endstufe entflammt

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sevy249
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Dez 2005, 00:15
moin Leute,
ich hab wieder´ne Frage. Mein NAD 2240 ist wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, der Flammen Raub geworden. Nun meine Frage: WARUM???
Die Impedanz der LS 4 Ohmse und der Amp hat auch 4
Osi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Dez 2005, 00:26

sevy249 schrieb:
moin Leute,
ich hab wieder´ne Frage. Mein NAD 2240 ist wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, der Flammen Raub geworden. Nun meine Frage: WARUM???
Die Impedanz der LS 4 Ohmse und der Amp hat auch 4


Hi, wie haste die LS an den Amp verkabelt ??
Wieviele LS waren's denn ??
Welche LS warens ??

Gruß OSi
sevy249
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Dez 2005, 00:35
2x canton fonum 601

+ an + und -an -

100 W Nennleistung/ 150 W Musileistung

gruß sevy


[Beitrag von sevy249 am 22. Dez 2005, 00:36 bearbeitet]
safari
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Dez 2005, 07:48
Ich kenne den 2240 nicht, habe aber noch einen alten NAD-Vollverstärker. Der hat hinten einen Schalter, mit dem man die Lautsprecheranschlüsse zwischen 8 Ohm und 4 Ohm umschallten kann. Wenn man da 8 Ohm einstellt und dann 4 Ohm-Boxen anschliesst, könnte ich mir vorstellen, dass es ein Problem gibt.

100 W Nennleistung/ 150 W Musikleistung

Vergiss solche Zahlen im Zusammenhang mit Lautsprechern.
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Dez 2005, 11:16

safari schrieb:
Ich kenne den 2240 nicht, habe aber noch einen alten NAD-Vollverstärker. Der hat hinten einen Schalter, mit dem man die Lautsprecheranschlüsse zwischen 8 Ohm und 4 Ohm umschallten kann. Wenn man da 8 Ohm einstellt und dann 4 Ohm-Boxen anschliesst, könnte ich mir vorstellen, dass es ein Problem gibt.


Nö, eigentlich nicht. Dieser Schalter schützt den Verstärker nur bei maximaler Belastung vor Überlastung. Der Schalter setzt auf der 4Ohm-Position die Betriebsspannung der Endstufen runter, damit der maximale Strom bei 4Ohm die Endstufen nicht zerstört. Das ist also nur bei der halben Maximalleistung interessant.
sevy249
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Dez 2005, 15:55
Bei "Mittel-Lautstärke" funktionierte der Amp einwandfrei, als ich dann aufdrehte kammen die Flammen.
Ich hab die Endstufe mal durchgemessen, alle Transistoren, die mit dem Ausgang zu tun hatten, der jetzt futsch ist, waren niederohmig. Es könnte doch auch sein einer von denen schon Einen weg hatte und bei voller Last wurde der Strom nicht mehr bergenzt, so dass sich die Anderen dann auch verabschiedet haben, oder?


An safari,
welche Zahlen, ausser die Ohmse, sagen dann etwas über den LS aus?
Der 2240 ist ein Endamp von NAD, ist ein bissel alt.
Geh mal auf den Link: http://207.228.230.231/info/NAD_2240.pdf


Vielen Dank für Eure Bemühungen mir zu helfen, dess Forum ist super.
sevy249
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Dez 2005, 16:35
Hallo,

Das verlinkte PDF zeigt auf eine "Zwergendstufe". Damit kann und darf mann nicht "die Sau rauslassen", wenn man einen Zimmerbrand vermeiden will.

Solche Geräte sind zum "leisehören", also zum Musikhören mit "wohnzimmerüblichen" Pegeln gebaut worden.
sevy249
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Dez 2005, 16:46
Och schade, aber die Leistungsdaten hörten sich für mich ganz gut an.
Ich hatte die gleichen LS an einem Pioneer A-202, da ist nie etwas passiert ausser das er ab und zu in die Begrenzung gegangen ist. Der Pioneer hat doch eigendlich noch weniger,oder?



Danke für den Hinweis
sevy249
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Dez 2005, 18:12
Was würdet ihr mir denn für einen End-Amp empfehlen, wenn man auch mal die "Sau raus lassen" will.

Gruß, sevy
safari
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Dez 2005, 18:18

welche Zahlen, ausser die Ohmse, sagen dann etwas über den LS aus?

Naja, da gibt es den Wirkungsgrad. Der sagt dir, wieviel "Lautstärke pro Watt Verstärkerleistung" du bekommst. Letztendlich kann man Lautsprecher aber nicht nach irgendwelchen "Leistngsdaten" kaufen. Da hilft nur Probehören oder Testberichten vertrauen. Was die Verstärkkerleistung angeht, so heisst es immer, es gibt keine zu starken Verstärker, nur zu schwache.

