Nubert nuPower A Erfahrung was sagt Ihr!

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submann
Inventar
#1 erstellt: 07. Apr 2016, 11:50
Hallo zusammen,

das ist keine Werbung für einen Hersteller, das möchte ich ausdrücklich sagen, es interessiert mich einfach, jeder weiß ja wie ich über Nubert Subwoofer denke!

Nubert macht jetzt groß auf High-End und bringt die Nubert nuPower A zur High End 2016, was sagt Ihr dazu, ist die Endstufe Ihr Geld wert, bringt Sie klanglich wirklich mehr als die nuPower D?

Laut Aussagen der Testberichte bricht die Endstufe ja alle Rekorde in der Preisklasse, was Leistung und Klang angeht!

Da Sie ja die Leistung hat und gleichzeitig gut zwei Paar Speaker betreiben kann, denke ich das Sie auch im Surroundberreich auch gut eingesetzt werden.

Leider sieht man in keinem Bild das Netzteil, hätte mich schon interessiert wie gross das ist (KW) hinten steht ja 2000 Watt max.

submann
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 07. Apr 2016, 14:57
Das wird hier sowieso wieder nur in einer Verstärkerklangdiskussion enden.

Leistung hat sie satt, keine Frage, aber wo man diese Leistung für Home-HiFi jemals brauchen sollte, ist doch sehr fraglich.

Und ob sie "klanglich mehr bringt", ist doch wieder nur eine Glaubensfrage. Es würde mich überraschen, wenn ein Blindtest hier anders enden würde als die bisherigen Verstärkerblindtests. Was außerhalb von Blindtests gewonnene Eindrücke wert sind, muss jeder für sich bewerten. Meine Meinung dazu steht in der Signatur.

Ich mag Günther Nubert sehr, er ist einer der wenigen Realisten der Branche. Umso mehr wundern mich diese Produkte. Einfache, schnörkellose Vor- und Endverstärker mit normalen Leistungen und zu normalen Preisen hätten besser zum Unternehmen gepasst. Für mich rutscht Nubert dadurch in die Schmuddelecke der Schwurbelhersteller ab, denn rein mit Design, Verarbeitung und Haptik werden die Preise ja kaum zu rechtfertigen sein, sie sind zwar schick, aber nicht außergewöhnlich.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Apr 2016, 15:20 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#3 erstellt: 07. Apr 2016, 20:12
Hi, weiß man denn, wer die Verstärker entwickelt hat? Nubert ist doch im Schwerpunkt Lautsprecherentwickler. Da liegt es nahe, dass er sich für den Verstärkerbereich was eingekauft und umgelabelt hätte. Ist ja nichts Böses. Unabhängig davon würde ich keinen Wert darauf legen, dass meine LS von der gleichen Marke sind wie mein Verstärker, sondern mir ein Budget geben und suchen, was ich dafür optimal bekomme. BG Konrad
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 07. Apr 2016, 21:20
Ich denke schon, dass er (sein Unternehmen) die selbst entwickelt hat. Natürlich nicht jedes einzelne Bauteil, aber das machen andere ja auch nicht.

Die nötigen Kenntnisse traue ich ihm locker zu. Verstärkerbau ist im Jahre 2016 ja keine Raketenwissenschaft mehr (auch wenn viele Verstärkerhersteller immer so tun, als hätten nur ihre Werksdruiden das nötige Geheimwissen für die breiteste Bühne, die druckvollsten Bässe und den zartesten Schmelz bei den Streichern.)


[Beitrag von Dadof3 am 07. Apr 2016, 21:26 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5 erstellt: 08. Apr 2016, 11:26

submann (Beitrag #1) schrieb:

Leider sieht man in keinem Bild das Netzteil, hätte mich schon interessiert wie gross das ist (KW) hinten steht ja 2000 Watt max.


Lt. Nubert-Homepage ist das Netzteil ein Schaltnetzteil, das max. 2300 Watt zur Verfügung stellen kann.

