Mache ich was falsch? Endstufe übersteuert?

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MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Feb 2007, 17:40
hallo ich bin hier neu in diesem Forum!

und ich habe folgendes problem...

ich habe hier mein macbook pro da gehe ich über line-out in einem behringer mischpult (EURORACK UB1622FX-PRO) in ein Stereoeingang hinein. von da geht es weiter über 'main out' in eine endstufe (momentan mccrypt PA-8000) und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.

ich weiß nicht was ist, aber ich glaube die endstufe wird immer übersteuert.. sie schaltet die lautsprecher ab und der lüfter dreht auf vollen turen.

stelle ich da was falsches ein?

bei meinem mac war die lautstärke etwa auf 60% der kanel und main mix regler beide etwa auf -20dB und die regler bei der endstufe auf 50%, dann hat das mit der endstufe passiert, wie oben beschrieben..

es wurde sogar schon ein lautsprecher beschädigt.. (mit einer anderen endstufe aber gleicher aufbau) sonst lief es so ca 3/4 jahre ohne probleme..

bitte um hilfe!

mfg
Stefan
don_camillo
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2007, 17:44

MacStevePro schrieb:
hallo ich bin hier neu in diesem Forum!

und ich habe folgendes problem...

ich habe hier mein macbook pro da gehe ich über line-out in einem behringer mischpult (EURORACK UB1622FX-PRO) in ein Stereoeingang hinein. von da geht es weiter über 'main out' in eine endstufe (momentan mccrypt PA-8000) und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.

ich weiß nicht was ist, aber ich glaube die endstufe wird immer übersteuert.. sie schaltet die lautsprecher ab und der lüfter dreht auf vollen turen.

stelle ich da was falsches ein?

bei meinem mac war die lautstärke etwa auf 60% der kanel und main mix regler beide etwa auf -20dB und die regler bei der endstufe auf 50%, dann hat das mit der endstufe passiert, wie oben beschrieben..

es wurde sogar schon ein lautsprecher beschädigt.. (mit einer anderen endstufe aber gleicher aufbau) sonst lief es so ca 3/4 jahre ohne probleme..

bitte um hilfe!

mfg
Stefan

dazu müsstest du noch ein paar angeben über die Leistung der Boxen und der Endstufe machen
Sir_Aldo
Stammgast
#3 erstellt: 12. Feb 2007, 17:45
Hi!
MacStevePro schrieb:
und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.



stelle ich da was falsches ein?

Das Gerät hat 2 LS-Ausgänge und du hängst 8 dran!!!
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 12. Feb 2007, 17:49
danke für die schnelle antwort..

die endstufe, bei der er ein lautsprecher kaputt ging, hatt 2x300Watt Sinus an 4Ohm und 2x 500Watt max. an 4Ohm

die Lautsprecher sind concept 400 von eltax http://www.eltax.com/eltax/index.php?item=10&id=10208 mit 200W Sinus und 400W max.

nachdem der lautsprecher beschädigt war, war auch die endstufe kaputt (nur ein rauschen am ausgang)

mfg
stefan
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 12. Feb 2007, 17:50

Sir_Aldo schrieb:
Hi!
MacStevePro schrieb:
und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.



stelle ich da was falsches ein?

Das Gerät hat 2 LS-Ausgänge und du hängst 8 dran!!!



8 Ohm dieses Forum hier, scheint keine sonderzeichen wie das Ohm zeichen zu unterstützen..

mfg
don_camillo
Inventar
#6 erstellt: 12. Feb 2007, 17:57
hast du recht viel höhen und Bass zugemischt, da kann es sein das du übersteuert hast und nun deine Endstufe geschrottet hast, du solltest einmal den linken und rechten Kanal separat anhören damit du weisst auf welcher Seite die verzerrungen sind, dann kannst du noch die Boxen untereinander tauschen wenn eine Seite betroffen ist. Ich geh aber davon aus das die endstufe kaputt ist
Sir_Aldo
Stammgast
#7 erstellt: 12. Feb 2007, 17:58
Ok, hörst du recht laut? Die Wattangaben vom Verstärker glaube ich nicht ganz, bzw. überhaupt nicht. Wäre spannend zu wissen, was er wirklich bringt, aber es sollte eigentl. reichen...
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Feb 2007, 18:08
die watt angebe habe ich von der conrad seite: http://www.conrad.at/goto.php?artikel=301629

ich habe nicht laut musik gehört, als das passiert ist.

