Creek evo oder Vincent 233? Für Audioplan Kontrapunkt

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gjohnabt
Neuling
#1 erstellt: 08. Okt 2006, 22:31
Hallo,

bin neu hier und hoffe auf Hilfe!

Ich musste mich mehrere Jahre nicht mehr um Hifi Anlagen kümmern, da ich mit meiner Kette: Kenwood 5040R und die Audioplan KontrapunktIII Boxen extrem zufrieden war.

Jetzt ist der Verstärker defekt und es ist an der Zeit neue Elektronik zu beschaffen.

Bei einem Händler bin ich auf einen Vincent Verstärker gekommne, der hat sich wirklich toll angehört, allerdings nicht an meinen Boxen. Ein Freund hat mich aucf Creek aufmerksam gemacht, soll toll passen, aber ich weiß nichtmal wo ich den herbekomme?

Tipps un Anregungen?

Grüße aus Bayern

RJ
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 08. Okt 2006, 23:08
An deinen Stelle würde ich mir leiber einen billigen verstärker und Ordentlich Lautsprecher kaufen.

Die Kontrapunkt IV hab ich schon mal bei einem Händler geniessen dürfen und mir ist die Galle hoch gekommen.

IMHO hast du vin einer einfach elektronik Ala NAD 320 BEE und Standlautsprechern viel mehr als einem teuren Verstärker und den Brüllwürfeln. Die nach dazu keinen keinen Bass erzeugen können. Wie den auch bei einem ~10cm grossen Mitteltöner.

MfG Christoph
Schwarzwald
Inventar
#3 erstellt: 09. Okt 2006, 14:56
ein göttlicher verstärker für's geld ist der creek 5350 se (oder classic). brauchst du phono? er hat selbst den naim nait5i abgezogen - und der ist schon relativ toll für's geld.

grüße, christian

creek wird von input audio vertrieben, schau dir doch dort mal die händlerliste an.

ps> spare bloß nicht an der elektronik. ist ein weitverbreiter irrglaube hier, daß die boxen toll und teuer sein müssen, und der verstärker zweitrangig.
pps> ich habe boxen von tannoy, die knapp 200€ gekostet haben und in meinem (schwierigen kleinen raum) wunderschön spielen an teurer naim vor/end-elektronik. andersrum hätte ich das nie hinbekommen.
Reinhard
Inventar
#4 erstellt: 09. Okt 2006, 20:23

Schwarzwald schrieb:
ps> spare bloß nicht an der elektronik. ist ein weitverbreiter irrglaube hier, daß die boxen toll und teuer sein müssen, und der verstärker zweitrangig.
pps> ich habe boxen von tannoy, die knapp 200€ gekostet haben und in meinem (schwierigen kleinen raum) wunderschön spielen an teurer naim vor/end-elektronik. andersrum hätte ich das nie hinbekommen.


Hi, Hifi_Addicted,
da hast Du's aber schwer, hier gibts ne Liga, die gebetsmühlenartig genau das Gegenteil auf jedes Posting hier loslässt

Hab dieselbe Erfahrung wie Du, lieber LS etwas günstiger und Top-Verstärker, der in der Lage ist, Auflösung, Präzision, Timing, Kontrolle und Raum zur Verfügung zu stellen.

Der Kontrapunkt ist ein guter Highend-LS, der natürlich mit einem 320EE nicht ausgereizt wird. Wer ihn als Brüllwürfel bezeichnet, disqualifiziert sich selbst. Naja, o.k., er macht natürlich kein "Umpa-Upma-Umpa"-eh boah eh

Ja, der 5350 is schon klasse...

Gruß Reinhard

P. S. ach, was red ich denn, alle Verstärker klingen gleich und LS sind das Wichtigste Leider lesen diesen Unsinn viele Neulinge und fahren 2.000,00-Euro LS dann mit nem NAD (und erfahren nie, wie ihr LS klingen kann)
Moonlightshadow
Inventar
#5 erstellt: 09. Okt 2006, 20:50

Leider lesen diesen Unsinn viele Neulinge und fahren 2.000,00-Euro LS dann mit nem NAD (und erfahren nie, wie ihr LS klingen kann)


Ich habe im 2.000€ Bereich schon viel Mist an LS gehört. Eine Aufzählung spare ich mir, um nicht die grossen Fan Scharen des Forums zu verärgern.

NAD finde ich für den Preis recht gut.

Richtig kann eine gute und teure Elektronik aber auch nur an Lautsprechern mit entsprechender Qualität an Chassis, Frequenzweiche und Gehäuse überzeugen. Und das hat nun mal seinen Preis.