Grüße
Roman
silberfux
Inventar
#6 erstellt: 08. Apr 2016, 21:14
Hi, also wenn jetzt umgekehrt z.B. ein Unternehmen, das bisher nur Verstärker und ähnliches entwickelt hat, auf einmal hochpreisige Lautsprecher auf den Markt bringt, frage ich mich doch auch, ob die entweder eine umgelabelte Fremdproduktion sind (was ja nicht unbedingt schlecht sein muss) oder ob für eine neue Entwicklung eines in diesem Zweig unerfahrenen Unternehmens ein solcher Preis gerechtfertigt ist, den andere Unternehmen erst nach jahrelanger Erfahrung und mit einem entsprechend guten Ruf am Markt durchsetzen können.
Die Konsequenz wäre für mich, dass ich mir diese Produkte zumindest besonders sorgfältig anschaue und -höre.
BG Konrad
civicep1
Inventar
#7 erstellt: 08. Apr 2016, 21:29

submann (Beitrag #1) schrieb:
[...]
Leider sieht man in keinem Bild das Netzteil, hätte mich schon interessiert wie gross das ist (KW) hinten steht ja 2000 Watt max.

submann


Hi,

in den Bildern auf der HP von Nubert ist ein Bild vom Innenleben abgebildet. Mitte Netzteil, Endstufen rechts und links.

Wer komplizierte aufwendige Weichen höherer Ordnung baut, braucht eben auch deutlich mehr Leistung.

Gruß
spendormania-again
Inventar
#8 erstellt: 08. Apr 2016, 22:14

Dadof3 (Beitrag #2) schrieb:
Für mich rutscht Nubert dadurch in die Schmuddelecke der Schwurbelhersteller ab, denn rein mit Design, Verarbeitung und Haptik werden die Preise ja kaum zu rechtfertigen sein, sie sind zwar schick, aber nicht außergewöhnlich.


Das verstehe ich nicht. Wieso wird Nubert zum Schwurbelhersteller aus der Schmuddelecke, nur weil er eine kompromisslose Endstufe baut? Und warum sollte der Preis nicht zu rechtfertigen sein? Für die A 1560 mit deutlich geringerer Leistung hat T+A 4.500 € aufgerufen. Oder gehört T+A auch in die Schmuddelecke?
Passat
Inventar
#9 erstellt: 08. Apr 2016, 22:15
T+A hat auch mit Lautsprechern angefangen und heute bieten die die komplette Palette an Geräten an.

Grüße
Roman
spendormania-again
Inventar
#10 erstellt: 08. Apr 2016, 22:24
Eben. Und Nubert selbst hat gesagt, dass sie zeigen wollen, was sie drauf haben. Wo ist das Problem? Ist doch schön, wenn so eine Qualität "Made in Germany" produziert wird. Ich verstehe dieses abwertende Gerede nicht. Man muss es ja nicht kaufen.
Master_J
Inventar
#11 erstellt: 08. Apr 2016, 22:54
Ist die A denn schon auf dem Markt, wenn hier nach Erfahrungen gefragt wird?
Dauert doch noch ein paar Wochen...


silberfux (Beitrag #6) schrieb:
Hi, also wenn jetzt umgekehrt z.B. ein Unternehmen, das bisher nur Verstärker und ähnliches entwickelt hat, auf einmal hochpreisige Lautsprecher auf den Markt bringt, frage ich mich doch auch, ob die entweder eine umgelabelte Fremdproduktion sind (was ja nicht unbedingt schlecht sein muss) oder ob für eine neue Entwicklung eines in diesem Zweig unerfahrenen Unternehmens ein solcher Preis gerechtfertigt ist, den andere Unternehmen erst nach jahrelanger Erfahrung und mit einem entsprechend guten Ruf am Markt durchsetzen können.

Günther Nubert hat mit Verstärkern angefangen - als Student - weil der Markt nichts für ihn taugliches hergab.
Jetzt nimmt er das Thema halt wieder auf.
Man muss ihn und Markus Pedal (Chefentwickler der nuControl und D-Power) persönlich kennen, um die Intentionen nachvollziehen zu können.