auf dem mischpult hab ich bei high (12kHz) +3dB, high-mid (3kkHz) +3dB, low-mid (500Hz) +3dB, low (80Hz) +3dB

jetzt liegt auf dem ausgang (so wie ich es beurteilen kann) eine kleine wechselspannung mit hochem offset an.. habe hier leider kin ozilloskop um das zu messen.. (der tieftöner wird nachhintengezogen, und ein ton mit ca 100Hz ist zu hören..


[Beitrag von MacStevePro am 12. Feb 2007, 18:13 bearbeitet]
DaPickniker
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2007, 19:06

ich habe hier mein macbook pro da gehe ich über line-out in einem behringer mischpult (EURORACK UB1622FX-PRO) in ein Stereoeingang hinein. von da geht es weiter über 'main out' in eine endstufe (momentan mccrypt PA-8000) und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.


Tja... Ich wundere mich, dass deine Endstufe immer noch funktioniert. Ich gehe mal davon aus, dass deine Mccrypt eine Stereo-Endstufe mit 2 Lautsprecherausgängen ( 2 Kanälen ) ist. Wenn du jetzt acht Lautsprecher ( also jeweils vier Lautsprecher parallel ) an dieser Endstufe betriebst und jeder einzelne Lautsprecher eine Impendanz von 4 Ohm besitzt, ergibt dass eine Gesamtimpendanz von etwa 1 Ohm.
Da Mccrypt nicht gerade bekannt dafür ist ordentliche Endstufen zu bauen und auch gute Markengeräte oftmals nie weniger als eine Gesamtimpendanz von jeweils 4 Ohm pro Kanal verkraften und 1 Ohm ja schon stark darunter liegt, ist es Kein Wunder, dass deine Enstufe abschaltet, da sie den erforderlichen Strom, der bei einem Ohm ja 4 mal höher ist, als bei vier Ohm einfach nicht liefern kann. Zum Glück hat die Schutzschaltung deine Endstufe vor dem Kollaps bewahrt, sonst währe diese längst abgeraucht. Also du solltest im eigenen Interesse höchstens ein Paar 4 Ohm Boxen daran betreiben oder 2 4 Ohm Boxen pro Kanal in Reihenschaltung, wass dann eine Gesamtimpendanz von 8 Ohm pro Kanal entspricht, was absolut ungefährlich ist und den Innenwiderstand der Endstufe entspricht.

Dass was ich geschrieben habe, solltest du also bei jedem Verstärker befolgen. Die Hersteller schreiben die zulässige minimalste Anschlussimpendanz ( Ohm ) ja schliesslich nicht zum Spass auf die Rückwand der Verstärker drauf

Ich glaube auch nicht, so wie Sir Aldo schon schreibt, dass die Leistungsangaben bei der Mccrypt PA-8000 der Wahrheit entsprechen, da Mccrypt ein Hersteller im Niedrigpreisssegment ist und man einfach keine ordentliche Endstufe für ein paar Euro bekommt. Gute Hifi oder PA-Endstufen mit hoher Stromlieferfähigkeit und stabilen Netzteilen kosten ( wenn es professionelle Geräte sind )locker 1000 Euro und aufwärts.
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 12. Feb 2007, 19:13

DaPickniker schrieb:

ich habe hier mein macbook pro da gehe ich über line-out in einem behringer mischpult (EURORACK UB1622FX-PRO) in ein Stereoeingang hinein. von da geht es weiter über 'main out' in eine endstufe (momentan mccrypt PA-8000) und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.