@gjohnabt

Ich finde übrigens Creek besser als Vincent, vorausgesetzt der Lautsprecher kann es umsetzen. Du wirst ums Testen an deinen Lautsprechern nicht rumkommen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 09. Okt 2006, 21:22 bearbeitet]
gjohnabt
Neuling
#6 erstellt: 10. Okt 2006, 23:54
Update,

ich habe mir jetzt mal den Creek EVO angehört, ebenfalls nicht an meinen Boxen, jedoch an Rogers, welche ich ebenfalls sehr gut kenne. Der Klang war beeindruckend, präzise und wie ich ihn mag, allerdings war die Dynamik bei höheren Lautstärken problematisch.

Ich tendiere jetzt doch zu Vincent, da dort etwas mehr Leistung ansteht und er klanglich ebenfalls passt, obendrein gibt es auch einen Phono Vorverstärker.
Der ist beim Creek nicht (noch nicht) verfügbar.


Danke für (zumindest einige) hilfreich inputs.

Grüße RJ
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 11. Okt 2006, 20:32
@ Reinhard

Die Elektronik ist schon wichtig allerdings wird sie bei diesen LS nie das zeigen können was sie kann ausser die Schwingspulen in die harte Endlage zu schicken.

Die Bassreflexabstimmung der LS kann schon allein von den zu erwartenden Thile Small Parametern nicht besonders günstig liegen.

Mit 10cm Mitteltönern gibts halt keinen Vollständige oder annähernd vollständige Musikproduktion. 2 17er pro Box sind dafür schon fast zu wenig.

Ich kenne eigentlich nur einen CD die sich mit sochen Lautsprechern ohne Bass oder Pegelfestigkeit vernünfrtig abspielen lässt.

MfG Christoph
holger65
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Okt 2006, 22:53

gjohnabt schrieb:


ich habe mir jetzt mal den Creek EVO angehört,


Hallo gjohnabt,
ich stehe auch voll und ganz zu meinen Audioplan KP´s. Habe sehr lange nach dem richtigen Verstärker dafür gesucht - der Creek Destiny isses dann geworden. Meine Erfahrung: Diese Lautsprecher brauchen sehr gute Elektronik, und dann sollten sie mal von so einigen hier gehört werden, die so sehr auf pysikalischen Gesetzen rumreiten... ich finde dass generell die "Engländer" sehr gut zu den Kontrapunkt passen.

Holgergruss.
gjohnabt
Neuling
#9 erstellt: 13. Okt 2006, 00:59
[quote="holger65"].. Habe sehr lange nach dem richtigen Verstärker dafür gesucht - der Creek Destiny isses dann geworden. Meine Erfahrung: Diese Lautsprecher brauchen sehr gute Elektronik, und dann sollten sie mal von so einigen hier gehört werden, die so sehr auf pysikalischen Gesetzen rumreiten... ich finde dass generell die "Engländer" sehr gut zu den Kontrapunkt passen.
quote]

Danke Holger,
ich habe mich auch für den Destiny interessiert,ist wirklich toll an den Kontrapunkt; überschreitet aber mein Budget. Der EVO was dagegen deutlich angestengter, deshalb bin ich dann umgeschwenkt und habe mich für den Vincent 226 entschieden.

Treibt die Boxen etwas deutlicher, behält aber die warme, gelassene Stimmung. Bei dem Verstärker habe ich jetzt erstmals (bei meiner Anlage zuhause) gemerkt das verschiedene Kabel einen Unterschied machen und der Berater recht hatte und besser geeignete mitverkaufte. -Der Unterschied ist aber nicht erheblich (für mich zumindest)

Danke nochmals an alle für die Hinweise und Hilfe

Grüße
Rüdiger
Phil-HIPP
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Jan 2007, 18:45
Hallo,
habe vor kurzem auch die Kontrapounkt gehört. Also ich fand sie überhaupt nicht ,,blutleer''. Wurde allerdings auch mit 47labotories CD-Player und Kondo (endstufen) angetrieben (bei Black Forest Audio). 25 Watt-Power aber es war richtig schön. Mir hats ausgesprochen gut gefallen. Sowas würde ich mir unter ,,High-End'' im ,,bezahlbaren Bereich'' vorstellen, nicht zu aufdringlich (,,Umpa-umpa ) aber auch nicht zu ,,indirekt''
Ich hab jetzt seit einer Weile den Vincent SV-233. Würde mich auch mal interessieren wie der mit den Audioplans kann.
Wer Ahnung hat kann's ja mal mitteilen
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