An die Onkyo A-9555/A-9755 Besitzer

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Roger66
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jun 2009, 23:59
Hallo,

mich würde brennend interessieren, wie sich Eure Onkyo PWM-Verstärker benehmen, wenn ihr tiefe Sinus-Testtöne mit ihnen abspielt und dabei richtig hohe Pegel einstellt.

Also z.B. den chromatischen Testton 32 Hz bis 16 Hz von hier:
http://www.vpe-web.d...n/einstellungen.html

Oder vielleicht habt Ihr ja eine Test-CD mit tiefen Sinustönen.

Mein A-9555 erzeugt richtig heftige Knallgeräusche, wenn ich die Lautstärke während einer solchen Sinuswiedergabe verändere. Das klingt wie die Sprünge einer digitalen Lautstärkeregelung, obwohl ein analoges Motorpoti verbaut sein sollte.

Bitte passt dabei auf, dass Ihr Euch nicht wegen mir einen LS ruiniert !

Gruß
Roger


[Beitrag von Roger66 am 23. Jun 2009, 00:00 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#2 erstellt: 23. Jun 2009, 11:39
Mal im Ernst - wie kommt man auf eine derartige Idee?

Richtig hoher Pegel + tieffrequentes Sinussignal = ungesund...
Roger66
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jun 2009, 14:10
Naja, ganz einfach:
Neue LS + neuer Verstärker ... Test der unteren Grenzfrequenz und Prüfung auf Raummoden ... man hört noch nix ... lauter drehen ... beim Drehen Störgeräusch feststellen. Und nein, das Anschlagen der Membranen war es nicht. Davon war ich noch weit entfernt.

Kannst Du das Eigengeräusch der Lautstärkeregelung denn irgendwie nachvollziehen ?
BolleY2K
Inventar
#4 erstellt: 23. Jun 2009, 14:27
Überlastung... Die meisten modernen Stereoverstärker sind für hohe Dauerpegel in extrem tieffrequenten Bereichen nicht ausgelegt sondern nur für kurze Impulse. Ein Sinus ist aber ziemlich genau das Gegenteil davon und belastet einen Verstärker weitaus mehr.
Roger66
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jun 2009, 15:46
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei .
Wenn ich den Lautstärkeregler in Ruhe lasse, habe ich diese Störgeräusche nicht. Egal wie laut ich stelle (mit Verstand natürlich). Nur, so lange ich daran drehe, kommt dieses Knattergeräusch. Nur während des Drehens am Poti. Während normaler Musik nicht, und wenn ich die Wiedergabe der CD stoppe, auch nicht.

Jetzt besser verständlich ?


[Beitrag von Roger66 am 23. Jun 2009, 15:47 bearbeitet]
klimbo
Inventar
#6 erstellt: 24. Jun 2009, 08:32

Roger66 schrieb:
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei .
Wenn ich den Lautstärkeregler in Ruhe lasse, habe ich diese Störgeräusche nicht. Egal wie laut ich stelle (mit Verstand natürlich). Nur, so lange ich daran drehe, kommt dieses Knattergeräusch. Nur während des Drehens am Poti. Während normaler Musik nicht, und wenn ich die Wiedergabe der CD stoppe, auch nicht.

Jetzt besser verständlich ?

...interessanter Effekt. Hast du nicht die Möglichkeit die gleiche Tonsequenz mal an einem konventionellen Verstärker zu hören und den Test zu wiederholen. Das würde mich mal interessieren. Am Schluss hast du ein bislang unbekanntes Defizit der Schaltverstärker identifiziert.

Gruß Klemens
Roger66
Stammgast
#7 erstellt: 24. Jun 2009, 22:02
Hallo,

ich konnte diese Töne mit meinem alten analogen Verstärker ohne ein solches Störgeräusch (bei Lautstärkeänderung) abspielen. Mittlerweile habe ich auch Orgelstücke gefunden, wo man es deutlich hören kann. Egal von welcher Quelle (Squeezebox Classic oder CD).

Gruß
Roger


[Beitrag von Roger66 am 24. Jun 2009, 22:42 bearbeitet]
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jun 2009, 22:07

...interessanter Effekt. Hast du nicht die Möglichkeit die gleiche Tonsequenz mal an einem konventionellen Verstärker zu hören und den Test zu wiederholen.