Tja... Ich wundere mich, dass deine Endstufe immer noch funktioniert. Ich gehe mal davon aus, dass deine Mccrypt eine Stereo-Endstufe mit 2 Lautsprecherausgängen ( 2 Kanälen ) ist. Wenn du jetzt acht Lautsprecher ( also jeweils vier Lautsprecher parallel ) an dieser Endstufe betriebst und jeder einzelne Lautsprecher eine Impendanz von 4 Ohm besitzt, ergibt dass eine Gesamtimpendanz von etwa 1 Ohm.
Da Mccrypt nicht gerade bekannt dafür ist ordentliche Endstufen zu bauen und auch gute Markengeräte oftmals nie weniger als eine Gesamtimpendanz von jeweils 4 Ohm pro Kanal verkraften und 1 Ohm ja schon stark darunter liegt, ist es Kein Wunder, dass deine Enstufe abschaltet, da sie den erforderlichen Strom, der bei einem Ohm ja 4 mal höher ist, als bei vier Ohm einfach nicht liefern kann. Zum Glück hat die Schutzschaltung deine Endstufe vor dem Kollaps bewahrt, sonst währe diese längst abgeraucht. Also du solltest im eigenen Interesse höchstens ein Paar 4 Ohm Boxen daran betreiben oder 2 4 Ohm Boxen pro Kanal in Reihenschaltung, wass dann eine Gesamtimpendanz von 8 Ohm pro Kanal entspricht, was absolut ungefährlich ist und den Innenwiderstand der Endstufe entspricht.

Dass was ich geschrieben habe, solltest du also bei jedem Verstärker befolgen. Die Hersteller schreiben die zulässige minimalste Anschlussimpendanz ( Ohm ) ja schliesslich nicht zum Spass auf die Rückwand der Verstärker drauf

Ich glaube auch nicht, so wie Sir Aldo schon schreibt, dass die Leistungsangaben bei der Mccrypt PA-8000 der Wahrheit entsprechen, da Mccrypt ein Hersteller im Niedrigpreisssegment ist und man einfach keine ordentliche Endstufe für ein paar Euro bekommt. Gute Hifi oder PA-Endstufen mit hoher Stromlieferfähigkeit und stabilen Netzteilen kosten ( wenn es professionelle Geräte sind )locker 1000 Euro und aufwärts.


hallo, wieso liest du nicht den ganzen text? wer sagt dass ich 8 lautsprecher an die endstufe gehängt habe? nur weil dieses forum keine sonderzeichen beherrscht..


MacStevePro schrieb:

Sir_Aldo schrieb:
Hi!
MacStevePro schrieb:
und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.



stelle ich da was falsches ein?

Das Gerät hat 2 LS-Ausgänge und du hängst 8 dran!!!



8 Ohm dieses Forum hier, scheint keine sonderzeichen wie das Ohm zeichen zu unterstützen..

mfg
DaPickniker
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2007, 19:19

jetzt liegt auf dem ausgang (so wie ich es beurteilen kann) eine kleine wechselspannung mit hochem offset an.. habe hier leider kin ozilloskop um das zu messen.. (der tieftöner wird nachhintengezogen, und ein ton mit ca 100Hz ist zu hören..


Oha... dass ist nicht gut... Der hohe Offset ( Gleichspannungsanteil ) kann dir in Nullkommanix deine Lautsprecher zerstören. Ich habe mir schon gedacht, dass das deine Mccrypt mit den acht Lautsprechern nich tlange durchhält. In diesem Zustand darfst du die Endstufe nicht mehr in Betrieb nehmen, sonst gefährdest du ernsthaft deine Lautsprecher. Klemme die Endstufe sofort ab (Lautsprecher,Eingangssignal)und messe mit einem Multimeter im DC-Bereich an den Lautsprecherklemmen den Gleichstromanteil, wenn du schon kein Oszi hast.Der DC Anteil darf nur wenige Millivolt betragen !! Die 100 Hz könnten Brummspannungsanteile vom Gleichrichter des Netzteiles sein ( wenn es die Siebelkos erwischt hat ). Im schlimmsten Falle liegt die Railspannung ( Betriebsspannung ) des Netzteils an den Lautsprecherklemmen an, was auch erklären würde, warum es die Tietöner nach innen bzw nach aussen zieht. In deinem Falle liegt auf jeden Fall ein grösserer Endstufenschaden vor ( Leistungs ,Treibertransistoren etc ) denn man nur selber reparieren kann, wenn man etwas von Elektronik oder Elektrotechnik versteht. Laien sollten da lieber einen Fachmann ranlassen,da im Verstärker lebensgefährliche Spannungen herschen ( 230V ) und das im Ernstfall tödlich sein kann.

