CD-Receiver. Die Eier legende Wollmilchsau?

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Bloody332
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jul 2015, 10:20
Moin Forum,

seit ein/zwei Wochen informiere mich zum Thema CD-Receiver.

Was mich langsam wundert ist, dass die Mehrheit zu Bausteinen greifen. Von Kombi-Geräte-Besitzer liest man eher selten. Wenn man den Bewertungen bei dem marktstärksten online-Versandhaus glauben schenken kann, sind die Nutzer (natürlich Modellabhängig) super zufrieden.

Logisch ist auch, dass man mit Bausteinen ein individuelles Setup erreicht und wenn ein Defekt auftritt, nicht gleich die ganze Anlage ausgetaucht werden muss. (Wobei der Kosten eines Bausteins ähnlich die eines Kombi-Gerätes sind)

Daher stelle ich mir gerade die Frage: Sind CD-Receiver so viel schlechter?
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 18. Jul 2015, 10:30
Der "Vorteil" ist der Platzbedarf.

Ansonsten:
Warum sollte ich mir die Vorteile von Einzelbausteinen aktiv nehmen? Radio höre ich sowieso nicht, Tuner entbehrlich.

Verstärker und CD-Player: je nach Modellen hat ein CD-Receiver da noch nicht einmal Platzvorteile. Also: eigentlich gibt es nicht einen einzigen Grund, sich so ein Ding anzuschaffen.

Und: der Markt sieht das genauso. Gibt es überhaupt noch CD-Receiver?!?
Rahel
Inventar
#3 erstellt: 18. Jul 2015, 10:34
Da gibt es noch reichlich Anbieter, z.B. Denon, Pioneer, Onkyo...
Bloody332
Stammgast
#4 erstellt: 18. Jul 2015, 19:08

Apalone (Beitrag #2) schrieb:
Gibt es überhaupt noch CD-Receiver?!?

davon gibs noch reichlich.

DVD-Receiver sind fast ausgestorben.
Einsteiger_
Inventar
#5 erstellt: 18. Jul 2015, 19:23
Ich persönlich würde Bausteine vorziehen.
Es gab auch mal eine Zeit wo es Bausteine in kompaktere Bauweise gab.
Falls es diese noch gibt würde ich mich mal danach umsehen
Und du hast ja selber schon gesagt was einzelne Geräte für Vorteile haben.
cumbb
Gesperrt
#6 erstellt: 24. Jul 2015, 08:12
Ich würde einen "CD-Receiver" kaufen und hören. Wenn gut gemacht, dann hat es nur Vorteile, alles in eine Kiste reinzustecken, mit wenig(er)en Netzteilen, mit kurzen und Nicht-Cinch-Verbindungen auszustatten, ein besseres "Masse"- Konzept umzusetzen, mit weniger Schaltungen auszukommen und mehr. Und chic ist es - kann es sein. Zumindest Welten angenehmer als irgendwelche gestapelten Kisten Blech oder auf dem Fußboden langweilige Kuben Schrott oder quadratmetergroße Front Champagner,-D
peacounter
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2015, 09:01
Ich würde heute auch keine Bausteine mehr kaufen.
Eine gute kleine Anlage ist viel unauffälliger und idr besser unzubringen.
Aber vielen gefällt eben ein imposanter "Altar" mit wertig anmutenden großen Kisten drauf besser.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 24. Jul 2015, 09:16
Hallo!

Solche kompakten Lösungen sind gut und schön, -bis zum ersten Defekt an einer der verbauten Komponenten-.

Dann kann man entweder gleich neu kaufen oder aber in Reparaturfall ist dann praktisch jede Möglichkeit Musik zu hören eine Weile gleich ganz weg.

Eine weitere Frage ist die der Erweiterung, auch hier sind in der Regel engere Grenzen gesetzt als bei einer aus einzelnen Komponenten zusammengesetzten Anlage, -was wenn ich plötzlich eine BDP, einen SACD und noch einen Media-Server zusätzlich betreiben will-?

