Zeck Endstufe, kein Power???!

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akirax
Neuling
#1 erstellt: 16. Mai 2005, 21:01
Hallo zusammen,
also ich hab mir bei Ebay eine Zeck A 1202 Endstufe ersteigert. Diese hat eigentlich ordentlich Power 2x600 RMS an 4 Ohm. Nun gut ich hab sie angeschlossen und musste im Vergleich mit einer Hollywood Endstufe, die viel weniger Power hat und dazu eigntlich ein Billigprodukt ist, feststellen, dass die Zeck schwächer war!
Das kann ja nicht sein
Die Frage nun ist, da ich mich mit dem Innenleben eben nicht so gut auskenne, warum?
Kann es sein, dass ein Teil der Endstufe kaputt ist und sie so zwar noch läuft, aber halt nur noch mit dem Restpower?

Dank schon mal...
raedel
Stammgast
#2 erstellt: 16. Mai 2005, 22:43
Hi
Kenn die nicht, älteres Modell?
Mach doch mal nen Bild vom Teil, Deckel ab.
Normal kommt bei Zeck raus was draufsteht, hab ne PT5 und PT9, die laufen schon lange und gut.
Und "Restpower", glaub nicht daß das geht
akirax
Neuling
#3 erstellt: 17. Mai 2005, 11:31
Also das ist die Bezeichnung:

Zeck 2 x 680 W RMS Typ A 1202 Bimos Limit.

Sorry weiß nicht wie man hier Bilder rein macht.
Mich interessiert eigentlich nur, ob bei einer Endstufe trotzdem dass sie läuft, Teile von dieser kaputt sind und sie nicht mehr 100% Power fahren kann?


[Beitrag von akirax am 17. Mai 2005, 11:36 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#4 erstellt: 17. Mai 2005, 13:19
Hallo,
wie hast Du das festgestellt dass die Zeck weniger Power hat als dieses Hollywood Ding?
Eventuell braucht die Zeck nur mehr Eingangspegel zur Vollausteuerung?
akirax
Neuling
#5 erstellt: 17. Mai 2005, 15:47
Leider weiß ich nicht was du mit Eingangspegel meinst.
Ich hatte sie einfach nur ausgetauscht, d.h. die Hollywood weg und die Zeck hin. Dann ist mir aufgefallen, dass die Zeck bei gleicher Lautstärke nicht mehr Leistung bringt. Also ich hatte aber beide Endstufen voll aufgedreht, so dass sie mit max. Leistung fahren.


[Beitrag von akirax am 17. Mai 2005, 15:49 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mai 2005, 16:07
Hallo
Digicam und hiermit http://bildhosting.die-webtools.de/ hoch damit.
Zeck hat manchmal so "gestockte" Netzteile, wegen der Spannunsfestigkeit der Elkos..........wer weiß.
ruesselschorf
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2005, 18:13
Mit Eingangspegel meine ich die Größe des Signals der in die Endstufe reingeht! Die Zeck endstufen sind eher dem PA Bereich zuzuordnen und benötigen größere Signalpegel als HiFi Geräte (obwohl, diese Hollywood Dinger sind weder P.A. noch Hifi), also Regler an der Endstufe voll nach rechts, und an dem vorgeschalteten Gerät (Mischpult? HiFi Vorverstärker?)lauter stellen bis die Boxen Qualmen!
Andere Möglichkeit: laut der Typenbezeichnung Bimos -Limit gehe ich davon aus dass da ein Limiter eingebaurt ist falls dessen Threshold (Ansprechpegel) runtergedreht ist würde der Limiter den Pegel natürlich begrenzen und so die Lautstärke 'limitieren'
akirax
Neuling
#8 erstellt: 18. Mai 2005, 14:18
@ruesselschorf
wenn ich dich richtig verstanden habe, hängt es auch vom Mixer ab. Diese Theorie könnte aufgehen, denn ich hab einen sehr billigen Mixer verwendet. Ich habe an meiner Anlage einen richtigen DJ Mixer von Vestax.

Also hab an der Endstufe keine anderen Regler wie die an der Frontseite gefunden, deswegen weiß ich nicht, ob sie einen Limiter hat. Wobei dies bei der Artikelbeschreibung bei Ebay mit drin stand:

Ihr bietet auf eine der superrobusten Zeckendstufen aus der Bimosserie, welche mit einer sehr zuverlässigen Limitterschutzschaltung ausgerüstet ist. Wir haben sie für den Mitten/Hochtonbereich in unserer PA benutzt,da muss man schon ne Menge Holz hinstellen um sie richtig ausnutzen zu können! In unserer PA hat sie nur zwei 12/2" Boxen von EV beliefert, das hieß immer so halbe Kraft. Im Bridgebetreib leistet sie dann sogar satte 1360 W RMS, wenn man sie z.B. für den Bassbereich nutzen will. Inputanschlüsse sind wahlweise 2x XLR oder 2 x Klinke, Output sind 2x Direktklemme oder 2x XLR. Wir haben sie 7 Jahre lang störungsfrei benutzt und sie hat uns nie im Stich gelassen

Bilder:

http://www.die-webto...bc924a31cf3c1a69.jpg

http://www.die-webto...5143b95289666537.jpg
Werde am Wochenende wenn ich zuhause bin nochmal bilder machen, denn die sind echt nicht gut.


