Avantgarde Acoustic Modell Three

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Yellowspider
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jan 2009, 17:20
Interessiere mich für den Modell Three. Wer hat den schon mal gehört im Vergleich zu Accuphase, Symphonic Line oder McIntosh Vollverstärkern? Wie ist das Teil einzustufen?

Gruß
fe600
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Jan 2009, 17:46
Ich war letztes Jahr auf der Münchener High-End-Messe und sowohl die Verstärker als auch die Lautsprecher von Avantgarde Acoustic waren nicht wirklich überzeugend.
Man kann halt bloß nicht sagen, was davon "schlecht" spielte, die Boxen oder die Elektronik.
Aber, wenn man einfach nur viel Geld in den Namen zahlen möchte, dann ist man dort genau richtig.
Yellowspider
Stammgast
#3 erstellt: 02. Feb 2009, 00:14
Was genau hat denn nicht überzeugt?
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 02. Feb 2009, 01:10
Darf ich mal darauf hinweisen ?

http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=7027

Dort sollte man Dir helfen können.
fe600
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Feb 2009, 14:17

Yellowspider schrieb:
Was genau hat denn nicht überzeugt?


Der Klang!
Aber ich war nicht der einzige, der diese Meinung vertritt.
Dessen Stand war an beiden Tagen wie leer gefegt ;-)
Die Hörner klangen viel zu grell, aufdringlich und irgendwie unsauber.
Aber wie gesagt, keine Ahnung welche Komponente dort schlecht spielte.

Habe selbst zum Filmeschauen 1 Paar Heco Celan 500 an einem THX-Receiver als Frontspeaker, selbst die klingen im "Direkt"-Modus realistischer und sauberer, und da liegt ein preislicher Quantensprung dazwischen.
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 02. Feb 2009, 19:16

Mannhardt schrieb:

R-Type schrieb:
Darf ich mal darauf hinweisen ?

http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=7027

Dort sollte man Dir helfen können.


:cut



Würdest Du netterweise erklären, was daran so ist ?`

Danke
Yellowspider
Stammgast
#8 erstellt: 02. Feb 2009, 19:51
Hi R-Type,
Dein Hinweis bezog sich auf Advance Acoustic, nicht zu verwechseln mit Avantgarde Acoustic...

@fee 600: Wie Du unschwer im Avatar erkennen kannst, höre ich aktuell mit der UNO (alte Version). Da ist aber auch gar nix grell. Eher schon fast verhalten. Die Unison Röhre hat ein paar Nachteile, die an diesem LS deutlich werden:
Nach oben limitiert / rund (je nachdem wie man es ausdrückt)
Das Poti arbeitet untern herum nicht ganz genau, es brummt ein wenig. War vorher mit der Zingali kein Problem, aber bei dem Wirkungsgrad jetzt schon etwas störend. Hab den Modell Three von Avantgarde aktuell zum Testen hier. Die Schwächen der Unison hat er schon mal nicht. Spielt im Bass straffer, schneller aber in keiner Weise grell. Ich finde es oben herum schon fast etwas "röhrig" (im positiven Sinn).

Gefällt mir nicht schlecht. Ob er es dann wird, schauen wir mal. Werde nen Mac gegenhören, und wenn machbar eine Brocksieper-Röhre.

Ich berichte, wenn es was Neues gibt.

Gruß
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 02. Feb 2009, 19:56
Oh....ohh...wie peinlich

Sorry, die Tomaten..



[Beitrag von _ES_ am 02. Feb 2009, 19:57 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#10 erstellt: 02. Feb 2009, 19:57

fe600 schrieb:
Ich war letztes Jahr auf der Münchener High-End-Messe und sowohl die Verstärker als auch die Lautsprecher von Avantgarde Acoustic waren nicht wirklich überzeugend.
Man kann halt bloß nicht sagen, was davon "schlecht" spielte, die Boxen oder die Elektronik.
Aber, wenn man einfach nur viel Geld in den Namen zahlen möchte, dann ist man dort genau richtig.
:)


Tja, genau dort war ich auch, und ich war schlichtweg begeistert.
Leider ist das zeug nur allzu teuer und mein Hörraum noch kleiner als mein Budget ......

Wenn Du Dir die Schätzchen leisten kannst, tu es!

Was den Namen angeht, kennt eher kein Schwein Avantgarde Acoustic, da sollte man für den NAmen eher weniger zahlen, oder?
fe600
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Feb 2009, 00:36
Naja,
unsere Begeisterung (5 man) war eher ernüchternd und erschütternd, dass man für so viel Geld so unlineare Lautsprecher bekommt, bei welchen zum Teil die Elektronik die angeblichen "Raumreflexionen" im Bassbereich kompensiert, anstelle diesem Problem auf den Grund zu gehen und es zu beseitigen. Und "röhrig" trifft genau den Klang, den ich meine.

Und so unbekannt wie manche meinen ist diese Firma schon lange nicht.

Der Pegel ist natürlich beachtlich, für 5Watt-Verstärker-Freunde.

Nichts für Ungut, aber für mich war der Klang, und genau aus diesem Grund fahre ich immer wieder zu diesen Messen, einfach nicht dem Preis entsprechend.

Da hat Burmester schon deutlich mehr auf dem Kasten und immer mehr Leute im Hörraum.

Aber jeder soll für sich entscheiden, was einem gefällt und was nicht. Sorry, falls ich euch ans Bein gepinkelt habe.
Bin zwar auch "Röhrenfan", aber von der beleuchteten Sorte in einem anständigen Verstärker.
Yellowspider
Stammgast
#12 erstellt: 15. Feb 2009, 12:49
Hi,
ans Bein hast Du wohl keinem gepinkelt. Geschmäcker sind verschieden und jeder hört anders.

Ich habe ja aktuell eine UNO im Wohnzimmer und den Modell Three daran am laufen. Hatte die Uno vorher in Suboptimalen Hörräumen gehört. Und sie hat mir immer gefallen. Hier zu Hause spielt es sowieso wieder anders. Aber was Auflösung, Dynamik und Tonalität angeht, ist der LS eine Klasse für sich. Dieses grelle was Du auf der Messe gehört hast, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Im Gegenteil. Ich finde die UNO beim ersten Hören sogar zurückhaltender im HT als die Zingali.

Schon erstaunlich, bei mir hat die Acapella Harlekin beispielsweise oben herum so zu gespielt, das es immer belegt klang. In anderen Räumen habe ich diesen LS fasziniert erleben können.

Ich denke, daß Thema Raumakustik wird immer wieder extrem unterschätzt in der Diskussion um die Güte von Komponenten.

Am Rosenmontag werde ich alternativ zum Karneval zu AA fahren und mir mal die größeren Modelle anhören.

Gruß
G.A.S.
Stammgast
#13 erstellt: 15. Feb 2009, 13:18
Moin Yellowspider,
bei meinen AA-UNO war ich mit meinen Octave-Kombi HP 500MKII / RE280 auch nicht so recht zufrieden. Danach baute ich auf Grundlage der Raphael-Mono-Endstufen, zwei 300B single ended Röhrenverstärker mit bärenstarken 8 Watt Leistung und besten Zutaten (wird ja nur für den Mitten- Hochtonbereich benötigt). Unter anderem Mundorf silver oil Kondensatoren, Silverglimmer, PBJ-Isabellenhütte Widerstände, Silber-Innenverkabelung, 300BXL KR-Enterprise Röhren usw. Nach langwierigen Abstimmungsarbeiten auch mit Hilfe der Octave war ich dann mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Gruss Günter
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