MFG Günther
peacounter
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2015, 09:34
Das stimmt natürlich aber dafür sind komplettlösungen meist auch recht günstig.
Ne etwas bessere pianocraft oder sowas kann eigentlich alles was ich will, hat sogar noch einen Sub-Out, treibt auch stand-LS ausreichend an und hat zum aufrüsten natürlich auch aux-in.
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 24. Jul 2015, 09:52
Hallo!

Na ja, zum größten Teil ist es natürlich einfach Geschmackssache, ich z.B. spiele viel zu gerne mit einzelnen Komponenten herum als das ich mich auf Dauer mit einer solchen Lösung anfreunden könnte.

Sicher ist der zumeist attraktive Preis einer der Gründe warum es die Dinger immer noch gibt, oder auch die Platzfrage, die problemlose Bedienbarkeit mit einer einzigen FB sowie einfach die Kompromissfrage wenn es nur eine gemeinsam genutzte Wohnlandschaft und kein spezielles Hörzimmer gibt.

MFG Günther
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 24. Jul 2015, 10:12
Ich bin auch eher Fan von Komponenten. Man kann sich die Geräte nach individuellen Kriterien zusammenstellen und bei Bedarf (veränderte Anforderungen, Defekte) jederzeit austauschen.
Optik und Platz sind für mich kein Thema, weil die Dinger unsichtbar im Schrank stehen.

Mir wäre es eigentlich auch am liebsten, wenn AVR weniger integriert wären, also vor allem separate Vor- und Endstufen. Faktisch ist so ein AVR ja auch schon ein All-in-one-Gerät.

Aber ich verstehe es auch, wenn jemand lieber ein kompaktes Gerät haben will - wenn ich die Kisten alle offen auf ein Lowboard stellen müsste, würde ich auch darüber nachdenken. Und es ist auch eine Frage, wie "up to date" man sein will. Wer nur Stereo von CD hört, hat womöglich 20 Jahre lang keinen Bedarf nach Veränderung, wer aber Streamingdienste, DLNA usw. nutzen will, dazu noch Filme sehen oder Mehrkanalmusik hören, wird häufiger updaten müssen, weil sich da immer viel bewegt. Da ist ein All-in-one eher hinderlich. Und das Platz- und Optik-Argument zieht auch kaum noch - Geräte wie Chromecast, Fire TV und Bluetooth-Adapter sind ja praktisch unsichtbar.
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 24. Jul 2015, 10:41
Hallo!

@Dadof3

AVR-Vor/End-Kombis gibt es doch auch. Sie nehmen allerdings wenn du diskrete Endstufen nutzen willst gewaltig Platz weg.

Mit Mehrkanal ist das ohnehin so eine Sache, bei mir reicht wenn ich die gleiche Qualtät wie bei Sterero haben will der Platz im Hörzimmer bei weitem nicht (da bräuchte ich dann eher eine alte umgebaute Scheune) und Abstriche in puncto Lautsprecherqualität möchte ich halt nicht machen.

Was mich wieder zum Thema bringt, an entsprechenden Lautprechern machen diese Kompaktgeräte. -jedenfall die aus meinem Bekanntenkreis die ich hier zum Laserlinsenputzen und Pickup-Gestänge neu abschmieren hatte-, gar keine schlechte Figur, klanglich gibt es, -entsprechende Lautsprecher vorausgesetzt-, eigentlich nichts zu mäkeln. Für mich ist der springende Punkt einfach daß sie meinem Spieltrieb nicht entgegenkommen und das ich bei den entsprechenden Geräten aus meinem,Bekanntenkreis sehe wie die Besitzer da stehen wenn ich z.B. aus den obenerwähnten Gründen eine Woche oder zwei herumstehen habe bis ich mal dazu komme die Kisten aufzuschrauben.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#13 erstellt: 24. Jul 2015, 10:52
den spieltrieb hab ich nicht.
ich tausche eigentlich nur dann was aus, wenn was irreparabel kaputt geht (was jetzt aber seit mitte der 90er nicht mehr passiert ist).
und mal ne woche oder zwei auf die hauptbeschalle zu verzichten, ist auch nix was mir schwer fällt.