Sicher sind die Endstufen deutlich stärker als man eigentlich bräuchte.
Aber wenn man wie oben genannt mit Korrektureingriffen auf der Weiche Wirkungsgrad verliert oder durch aktive Entzerrung (ABL/ATM) "gewisse" Leistungsanforderungen hat... Warum nicht?
Sinngemäß war die Aussage beim letzten dortigen Besuch, dass man auf keinen Fall den Lautsprecher wegen fehlender Verstärkerleistung einschnüren wollte.

Wenn schon, denn schon.
Und für A gibt es halt Bedarf weil D nicht allen schmeckt, aus welche Gründen auch immer.

Gruss
Jochen
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2016, 10:54

Günther Nubert hat mit Verstärkern angefangen - als Student - weil der Markt nichts für ihn taugliches hergab.
Jetzt nimmt er das Thema halt wieder auf.
Hoffentlich mit dem heutigem Stand der Technik und nicht von vor 30 Jahren oder so.


Oder gehört T+A auch in die Schmuddelecke?
Nach den Benutzererfahrungen, die hier im Forum so rumgeisterten, sollen die Geräte teilweise sehr empfindlich auf Kabel und Stromversorgung (und anderes Voodoo) reagieren. Nicht umsonst heißen die Teile "Teuer+Anspruchsvoll"...

Da ich mich im Modell geirrt habe (D statt A), aber das bereits geschrieben hatte:

Dadof3 (Beitrag #4) schrieb:
Ich denke schon, dass er (sein Unternehmen) die selbst entwickelt hat. Natürlich nicht jedes einzelne Bauteil, aber das machen andere ja auch nicht.

Die nötigen Kenntnisse traue ich ihm locker zu. Verstärkerbau ist im Jahre 2016 ja keine Raketenwissenschaft mehr
Naja, die (eigene) Entwicklung einer vernünftigen "Digitalendstufe" mit Schaltnetzteil ist schon eine ganz andere Liga als simple Class-AB-Verstärker mit normalem Trafo (insbesonders wegen EMV), das stampft man nicht mal eben aus dem Boden. Schaltnetzteil und Endstufenmodule sind Zukaufteile (Hypex), Nubert hat also technisch mit dem Teil kaum was am Hut.
Aber wäre mal interessant, wie das Teil am Lastwiderstand aussieht, eine Lab.Gruppen (o.Ä.) mit vergleichbarer Leistung sieht innen doch ganz anders aus...


[Beitrag von Jeck-G am 09. Apr 2016, 10:56 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#13 erstellt: 09. Apr 2016, 11:42
Warum so empfindlich? Ich habe doch nur geschrieben, dass ich mir die Verstärker eines auf diesem Gebiet neuen Anbieters besonders gut anschauen und -hören würde. Da wird sich ja herausstellen, ob sie was taugen und ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Der Vergleich mit TA geht insofern fehl, als dass TA mit Verstärkern seit vielen Jahren erfolgreich am Markt ist. Insofern hat sich die Marke etabliert und man kann z.B. in Tests, Foren usw. auf Erfahrungen zurückgreifen, die andere bereits gemacht haben. Deswegen ist es beim Kauf anders als bei einem Newcomer.

BG Konrad
submann
Inventar
#14 erstellt: 09. Apr 2016, 11:55
Da Nubert ja schon so lange im Geschäft ist, kann ich mir gut vorstellen das er jetzt mit seinem Markus Pedal (Chefentwickler der nuControl und D-Power) jetzt endlich seine Jugendträume erfühlt weil Nubert selber der Schritt zu groß war!
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 09. Apr 2016, 14:09

spendormania-again (Beitrag #8) schrieb:

Das verstehe ich nicht. Wieso wird Nubert zum Schwurbelhersteller aus der Schmuddelecke, nur weil er eine kompromisslose Endstufe baut? Und warum sollte der Preis nicht zu rechtfertigen sein? Für die A 1560 mit deutlich geringerer Leistung hat T+A 4.500 € aufgerufen. Oder gehört T+A auch in die Schmuddelecke?

Ja, mit "Schmuddelecke" wollte ich schon etwas provozieren, das gebe ich zu. Aber im Kern meine ich das so. Für mich sind Hersteller wie T&A, McIntosh, Accuphase usw. unseriös, weil sie implizit Versprechungen machen, die sie nicht halten.

