Audiolab 8200 MB

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chrissl76
Stammgast
#1 erstellt: 28. Apr 2011, 20:13
Hallo,

hat hier mal jemand sich genauer mit den oben genannten Monoendstufen beschäftigt, besser sie gehört?

Ich hatte letztes Jahr mal auf der Highend die Möglichkeit. Da sind sie mir allerdings nicht so auffallend in Erinnerung geblieben, was natürlich auch an Raum und LS Gegebenheiten liegen kann.
Grüße
Christian
maSp
Stammgast
#2 erstellt: 28. Apr 2011, 22:17
Hallo Christian,

habe ich selbst noch nicht gehört. Die 8200MB sind weitestgehend baugleich mit den TAG MCLaren 250MR.

Klick

Gruß
chrissl76
Stammgast
#3 erstellt: 28. Apr 2011, 22:50
Das ist ja mal eine interessante Info. Sozusagen ein ganz klarer Fall für alten Wein in neuen Schläuchen. Nun ist ja nicht überraschend, dass sich im Schaltungsdesign nicht so wahnsinnige Sprünge mehr machen lassen aber dass hätte ich nicht erwartet.

Danke!
Christian
chrissl76
Stammgast
#4 erstellt: 28. Mai 2011, 12:42
Noch mal eine Frage - sind die 8200MB symmetrisch aufgebaut bzw. (auch wenn ich mich da jetzt ein bisschen disqualifiziere) geht das überhaupt anders?
Danke!
Christian
taube_nuss
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Mai 2011, 13:31
Hallo,

also die Monos haben symm. XLR Anschlüsse, somit muss es M.E. auch symm. aufgebaut sein. Aber das ist bei mir jetzt nur Mutmaßung aus angewandter Logik. Ein Symm. Ausgangssignal kommt nur dann zustande wenn die Verarbeitung entsprechend ist.
chrissl76
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jun 2011, 18:00
Logisch nachvollziehbar

Es ist aber z.B. bei den meisten Verstärkern, die inzwischen auch einen XLR Eingang haben so, dass dieser sofort unsymmetrisch umgewandelt wird. Insofern ....
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Jun 2011, 10:24
Moin

Auch wenn XLR Anschlüsse vorhanden sind, heisst das noch lange nicht das die Endstufe komplett symetrisch aufgebaut ist.
Im Falle der Audiolab kann ich Dir das aber nicht expliziet sagen, habe wenig detallierte Infos zu der Mono-Endstufe gefunden.
Ich finde sie etwas leicht, aber das sagt natürlich nichts über den Klang aus, allerdings bin ich nun mal ein Fan von Heavy Metal.
Allerdings ist Audiolab (früher mal Tag McLaren) eine durchaus interessante Marke, bei mir steht z.B. der 8200 CDQ auf der Liste.

Saludos
Glenn
chrissl76
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jun 2011, 14:00
Hallo Glenn,

so habe ich mir das auch schon gedacht. Den 8200 CDQ bekomme ich nächste Woche. Bei Interesse kann ich berichten.

Ich habe schon die 8000er Serie und kann mich gerade klanglich über audiolab nicht beschweren. Was das Gewicht angeht, ist es in der Tat nicht beeindruckend, was ich auch nicht so dolle finde

Ich bin mir nicht so richtig sicher ob es das überhaupt gibt, aber ich Suche eine Endstufe, die Richtig gut Dynamik (ist ja auch bei Metal nicht unwichtig ) bringt. Das scheint mir schwieriger als es zunächst klingt.

Cheers,
Christian
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Jun 2011, 14:20
Hi


chrissl76 schrieb:

so habe ich mir das auch schon gedacht. Den 8200 CDQ bekomme ich nächste Woche. Bei Interesse kann ich berichten.


Gerne!

Ich schwanke zwischen dem Audiolab und HifiAkademie CDP!
Der Audiolab bietet mehr Anschlüsse, der HifiAkademie hat einen DSP und das bessere Laufwerk, ist aber auch teurer.


chrissl76 schrieb:

Ich bin mir nicht so richtig sicher ob es das überhaupt gibt, aber ich Suche eine Endstufe, die Richtig gut Dynamik (ist ja auch bei Metal nicht unwichtig ) bringt. Das scheint mir schwieriger als es zunächst klingt.


Tja, mit dem Verstärkerklang das ist so eine Sache, die Lsp., Akustik und Aufstellung bewirken definitiv mehr.
Aber wenn ein Amp Laststabilität, Kontrolle und Kraft mitbringt kann das je nach Boxen und Hörverhalten schon etwas bewirken.
Ich habe selbst wirkungsgradstarke Lsp. und trotzdem habe ich einen fetten Amp im Einsatz, der für mich klar hörbare Vorteile bringt.