[Beitrag von akirax am 18. Mai 2005, 14:21 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#9 erstellt: 18. Mai 2005, 18:51
Hallo akirax

Der Limitter wird einen Festwert haben.
Wenn die LED die da heißt "Clip" oä. (gelb ?) leuchtet, hat das Teil Nennleistung und der Limitter bremst ab.
Das ist deine maximale Lautstärke, egal ob 4 oder 8 Ohm.
Gruß Burkhard
akirax
Neuling
#10 erstellt: 19. Mai 2005, 10:46
Ja also die LED´s an der Vordeseite leuchten gelb. Aber es kann ja nicht sein dass die Enstufe voll wenig Leistung bringt nur wegen der Limitter.
Kann man da was ändern??
Außerdem hat sie hinten als Eingang einaml Klinke und einmal XLR Anschlüsse, macht es einen Unterschied wenn ich von Klinke auf XLR wechsle?
ruesselschorf
Inventar
#11 erstellt: 19. Mai 2005, 13:44
Tja, schwierig mit Ferndiagnose. Das Gerät sollte sich mal ein Fachmann ansehen. Entweder Elektroniker mit Tongenerator und Oszilloscope, oder ein P.A. Verleih in Deiner Nähe. In einen HiFi Laden würde ich das Gerät eher nicht bringen!
Diese Amps sind sehr robust, ich glaube eher an einen Bedienungs- oder Anschlußfehler. Hast Du den ebay Verkäufer schon mal kontaktiert, eventuell kann der helfen?
Hergestellt wurden diese Geräte übrigens von der Firma Maintronik in Schweinfurt, die Firma existiert noch, Zeck glaube ich, nicht mehr. Maintronik kann dir eventuell auch weiterhelfen
Fachmann
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Mai 2005, 14:48
Hallo Akirax
mit Wattangaben wird viel Schindluder getrieben
Beispiel : ein Sinussignal von 10 Volt effektiv hatt eine Signalspitze von 14 volt nun kann der Hersteller es sich aussuchen von welchem Wert er für die Berechnung der Wattleistung ausgeht.Falls aber Teil wirklich kapput ist kann ich meine Hilfe anbieten 06206/911913
ruesselschorf
Inventar
#13 erstellt: 19. Mai 2005, 18:58
@Fachmann, da hast Du recht, Leistungsangaben sind heutzutage beliebig. Habe neulich an einer Kirmes -Losbude ein Cassetten - Kofferradio gesehen dem ich echte 2 mal 0,2 Watt durchaus zutraue, mit 480Watt PMPO gesehen...da fällt mir nichts mehr ein!
In diesem Fall liegt die Sache aber anders, 2 mall 600W an 4 Ohm macht die Zeck allemal. Dieses Hollywood Dingkann der Zeck niemals das Wasser reichen.
raedel
Stammgast
#14 erstellt: 19. Mai 2005, 19:03
Moin Akirax

Ist das wirklich "ZECK"? Besseres Bild wäre gut.
Erst mal egal ob Klinke oder XLR, oder Sym-Unsym.
Das juckt den Limitter nicht.
Ruesselschorf hats schon geschrieben, da müßte ein Lastwiderstand und nen Scope ran, dann kämen die Watt's zu Tage.
Wenn der Limitter verkehrt justiert ist (zu früher Einsatz)haste natürlich was verschenkt.
Meist ist da aber nix zum einstellen, alles Festwerte (weil da dreht sonst wer dran )eingebaut.
Ist da kein Knipsschalter (vorn/hinten) wo das Ding schaltbar ist?
akirax
Neuling
#15 erstellt: 22. Mai 2005, 13:24


[Beitrag von akirax am 22. Mai 2005, 13:27 bearbeitet]
Fachmann
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Mai 2005, 14:52
Hallo Akirax
einen Tongenarator nehmen die Frequenz auf 1Khz einstellen und über den Klinckenanschluss anschliesen Ausgangspegel des
Genarators auf 1V eff. einstellen wenn dann am Lautsprecheranschluss nicht mindestens 15V eff. gemessen werden ist das Ding kapput.Als Voltmeter für die beschriebenen ein u. ausgangsspannungen kann man ein billiges Multimeter benutzen da bei der Frequnenz von 1Khz die dinger einwandfrei arbeiten ein Lastwiederstand muss auch nicht unbedingt angeschlossen werden weil eine deratige Endstufe leerlauffest sein muss es kann natürlich sein das ohne Lastwiederstand eine Ausgangsspannung da ist
aber dann bei anschliesen einer Belastung egal ob Box oder Wiederstand bricht die Spannung zusammen das bitte auch beachten und bei der ganzen Prozedur die Pegelregler an der Endstufe zuerst ganz zurückdrehen und dann ganz vorsichtig
aufdrehen.
raedel
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mai 2005, 15:11
Moin


einen Tongenarator nehmen die Frequenz auf 1Khz einstellen


Da haben wirs wieder
@akirax: Und denn noch mal bitte mit tiefen Frequenzen.
20-50Hz, da muß ne Endstufe eigentlich "schuften", 1KHz wird immer gern genommen und sagt nichts aus über "Druck", sprich Bass.
Und schieb (oder lass schieben ) ruhig mal nen Rechteck rein. Der sollte auch lange schön eckig bleiben.
Und na klar nur mit Lastwiderstand, sonst bring das nix...
Ach ja, geht auch ein Bild ins Innere, also Deckel ab?

Gruß Burkhard

(Knipst der Schalter hinten noch sauber?)


[Beitrag von raedel am 22. Mai 2005, 15:14 bearbeitet]
newcomer
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Mai 2005, 15:11
Hallo akirax,

tippe auch auf Bedienungsfehler.
Hast du die Endstufe wie auf dem Bild 1
betrieben, da sind die Poti´s auf -60db ein-
gestellt, also auf minmalen Pegel.
Du musst die Poti´s auf 0db (max.) drehen
wenn du deine Endstufe betreibst.
Lautstärke wird dann über Mischpult
oder Vorstufe geregelt.

newcomer
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