Schaltverteiler gesucht

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ixil
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Aug 2010, 11:20
Guten Tag.
Ich habe folgendes Problem und ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich habe zwei Verstärker zu hause, die ich auch beide an meinen Lautsprecher betreiben möchte.
Außerdem möchte ich meinen Netzwerkplayer und meinen SA-Player weiterhin an beiden Verstärkern nutzen.
Ich habe nämlich nicht die Lust immer alles umzustecken.

Gibt es einen Schaltverteiler der all dies vereint?

Gruß Stephan
sonicjbl
Stammgast
#2 erstellt: 14. Aug 2010, 11:40
Möchtest Du die Verstärker an den gleichen Boxen betreiben ohne umzustöpseln oder liegt das Problem am Anschluss deiner Komponenten an beide Verstärker?
ixil
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Aug 2010, 12:04
Ich möchte 2 Verstärker an 1 Lautsprecherpaar betreiben.
Außerdem will ich 2 Quellgeräte (Netzwerkplayer und CD-Player) an beiden Verstärkern nutzen.
sonicjbl
Stammgast
#4 erstellt: 14. Aug 2010, 12:40
Schau mal hier:
hxxp://www.mediacraft.de/systemzubehoer_automation.php

oder es kann Dir armin777 was bauen:
http://www.hifi-foru..._id=84&thread=15361&

hxxp://kuniseins.ku....Introduction_d.html.
Ein Röhremap darf aber bzw. soll aber nicht ohne Last betrieben werden!


[Beitrag von sonicjbl am 14. Aug 2010, 13:01 bearbeitet]
paga58
Inventar
#5 erstellt: 14. Aug 2010, 13:12
Was ist dein Qualitätsanspruch und wieviel darf das ganze kosten?

Hochwertige Umschaltmatrizen sind nicht billig, sogar welche die nur ein schönes Gehäuse und Billigtechnik haben kosten auch schon ganz hübsche Sümmchen.

Wenn Du beim Bau des Gehäuses für das Ding selbst Hand anlegst, gibts ganz nette bezahlbare (nicht spottbillige) und hochwertige Lösungen...

Gruß

Achim


[Beitrag von paga58 am 14. Aug 2010, 13:14 bearbeitet]
ixil
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Aug 2010, 15:35
Also ich denke bis 300 Euro wäre es noch ok.
Die Qualität sollte schon stimmen, sprich sollte nichts kitschiges sein.
paga58
Inventar
#7 erstellt: 15. Aug 2010, 09:39
Hallo,

damit könntest Du hin kommen, wenn Du selbst ein schönes Gehäuse mit Buchsen baust. Kaufst Du für den Preis etwas Fertiges in schönem Alugehäuse, ist die Technik drin nicht so toll.

Als Regel: Sobald höhere Verstärkerleisungen gefahrlos im laufenden Betrieb umgeschaltet werden sollen, geht der Preis hoch - besonders wenn dabei die Geschichte länger halten soll.
Werden nie beide Verstärker gleichzeitig betrieben oder nur umgeschaltet, während leise gehört wird, ist der Aufwand überschaubar.

Ein Beispiel. Steuerbox, die eine Mimik bedienen kann:
- 3 Verstärker auf 2 LS Paare
- einen 2. Signalpfad möglich macht
- NF Signalquellen mit bedienen kann
- eine AVR Steuerspannung versteht
- die Möglichkeit zur FB Erweiterung bietet



http://s7.directupload.net/images/100605/fpa2jjd3.jpg

Der Kasten mit allen Relais ist nicht abgebildet, die gezeigte Steuereinheit (nur einfaches Kunststoffgehäuse) hat als Zugabe die Möglichkeit selbst 2 Verstärker auf 1 Boxenpaar ohne Zusatzkasten zu schalten (300W ohne nennenswerten Verschleiß).

Das Böse beim Bauen ist die Buchsenmontage und Verdrahtung, die eigentliche Elektronik fällt dank Mikroprozessor recht übersichtlich aus. Wenn Du also Gehäuse+Buchsenaufbau hinbekommst...