Die Glockenklang Bugatti 400 (die ich besitze) kann ich Dir z.B. wärmstens empfehlen, der Amp ist übrigens Mono und symetrisch aufgebaut.
Das Teil wiegt knapp 30kg, ist kurzschlußstabil, liefert 400W pro Kanal und etwa 120Amp. Spitzenstrom und kontrolliert daher quasi jeden Lsp.
Also der Wunsch nach zu wenig Tiefbass oder einem Subwoofer ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen, der Amp ist schon ein Tier.
Alternativ wären die Endstufen von der Marke Anthem noch eine echte Ansage und amtliches Zeugs, zu empfehlen sind die MCA20 oder Statement P2.
Letztere würde ich auf eine Stufe mit den großen ML, Accuphase und wie sie alle heissen stellen, allerings zu haben für einen viel günstigeren Preis.

http://www.glockenkl...00_400_poweramps.htm
http://www.audiotra....d745ba8a6cae70fc1d5b
http://www.audiotra....fen/statement-p2-p5/

Welche Lsp. sollen damit eigentlich betrieben werden und wie sind die Gegebenheiten?

Saludos
Glenn
chrissl76
Stammgast
#10 erstellt: 04. Jun 2011, 18:21
Hi Glenn,

danke für die Infos, dass muss ich mal durchschauen. Die Hifiakademie Geräte habe ich neulich das erste mal gesehen. Gerade die Geschichte mit dem DSP finde ich sehr interessant.

Gruß
Christian
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Jun 2011, 20:10
Mach das mal....

Möchtest Du deine Lsp. und die Umgebung in der sie spielen nicht verraten?

Saludos
Glenn
carlos_bln
Stammgast
#12 erstellt: 14. Jul 2012, 18:43
Muss aus gegebenem Anlass mal den Fred hier wecken...

Kann mir hier jemand sagen, wie sich die 8200er MBs an größeren TML-Lautsprechern, wie Quadral Vulkan oder Titan o.Ä. machen? Sollte das gut passen? Leider will der Verkäufer sich nicht auf einen Probekauf einlassen, was ich natürlich andererseits verstehen kann. Mir ist besonders wichtig, dass der Amp die Boxen ohne wenn und aber "im Griff" hat und führen kann.
LG
carlos_bln
Stammgast
#13 erstellt: 06. Aug 2012, 17:32
Falls jemand vor derselben Frage steht:

Es passt!

Aber ein anderer Kandidat passt besser und kostet nur die Hälfte. Schon alleine daher macht der doppelten Spaß und kann alles was die Audiolabs auch können. Abgesehen vom XLR-Ausgang natürlich.

chrissl76
Stammgast
#14 erstellt: 06. Aug 2012, 20:44
Nun machst du aber neugierig - wer kann das?

VG
carlos_bln
Stammgast
#15 erstellt: 06. Aug 2012, 22:34
Der poweramp der hifiakademie
chrissl76
Stammgast
#16 erstellt: 07. Aug 2012, 09:26
okay, kann ich mir vorstellen. Aber der Preisvergleich ist nicht ganz fair, ist schließlich eine Stereoendstufe.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Aug 2012, 09:31
Moin

Wieso ist ein Preisvergleich mit einer Stereo-Endstufe unfair?
Die macht vom Prinzip auch nichts anderes als zwei Monos!

Saludos
Glenn
chrissl76
Stammgast
#18 erstellt: 07. Aug 2012, 12:09
Es ist halt einfach das 1,8fache an Material und Aufwand.
Da wäre doch der Vergleich 8200P 749,00 EUR der faire "Gegner" Ich vermute mal, wenn da kein Unterschied zu hören ist, dann kann in dem Fall der 8200P auch das gleiche wie der PowerAmp

VG
carlos_bln
Stammgast
#19 erstellt: 07. Aug 2012, 12:23
Nee, nichtmal die MB's können dasselbe,- nur andersrum wird ein Schuh daraus. Der Poweramp kann alles, was die MB's können.
carlos_bln
Stammgast
#20 erstellt: 07. Aug 2012, 12:28
Ausserdem ineressiert mich nicht was da drinnen ist, wenn das was rauskommt überzeugt.
chrissl76
Stammgast
#21 erstellt: 07. Aug 2012, 13:02
Ist schon klar, ging ja nur drumm, dass du doch nicht einfach Mono und Stereoendstufen vermischen kannst


Schön das zu wissen. Hast du sonst noch was von der Akademie probiert?
carlos_bln
Stammgast
#22 erstellt: 07. Aug 2012, 13:30
Dann erkläre mir mal warum, ich verstehe den Einwand nicht.
Wozu zwei Geräte, wenn ein einzelnes mindestens genauso gut ist?
carlos_bln
Stammgast
#23 erstellt: 07. Aug 2012, 14:13
Ach ja, ab September steigt der Preis um 100€ je MB!
(dann also schon 1099,-€/Stk.)
chrissl76
Stammgast
#24 erstellt: 07. Aug 2012, 14:21
Sau, werden die Dinger echt noch teurer. Außerdem musst du mal bedenken, dass die mal unter TacMLaren für 3400 über den Tisch sind oder runter gefallen oder was weiß denn ich. Nicht, das sie deswegen besser waren ...

