen haben solltest.
Bei Rockmusik werden selbst diese oft nicht mal in Anspruch genommen, also ein Tiefgang von 30-35Hz reicht mMn aus.

Wie hochwertig die Weichen in einem Aktivsub sind, kann ich nicht sagen, musste ich noch nie in Anspruch nehmen.

Saludos
Glenn
doeter
Inventar
#27 erstellt: 26. Aug 2011, 22:55
Huhu


D-a-N schrieb:
...
@doeter: Ich habe bis jetzt noch überhaupt kein Verstärker. Ich gehe direkt von meinem T+A SACD CD Spieler in die Lautsprecher rein.

Das nenne ich einmal "verlustfrei"



Ich dachte ich benutze also den High-Pass von dem Subwoofer (z.B. Nubert hat das) um die die Monitore anzusteuern.

Das wäre in Deinem Fall wirklich die schönste Alternative und Du würdest ohne zusätzliche Technik auskommen.



Oder wenn es besser ist, kaufe ich noch einen Vorverstärker, welche aber leider sehr teuer sind. Und ich weiß nicht ob ein günstiger AV-Receiver die entsprechende Qualität liefert.

In diesem Fall rate ich dringend von einem "günstigen" AVR ab. Damit wirst Du den Klang nur negativ beeinflussen.

Mein Fazit, solltest Du die Aufstellung variabel gestalten können. Einen Subwoofer mit Stereo Line In und regelbarem
Line Out. Also zumindest zwei einstellbaren Trennfrequenzen.

Wie gut die interne Weiche ist, kann auch ich nicht sagen, da ich mit einer externen aktiven Weiche arbeite.

Das wäre für Dich auch eine Alternative, falls der Sub der Begierde keinen Line Out hat.

Dabei würde ich trotzdem nach einer geschlossenen Variante Ausschau halten.

Firmen wie z.B. Dali, B&O und sicherlich noch mehr haben solche Modelle im Angebot.

Suchen wirst Du schon selber müssen. Als Anhaltspunkt würde ich nach einem Modell mit einem definierten f3, also
einer Angabe von +/- 3 dB bei Frequenz "X", von ~30 Hz ausschau halten.

Alternativ könnte man auch mit den Nuberts experimentieren und den/die Ports verschließen. Aber dann lieber gleich
"richtig".

Gruß

Axel
flo42
Inventar
#28 erstellt: 27. Aug 2011, 09:47
Moin moin,

es bahnte sich hier ja etwas Grundsatzdisskusion an und ich möchte darauf garnicht so viel näher eingehen, damit der TE nicht noch mehr lesen muss, was für ihn direkt etwas kürzer ausfallen könnte.

1. Tiefgang

Bei Rock und Jazz reichen 40hz -3d um den Tiefgang voll auszuschöpfen, da die Hersteller etwas schummeln kann man nahc etwas tieferen Angaben ausschau halten, wie meine Vorredner sagten. Nicht tiefer als 30hz

2.Problematik der Angebotspalette

Die meisten Subwoofer die heutzetage entwickelt und vertrieben werden sind auf Tiefbass gezüchtet, wobei bei Musik die nicht den ganz neuen elektronischen Genren oder der alten Orgelmusik entspricht der Oberbass viel wichtiger ist.

Speziell werden viele darauf ausgelegt auch Filmton wiederzugeben, welcher extrem Tief sein kann( seltene 20hz oder tiefer)

Das bedeutet sie sind weich aufgehangen und sehr schwer( bewegte Masse), somit ist es physikalisch bedingt nur unter extremen Treibereinsatz möglich etwas präzisen Oberbass wiederzugeben. Das können aber erst die Subwoofer der höheren Klassen. Auch dort ist ein günstigerer, passenderer Subwoofer dem Kompromisssubwoofer meist überlegen.

3. geschlossene Gehäuse = musikalisch

Wer auch immer diese Verallgemeinerung ins Feld führt sieht nicht die Angebote der Hersteller.
Viele entzerren, sprich group delay steigt riesig, viel Leistung wird benötigt, hohe Auslenkungen nötig. Das Wasserfalldiagramm wird sehr unschön.

-> unpräzise

Also wer einen geschlossenen Subwoofr kaufen möchte sollte Acht geben einen zu kaufen, der nicht so extrem gepusht wird.

Also versuche nicht möglichst viel Tiefgang und Leistung zu erkaufen, denn gerade das ist in deiner Situation arg kontraproduktiv. Lass sich Leute an solchen Werten aufgeilen die keine Ahnung haben, dass es suboptimal ist.

mfg Flo
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 27. Aug 2011, 10:10
Moin

Vielleicht glaubt man Dir flo.....

Ich bin jedenfalls voll mit Dir!

Saludos
Glenn
darkraver
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Aug 2011, 10:56
Theoretisch gesehen hat ne geschlossene Box ein "besseres". Impulsverhalten. PUNKT !

Oft wird ne geschlossene Box fuer Impulsiver gehalten und ne BR Box fuer schwammiger.

Jedes Design hat Vor-und Nachteile.
Man soll halt das beste davon machen.

Membranflaeche halte ich fuer sehr wichtig und auch bei ner sealed box. Geschlossen und 1x18" oder 2x15" dann geht es schon voran

Das es heute viele winzige geschlossene (Sub)woofer gibt hat zu tun mit was der Kunde will. Persoenlich denke ich klein und geschlossen geht leichter zusammen als klein und BR und ist weniger $ intensiv.