Ich habe hier 2 Analoge und einen Digitalamp. Beim testen auf Raummoden habe ich über den Digital Amp genau dasselbe festgestellt. Analog nicht.
Roger66
Stammgast
#9 erstellt: 24. Jun 2009, 22:43

skinner@vrisom schrieb:
Ich habe hier 2 Analoge und einen Digitalamp. Beim testen auf Raummoden habe ich über den Digital Amp genau dasselbe festgestellt. Analog nicht.


Danke,

dann ist meiner wenigstens nicht defekt.
Was für ein Gerät war der Digi-Amp ?
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 24. Jun 2009, 22:45
Ab wann geschieht das denn ?

gibt es tiefe frequenzen, wo nichts passiert ?
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jun 2009, 22:56

Was für ein Gerät war der Digi-Amp ?


Es ist ein 5.1 Receiver. Ich bin aber mit den Jahren komplett auf Stereo umgestiegen. Er hat nach Deaktivierung aller "Klangverbesser", also Pure Direct! , guten Stereo klang. Er klingt weich, wahrscheinlich wegen Digital Technik.

Das passiert ca. ab 80 Hz und wird zum Ende immer heftiger. Ich habe bis 16 Hz getestet. Der Ton war nicht mehr zu hören, nur zu sehen. Zu hören war aber auch das knacksen, in jeder Lautstärke. Es ist ein Pioneer D-511.

Ich schätze, wie oben vermutet, die Verstärker sind auf Impulsleistung ausgelegt. Heißt, die Dauerleistung unterscheidet sich relativ groß im Vergleich zur Impulsleistung. Soweit meine Beobachtungen. Mein Akai mit richtiger Dauerleistung ( hört sichd dann flüssiger an ) von 2x80 Watt macht sowas nicht. Der ist aber auch komplett Analog.

Gruß
Roger66
Stammgast
#12 erstellt: 24. Jun 2009, 23:04
Heißt das, er macht es bei Dir bei konstanter Lautstärke, oder nur wenn Du die änderst ?

Mein Onkyo zeigt den Effekt nur während des Lautstärkeregelns... Sonst spielt er absolut sauber.
Roger66
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jun 2009, 23:07

R-Type schrieb:
Ab wann geschieht das denn ?

gibt es tiefe frequenzen, wo nichts passiert ?


Sehr schwer zu sagen. Es muss ein gewisser konstanter Tieftonanteil dabei sein. Bei diesem File hier http://www.vpe-web.d...Notre-Dame-Paris.WAV tritt es auch auf.

Wie gesagt, nur beim Ändern der Lautstärke.

Gibt es hier denn keinen Onkyo A9555-Besitzer, der das mal abspielen kann und dabei mal etwas lauter dreht ?
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 24. Jun 2009, 23:09
Vielleicht habe ich falsch gefragt...

Wenn Du Sinustöne "fährst", ab wieviel Hertz fängts an ?
Roger66
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jun 2009, 23:26
Muss mich korrigieren: Es tritt auch bei hohen Sinustönen auf...

Hatte gerade ein File bis 20 kHz am Laufen. Auch wenn ich beim Nutzsignal schon längst meine Hörgrenze überschritten habe, knattert es munter beim Drehen des Reglers.

Ich kann es mir einfach nicht erklären. Bei normaler Musik hört man es nicht.
klimbo
Inventar
#16 erstellt: 24. Jun 2009, 23:34

Roger66 schrieb:
Muss mich korrigieren: Es tritt auch bei hohen Sinustönen auf...

Hatte gerade ein File bis 20 kHz am Laufen. Auch wenn ich beim Nutzsignal schon längst meine Hörgrenze überschritten habe, knattert es munter beim Drehen des Reglers.

Ich kann es mir einfach nicht erklären. Bei normaler Musik hört man es nicht.


...jetzt bräuchte man nur noch die Bestätigung eines anderen Onkyo A-9755/9555 Besitzers um sicher zu gehen, dass dein Gerät kein Defekt hat.

Gruß Klemens
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 24. Jun 2009, 23:41
Eben.

Dies und/oder den Schaltplan, das man mal gucken kann, wie der Vogel so aufgebaut ist..