Monoendstufen sind per se viel viel besser, das kannst du gar nicht vergleichen , hicks

Ging mir doch nur drum, dass zwei Endstufen von AL alles doppelt drin haben. Die Stereoendstufe ist einfach der halbe Aufwand. Klanglich kannst du wahrscheinlich sogar bei noch deutlich günstigeren Sachen vergleichbare Ergebnisse erzielen.

Was kann eigentlich der PowerAmp besser?

VG


[Beitrag von chrissl76 am 07. Aug 2012, 14:56 bearbeitet]
carlos_bln
Stammgast
#25 erstellt: 07. Aug 2012, 15:37
Er macht einfach eine bessere Bühne mit mehr Raum. Ist weniger angestrengt bei höheren Lautstärken und klebt nicht so an der LS. Muss dazu aber sagen, dass es bei mir um Quadrals Vulkan V geht, kann sein, dass andere Lautsprecher wie die Faust aufs Auge passen (?!).

Bitte nichts falsch verstehen, die 8200 MB sind sehr gut, aber eben nicht besser als der poweramp an den Vulkanen. Zu anderen Kombinationen kann ich nichts sagen!

Edit:

Ich packe die Babies grade wieder ein. Nicht, dass da noch was drankommt oder so...


[Beitrag von carlos_bln am 07. Aug 2012, 16:15 bearbeitet]
chrissl76
Stammgast
#26 erstellt: 07. Aug 2012, 16:08
Das ist doch mal eine interessante Info. Wie du an den spartanischen Reaktionen gemerkt hast, tritts du hier scheinbar eh keinem auf die Füße :))

Mittlerweile bin ich was Kombinationen angeht skeptisch, wenn es sich um aktuelle LS Modelle handelt. Es gibt doch nur noch wenige LS die echt haarig sind.
Außerdem spielt der Raum eh die weit größere Rolle. Dass er Klang sich mit dem PowerAmp besser lößt ist erstaunlich, weil das ja meist durch Phasenverschiebungen hervorgerufen wird, die ein Verstärker nicht besser oder schlechter machen sollte. Aber wenn du es so hörst, wird es wohl auch so sein.
carlos_bln
Stammgast
#27 erstellt: 07. Aug 2012, 22:03
Es wundert mich ehrlich gesagt selber und es gibt auch keine so gravierenden Unterschiede wie zb. beim wechseln der Lautsprecher.

Als kleines Beispiel:

Nachdem der poweramp, der hier zu Besuch war, wieder zurück nach Leimen ging, hatte ich erstmal das Gefühl, dass da was fehlen würde als meine P7 wieder dran war. Irgendwie war da der Spaßfaktor gesunken.
(Musste mich sogar erstmal davon überzeugen, dass die LS-Kabel nicht verpolt waren oder so).

Nach den 8200ern fehlt mir dagegen erstmal nichts an der P7, wo die wieder dran ist. Wenn, ist das Gegenteil der Fall. Dabei habe ich dieses Mal keinen Pegelabgleich gemacht, ist nur mein Empfinden bei ein und denselben Musikstücken und macht sich schon bei leisem Pegel bemerkbar. Als Bespiel wieder mal 'low man's lyric von Metallica', wo die einsetzende Bassline viel härter und authentischer kommt als mit den 8200ern.

Jetzt muss man fairerweise dazu sagen, dass bei mir die P7 in der Front gebrückt läuft, also sozusagen per Bi-Amping an den Vulkanen hängt. Aber auch hier sagt man ja (wie beim Verstärkerklang auch), dass es keinen Unterschied macht. Ich bilde mir auch hierbei wieder einen ein. Mir wäre es andersrum auch lieber, das würde vieles einfacher machen. Und ich müsste mich nicht immer so wie ein Audio-Hypochonder fühlen, wenn ich davon berichte. *ggg*

Bevor hier noch die Frage kommt:
Nein, ich habe keine Messwerte, die das belegen, brauche ich aber auch nicht.

Die Arcam ist eben (für mich) besser als gedacht....



[Beitrag von carlos_bln am 07. Aug 2012, 23:39 bearbeitet]
chrissl76
Stammgast
#28 erstellt: 08. Aug 2012, 08:32
Naja, gerade das subjektive Empfinden finde ich sehr wichtig. Nach langem hin und herprobieren ist es bei meinem Set up so, dass ich ordentlich aufreißen kann und ich trotzdem, wenn ich Müde bin wegpenne. Da paßt alles, verzerrt nix oder tut in den Ohren weh. Trotzdem riesen Auflösung und gute Durchhörbarkeit. Ich denke, so sollte es sein.

Hat mal jemand den P7 schlecht gemacht? Nicht dass ich ewig viel auf areadvd geben würde aber die waren ja auch sehr angetan.
Warmduscher123
Stammgast
#29 erstellt: 15. Aug 2012, 21:07
@ Carlos

Hattest du nu die 8200MB zu Hause?
Hab mir gerade ne 3te für den Center Bestellt sind gerade im Angebot.
Die kleine 8200M geht in 14 Tagen in dieBucht
carlos_bln
Stammgast
#30 erstellt: 17. Aug 2012, 22:29
Ja, ist aber (wie ich befürchtet hatte) kein Schritt nach vorne für mich.

Gruß
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