Wie viel hält die Vorstufe aus?

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Demented_are_go
Inventar
#1 erstellt: 11. Okt 2011, 19:41
Hallo allerseits,

folgendes ist mein Vorhaben:

Ich habe ein paar auftrennbare Vollverstärker.

Im moment ist ein Grundig Finearts V3 im Betrieb an 2 Needles, wobei ein DIY-Subwoofer mitläuft. dieser ist über die high-Level klemmen zwischen die Needles geschliffen.

meine Idee:
Vom Vorverstärker mit mehreren Y-Kabeln raus. Ein Anschluss jeweils in einen Equalizer um die Needles vom Tiefbass zu entlasten und dann in die endstufe.
Den subwoofer an selbiges Y-Kabel über den low-level-in damit er das "Unverfälschte" Signal bekommt.

- ggf. noch eine 2. Endstufe mit anklemmen für ein Multiroom-Konzept.

----------------------

D.h. die vorstufe muss 3 Amps beliefern.
- 1x durch den Equalizer in den "Main-Amp"
- 1x in das Endstufen-modul
- 1x in den "Sekundär-Amp"

Hält die Vorstufe diesen strapazen stand oder überfordert man diese durch die daraus resultierenden niedrigeren Impendanzen?
lens2310
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2011, 19:46
Sollte gehen.
cr
Inventar
#3 erstellt: 11. Okt 2011, 21:54
Das hängt letztlich von der Impedanz der Vorstufe und der Gesamtimpedanz der angehängten Geräte ab.
Vorstufen-Impedanz sollte bei vernünftigen Geräten unter 1 kOhm sein, Quellgeräte-Impedanzen liegen zw. 10 und 50 kOhm.

Solange noch ein paar kOhm übrigbleiben, wird gar nichts sein.
Die Gesamtimpedanz der Quellgeräte ergibt sich aus der Summe der Kehrwertimpedanzen und dann nochmals den Kehrwert.
1/(1/R1 + 1/R2 + 1/R3 +....)
lens2310
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2011, 22:01
Er will hier aber mittels eines Y-Adapters einen Equalizer + Endstufe und mit der anderen "Strippe" in eine Subwooferendstufe gehen. Das sollte bei dem niederohmigen Ausgang des Vorverstärkers und den relativ hochohmigen Eingängen des EQ`s und der Subendstufe kein Problem sein.
cr
Inventar
#5 erstellt: 11. Okt 2011, 22:13
Bei drei Geräten sinds im ungünstigsten Fall 3,3 kOhm, im besten 16,6 kOhm. Dieser Bereich sollte nicht wirklich ein Problem darstellen.
lens2310
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2011, 22:29
Eigentlich sinds ja nur zwei.
Der EQ steuert ja die Endstufe für die Needles.
Demented_are_go
Inventar
#7 erstellt: 12. Okt 2011, 10:17
Es sind 3. Der equalizer. der sub und noch eine zweite separate endstufe für eine zweite zone.
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Okt 2011, 18:50

Demented_are_go schrieb:
Es sind 3. Der equalizer. der sub und noch eine zweite separate endstufe für eine zweite zone.


Hi,

den weiteren Verstärker würde ich über Tape-Rec anschließen, da Du dort kein lautstärkeabhängiges Signal bekommst und somit im anderen Raum vernünftig eine unabhängige Lautstärke einstellen kannst.
Damit wären am PreOut nur noch zwei Geräte dran und das ist immer möglich.

Gruß
Demented_are_go
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2011, 21:09
Stimmt das wäre möglich. Ich würde es aber trotzdem bevorzugen die lautstärke zentral zu regeln. Aber an den tape-out hatte ich garnicht gedacht :-D
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Okt 2011, 22:37
Ok, bei zentraler Lautstärkeeinstellung fällt das natürlich weg. Ich hätte gedacht, dass man für ein Multi-Room-Konzept immer getrennt die Lautstärke einstellen können möchte.

Gruß
cr
Inventar
#11 erstellt: 12. Okt 2011, 23:50
Vom Widerstand her gibts sowieso keine Krise.
Problematischer wäre es, wenn jetzt 3 x 10 m Kabel dranhängen, denn dies könnte zu einem auch merklichen Höhenverlust führen sowie erhöhter Störanfälligkeit (hängt auch von der Ausgangsimpedanz ab, je tiefer, desto besser)
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