ich denke für leute mit so einem bedarfsprofil, die es dazu noch nicht schön finden, große gerätschaften rumstehen zu haben, sind so kleine kombis ziemlich ideal.
allerdings würde ich mir (wenn ich jetzt sowas kaufen wollte), wünschen, dass es die auch ohne lautsprecher gäbe.
das geraffel muß man immer mitbezahlen und gerade da ist idr das größte upgrade-potential.
so ein 2x60Watt-würfel kann ein paar ordentliche stand-LS problemlos befeuern.
leider brauche ich in meiner kette auch dreher und tape, daher ist das keine alternative.
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 24. Jul 2015, 11:02

Hörbert (Beitrag #12) schrieb:

AVR-Vor/End-Kombis gibt es doch auch. Sie nehmen allerdings wenn du diskrete Endstufen nutzen willst gewaltig Platz weg.

Platz ist das eine, viel schlimmer ist deren Preis. Bei Marantz zum Beispiel ist schon der billigste AV-Vorverstärker deutlich teurer als der teuerste AV-Receiver, ohne irgendeine erkennbare Mehrleistung, und bei anderen Herstellern sieht es nicht anders aus.

Passende 7 Endstufen würden noch einmal 2000 € kosten, und für Atmos oder Auro 3D reichen die nicht einmal aus.
Slatibartfass
Inventar
#15 erstellt: 24. Jul 2015, 11:17
Man sollte aber bei diesen Kompaktgeräten zumindest auf genügend Anschlüsse zur Erweiterung achten, an denen hierbei oft gespart wird, da ja schon fast alles drin ist. Dann ist man leicht in seiner isolierten Kompakt-Welt gefangen und kann die Anlage nicht mal mit neuen Komponenten vernünftig erweitern, die heutzutage in immer kürzeren Abständen auf den Markt kommen.

Wer einfach nur was Unauffälliges zum Musik hören sucht, und keine großen Ambitionen zur Erweiterung oder der Nutzung aktueller Techniklösungen, kann damit durchaus Zufrieden sein bis eine Komponente kapputt geht und es ggf. kostspielig wird.

Slati
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 24. Jul 2015, 11:18
Hallo!

@peacounter

Na ja, 60 Watt echte Dauerleistung reicht halt je nach Lautsprecher zuweilen grade einmal für deutlich gehoben Zimmerlautstärke, das reicht zwar den allermeisten durchaus aus aber einigen halt nicht, zu zwei mal 150 Watt Dauerausgangsleistung für alle Fälle würde ich schon raten. (Ja ich weiß,in der Regel ist die gemittelte Ausgangsleistung in 99% aller Fälle sehr viel geringer und liegt zwischen 200 Milliwatt und 5 Watt)

Die Lautsprecher brauchst du ja eigentlich gar nicht erst mitzunehmen, die kannst du ja gleich im Laden lassen wenn du die eine der kleinen Kompakten kaufst, die Dinger stehen doch sonst bloß rum und lassen sich zumeist nicht einmal verschenken.

Zwar läuft bei mir die Stereroanlage auch nicht die ganze Zeit durch sondern ich nutze sie ebenfalls nur wenn ich gerade wirklich Musik hören will aber es würde mich trozdem nerven wenn sie mal 14-Tage/ drei Wochen ganz weg wäre, nicht weil ich Musik unbedingt brauche sondern weil ich nicht könnte wie ich will.

@Dadof3


.......Bei Marantz zum Beispiel ist schon der billigste AV-Vorverstärker deutlich teurer als der teuerste AV-Receiver,........