Wenn diese Marken sich als Luxushersteller rein mit Design, Exklusivität und Status präsentieren würden, wäre das für mich ja ok. Aber sie locken ihre Kundschaft damit, dass sie damit in neue Klangwelten vordringen würden, und das ist für mich Scharlatanerie und unseriös.

Rolex und Glashütte versuchen ja auch nicht, ihre Kunden glauben zu machen, dass sie die Zeit genauer anzeigen als eine 20-€-Digitaluhr.

Nuberts Motto war immer "ehrliche Lautsprecher". Und auch wenn mich sie nie so richtig überzeugt haben, meiner Meinung nach trifft das zu. Sie sind schnörkellos, neutral, nicht schonfärberisch und ordentlich gemacht. Deutsche Lautsprecher ohne viel Schnickschnack zu bezahlbaren Preisen. Auch wenn das Preis-/Leistungsverhältnis nicht unbedingt top ist, so war da doch keine Schwurbelei im Spiel, ich glaube ihm einfach, dass er es ehrlich meint.

Mit den neuen Verstärkern gibt er diese Linie auf und versucht sich in einem Segment zu positionieren, bei dem es definitiv nicht mehr um möglichst viel Klang für ganz normale Leute geht.

Dazu kommt, dass Günther Nubert immer an sachlicher Aufklärung gelegen war und viele High-End-Mythen entmystifiziert hat. Das hat mir die Marke immer sympathisch gemacht.

Was er da im Moment treibt, ist aber in meinen Augen eine Abkehr davon. Definitiv noch nicht McIntosh & Co., aber es geht doch in die Richtung, und das finde ich schade.
Passat
Inventar
#16 erstellt: 09. Apr 2016, 19:20
In der aktuellen Stereoplay ist ein Test drin.

Darin steht, das lt. Nubert die nuPower A auf mindestens 20 Jahre Lebensdauer konzipiert ist.

Grüße
Roman
Jeck-G
Inventar
#17 erstellt: 09. Apr 2016, 19:58
20 Jahre Lebensdauer bei 24/7 auf Nennleistung?
pragmatiker
Administrator
#18 erstellt: 01. Jun 2016, 18:54
Das wäre eine Industriespezifikation.....24/7/20 entspricht rund 175.000 Stunden......da wird das Thema "Ekos" dann hochinteressant.

Grüße

Herbert
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 06. Jun 2016, 17:38
Mir wäre die Endstufe schlicht weg zu teuer, sowas bekommt man im PA Bereich mit ähnlicher Qualität und Leistung für deutlich unter 1000€.

Ein Beispiel: http://www.thomann.de/de/yamaha_p7000s_endstufe.htm

Das dürfte den meisten hier ja inzwischen auch hinlänglich bekannt sein.
Igelfrau
Inventar
#20 erstellt: 07. Jun 2016, 17:08
Die nuPower A wird (bis auf weiteres) nicht mehr produziert. Mehr Informationen finden sich hier im Nubert-Forum
Sixxpac
Gesperrt
#21 erstellt: 09. Nov 2016, 13:47
Die Nubert nuPower A ist wieder lieferbar,


Der Nubert nuPower A kombiniert als Stereoendverstärker enorme Kräfte mit audiophilem Feingefühl.
hat Roland Spiegler sich wohl durchgesetzt.

mein Fazit, viel zu teuer.
auch Nubert kann nicht ignorieren das der Bärenanteil der Hifi Szene aus Unterschieds/Fabelklanghörern besteht, Nubert will/muß auch Umsatz machen.
Igelfrau
Inventar
#22 erstellt: 09. Nov 2016, 14:33
Sozusagen in überarbeiteter Version 2.0.
Mehr Informationen finden sich an dieser Stelle im Nubert-Forum.
catfisch
Stammgast
#23 erstellt: 26. Jul 2020, 19:24
Hallo Zusammen.

