Was spricht dagegen 2 Signale durch "Chinch-Y-Adapter" in den Verstärker einzuspeisen ?

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pooooo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Okt 2010, 17:39
Hallo,

was spricht theoretisch gegen ein Benutzen eines Chinch-Y-Adapters, so dass neben dem CD-Spieler an de selben Chinch-Eingängen des Verstärkers auch der AudioAusgang unseres Netbooks rein geschickt wird ?!?

Gibt es da technisch irgendwas dran auszusetzen ?
Zuviel "Input" oder so !?

Über Tips bzw. Aufklärung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
pooooo


[Beitrag von pooooo am 30. Okt 2010, 18:34 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 30. Okt 2010, 19:09
Hi,

es spricht nichts dagegen, solange sichergestellt ist, dass jeweils NUR EINE der angeschlossenen Quellen ihr Signal an den Verstärker abgibt.

Grüße
Frank
Alex-Hawk
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2010, 19:12
Das vor dem Edit erwähnte Vorhaben wäre dann also keine gute Idee.

Passat
Inventar
#4 erstellt: 30. Okt 2010, 20:42

pooooo schrieb:
Hallo,

was spricht theoretisch gegen ein Benutzen eines Chinch-Y-Adapters, so dass neben dem CD-Spieler an de selben Chinch-Eingängen des Verstärkers auch der AudioAusgang unseres Netbooks rein geschickt wird ?!?

Gibt es da technisch irgendwas dran auszusetzen ?


Ja.
Das Signal des 1. Geräts liegt dann auch am Ausgang des 2. Geräts an.
Und das u.U. gar nicht gut für den Ausgang des 2. Geräts.

Was spricht dagegen, einfach einen anderen Eingang des Verstärkers zu verwenden?
Und falls kein Eingang mehr frei ist, was spricht gegen einen Umschalter?

Wenn du die Signale mischen willst, dann solltest du dafür ein Mischpult einsetzen.

Grüsse
Roman
Alex-Hawk
Inventar
#5 erstellt: 30. Okt 2010, 20:53

Passat schrieb:
Wenn du die Signale mischen willst, dann solltest du dafür ein Mischpult einsetzen.


Das war wohl der ursprüngliche Plan. Der TE will Gitarre spielen zu einer CD.
pooooo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Okt 2010, 21:02
Was passiert denn im schlimmsten Fall, wenn 2 Signale über den selben Eingang am Verstärker ankommen !?
"Drosselt" der Verstärker die Signale nicht, so dass sie für ihn "brauchbar" werden ?

Werde dann, sofern es schädlich für den Verstärker ist, einfach zu Liedern vom Netbook Gitarre spielen und somit die Songs und das Gitarrensignal über den AUX Eingang in den Verstärker einspeisen.
...Muss dann halt eben meine vielen CD´s ins Netbook einspeisen.
Mischpult kommt nicht in Frage, da ich dieses bereits an meinem "Musik-Arbeitsplatz" habe.
Mit der Anlage sollte ist so eine "Wohnzimmergeschichte"

Vielen Dank euch Allen soweit !


[Beitrag von pooooo am 30. Okt 2010, 21:06 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#7 erstellt: 30. Okt 2010, 21:03

Passat schrieb:
Das Signal des 1. Geräts liegt dann auch am Ausgang des 2. Geräts an. Und das u.U. gar nicht gut für den Ausgang des 2. Geräts.


Nicht der Verstärker hat das Problem, sondern die beiden Quellen.

pooooo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Okt 2010, 21:12
Also vor dem Verstärker und dem Y-Adapter wäre eine externe USB-SOundkarte.
Die Frage wäre doch nun, ob die auch Signale am "Line Out Re+Li" aufnehmen kann, wenn der CD-Spieler an ist !?

lg

Edit: Prost zurück !


[Beitrag von pooooo am 30. Okt 2010, 21:17 bearbeitet]
Passat
Inventar
#9 erstellt: 30. Okt 2010, 21:52
Wenn du Pech hast, zerschießt es dir den Ausgang des CD-Players oder der Soundkarte.
Deshalb solltest du ein Mischpult einsetzen.

Und wenn das nicht in Frage kommt, dann lass es, außer du hast zu viel Geld übrig, um die Geräte dauernd reparieren zu lassen oder neu zu kaufen.

Grüsse
Roman
pooooo
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Okt 2010, 21:55
Nein, natürlich werde ich nichts tun, was meine Geräte schaden könnte.
Deshalb frage ich ja extra hier nach.
cr
Inventar
#11 erstellt: 30. Okt 2010, 23:13
Abgesehen, dass eines der Quellgeräte kaputtgehen kann (was ich aber nicht für extrem wahrscheinlich halte), bekommst du jede Menge an Verzerrungen, weil das Quellgerät nicht mehr den hohen Eingangswiderstand des Verstärkers "sieht" (10 bis 50 kOhm), sondern den sehr viel tieferen des jeweils anderen Gerätes (meist unter 1 kOhm). Das bekommt dem Klang meist gar nicht.
MacPhantom
Inventar
#12 erstellt: 31. Okt 2010, 12:04
Abgesehen vom Klang: wäre es rein theoretisch möglich, wenn man Dioden zwischenschalten würde? Also:

Audioquelle 1 —— ▶| —— Verstärker —— |◀—— Audioquelle 2
Passat
Inventar
#13 erstellt: 31. Okt 2010, 12:33
Nein, Dioden funktionieren nur bei Gleichspannung, Musiksignale sind aber Wechselspannung.

Grüsse
Roman
ruesselschorf
Inventar
#14 erstellt: 31. Okt 2010, 14:40
Hallo,wenn Du ein einfaches Potentiometer vor den Verstärker schaltest hast Du damit eine Art 'Crossfader'. Der Vorteil: die beiden Signalquellen werden von einander entkoppelt und Du kannst nun die Signalquellen (nach Art eines Balancereglers) gegeneinander abstimmen.

Geeignet ist jedes LINEARE Stereopoti, etwa 4,7 bis 10Kohm Widerstand
Beschaltung: Mittlere Pins an den Verstärker, an die äuseren Pins, links CD-Player, rechts:Netbook/Stromgitarre

Gruß, Helmut
3rd_Ear
Inventar
#15 erstellt: 31. Okt 2010, 15:19
Extra für diesen Zweck wurden bereits vor Jahrzehnten Mischpulte erfunden. Sogar von Leuten, die sich damit beruflich auskennen.

Und bis heute werden solche Geräte in jedem Studio und bei jedem Konzert verwendet. Auch von Leuten, die sich damit beruflich auskennen.

Neben dem Vermeiden von bereits angesprochenen technischen Problemen kann man damit ausserdem den Lautstärkepegel der verschiedenen Signalquellen anpassen.

Was spricht eigentlich dagegen, ein einfaches Mischpult zu kaufen?

Am besten eines mit mindestens einem Instrumenten-Eingang mit Pan-Pot (Panorama-Potentiometer). Damit läßt sich dann auch die Position der Gitarre im Stereo-Panorama stufenlos einstellen. Klick!
cr
Inventar
#16 erstellt: 31. Okt 2010, 15:32
siehe auch Thomann.de
Mischpulte in allen Varianten
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