Naja bei einer Mccrypt lohnt sich dass meiner Meinung nach aber eher nicht. Da würd ich mich eher nach einer gebrauchten Endstufe in der Bucht umsehen oder so.
DaPickniker
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2007, 19:23

und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.






Soso... also doch keine acht Lautsprecher. Aber des liesst sich wirklich so, da sind die anderen hier sicher auch meiner Meinung
don_camillo
Inventar
#13 erstellt: 12. Feb 2007, 19:26

DaPickniker schrieb:

und da hängen momentan 8? lautsprecher dran.






Soso... also doch keine acht Lautsprecher. Aber des liesst sich wirklich so, da sind die anderen hier sicher auch meiner Meinung ;)



wusste ich im ersten Moment aber auch nicht genau.
ruesselschorf
Inventar
#14 erstellt: 12. Feb 2007, 19:26
Hallo,

wie wird denn die Anlage eingesetzt? Bzw. welche Musik hörst Du damit?

Gruß, Helmut
detegg
Inventar
#15 erstellt: 12. Feb 2007, 19:27

DaPickniker schrieb:
Aber des liesst sich wirklich so, da sind die anderen hier sicher auch meiner Meinung ;)

... 2x Eltax Concept 400 (post#4)

@steve
... was ist denn genau an den Lautsprechern defekt gegangen?

Gruß
Detlef
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 12. Feb 2007, 20:01
@@ DaPickniker:

eine tieftöner hat danach gekratzt.. also ich denke die schwingspule hat sich ein bisschen verbogen, wenn man den tieftöner mit der hand leicht hineingedrückt hat, hat er irgendwo gestreift.


und das beste, die endstufe kommt gerade von der reparatur, garantiefall.. die vorstufe wurde ausgetauscht, vl. ist da was schiefgegangen?

aber was muss ich jetzt in zunkunft anders einstellen bzw. ändern?

das war ja eigentlich meine frage :-/
Janophibu
Stammgast
#17 erstellt: 12. Feb 2007, 20:58
Also deine Endstufe hat laut Handbuch 2*140W an 8Ohm.
Die Belastbarkeit der Eltax schätze ich mal auf 150W an 8Ohm.

Bei normalen Betrieb sollten die Lautsprecher weder Clippen noch die Schwingspulen mechanisch anschlagen.

Ich tippe daher auf fehlerhafte Einstellungen bei der Kette Macbook -> Mischpult ->.

Wahrscheinlich ist der Signalpegel, der bei der Endstufe ankommt so gering, dass sie tatsächlich an ihre Grenzen stößt.

Probiere doch einmal aus, mit maximaler Vorverstärkung in die Endstufe zu gehen. Dann sollte die Schutzschaltung eigentlich deaktiviert bleiben.
ruesselschorf
Inventar
#18 erstellt: 12. Feb 2007, 21:20
Hallo,


Wahrscheinlich ist der Signalpegel, der bei der Endstufe ankommt so gering, dass sie tatsächlich an ihre Grenzen stößt.

...eine Endstufe stößt an ihre Grenzen (neudeutsch: clipped), wenn der Eingangspegel zu hoch ist, aber doch nicht bei zu geringem pegel!