[Beitrag von _ES_ am 24. Jun 2009, 23:41 bearbeitet]
Luke66
Stammgast
#18 erstellt: 25. Jun 2009, 07:34
Hmm, schade, habe meinen 9555er gerade verkauft, sonst hätte ich es ausprobieren können.
Seltsames Phänomen allerdings...
klimbo
Inventar
#19 erstellt: 25. Jun 2009, 07:57

Luke66 schrieb:
Hmm, schade, habe meinen 9555er gerade verkauft, sonst hätte ich es ausprobieren können.
Seltsames Phänomen allerdings...

...es wird sich doch irgendwo ein A-9555 Besitzer finden müssen, der das Phänomen mal überprüfen kann.
Wie sieht es mit Rotel-Besitzern aus, die eventuell eine RB-1072 Digitalendstufe besitzen, oder den RSX-1560 AV-Receiver. Die könnten ja ebenfalls mal den Test machen?

Gruß Klemens
Eminenz
Inventar
#20 erstellt: 25. Jun 2009, 08:04
Für so eine Art von Belastung werden Verstärker nicht gebaut. Solange er sich im "Normalbetrieb" fehlerfrei verhält, ist es doch im Grunde egal was er bei langanhaltenden Sinustönen macht.

Wenn ich nen Audi TT durch den Wald peitsche, dann hat er auch "Fehler", aber für den Wald wurde das Fahrzeug auch nicht gebaut.
klimbo
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2009, 08:16

Eminenz schrieb:
Für so eine Art von Belastung werden Verstärker nicht gebaut. Solange er sich im "Normalbetrieb" fehlerfrei verhält, ist es doch im Grunde egal was er bei langanhaltenden Sinustönen macht.

Wenn ich nen Audi TT durch den Wald peitsche, dann hat er auch "Fehler", aber für den Wald wurde das Fahrzeug auch nicht gebaut.


Trotzdem ein interessantes Phänomen, weil es so keiner erwartet hat und auch bei konventionellen Verstärkern nicht auftritt.

Gruß Klemens
Roger66
Stammgast
#22 erstellt: 25. Jun 2009, 10:00
@Eminenz:

Für mich muss ein Verstärker bei JEDER Art von Signal vernünftig arbeiten, so lange keine Überlastung eintritt. Dafür wird ja einiger Aufwand getrieben.

Und das Beispiel mit der Orgelmusik zeigt ja deutlich, dass es auch bei Musik auftritt.

Es ist IMO auch nicht nur ein kosmetisches Problem, weil diese Knackser bei höherer Abhörlautstärke durchaus einen Hoch- oder Mitteltöner killen können.

Stell Dir vor, Du hörst ein Orgelstück, machst in einer (zu) leisen Passage lauter und Knacks - Lautsprecher im Eimer. Es tritt ja schon vor 9 Uhr-Stellung des Reglers auf.
Eminenz
Inventar
#23 erstellt: 25. Jun 2009, 10:04

Roger66 schrieb:
@Eminenz:

Für mich muss ein Verstärker bei JEDER Art von Signal vernünftig arbeiten, so lange keine Überlastung eintritt. Dafür wird ja einiger Aufwand getrieben.

Und das Beispiel mit der Orgelmusik zeigt ja deutlich, dass es auch bei Musik auftritt.

Es ist IMO auch nicht nur ein kosmetisches Problem, weil diese Knackser bei höherer Abhörlautstärke durchaus einen Hoch- oder Mitteltöner killen können.

Stell Dir vor, Du hörst ein Orgelstück, machst in einer (zu) leisen Passage lauter und Knacks - Lautsprecher im Eimer. Es tritt ja schon vor 9 Uhr-Stellung des Reglers auf.


Du hast recht, wenn das auch bei entsprechender Musik so ist, dann ist das natürlich heftig.

Evtl finden wir ja noch einen weiteren Besitzer, der das mal testen könnte. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass ein Gerät im Biete-Bereich stand, evtl kann der Anbieter das mal testen.
Luke66
Stammgast
#24 erstellt: 25. Jun 2009, 10:14

Eminenz schrieb:

Ich glaube mich daran zu erinnern, dass ein Gerät im Biete-Bereich stand, evtl kann der Anbieter das mal testen.


Der Anbieter des 9555ers war ich. Habe das Gerät aber leider vorgestern verkauft.

Es stand aber noch ein 9755er drinne, soweit ich weiß.
Der war, glaube ich, noch nicht verkauft...