Komisch das es hier gar nicht weiter geht.
Na dann schreibe ich mal etwas zum Amp.
Ich habe jetzt lange nach einer neuen Endstufe gesucht die meine Copland CSA 515 ersetzen soll.
Jetzt fragt sich der eine oder andere warum, da die Copland bestimmt nicht zu den schlechtesten Stereo Endstufen gehört.
Weil ich keine Lust mehr habe alle Jubeljahre die Röhren zu wechseln.
Also sollte eine reine Transistor Endstufe her, eine Digitale ist nichts für mich, bin da eher klassisch unterwegs.
Nun, auf zum Hifi Händler meiner Wahl und auf zum lustigsten anhören und bei gefallen testen.
Schnell wurde mir klar, das die Endstufen welche mir gefallen doch teurer werden würden als gedacht.
Dann durch Zufall von der nuPower A gehört, (von einem Freund) hatte ich nämlich nicht auf dem Zettel.
Also erst einmal Infos gesammelt und sich eingelesen.
Daraufhin die nuPower A bestellt, bei nicht gefallen kann man den Amp ja auch wieder zurück schicken, so dachte ich mir jedenfalls.
Die nuPower A kam auch recht zügig an, mit einer Spedition da die Palette mal stolze 46 kg gewogen hat.
Ausgepackt und mir gedacht, was für ein Klotz, aber ganz schlicht, was wieder sehr gut aussieht im Gesamtbild.
Alles angeschlossen und dann der große Moment, das erste Einschalten. (Über Trigger out angesteuert)
Dann die erste Ernüchterung, Endstufe blinkt und sollte sich einschalten, nö nichts.
Geht wieder in Standby.
Dann halt einfach die Powertaste gedrückt, nun muss sie ja an gehen, dachte ich.
Und rums ist die Sicherung (b16) raus geflogen.
Wieder alles überprüfen, nee, alles richtig angeschlossen & eingestellt.
Einen anderen Trigger out genommen und siehe da sie schaltet sich ein, aber rums war die Sicherung wieder raus.
Und das obwohl sonst kein weiteres Gerät an der Sicherung hängt.
Ok, Sicherung B16 gegen einen C16 Automaten gewechselt.
Eingeschaltet, und siehe da sie geht an!

Nun konnten die Testspiele beginnen.

Was soll ich sagen, die Endstufe wird auf jeden Fall bleiben, unfassbar wie klar und ortbar die Musik aus den Lautsprechern erklingt ist einfach nur genial.
Obwohl ich erst bedenke hatte das ich die Wärme der Röhre vermissen werde, aber überhaupt nicht, selbst das bekommt die Nubert hin, Hammer.
Sorgen über zu wenig Druck muss man sich auch nicht machen, ich habe natürlich mal laut gemacht.
Hatte aber Angst meine Lautsprecher ins Nirwana zu schicken, da wäre noch einiges gegangen, das ist aber nicht mein Ansatz.

Und das auch noch für das kleinste Geld von allen anderen Endstufe, welche ich in Betracht gezogen hatte.

Gruß
Catfisch
Markus
Inventar
#24 erstellt: 29. Jul 2020, 20:38
Die Studioendstufen mit der nuPower A vergleichen - das nennt mal wohl Äpfel und Birne, sowohl in Bezug auf die Technologie (D vs. A) als auch in Bezug auf die aktustischen Werte (SNR, Frequenzbereich etc.).

Unabhängig davon möchten vermutlich rein optisch nur wenige ein Profigerät bei sich im Rack stehen haben - ein wenig Spaß muss schon sein, oder? Das Auge "hört" mit!

Abgesehen davon macht die nuPower A einen tollen Job, Lässigkeit, aus dem Vollen schöpfen, einfach noch mal ein wenig lauter drehen - das sind so ein paar Attribute, die das Hören mit der nuPower A beschreiben. Wird ein nuPower A Hörer gefragt, wie viel Leitung seine Endstufe hat, wäre "genug" wohl die richtige Antwort.

Solange dieses Gerät seinen Dienst tut gibt's für mich keinen Grund, jemals über einen Wechsel des Endverstärkers nachzudenken.

Viele Grüße,

Markus.


