Yamaha-Verstärker (halb-)defekt?

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Geibrasch
Neuling
#1 erstellt: 21. Mrz 2005, 15:00
Heute kaufte ich mir eine Steckdosenleiste, die vor Überspannung schützen soll. Ich zog den Stecker meines Verstärkers (Yamaha AX-592) also aus der alten Dose raus und steckte ihn in die Masterdose der neuen Steckdosenleiste. Seitdem funktioniert der Verstärker nicht mehr. Ich kann ihn zwar per Powerknopf anschalten und die Powerlampe leuchtet auch, aber alle anderen Lämpchen, die sonst beim Betrieb des Gerätes geleuchtet haben, sind dunkel und somit kann ich den Verstärker auch nicht mehr nutzen. Tapedeck, CD-Player etc., die hinten in die Stromanschlüsse des Verstärkers gesteckt waren, funktionieren noch. Andere in der neuen Steckdose getestete Elektrogeräte funktionieren auch, wie ich später feststellte. Hat hier eventuell jemand 'ne Ahnung was genau da passiert sein kann und was genau defekt ist, damit man sich Preisvorstellungen für eine Reparatur machen kann? Stromzufuhr scheint das Gerät ja zumindest teilweise noch zu bekommen, da die Stromweiterleitung an die hinten in den Verstärker eingestöpselten Geräte noch funktioniert und die Powerlampe noch leuchtet.
Albus
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Mrz 2005, 17:51
Tag,

Deckel öffnen und nachsehen, ob die Netzteilsicherungen geplatzt sind, es sind Glasröhrensicherungen, was wahrscheinlich der Fall sein wird. Das Gerät war in Standby oder noch eingeschaltet, als der Steckerwechsel vorgenommen wurde?

MfG
Albus
Geibrasch
Neuling
#3 erstellt: 21. Mrz 2005, 18:00
Ja, es war versehentlich noch eingeschaltet. Danke für den Hinweis. Sind solche Sicherungen schwer zu beschaffen und sind sie teuer?
Albus
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Mrz 2005, 18:11
Tag,

die Sicherungen kosten so gut wie nichts, etwa 50 Cent das Stück, maximal braucht man vielleicht 5 Stück. Die Werte der Sicherungen stehen auf der Platine, am Ort der Sicherungen, stehen auch auf den Sicherungen selbst (etwa T1.6A oder T315mA, heißt Träge 1,6 Ampere bzw. Träge 315 Milliampere). Wenn Du die etwaigen Reste im Elektroladen zeigst wirst Du passend bedient. Aber, erst einmal sicher sein, also nachsehen.

MfG
Albus
Geibrasch
Neuling
#5 erstellt: 21. Mrz 2005, 18:18
Es ist tatsächlich eine der zwei Sicherungen durchgebrannt. Das wird wohl das Problem sein. Vielen Dank für die Hilfe. Werde mich nach 'ner neuen umsehen.
Geibrasch
Neuling
#6 erstellt: 21. Mrz 2005, 20:56
Hat super geklappt. Läuft wieder einwandfrei. Besten Dank nochmals.
Albus
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Mrz 2005, 11:32
Morgen,

na, sehr gut, Sicherung F101, T2.5A/250V, gleicher Wert gilt für F102, die daneben.

Viel Freude weiterhin!

MfG
Albus
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