Little Dot III als Pre Amp ?

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Nice0906
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jun 2012, 17:50
Hallo zusammen,

taugt der Little Dot III als Pre Amp ? Hat jemand damit bereits erfahrungen gemacht ?

Besitze einen Rotel Vollverstärker.

Lg
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 28. Jun 2012, 21:49
Hallo!

Ist das nicht ein Kopfhörerverstärker? Als VV hat ein KHV nicht gerade die günstigsten Ausgangswerte um eine Endstufe anzusteuern. Zudem fehlen wahrscheinlich alle Möglichkeiten der Quellenumschaltung oder der Balanceeinstellung.

MFG Günther
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 28. Jun 2012, 23:01
Stimmt, Quellenumschaltung ist meist nicht drin - aber 1-1,5 Veff sollten sie doch fast durchgängig gut hinbekommen.
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 29. Jun 2012, 17:18
Hallo!

@audiophilanthrop


...aber 1-1,5 Veff sollten sie doch fast durchgängig gut hinbekommen...


Sicher, aber ein KH ist für gewöhnlich auf eine Belastung von ca. 30- bis ca 650 Ohm ausgelegt, über das lineare Verhalten des Ausgangs an einem hochohmigen Entstufen/Vollverstärkereingang kann ohne Schaltplan nur spekuliert werden.

Mit einen echten Vorverstärker ist man hier wohl auf der sicheren Seite.Zumal eine Röhrenschaltung ohnehin kein Musterbeispiel an Linearität liefern wird.

MFG Günther
Nice0906
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Jun 2012, 23:02
Hallo zusammen,

ich hab heute den Little Dot III an einen Rotel VV angeschloßen. Quelle dient eine Ausus Xonar Essence. Abgespielt werden nur Lossless Formate mit Asio Output.

Mein Ziel war es halt etwas vom Röhren Sound (live Feeling) zu erhalten :-)

Bin ganz zufrieden, vieleicht bilde ich mir die Klangsteigerung ein ?! Kann ich noch nicht zu 100% beurteilen, werde in ein paar Tagen besser bescheid wissen.

Lg


[Beitrag von Nice0906 am 29. Jun 2012, 23:23 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 30. Jun 2012, 07:16
Hallo!

Das es zu einer objektiven Klangsteigerung gekommen ist wage ich zu bezweifeln. Nicht aber das es zu einer Klangveränderung gekommen sein kann die dir sehr wohl besser gefallen kann als das vorherige Klangbild. Solange du dir darüber im klaren bist das es sich hier -technisch gesehen- um eine Klangveränderung durch eine Fehlanpassung handelt ist eigentlich damit alles in Ordnung. Durch variieren der Lautstärke und sogar durch unterschiedlich lange Kabel kannst du hier sehr einfach noch weitere, -allerdings weitaus weniger dramatische Effekte-, hervorrufen.

Viel Spaß beim Experimentieren.

MFG Günther
Nice0906
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Jun 2012, 10:59
hmmm.... eigentlich stimmt das ja schon. Durch den Anschluss des PreAmps hat das Signal nur ein weiteren Umweg bis zu den Schallwandlern.

Wäre ein Dynavox TPR1 oder TPR3 sinnvoll ? Oder auch eher kontraproduktiv ?

Lg
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 30. Jun 2012, 12:41
Hallo!

So dein Vollverstärker oder Vorverstärker eine Tape-Schleife hat kannst du den Little Dot III auch darüber einschleifen, -quasi als Effektgerät-, so hast du immer die Möglichkeit ihn mit einem Fingerdruck wieder aus dem Signalweg zu entfernen.

Die Serienstreuung der Dynavox-Geräte ist recht hoch und die technischen Daten sind mit einem Rauschabstand von -65 dB und einem Klirrfaktor von 0,5% nicht unbedingt ein HiFi-Traum. Das auch nur drei Eingänge vorhanden sind lässt sich ja noch verschmerzen wenn man nicht unbedingt eine grioßev Quellenauswahl haben will, für Tuner, PC und CDP/DVDP reicht das ja.

MFG Günther
Nice0906
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jul 2012, 09:28
Ich wollt nur bescheid sagen, dass ich den Little Dot nicht mehr als Pre Amp benutze. Ich finde ohne ihn hört sich der Klang ein Tick aufgeräumter bzw. klarer an. Vieleicht hatte ich ihn aber auch falsch eingestellt. Hatte die Gain Schaltung auf ganz "hoch" gestellt.

Lg
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 02. Jul 2012, 14:49
Hallo!

Das kommt wahrscheinlich daher daß der relativ hohe quadratische Klirr eines Rohrengerätes jetzt nicht mehr in der Übertragungskette ist. Gerade dieses etwas verschwommene Klangbild ist ja das was Röhrenliebhaber so gerne mögen. Aus dieser Perspektive heraus sollte man auch die Meinung der Röhrenliebhaber verstehen die sagen das Transistorverstärker hart und kalt klängen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 02. Jul 2012, 14:49 bearbeitet]
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