Ich weiß, es gibt sogar AV-Vorstufen für 20000-25000 € auf dem Markt, -das ist natürlich nicht mehr mit irgendwelchen Features oder mit irgendwelchen fragwürdigen "Qualitätsvorteilen" zu rechtfertigen sondern ist m.E. schlicht und ergreifend bloße Abzocke.

Als Endstufen täten es doch auch drei odr vier Alesis? (Je nachdem 5.1 oder 7.1) Das wirklich bittere sind die entsprchende Lautsprecher, hier müßtest du natürlich auf Selbstbau zurückgreifen wenn du nicht nur bei den Frontlautsprechern entsprechende Qualität haben willst, -aber was soll´s den Platz habe ich sowieso nicht-.

MFG Günther
cumbb
Gesperrt
#17 erstellt: 24. Jul 2015, 11:19
Klanglich können diese Kompakten weiter kommen als ein Geräte-Park;-) Super LS vorausgesetzt, wie genannt die Yamaha Pianocraft, diese etwas überarbeitet, und schon glücklich Musikhören. Und die alle paar Jahre oder Jahrzehnte, die mal ein Teil des Gerätes oder das Gerät kaputt geht...
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 24. Jul 2015, 12:08

cumbb (Beitrag #17) schrieb:
.....Und die alle paar Jahre oder Jahrzehnte, die mal ein Teil des Gerätes oder das Gerät kaputt geht...


Na, da gibt's aber hier im Forum ganz andere Erkenntnisse...

Für mich haben die kleinen Kisten nur Nachteile. Aber ich kann auch 30 Komponenten ohne Probleme aufstellen...
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 24. Jul 2015, 12:24
Ich glaube nicht, dass Forumsbeiträge ein guter Indikator sind. Wenn einem etwas kaputt geht, dann meldet er sich hier. Aber niemand macht einen Beitrag auf und schreibt "Hallo Leute, ich habe hier einen Denon 1234,der ist sieben Jahre alt und funktioniert noch."

@ Günther, ich setze beim nächsten Upgrade sowieso auf Aktivlautsprecher, daher stellt sich mir die Frage nicht.


[Beitrag von Dadof3 am 24. Jul 2015, 12:28 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2015, 12:27
komischerweise gehen hifi-komponenten bei mir auch fast nie kaputt.
allerdings ist das meiste auch schon recht alt und ich habe immer hochwertig gekauft.
lieber einmal nen amp für 1000,- DM und der hält dann bis heute als sich alle paar jahre was neues anschaffen müssen.
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 24. Jul 2015, 12:44

peacounter (Beitrag #20) schrieb:
komischerweise gehen hifi-komponenten bei mir auch fast nie kaputt.....


das wäre vielleicht mal eine Idee für einen extra-thread? Zahlenwerte "Reparaturfälle absolut"?

Ich kann mich an einen Sicherungstausch bei einer Rotel-Endstufe Ende der 80er erinnern und an eine etwas größere Reparatur (150 DM?) an meiner Denon POA 2200 Endstufe. Muss so um 2000 gewesen sein. Dann noch ca. 2010 ein Antriebszahnrad an meinem T+A CD-Laufwerk (95,- €).

Ansonsten bei geschätzten 50 Geräten seit 1978 nichts!

Gegenstand einer Meldung sollten mMn nur Neugeräte sein.

Die Ebay Gebrauchtkäufe seit ca. 2004 würde ich ausnehmen wollen. Wenn ich einem 20 Jahre alten CD-P kaufe, weil er mir gefällt und nach 2 Jahren fällt der Laser aus, wird das Gerät idR weggeworfen...
Hörbert
Inventar
#22 erstellt: 24. Jul 2015, 12:52
Hallo!