Einfach mal im Biete-Bereich gucken und den Anbieter anPMen... :-)
Kann ja gut sein, dass derjenige diesen Thread nicht bemerkt hat.
klimbo
Inventar
#25 erstellt: 25. Jun 2009, 10:19
...ich hatte ja auch mal einen A-9755. Lief bei mir tadellos - höre halt keine Orgelmusik!

Gruß Klemens
audiophilanthrop
Inventar
#26 erstellt: 26. Jun 2009, 14:13
Des Rätsels Lösung: Der A-9555 hat einen IC für Eingangswahl und Lautstärkeeinstellung (NJW1157, der PGA macht 1-dB-Schritte).
Luke66
Stammgast
#27 erstellt: 26. Jun 2009, 14:20
Öh, bin ich der einzige, der das nicht ganz versteht?
Ein paar Erläuterungen wären cool.
_ES_
Administrator
#28 erstellt: 26. Jun 2009, 17:09

audiophilanthrop schrieb:
Des Rätsels Lösung: Der A-9555 hat einen IC für Eingangswahl und Lautstärkeeinstellung (NJW1157, der PGA macht 1-dB-Schritte).



Ist das so ? Dachte, der hätte ein Poti intus.

Dann dürfte ihm die Zerocrossing-Detection fehlen bzw nicht sauber arbeiten..
Roger66
Stammgast
#29 erstellt: 26. Jun 2009, 23:05

audiophilanthrop schrieb:
Des Rätsels Lösung: Der A-9555 hat einen IC für Eingangswahl und Lautstärkeeinstellung (NJW1157, der PGA macht 1-dB-Schritte).


Ist das eine gesicherte Info ?

Und hat der 9755 den dann als höherwertige Variante nicht ?

Bleibt die Frage, was am 9555 dann der Motorantrieb macht, wenn der Lautstärkeregler am Ende doch nur ein Inkrementalgeber (?) ist ...
Ein Fake, um ein Motorpoti vorzutäuschen ? Klingt auch wieder unplausibel.

Gruß
Roger
_ES_
Administrator
#30 erstellt: 26. Jun 2009, 23:07
Garantie abgelaufen ?

Dann mach doch mal den Deckel (Netzstecker ziehen ! ) auf....
Roger66
Stammgast
#31 erstellt: 27. Jun 2009, 14:17
Nö, noch fast volle 2 Jahre...

Außerdem steht das ganze andere Gerödel oben drauf. Kann ich höchstens machen, wenn demnächst die neuen Cinch-Kabel kommen.

Gruß
Roger
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 27. Jun 2009, 14:48

Roger66 schrieb:
Nö, noch fast volle 2 Jahre...



Dann lieber Finger weg...

Mit einen Dämpfungsfaktor von 25 und auch sonst eher bescheidenen Daten würde mich es nicht wundern, wenn Deine "Entdeckung" ganz normal für diese Amps sind..
audiophilanthrop
Inventar
#33 erstellt: 27. Jun 2009, 20:53

Roger66 schrieb:

audiophilanthrop schrieb:
Des Rätsels Lösung: Der A-9555 hat einen IC für Eingangswahl und Lautstärkeeinstellung (NJW1157, der PGA macht 1-dB-Schritte).

Ist das eine gesicherte Info ?

Ich habe extra einen Blick ins Service-Manual geworfen.

Und hat der 9755 den dann als höherwertige Variante nicht ?

Zu dem hab ich nix, sorry.

Bleibt die Frage, was am 9555 dann der Motorantrieb macht, wenn der Lautstärkeregler am Ende doch nur ein Inkrementalgeber (?) ist ...

Das habe ich mir jetzt mal genauer angesehen. Da gibt es tatsächlich ein Poti - damit wird eine variable Spannung abgegriffen, die dann auf einen Eingang des Mikroprozessors gegeben wird, hinter dem sich ein A/D-Wandler verstecken dürfte (8 Bit Auflösung tut's eigentlich). Mit dem ausgewerteten Signal wiederum wird dann der Pegelsteller kontrolliert. So läuft sowas heutzutage. Das NF-Signal selbst läuft im ganzen Gerät nicht über Schalter oder Potis.

Sehr ähnlich, wenn auch mit Stufenschalter, funktionierte seinerzeit die Eingangswahl in den A-88xx. Damals waren die Spannungsstufen noch logarithmisch gewählt, um die einzelnen Bits anzusteuern, das war wahrscheinlich von der Programmierung her einfacher.

