Rotel hochstromfähig/niederohmstabil

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doctrin
Inventar
#1 erstellt: 19. Mrz 2006, 15:59
Sagt mal ist Rotel eigentlich hochstromfähig?

Ich habe zwei Rotel-Endstufen und frage mich ob die überhaupt 2 ohmfähig sind --> also ich rede hier vom BLindwiderstand der abhängig vom Phasenverlauf ist.
Meine LS kommen im Bassbereich bis ca 2Ohm runter, mein RB-971 hat bei 8 Ohm 2x75 Watt.
Der RB-870BX hat 2x100 und 2x200 bei 4 Ohm.....fragwürdig bei der Eingangsleistung. Der 870 liefert angleblich Spitzenströme (HHC?!) von 55A.........theoretisch bei 2 Ohm wären z.b für 100 Watt (Extremfall) >7Ampere nötig .......also ich nutze die Formel für elektrische LEistung im Lastfall P=I²R.
Aber die Stufe braucht ja auch ENergie um dem Anstieg der Kurven folgen zu können (Slew Rate.....auch wenn die angleblich in der heutigen Zeit kaum Probleme machen soll.........na ja bei Billigdingern bestimmt :D)
Könnt mich ruhig berichtigen.

Also sind Rotelstufen laststabil, oder nich? Es wird oft behauptet das sie es nicht sind -> auch viele sagen das sie gar nicht an B&W betrieben werden sollten, da diese gut unter 2 Ohm gehen können und jenes sogar stark die DIN unterschreitet.

Danke für eure Hilfe


MfG
doctrin
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2006, 10:23
Will denn keiner mein Gedöhns Kommentieren
Totenlicht
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mrz 2006, 11:27
Was sagt denn das Handbuch dazu? Theoretisch müßte doch vermerkt sein, wie groß (oder eben klein) die Impedanz sein darf.

Was ich dir sicher sagen kann: Eine Aussage wie "Rotel ist laststabil" ist an sich unsinnig, insofern kann auch deine Frage nicht eindeutig beantwortet werden. Abgesehen davon daß es viele verschiedene Rotel Geräte gibt (deren Leistungswerte stark unterschiedlich sein dürften) interessiert ja momentan auch nur dein Gerat, der RB-971. Auch wenn alle anderen Rotels mit 2 Ohm klarkommen trifft das ja noch lange keine Aussage über DEIN Gerät. Noch wichtiger: Was heißt laststabil? Was du meinst ist "Stabil genug für meine Lautsprecher".

Verzeih mir, ich schweife ab ...

*räusper*

Ich denke also daß deine eigentliche Frage lautet: "Kann ich meine Lautsprecher (um welche handelt es sich eigentlich genau?) an der RB-971 bzw. 870BX betreiben ohne Probleme zu bekommen?".

Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben :D. Ich kenne nur die aktuellen Rotel Geräte.

Aber: Ich habe noch nie gehört daß Rotel "nicht laststabil" sein soll (wobei ich nochmals auf die Unsinnigkeit dieser Aussage an sich verweise). Außerdem (auch wenn das ebensowenig zur Lösung deines speziellen Problems beiträgt) werden B&W und Rotel gemeinsam vertrieben und sind damit zumindest aus Herstellersich wohl recht gut füreinander geeignet (immer unter Beachtung einer sinnvollen Zusammenstellung individueller Geräte natürlich).

Wenn deine Schallwandler sich tatsächlich je nach Frequenz im 2 Ohm Bereich tummeln (mir ist ehrlich gesagt auch keine jüngere B&W bekannt die derat tief runter geht) ist eine üppige Endstufe mit anständigem Netzteil kein Fehler. Und da findet sich bestimmt was bei Rotel, z.B. die RB-1080 oder 1090. Damit bist du auf der sicheren Seite, gerade an der 1090 habe ich schon wahre "Brocken" erlebt ohne daß es auch nur ein Problem gab.

Sorry, eine Menge Text und eigentlich keine klare Antwort auf deine Frage, aber vielleicht habe ich es geschafft, wenigstens diese ein wenig klarer herauszustellen.

P.S.: Deine Formel für die elektrische Leistung gilt nur für ohmsche Lasten, und das sind Lautsprecher leider nicht ... wie du ja auch schon selber andeutest @ Blindleistung
doctrin
Inventar
#4 erstellt: 20. Mrz 2006, 12:42
Joa mit dem laststabil, das war na ja es war spät und mir ist nix anderes eingefallen.

Schade dachte man kann die Amperemenge bei einer bestimmten Frequenzzahl ermitteln.

Was das nun für Lautsprecher sind (Signatur) tut ja kaum was zur Sache. Ich weiß aus dem Messschriebs, dass die LS sich bei ca 100Hz, bei 2 ohm aufhalten. Das hat sogar ein Bekannter (Messtechniker) nachgemessen.

Na ja im Handbuch steht ja eh nur die Nennimpedanz...........4-8 Ohm, kennt man ja. Das ist auch kaum wichtig, da die Amperezahl die geliefert werden kann entschieden mit welcher Last man rangehen kann. Ich hatte bis jetzt auch keine PRobleme, aber der Messtechniker hat ja auch die LS und der sagt das man eben einen ordetnlichen Verstärker für braucht (manchmal sind die angaben von Rotel so oder so etwas seltsam, rein von der Ausgangsleistung).

Das mit den Rotel passt nicht an B&W wächst nicht auf meinem Mist.....aber na ja was du mit dem Rotel und B&W, kann man auch nicht so hinnehmen, da vieles einfach Marketing ist -> Rotel und B&W haben eigebntlich nur was mit einander zu tun wegen gleichem Vertrieb (die Firmen gehören nicht zusammen).....japanisch, englisch...........na ja man sagt das die japaner eh hochstromfähig sind...........aber das ist es wieder, man sagt
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