Na ja, kaputt kann eigentlich immer etwas gehen, nicht umsonst wird ja auch immer ein Festplattenbackup empfohlen, zwar ist mir persönlich auch noch nie eine FP abgeschmiert da ich die Dinger regelmäßig gegen solche mit höherer Kapazität austausche aber ich habe den Ärger solcher Aktionen regelmäßig mitgekriegt. Bei HiFi-Geräten ist das auch nicht anders, obwohl ein bestimmter Prozentsatz der Geräte 30 Jahre und älter werden kann gegen doch das Gros der Dinger innerhalb der ersten zehn Jahre kaputt und für jeden CDP der seit 25-30 Jahren mit etwas Maschinenpflege seinen Dienst verrichtet gibt es drei bis vier die schon lange auf der Halde liegen b.z.w. einem neuen nützlichen Zweck (uns sei es nur daß ihre Platinen zur Stromerzeugung verheizt wurden) zugeführt wurden.

Insofern würde ich mich auf die unbedingte Haltbarkeit dieser Kompaktgeräte lieber nicht verlassen sonden würde wenn ich sie mir schon zulegen würde wie ales andere auch entweder regelmäßig austauschen oder aber zumindestens einen Ersatz dafür in den Keller stellen.

MFG Günther
Bloody332
Stammgast
#23 erstellt: 25. Jul 2015, 08:13
Ich persönlich versuche ein gutes mittelmaß zwischen teuer/billig mit dem nutzen und der zu erwartenen qualität abzuwägen. Daher sind geräte nicht high-end eher mittelklasse. Warum erwähne ich das?
Bei näherer überlegeg sind mir keine komponenten abgeraucht. (Abgesehen von einem neuen verstärker, ausgepack, eingeschaltet, 1 stunde später rauchfähnchen) Sie sind i.R. nach ~10 jahren getauscht worden, da die werbung suggestierte, dass ein update vorgenommen werden müsse. Der finanzielle und emotionale aspekt ist dadurch nicht ganz so schmerzhaft.

Für meinen geschmack sind kombi-geräte eine gute lösung, wenn man weiß was man haben will. Klar, man verbaut sich auch ein upgrade in 3 jahren. Aber dafür gibs gott sei dank adapter- und steckerlösungen.
Apalone
Inventar
#24 erstellt: 25. Jul 2015, 08:26

Bloody332 (Beitrag #23) schrieb:
.....Klar, man verbaut sich auch ein upgrade in 3 jahren. Aber dafür gibs gott sei dank adapter- und steckerlösungen.


Es gibt aber eben genügend Leute -das sind mMn sogar die meisten- die eben nicht etwas kaufen, wovon ich jetzt schon weiß, dass ich in drei Jahren mit Gebastel anfangen muss, um weitere Fortentwicklungen anschließen zu können...
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 25. Jul 2015, 08:41
Hallo!

@Apalone


........dass ich in drei Jahren mit Gebastel anfangen muss, um weitere Fortentwicklungen anschließen zu können... ............


Na ja, da kannst du bei reinen Sterero-HiFi-Geräten eigentlich ganz beruhigt sein, eine echte Fortentwicklung findet hier eigentlich nicht Statt. Bewegung gibt es hier eigentlich nur noch an den Schnittstellen zur Informationstechnik und bei der Mehrkanaltechnik.

MFG Günther
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 25. Jul 2015, 09:07
Ja, klar, weiß ich doch.

Aber ggf. will man irgendwann mal Musik von einer Bluray hören, dann hat man ggf. entweder keinen Line-In mehr frei oder eben keinen Digitaleingang.

Oder der interne CD-Player macht schlapp und man kann einen externen nicht anschließen.

und und und ...

Mumpitz, so Spielzeugdinger.
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2015, 09:45
Hallo!

Ja klar die "Kompakten" haben ihre (engen) Grenzen und darauf läuft ja auch ein guter Teil meiner eigenen Argumentation hinaus.