R-Type schrieb:
Mit einen Dämpfungsfaktor von 25 und auch sonst eher bescheidenen Daten würde mich es nicht wundern, wenn Deine "Entdeckung" ganz normal für diese Amps sind..

Daß Class-D-Verstärker in Sachen Meßwerte noch verbesserungswürdig sind, ist ja bekannt. Es gehörte anno 2006 schon etwas Mut dazu, sowas in einem Großserien-Vollverstärker zu bringen. Andererseits ist natürlich der Wirkungsgrad erheblich besser als bei herkömmlichen AB-Geräten. (Und die 13 kg verraten schon, daß man durchaus nicht gespart hat. +/-57 V und 2x 18000 µF sind auch 'ne Hausnummer.)


[Beitrag von audiophilanthrop am 27. Jun 2009, 21:16 bearbeitet]
Roger66
Stammgast
#34 erstellt: 27. Jun 2009, 23:21
Danke !

Damit dürfte es endgültig geklärt sein (und ein Defekt ausgeschlossen). Vom Klang und der Leistung ist das Ding übrigens eine Wucht, bevor jemand Falsches über den 9555 denkt.

Der Dämpfungsfaktor wurde in einem Bericht der Stereo übrigens mit 2,5 - 44 angegeben. Ob man das hört ? Ich jedenfalls nicht.

Gruß
Roger
_ES_
Administrator
#35 erstellt: 27. Jun 2009, 23:27

Daß Class-D-Verstärker in Sachen Meßwerte noch verbesserungswürdig sind, ist ja bekannt. Es gehörte anno 2006 schon etwas Mut dazu, sowas in einem Großserien-Vollverstärker zu bringen. Andererseits ist natürlich der Wirkungsgrad erheblich besser als bei herkömmlichen AB-Geräten. (Und die 13 kg verraten schon, daß man durchaus nicht gespart hat. +/-57 V und 2x 18000 µF sind auch 'ne Hausnummer.)


Ja...

Sie hätten halt mal bei Hypex anklopfen und um ne Lizenz bitten sollen..

Insgesamt erinnert mich das an das Verhalten von Röhren-Amps, was die Last betrifft.

Alles andere steht natürlich ausser Frage (Wirkungsgrad).


[Beitrag von _ES_ am 27. Jun 2009, 23:27 bearbeitet]
klimbo
Inventar
#36 erstellt: 27. Jun 2009, 23:37

Roger66 schrieb:
Vom Klang und der Leistung ist das Ding übrigens eine Wucht, bevor jemand Falsches über den 9555 denkt.


...kann ich bestätigen. Der 9755, den mal kurz bei mir hatte, konnte ebenfalls durch seinen tadellosen Klang überzeugen.

Gruß Klemens
efillfie-3
Neuling
#37 erstellt: 11. Sep 2010, 11:49
Der Thread ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, allerdings habe ich mir vor ein paar tagen einen A-9555 zugelegt und hab ne frage zu dem .
Das von euch berichtete Knistern beim schnellen Lautstärke ändern gibts bei mir auch
allerdings ist es bei mir auch so, dass erst wenn ich den Lautstärkeregler um mehr als so ca. 1 cm ausgelenkt hab n signal an meinen Boxen ankommt (trifft auch für Kopfhörer zu)

Ist dass bei euch auch der Fall ?
lophiomys
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 27. Dez 2010, 13:17
@efillfie-3

Ja bei mir sind es in Abhängigkeit zum Pegel des Eingangssignals ein bis zwei Zentimeter, bis man
was an den LS hört
A-9555 an Grundig BOX M800, 20 Jahre alt.

Aber es gibt ja genug Pegel nach oben.

lg
Lo Phi
CarstenO
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 27. Dez 2010, 14:50
Hallo,

ich habe den A-9355 und den A-9555. Meine beiden Verstärker haben kein Knistern, während die Lautstärke geregelt wird.

Im Vergleich zu meinen anderen Verstärkern muss ich den Volumen-Regler für ähnliche Pegel an den Onkyos weiter nach rechts drehen. Das ist kein Qualitätsproblem und kein Leistungsdefizit.

Roger, den von Dir beschriebenen Effekt kann ich nicht nachvollziehen. Insgesamt halte ich die beiden (s.o.) genannten Onkyos für sehr gute Verstärker.

Gruß, Carsten
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