Gruß, Helmut
Janophibu
Stammgast
#19 erstellt: 12. Feb 2007, 22:03
Hmm, du hast Recht. Es zählt eigentlich die Lautstärke, die aus den Lautsprecher kommt. Bei sehr leiser Quelle und voll aufgedrehtem Verstärker passiert bei Zimmerlautstärke nichts, hingegen bei einer sehr lauten Quelle und nur halb aufgedrehtem Verstärker aber damit erreichter Discolautstärke kann entweder der Verstärker oder die Lautsprecher kapitulieren.
DaPickniker
Inventar
#20 erstellt: 12. Feb 2007, 22:26

@@ DaPickniker:

eine tieftöner hat danach gekratzt.. also ich denke die schwingspule hat sich ein bisschen verbogen, wenn man den tieftöner mit der hand leicht hineingedrückt hat, hat er irgendwo gestreift.


und das beste, die endstufe kommt gerade von der reparatur, garantiefall.. die vorstufe wurde ausgetauscht, vl. ist da was schiefgegangen?

aber was muss ich jetzt in zunkunft anders einstellen bzw. ändern?

das war ja eigentlich meine frage :-/


Das kann tatsächlich sein, dass sich die Schwingspule verzogen ist oder du hast die Lautsprecher sehr hoch belastet und durch die entstandene Hitze hat sich vielleicht ne Wicklung ( oder auch mehrere ) vom Schwingspulenträger gelösst, das Kratzen kann also mehrere Ursachen haben. Es ist natürlich auch nicht gut wenn du den Ausgang deines Laptops übersteuerst, da haben die anderen schon recht, da bei Übersteuerung Rechtecksignale entstehen, die schädlich für die Hochtöner deiner Boxen sein können. Du kannst ja deinen Vorverstärker leise stellen und am Laptop die Aussteuerung ( zB über den Windows Mixer ) so einstellen, dass ein sauberes unverzerrtes Musiksignal zu hören ist. Software-Equalizer auf dem Rechner ( zB Winamp ) sind stehts auf neutral ( linear ) zu stellen. Hier solltest du also keine Bässe oder Höhen anheben.

...und wie schon gesagt... An deiner Endstufe keinesfalls Lasten (Lautsprecher) betreiben, die eine niedrigere Impendanz als 4 Ohm besitzen. Ich weiss ja , dass du eine Mccrypt PA-Endstufe hast ( vom Conrad ). Ich hatte auch mal so eine Pseuso-PA Endstufe von denen und habe damit keine guten Erfahrungen gemacht. Das war zum Glück aber schon lange her gewesen. Ich denke mal so ca 12 Jahre.
Ich will damit sagen, dass diese Endstufen schwache Netzteile besitzen, keine anspruchsvollen ,also niederohmige Lasten betreiben können ( aufgrund des schwachen Netzteils )und dass auch die Schutzschaltungen dieser Geräte sehr anfällig und unzuverlässig sind, aber jamei schliesslich kostet deine Mccrypt Endstufe auch nur 149 Euro, für soviel Geld bekommt man halt keine Qualität, gebraucht ist da aber durchaus ( mit ein bischen Glück ) eine gute Endstufe drin.
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 13. Feb 2007, 02:14
danke für die vielen antworten..

also die endstufe war nie am anschlag (clipped) das audio signal hat nie verzerrt geklungen... so wie ich das verstanden habe, sollte ich die endstufe auf 100% stellen und den vorverstärker (laptop) mit dem signal etwas heruntergehen?
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 13. Feb 2007, 12:58
am ausgang habe ich jetzt 25V gleichspannung.. was kann da kaputt sein? die vorstufe? oder hat sonst jemand eine idee, was sein könnte?
DaPickniker
Inventar
#23 erstellt: 13. Feb 2007, 18:20

am ausgang habe ich jetzt 25V gleichspannung.. was kann da kaputt sein? die vorstufe? oder hat sonst jemand eine idee, was sein könnte?