[Beitrag von Markus am 29. Jul 2020, 20:38 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#25 erstellt: 08. Aug 2020, 17:33

Markus (Beitrag #24) schrieb:
Die Studioendstufen mit der nuPower A vergleichen - das nennt mal wohl Äpfel und Birne, sowohl in Bezug auf die Technologie (D vs. A) als auch in Bezug auf die aktustischen Werte (SNR, Frequenzbereich etc.).


Keinesfalls, Aufgabe einer Endstufe ist, dass eingehende Signal zu verstärken, unabhängig davon ob nun als Hifi oder PA Endstufe deklariert. Nur unterscheiden sich die Anforderungen, die im PA Bereich an solches Equipment gestellt werden. Während sich Hifi-Jüngerer häufig rein von Äußerlichkeiten beeindrucken lassen, wird im PA Bereich Wert auf Zweckmäßigkeit und Zuverlässigkeit gelegt. Und all das bekommt man für ein Bruchteil des Preises, den Hifi Hersteller für ihr Gedöhns aufrufen.


Unabhängig davon möchten vermutlich rein optisch nur wenige ein Profigerät bei sich im Rack stehen haben - ein wenig Spaß muss schon sein, oder? Das Auge "hört" mit!


Als ausgemachte Schönheit würde ich die nuPower A nun nicht unbedingt bezeichnen. Wobei das natürlich auch Geschmackssache ist.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 08. Aug 2020, 17:37 bearbeitet]
submann
Inventar
#26 erstellt: 09. Aug 2020, 12:17

Sockenpuppe (Beitrag #25) schrieb:

Markus (Beitrag #24) schrieb:
Die Studioendstufen mit der nuPower A vergleichen - das nennt mal wohl Äpfel und Birne, sowohl in Bezug auf die Technologie (D vs. A) als auch in Bezug auf die aktustischen Werte (SNR, Frequenzbereich etc.).


Keinesfalls, Aufgabe einer Endstufe ist, dass eingehende Signal zu verstärken, unabhängig davon ob nun als Hifi oder PA Endstufe deklariert. Nur unterscheiden sich die Anforderungen, die im PA Bereich an solches Equipment gestellt werden. Während sich Hifi-Jüngerer häufig rein von Äußerlichkeiten beeindrucken lassen, wird im PA Bereich Wert auf Zweckmäßigkeit und Zuverlässigkeit gelegt. Und all das bekommt man für ein Bruchteil des Preises, den Hifi Hersteller für ihr Gedöhns aufrufen.


Unabhängig davon möchten vermutlich rein optisch nur wenige ein Profigerät bei sich im Rack stehen haben - ein wenig Spaß muss schon sein, oder? Das Auge "hört" mit!


Als ausgemachte Schönheit würde ich die nuPower A nun nicht unbedingt bezeichnen. Wobei das natürlich auch Geschmackssache ist.

mit frdl. Gruß
Kann man so nicht sagen, es gibt wohl doch einen Endstufenklang, auch eine Röhrenendstufe klingt anderst wie eine PA-Endstufe!
Sockenpuppe
Gesperrt
#27 erstellt: 09. Aug 2020, 13:27

submann (Beitrag #26) schrieb:
Kann man so nicht sagen, es gibt wohl doch einen Endstufenklang, auch eine Röhrenendstufe klingt anderst wie eine PA-Endstufe!


Herr Nubert wird ganz gewiss kein Interesse haben, dass seine Endverstärker dem Signal etwas hinzufügen, geschweige denn sich im Unterschlagen üben. Wem diesbezüglich die Finger jucken, dem sei die nuControl empfohlen. Und was eine Röhrenendstufe mit solchen Leistungsdaten kosten würde, mag ich mir gar nicht ausmalen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Aug 2020, 13:31 bearbeitet]
Markus
Inventar
#28 erstellt: 09. Aug 2020, 14:48
Der verlinkte PA-Verstärker Yamaha P7000S gibt sein Bestes, um das Signal 1:1 zu verstärken - agree. "Schmutzeffekte" wie ein Klirrfaktor, die Kanaltrennung, ein Signal-Rausch-Abstand beeinflussen (verschlechtern) dieses Bestreben. Vergleicht man nun diese Werte des Yamaha mit denen der nuPower A, dann ist letzterer Größenordnungen besser (einfach mal die Specs vergleich). Man hat bei Nubert tatsächlich versucht, das technisch machbare mit den Mitteln eines AB-Verstärkers zu erreichen.

