Das leidige "es-geht-gar-nix-mehr"-Problem

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Django8
Inventar
#1 erstellt: 08. Aug 2006, 09:27
Und schon wieder ist es mir passiert: Irgendwo einen Verstärker aufgelesen, bei dem gar nix mehr geht – d.h. es haut immer dieselbe(n) Sicherung(en) raus.... Hatte so was schon ein paar Mal (in ähnlicher Form) bei anderen Verstärkern erlebt und konnte das Problem nie beheben. Daher mal die grundlegende Frage: Was kann die Ursache sein?
- Ein massiver Kurschluss (falls ja, wo?). Zudem: Wie kann es sein, dass es plötzlich einen Kurzschluss gibt?
- Habe mal gehört, dass die (Endstufen-)Kondensatoren – vor allem wenn sie länger nicht mehr verwendet wurden – zu einer Überlastung der Sicherungen führen können. Ist da was dran und was kann man dagegen tun?
Bei meinem aktuellsten Fall handelt es sich um einen kleineren AKAI-Receivern aus den späten 70ern. Da gibt's 'ne 800mA/250V-Sicherung, zwischen Netzteil (sowie ich meine nach dem Netzteil) und Hauptschalter, die sich jeweils sofort nach dem Einschalten mit einem kurzen blauen Blitz verabschiedet (der Receiver scheint übrigens über kein Einschaltrelais zu verfügen). Werde mich in ca. zwei Wochen mal intensiver um das Gerät kümmern (dann habe ich Zeit dafür) und versuchen, den Fehler zu eruieren – daher wäre ich froh um ein paar vorgängige Tipps.... Ach ja: Kann man in einem solchen Fall ohne Schema überhaupt was machen oder ist das völlig hoffnungslos?
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 08. Aug 2006, 11:13
Hallo!
Wenn möglich als erstes das Netzteil vom Rest trennen und solo Starten, falls dann nix Passiert liegts am Rest der Schaltung. Ältere Geräte haben zuweilen noch mal Extra abgesicherte Endstufen, falls das der Fall ist diese Sicherungen entfernen und mit Labornetzteil mit Strombegrenzung -wenn verfügbar- die Schaltung speisen. Nun Sicherungen für einen Kanal wieder einsetzen falls nichts passiert, Sicherung für den zweiten Kanal probieren. Du mußt versuchen die Schaltung soweit wie möglich aufzutrennen und die Teile einzel zu untersuchen, wie gut das geht hängt von deiner Ausrüstung und von deiner Geduld und Findigkeit ab.

MFG Günther
UBV
Stammgast
#3 erstellt: 08. Aug 2006, 11:28

Django8 schrieb:
Kann man in einem solchen Fall ohne Schema überhaupt was machen oder ist das völlig hoffnungslos?


Hallo,

verfügt man über genügend Erfahrung und Kenntnisse , bei der Reperatur von Geräten der 70er , kommt man ohne Schema meist relativ weit oder oft bis zur erfolgreichen Reperatur.

VG Bertram
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