Gruß

Achim
ixil
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Aug 2010, 10:44
Hallo,
also ich hatte das eigentlich so vor, dass nur im stromlosen Zustand umgeschaltet wird.
paga58
Inventar
#9 erstellt: 15. Aug 2010, 10:51
Dann kannst Du bis vllt. 100W Leistung deiner Verstärker sogar mechanische "4fach" Umschalter mit Silberkontakten benutzen.

Kosten ca. 5EU pro Stück. (Brauchst jeweils für Boxen und Signalquellen einen).

Der Gehäuse+Verdrahtungsaufwand bleibt allerdings (fast) der gleiche...
sonicjbl
Stammgast
#10 erstellt: 15. Aug 2010, 12:15
Ein Schaltplan wäre schon für die obige Box
ixil
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Aug 2010, 15:26
Ein fertig Gerät wäre mir ehrlich gesagt lieber.
Hab einen bei der Nadel gefunden. Würe 159€ kosten

Nennt sich Demion Ampswitch PG-A2


[Beitrag von ixil am 15. Aug 2010, 15:32 bearbeitet]
sonicjbl
Stammgast
#12 erstellt: 15. Aug 2010, 16:42
Ist dies nicht ein reiner Verstärkerumschalter. Kann man mit dem auch zusätzlich Quellern umschalten?
Demion ist mir bisher nur als Verstärkerumschalter bekannt.

es gibt von denaen auch einen aus Kunstoff für ca 40 EURO, aber auch nur reiner Verstärlkerumschalter, nichts mit Quellen.


[Beitrag von sonicjbl am 15. Aug 2010, 16:46 bearbeitet]
paga58
Inventar
#13 erstellt: 15. Aug 2010, 18:11
In dem Fall kostet das Gehäuse 150 EU, 9 EU bleiben fürs Innenleben .

Richtigen Schaltplan hab ich keinen davon.

Grundmuster der Buchsenverdrahtung ist irgendwo oben in einem Link auf eine DIY Anleitung, dort mit mechanischen Schaltern.

Bildchen der Elektronik:




Der Speicher des µC ist voll - etwas mehr drin als eine umgestrickte Quellenwahlschaltung. Hardware ist trotzdem recht überschaubar.


Gruß
ixil
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Aug 2010, 19:25
Ich würde gerne eine Umschaltung per Relais machen. Welche Relais könntet ihr mir denn empfehlen.
Außerdem bräuchte ich noch nen Gehäuse .....am besten aus Alu...


[Beitrag von ixil am 17. Aug 2010, 19:56 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2010, 19:55
Die Quellgeräte kannst du über Y-Verbinder an beide Verstärker anschließen, hier ist nicht zwingend eine Umschaltung nötig. Wenn man aber schon am basteln ist, kann man das ja gleich mit einbauen.
Für die Lautsprecher kann man ein einzelnes Relais mit 4 Umschaltern verwenden, z.B. das Finder 56.34.
Gibts in Steck- und Printausführungen und für verschiedenste Betriebsspannungen. Hält mit 12 A Dauerstrom auch kräftige Verstärker aus.
Als Kleinsignalrelais wäre das Takamisawa a12w-k vorstellbar.


[Beitrag von Amperlite am 17. Aug 2010, 19:58 bearbeitet]
sonicjbl
Stammgast
#16 erstellt: 17. Aug 2010, 20:34
paga58
Inventar
#17 erstellt: 18. Aug 2010, 09:36
Da Du nicht bei laufenden Verstärkern schalten willst: Nimm ein Relais mit vergoldeten Kontakten (im Gegensatz zu Relais, die bei laufenden Verstärkern geschaltet werden - dort brennt Gold sofort weg).

Auch darfst Du dann die Stromangabe auf dem Relais ausnutzen (beim Schalten unter Last ist ohne Zusätze nur ein deutlich kleinerer Strom als draufsteht verschleißfrei schaltbar).

Gruß

Achim
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