Chips in meinem Creative X7

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 25. Jul 2017, 17:58
Hallo,
ich kenne mich nicht so gut aus jedoch alles kann man lernen, wozu hat man ja schließlich ein Gehirn?

Ich kann in meinem Creative X7 solche kleine Chips austauschen wodurch (wie ich gelesen hab) sich der Klang verändert.
Könnt ihr mir ein bisschen mehr dazu sagen?

https://static1.case...c_094_6g_800x800.jpg
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 25. Jul 2017, 23:02
Sehr hilfreich dieses Forum. Da hab ich in 10min Hilfe auf "Steam" erhalten was eine Spiele Platform ist. Lächerlich.
DB
Inventar
#3 erstellt: 26. Jul 2017, 16:30
Hallo,

das hier ist ein Forum, kein Chat. Ich hoffe, Du nimmst die untertänigste Entschuldigung eines Forenmitgliedes an, auf Deine gestern 1758 gestellte Frage nicht schon um 1759 geantwortet zu haben.

Die ICs werden OPVs sein. Die einfach wild gegen irgendwelche anderen OPVs zu tauschen, ist in den allerseltensten Fällen zielführend, weil bestimmte Randbedingungen eingehalten werden müssen.


DB
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 27. Jul 2017, 14:00
wahrscheinlich hat er dort auch die "für ihn passenden" Antworten gefunden

rechts lme49710 (single)
links njm2114d (dual) (C&P Fehler korrigiert)
beides 08/15 OpAmps für unter 50 Cent (bei höheren Stückzahlen).

bei den "Spielkindern" ist es eine Art Sport auf billigster Soundkarten Technik solche "Käfer" ohne Sinn und Verstand auszutauschen. Meist angespornt durch euphorische Berichte wie detailierter, voller, klarer und was weiß ich nicht was der Sound damit wird.
die wechseln dann gerne z.B. auf OPA627 und zahlen dafür 20€ oder so, weil der ja von Burr-Brown ist, ohne zu wissen, dass das BB eine Marke von TI ist und von denen der LME49710 stammt.

und das beste ist: in dem Verstärker oder Aktiv-LS die an der Soundkarte angeschlossen sind, steckt maximal ein NE5532 (reicht völlig aus) am Eingang


[Beitrag von Mickey_Mouse am 27. Jul 2017, 15:37 bearbeitet]
DB
Inventar
#5 erstellt: 27. Jul 2017, 15:32
Dabei bieten die vorhandenen OPVs doch schon eine Menge Spielmöglichkeiten. Man kann sie untereinander tauschen, andersherum reinstecken und wenn man mit einer Zange die Anschlußbeine um 180° umbiegt, hat man noch ein paar weitere Möglichkeiten. Die Klangunterschiede hierbei sollten sofort auffallen.
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 30. Jul 2017, 18:20
Ich hab jetzt den Ohelbach XXL DAC Ultra, hat der gute Technik drin? Von tests hat er immer Top abgeschnitten.
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 30. Jul 2017, 18:39
natürlich schneiden die in den Tests immer hervorragend ab, zahlen ja auch genug Kohle für Werbung auf denselben Seiten oder Magazinen

wie eigentlich immer bei Oehlbach, das Zeug ist halt solide 08/15 Technik zu maßlos überhöhten Preisen.
im XXL DAC Ultra werkelt als "Herzstück" (dem eigentlichen DAC) mit dem PCM5102 genau der gleiche Chip wie in einem Fiio E10k für 80€.
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 30. Jul 2017, 18:53

Mickey_Mouse (Beitrag #7) schrieb:
Wie eigentlich immer bei Oehlbach, das Zeug ist halt solide 08/15 Technik zu maßlos überhöhten Preisen.
im XXL DAC Ultra werkelt als "Herzstück" (dem eigentlichen DAC) mit dem PCM5102 genau der gleiche Chip wie in einem Fiio E10k für 80€.


Ok dann was wäre deine Empfehlung im 600€ und 300€ Bereich ?
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 30. Jul 2017, 19:49
meine ganz persönliche Meinung ist, dass es "schwachsinnig" ist, sich so etwas simples wie einen DAC/KHV "nach Preis" zu kaufen.
ich betreibe meinen HD800 entweder direkt an meiner AV-Vorstufe oder dem Fiio E10K.
mein Händler hat mir mal einen Oppo HA-1 für 1500€ und audiolab M-DAC für 900€ übers Wochenende mit gegeben. Natürlich ist das optisch und haptisch etwas anderes als der E10K, klanglich höre ich da aber jetzt keine großen Unterschiede.
Klar hat der M-DAC die einstellbaren digitalen Filter, mit denen man das Klangverhalten (minimal) beeinflussen kann. Aber wenn man sich da das beste raussucht (ich weiß nicht mehr welcher das war), dann ist wieder Gleichstand. Wobei ich beinahe geneigt bin zu behaupten, dass die auch etwas tricksen. Bei meiner AV-Vorstufe gefällt mir "Sharp-Roll-Off" eigentlich ganz gut. Bei audiolab wird darauf hingewiesen, dass das ja der "Standard bei anderen Firmen" sei und besonders schlecht klingt, sie haben das "Nur zum Vergleich" eingebaut.
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 30. Jul 2017, 21:09
Wäre es nicht gut wenn man sich ein eigenen Verstärker kauft? Also ich benutze es jetzt so:
PC > USB > Scarlett Solo 2 Gen > Cinch (Oehlbach 50cm Kabel hab die seid paar Jahren) > Oehlbach XXL DAC Ultra > KH.
Der DAC ist auf 100% Lautstärke und regle die Lautstärke mit dem Scarlett.

Ich hab in einem anderen Thread gefragt wieso mein XXL DAC Rauscht.. es liegt an den billigen Widerständen.
Ich weiß schon was ein Widerstand ist usw aber so gut kenne ich mich da auch nicht :p
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 31. Jul 2017, 07:11

DamianToczek (Beitrag #10) schrieb:

Ich hab in einem anderen Thread gefragt wieso mein XXL DAC Rauscht.. es liegt an den billigen Widerständen.


Jeder Widerstand rauscht, Aber wenn in der Praxis der XXL rauscht ist es unwahrscheinlich das es an deren Eigenrauschen liegt Eher ist die Schaltung nicht praxisgerecht ausgelegt.
.
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 01. Aug 2017, 01:54
Nachdem ich den XXL DAC anschließen könnte funktioniert jetzt auch alles 10/10!
Ich hab nach den neusten USB Treibern nachgefragt damit ich es via USB benutzen kann, da die Treiber auf der Herstellerseite nicht aktuell waren.
Habe ein Link von Hersteller zugeschickt bekommen und jetzt läuft alles perfekt. Bis 80% Lautstärke rauscht nichts, obwohl es bei 60% schon laut genug ist, für 80% hab ich mich inkl Musik nicht getraut. Im "Leerlauf" hört man bei ca 80-100% ein leises fiepen, bei der "Lautstärke" die durch die Kabel geht kein Wunder. Betreibe die jetzt mit 32bit und 48khz, hab gehört das Hochsampling keinen Sinn macht.
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