Das ist halt genau das gleiche wie einen der zweifelsfrei tollen alten Vintage-Verstärker die mit Phono/Tuner/Aux/Tape-Eingängen daherkommen und du stehst da mit TV/CDP/DVD/Mediaserver und zusätzlicher externer Soundkarte die auch noch irgendwo hin soll und weißt das der eingebaute Phono-Enzerrer ungeeignet für Hochpelelanschlusse ist.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#28 erstellt: 25. Jul 2015, 10:28
Es gibt aber eben auch Menschen, die klar wissen, dass sie in absehbarer Zeit nicht upgraden wollen.
Apalone
Inventar
#29 erstellt: 25. Jul 2015, 10:56

peacounter (Beitrag #28) schrieb:
Es gibt aber eben auch Menschen, die klar wissen, dass sie in absehbarer Zeit nicht upgraden wollen.


Das sind die, die häufiger fragen, "an meinem Aux hängt ein CD-Player, ich will aber gerne auch den TV über die Anlage hören, was kann ich machen?"...
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 25. Jul 2015, 11:13
Es gibt diese Menschen wirklich!
Ich zb habe in diesem Jahrtausend noch kein hifigerät erworben.
Hörbert
Inventar
#31 erstellt: 25. Jul 2015, 11:41
Hallo!


.......Ich zb habe in diesem Jahrtausend noch kein hifigerät erworben.............


Dafür habe ich einige erworben, z.B. insgesamt 3 DVDP, plus einen BDP und ein stand-alone Internetradio.

Ob ich jetzt noch die diversen Media-Player und externen Soundkarten dazuzählen sollte? Die diversens TV´s lasse ich mal aussen vor da sie immer nur als Ersatz für schon vorher dagewesene Geräte gelten können und ich in der Tat nie mehr als zwei gleichzeitig und das auch noch in unterschiedlichen Räumen angeschossen habe.

Im Extremfall hätte ich hier mindestens vier Eingänge zusätzlich zu belegen wenn man einmal davon ausgeht das ich meine gesamten Altgeräte inclusive Plattenspieler ausmustern würde.

Das wäre mit einem dieser Kompaktgeräte einfach nicht möglich, zumindestens einen externen Aux-Expander bräuchte ich hier noch zusätzlich wenn nicht gar zwei.

Da tue ich mir doch einfacher mir stattdessen einen neuen Vorverstärker mit entsprechender zusätzlicher Eingangsvielfalt zuzulegen.


MFG Günther
peacounter
Inventar
#32 erstellt: 25. Jul 2015, 12:28
So unterschiedlich sind die bedarfsprofile halt.
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 25. Jul 2015, 16:02
Hallo!

Ja klar, ein guter Freund von mir hat sich nach Jahren des exzessiven High-End ebenfalls so eine Kompaktgerät zugelegt und spricht kein Wort mehr von seiner früheren Leidenschaft, ganz im Gegenteil, er hat sogar wieder damit angefangen sich für die Musik selbst zu interessieren, sein einziges Quellgerät stellt mittlerweile ein Notebook mit externer Soundkarte dar und seine CD-Sammlung befindet sich, -respektive das was noch davon übrig ist-, befindet sich im Keller in einer Kiste.Da reicht natürlich ein AUX-Eingang.

Für ihn war dieses Kompakteil eine Befreiung aus einer geldverschlingenden Spirale deren Hauptprodukt Ärger und Unzufriedenheit waren.


MFG Günther
cumbb
Gesperrt
#34 erstellt: 25. Jul 2015, 18:42
Balsam für die Seele diese kleinen Kompletten.-)
Apalone
Inventar
#35 erstellt: 26. Jul 2015, 06:24

Hörbert (Beitrag #33) schrieb:
......Für ihn war dieses Kompakteil eine Befreiung aus einer geldverschlingenden Spirale deren Hauptprodukt Ärger und Unzufriedenheit waren....


Das passiert aber nur dann, wenn man mit der Hauptanlage extrem unzufrieden ist. Das ist bei mir nicht der Fall, seit 2000 grundsätzlich nicht angepackt.

acht Geräte, außer dem Wandler jedes Standardmaß.... plus 1,67 m "Sats" und zwei Subwoofer, je eine "Waschmaschine"...
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