Da hier im Forum das Thema Raummoden immer besprochen wird
Warum nicht erst die Raummoden in den eigenen 4 Waenden herausfinden und dann weiter schauen / kaufen was passen koennte (BR oder sealed) ?


[Beitrag von darkraver am 27. Aug 2011, 12:21 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Aug 2011, 11:05

darkraver schrieb:

Da hier im Forum das Thema Raummoden immer besprochen wird
Warum nicht erst die Raummoden in den eigenen 4 Waenden herausfinden und dann weiter schauen / kaufen was passen koennte


Gute Idee und sicherlich hilfreich!


darkraver schrieb:

(BR oder Reflex) ?


Ist das nicht das Gleiche?

Saludos
Glenn
darkraver
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Aug 2011, 12:05

Gute Idee und sicherlich hilfreich!


hey, manchmal habe ich halt meinen Tag



Ist das nicht das Gleiche?


ghe ghe, ja schon, deshalb schnell geandert
Crazy-Horse
Inventar
#33 erstellt: 27. Aug 2011, 12:44
Ja auch schön sind geschlossene die auf den Raum hin ausgelegt sind und wenn der Sub abfällt springt der Roomgain ein und erweitert dann nach unten hin.

Sub und Raum ist im Grunde eine Einheit, beides muss zusammen passen.
m4xz
Inventar
#34 erstellt: 27. Aug 2011, 12:57
Am besten die Finger von Subs lassen bei denen man mit 1 Finger das ganze Chassis ohne viel Kraftaufwand reindrücken kann (und ich meine nicht nur die Dustcap :D)

Was die höhere bewegte Masse angeht, so muss dies kein "Nachteil" sein, man kann dies kompensieren, aber es schlägt sich auf den Preis, das stimmt wohl.

Welchen Tiefgang der TE jetzt benötigt wissen wir ja, kein Tiefbassmonster an Sub, was die Auswahl etwas leichter macht.

"Wenig" Tiefgang, keine allzu hohen Pegel, maximale Impulstreue (wenn man denn so will), dann kann man natürlich zu einem Geschlossenen greifen.

Auf jeden Fall ist viel Probehören angesagt, dann eindeutige und passende Empfehlungen sind quasi unmöglich, wenn man den Raum nicht einbezieht.
darkraver
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Aug 2011, 14:13
off topic zwar:

Persoenlich halte ich das Abfallverhalten ner geschlossenen Variante absolut nicht fuer ein "NO GO" fuer Heimkino.
Wenn das Paket stimmt, Membranflaeche (15"/ 18"), Hub (20 / 30mm) Stabiles Gehause und ordentlich Strom und ja der Raum macht mit dann kann auch ein gut durchdachtes geschlossenes Teil absolut Tiefgang bieten und Fun Factor im Heimkinoeinsatz bieten.

Ein BR Teil ist zwar im prinzip im Tiefbass effektiver, nur unterhalb der Tuning Freq stuerzen die auch ein.
Nicht zu sprechen von Port Noise was sich dann auch oft dazu bemerkbar macht.
Wenn Ported dann bin ich persoenlich mehr ein Fan von Slotted Ports. Vorteil ist auch nochmals das die Stabilitaet des Gehauses auch davon profitiert.

Letztens zB den RW12D von Klipsch bei einem Freund mir angehoert. Nicht schlecht aber um die 25hz war doch wirklich bereits ein wenig Port Noise zu vernehmen. Okay war schon recht laut aber fuer mich waere dies zB ein "no go".

Lustig ist zB wenn man sich die Messungen Online ansieht das kleine geschlossene Subs oft @ 10 / 15HZ identisch viel SPL bringen wie eine groessere BR Variante mit gleicher oder vergleichbare Bestueckung.
Das kein Tiefbass da ist kann man dann nicht sagen, vielleicht weniger >20hz
Nun halte ich weiter Frequenzen <20hz, persoenlich, fuer weniger interessant es versaut meiner Meinung nach mehr als das es bringt aber kann auch verstehen das Personen dies anders sehen und spass dran haben.

Persoenlich halte ich Outdoor Messungen (Ilkka, Craigsub) fuer sehr interessant eigentlich.
zB sieht man das Group Delay nicht standard immer nur recht hoch bei sealed subs sein kann. Uebrigens ob man mehr oder weniger Group Delay wirklich hoeren kann ???

Frag mich auch oft warum es hier in Europa keine Personen gibt wie Ilkka und Craigsub welche aus Spass Freifeld Messungen machen und diese Posten.

Fuer mich ist halt jedes Design nen Kompromiss. Jedes Design ist nicht perfekt.


[Beitrag von darkraver am 27. Aug 2011, 14:23 bearbeitet]
beamerzicke
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Sep 2011, 21:08
Hallo,

wenn er tief gehen soll muss er auch Schalldruck liefern, sonst fuehlst Du ihn nicht und das ist es ja was du willst oder?
Meine Empfehlung waere ein gebrauchter Nubert AW 1000.

Der kann tief, liefert Schalldruck und harmoniert mit Musik ganz vorzueglich.

gruesse
beamerzicke
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