Ob ich die exzellenten Werte des nuPower A brauche? Keine Ahnung, aber ich bin froh, dass ich sie habe. Ich fühle mich mit einem Verstärker, der für den aufmerksamen Hörer im Heimbereich gemacht ist, einfach wohler als für die Beschallung großer Räume oder den Studiobereich.

Jeder kann sich einen PA-Verstärker nach Hause stellen, ich sehe für mich die Vorteile eines hochwertigen AB-Verstärkers.

Viele Grüße,

Markus.
Sockenpuppe
Gesperrt
#29 erstellt: 09. Aug 2020, 16:42

Markus (Beitrag #28) schrieb:
einfach mal die Specs vergleich


Die sich dann im Nachgang als geschönt erweisen? Nubert nuConnect.

mit frdl. Gruß
Dminor
Inventar
#30 erstellt: 09. Aug 2020, 17:45
Ach ja, die Story...
flexiJazzfan
Inventar
#31 erstellt: 09. Aug 2020, 18:09
Die D-Klasse Verstärkeraktivitäten von Nubert habe ich insofern verstanden, als er die ja auch in seine immer größer werdende Aktivboxenreihe einbaut.
Der komische A Quader hat mich eher unangenehm an ein Projekt des ehemaligen Volkswagenkönigs Piech erinnert. Der wollte eben mal ein Auto mit 1001 PS im Konzern haben - koste es was es wolle. Es wurde dann ein neuer Bugatti, von dem heute keiner mehr spricht.

Gruß
Rainer
Markus
Inventar
#32 erstellt: 09. Aug 2020, 19:57

Sockenpuppe (Beitrag #29) schrieb:

Markus (Beitrag #28) schrieb:
einfach mal die Specs vergleich


Die sich dann im Nachgang als geschönt erweisen? Nubert nuConnect.

mit frdl. Gruß

Ich dachte, wir sprechen hier vom nuPower A? Warum der Verweis auf einen Verstärker mit komplett anderer Technologie, anderen Leistungsdaten und anderem Anspruch an Qualität/Perfektion?

@Rainer: die hohen Leistungsdaten machen bei Nubert in sofern Sinn als dass viele Lautsprecher des Hauses in Sachen Wirkungsgrad vergleichsweise niedrig angesiedelt sind. Die Qualitäten dieses Verstärkers beschränken sich aber definitiv nicht auf die pure Power (das können die Class D Dinger besser), sondern eben auf die schon erwähnten Sekundärtugenden wie den Signalrauschabstand, die geringen Verzerrungen und auch die hervorragende Kanaltrennung. Wenn man da mehr Leistung abfordert geht das einfach ohne hörbare Verzerrungen (bis hin zu Pegel, die man sich nicht dauerhauft zumuten möchte).

Viele Grüße,

Markus.


[Beitrag von Markus am 09. Aug 2020, 20:06 bearbeitet]
Dminor
Inventar
#33 erstellt: 09. Aug 2020, 20:02
Ja, insofern ist es schon merkwürdig, weswegen hier ein Artikel zu einem Zigarrenkästchen verlinkt wird, wo es doch lt. Threadtitel um ein immenses Gerät geht, welches im Prinzip eigentlich gar nicht normal haushaltstauglich ist.
Sockenpuppe
Gesperrt
#34 erstellt: 09. Aug 2020, 22:27

Dminor (Beitrag #33) schrieb:
Ja, insofern ist es schon merkwürdig, weswegen hier ein Artikel zu einem Zigarrenkästchen verlinkt wird, wo es doch lt. Threadtitel um ein immenses Gerät geht, welches im Prinzip eigentlich gar nicht normal haushaltstauglich ist.



einfach mal die Specs vergleich


Evtl. erschließt sich dir jetzt der Link. Wie der Bericht zeigt, sollten die techn. Daten immer mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet werden.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Aug 2020, 22:29 bearbeitet]
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