Oha... 25 V DC am Lautsprecherausgang sind sehr sehr schlecht. Mit deiner Vorstufe hat das nichts zu tun. Auf jeden Fall schlägt die Betriebsspannung des Netzteiles von deiner Endstufe auf den LS-Ausgang durch. Die Leistungstranistoren hats in deinem Fall sicher erwischt, mit grosser Wahrscheinlichkeit auch mehr Bauteile aber um das zu bestimmen, müsste ich die Endstufe vor mir auf dem Tisch haben, da Ferndiagnosen bekanntlich immer schwierig sind. Herrschen die 25 V DV an beiden LS-Klemmen ?

Deine Endstufe ist also auf jeden Fall defekt. Im Höchstfall dürfen an den LS-Ausgängen 10-20mV DC anliegen.
Da die die 25V an den LS Ausgängen messen kannst, deutet darauf hin, dass auch die Schutzschaltung deiner Endstufe ( wenn vorhanden ) völlig wirkungslos ist, da bei den meisten Endstufen die Schutzschaltung sofort die Lautsprecherausgänge sperrt, wenn Gleichspannungsanteile an den Klemmen anliegen.
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 13. Feb 2007, 18:26
@@ DaPickniker:

ja es liegt na beiden 26,xV gleichspannung an..

hab da noch garantie drauf, werden die mir mal reparieren lassen, und denn mal nach etwas qualitativem umsehem..

wie soll die kleine von behringer sein? BEHRINGER REFERENCE AMPLIFIER A500?

mfg
DaPickniker
Inventar
#25 erstellt: 13. Feb 2007, 18:32
Wenn du noch Garantie drauf hast, dann schick die Endstufe sofort zum Conrad

Hmm.. die Behringer kenn ich jetzt net, aber schau dich mal bei Thomann um, die T-Amps von denen sind sehr günstig und sehr robust. Da bekommst du für 200 bis 300 Euro wirklich ne brauchbare Endstufe.

Hier der Link

http://www.thomann.de/de/endstufen_bis_800_watt.html
MacStevePro
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Feb 2007, 18:36
vielen dank, werd ich mir nachher mal anscheun, jetzt kommt:

The service is not available. Please try again later.
DaPickniker
Inventar
#27 erstellt: 13. Feb 2007, 18:43
Hmm... Ich hab mir die Behringer A 500 grade angeschaut... Sieht irgendwie nicht grade vertrauenserweckend aus das Teil, da würd ich jetzt lieber zu Thomann greifen, die kosten auch nur geringfügig mehr
manuelmeier1
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 25. Feb 2007, 21:46
Wenn er an seinen Amp 8 Boxen anschliessen möchte, dan darf er das, ohne probleme, er muss sie nur seriell anschlisessen. 1Box minus pool an die 2Box plus pool die noch 2 freien anschlüssen mit den entsprechenden poolen des verstärkers verbinden, dan ein kabel vom Box1 an Box3 ziehen Minuspool des kabels an die Box3 plusbool an die Box4 die 2 noch freien anschlüsse mit einander verbinden.

Dann mit dem 2Kanal genauso ..

Ausrechnung der Impetanz(ohm) und der Leistung(Watt) der Boxen, Impetanz box11 plus Impetanz Box2........ Die Watt wird ver vierfacht also 150 Watt Boxen haben dan 150mal4 600Watt

Viel spass
DaPickniker
Inventar
#29 erstellt: 25. Feb 2007, 22:35
Ja Reihenschaltung (Seriell) geht natürlich,aber dadurch verschlechtert sich der Klang und der Dämpfungsfaktor der Endstufe wird extrem verschlechtert.
Sir_Aldo
Stammgast
#30 erstellt: 26. Feb 2007, 13:50

manuelmeier1 schrieb:
Wenn er an seinen Amp 8 Boxen anschliessen möchte

Das will er aber nicht! Das Forum hat nur das Ohm-Zeichen nicht erkannt.
DaPickniker
Inventar
#31 erstellt: 26. Feb 2007, 20:32

Reihenschaltung (Seriell) geht natürlich,aber dadurch verschlechtert sich der Klang und der Dämpfungsfaktor der Endstufe wird extrem verschlechtert.