Was den Pioneer A202 betrifft, so habe ich kein Datenblatt gefunden, aber das aktuelle Modell A 609R ist eher stärker als die NAD PA 2240.


Nö, eigentlich nicht. Dieser Schalter schützt den Verstärker nur bei maximaler Belastung vor Überlastung. Der Schalter setzt auf der 4Ohm-Position die Betriebsspannung der Endstufen runter, damit der maximale Strom bei 4Ohm die Endstufen nicht zerstört. Das ist also nur bei der halben Maximalleistung interessant.

Nun, es geht hier ja gerade um eine abgerauchte Endstufe. Da wäre also nach dem, was du sagst, eine falsche Einstellung sehr wohl eine mögliche Ursache. (Ich gehe mal davon aus, dass der Schaden nicht bei Zimmerlautstärke passiert ist.)
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Dez 2005, 18:48
Hallo...


Was würdet ihr mir denn für einen End-Amp empfehlen, wenn man auch mal die "Sau raus lassen" will.

...wenn man "die Sau rauslassen" will, dann ist man mit jeder HiFi-Anlage falsch bestückt, selbst wenn die noch so highendig ist (oder gerade dann!), denn alle diese Anlagen dienen dem Musikhören mit moderaten Pegeln!

Sicher kann man mit sehr leistungsfähigen Anlagen auch hohe Lautstärkepegel erreichen, doch ist auch hier die Grenze zum Elektronikschrott schnell überschritten, insbesonders wenn man damit mehrstündige Feten feiern will!

Außerdem: Wenn Du richtig Dampf machst, dann wirst Du Deine Canton auch in Kürze ins HiFi-Nirwana befördern

Die Sau lässt man am besten mit einer PA-Kombination raus, denn spätestens nach einer Stunde gleicht der Alkoholpegel die dabei schlechtere Wiedergabequalität aus!

Grüsse vom Bottroper
sevy249
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Dez 2005, 18:51
Der Impedanzschalter war auf 4 Ohm am Amp und die LS haben 4....8 Ohn
sevy249
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Dez 2005, 19:00
Das Leuchtet mir ein, aber bei meinem A-202 kamen die Bässe nicht so satt rüber, sobald die Anlage im unteren Level lief. Versteht mich nicht falsch, ich will nich immer die volle Dröhnung, ich möcht satten, klaren Sound in einer moderaten Lautstärke. Deshalb habe ich mir den NAD zugelegt, nur leider habe ich es mit ihm übertrieben als ich ihn ausprobiert habe.
ptfe
Inventar
#14 erstellt: 23. Dez 2005, 19:01

sevy249 schrieb:
Der Impedanzschalter war auf 4 Ohm am Amp und die LS haben 4....8 Ohn

Ich hatte die Fonum-LS auch mal - absolut unkritsche Teile.Ich denke , daß deine Endstufe wegen heftigen Clippings abgefackelt ist - waren vor dem Supergau Verzerrungen zu hören?

Sonst gilt PA-Endstufe z.B. eine Behringer A-500 bzw. eine Alesis RA-300/500
cu ptfe
sevy249
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Dez 2005, 19:06
moin ptfe

eigendlich nicht, es war zwar laut aber Verzerungen habe ich nicht vernommen.

gruß sevy249

der NAD hat aber Soft-Clipping, wirkt dies nicht solchen Sachen entgegen?


[Beitrag von sevy249 am 23. Dez 2005, 19:11 bearbeitet]
safari
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Dez 2005, 20:25
Bei NAD kann man durch Anschaffung einer zweiten Endstufe die Leistung verdoppeln. (Funktioniert mit Vollverstärkern genau so wie mit Vor/Endverstärker-Kombinationen). Vielleicht wäre das ja für dich das richtige.
sevy249
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Dez 2005, 23:38
Danke für den Tip, vieleicht besorge ich mir aber auch ´ne neue Endstufe wenn ich diese nicht mehr hin bekomme.



Nochmal Danke an alle für die Informationen, hier gefällt es mir und man lernt noch etwas dabei
dr.matt
Inventar
#18 erstellt: 23. Dez 2005, 23:58
Hi,


wieviel willst/kannst Du denn ausgeben für die Endstufe?


Liebe Grüße,
Matthias
sevy249
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 24. Dez 2005, 00:02
hi....

Ich dachte so an 200 bis 250 €, für ein gebrauchtes Gerät.
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