Was ich noch dazu vergessen habe, wenn er zB pro Kanal 4 Lautsprecherboxen ( eine Box jeweils 8 Ohm ) , dann "sieht" der Verstärker eine 32 Ohm Last, dem Verstärker macht dies nichts auchs, aber bei einer Impendanz von ca 32 Ohm wird nur noch ein Bruchteil also ca 1/4 der Verstärkerleistung, als mit einer 8 Ohm Last maximal möglich wäre

zB bei einer max.Verstärkerleistung von 100 Watt Sinus an 8 Ohm währe bei 32 Ohm nur noch max. 25 Watt Sinus verfügbar
Also Reihenschaltung bringt keine Vorteile ausser eine hörere Belastbarkeit der Boxen, aber was bringt dass, wenn der Verstärker dann dementsprechend viel weniger leistet
manuelmeier1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Feb 2007, 19:45
Da Pickniker schrieb:
[spoiler]Was ich noch dazu vergessen habe, wenn er zB pro Kanal 4 Lautsprecherboxen ( eine Box jeweils 8 Ohm ) , dann "sieht" der Verstärker eine 32 Ohm Last, dem Verstärker macht dies nichts auchs, aber bei einer Impendanz von ca 32 Ohm wird nur noch ein Bruchteil also ca 1/4 der Verstärkerleistung, als mit einer 8 Ohm Last maximal möglich wäre

zB bei einer max.Verstärkerleistung von 100 Watt Sinus an 8 Ohm währe bei 32 Ohm nur noch max. 25 Watt Sinus verfügbar
Also Reihenschaltung bringt keine Vorteile ausser eine hörere Belastbarkeit der Boxen, aber was bringt dass, wenn der Verstärker dann dementsprechend viel weniger leistet.

Das mit der höreren belastung der Box stimmt nicht!!!

Wen man Boxen seriell Anschliesst wir ebenfals die Belastbarkeit der Box (bei 4 Boxen vervierfacht), (bei 2 Boxen verdopelt)
DaPickniker
Inventar
#33 erstellt: 28. Feb 2007, 01:14
@manuelmeier
Schon mal was vom Ohmschen Gesetz gehört
Ich meine damit, dass bei steigender Impendanz ( Scheinwiderstand ) der Lautsprecher die Ausgangsleistung des Verstärkers sinkt, da durch den höheren Widerstand dementsprechend weniger Strom in die Lautsprecher fliesst.



Das mit der höreren belastung der Box stimmt nicht!!!


Du hast da was übersehen, ich habe Belastbarkeit und nicht "Belastung" geschrieben;)

nochmal zur Erinnerung :

zB bei einer max.Verstärkerleistung von 100 Watt Sinus an 8 Ohm währe bei 32 Ohm nur noch max. 25 Watt Sinus verfügbar
Also Reihenschaltung bringt keine Vorteile ausser eine hörere Belastbarkeit der Boxen, aber was bringt dass, wenn der Verstärker dann dementsprechend viel weniger leistet.


Also folgendermassen : Da wir in meinem genannten Beispiel einen Widerstand von 32 Ohm haben, wird die Ausgangsleistung des Verstärkers theoretisch um das vierfache sinken während die Belastbarkeit der Lautsprecher durch die Reihenschaltung um das vierfache steigt. Das Problem dabei ist, dass der Verstärker nur noch ein Viertel der Leistung liefern kann, als bei einer 8 Ohm Last am Ausgang.Desweiteren fliesst der Strom verzögert durch alle in Reihe geschalteten Lautsprecher, was ein verzögertes Ausschwingverhalten der Lautsprechermembranen ergibt, während bei einer Parallelschaltung der Strom alle Lautsprecher zur gleichen Zeit erreicht und die Lautsprechermembranen zur gleichen Zeit ausschwingen.
Bei der Parallelschaltung ist dafür unbedingt die Mindestimpendanz der Verstärkerendstufe einzuhalten, da bei Unterschreitung ( zb 4 Ohm ) die Verstärkerendstufe Schaden nehmen kann.
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