Amp : 1 kanal defekt

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highfreek
Inventar
#1 erstellt: 30. Jul 2007, 17:18
Hallo,
welche Bauteile sind erfahrungsgemäß defekt, wenn es am LSP Ausgang ?Gleichspannung hat? , sprich der angeschlossene Lsp macht ein fürchterliches Geräuch und geht in Rauch auf, unabhängig von der eingestellten Lautstärke?
Diskret aufgebaute endstufe mit Kanal Links: 2 mal 2N3771 (schon mal getauscht?)und kanal rechts: 2 mal RCA40411.= defekt? jewails TO 3 Gehäuse

Danke für eure Mühe


[Beitrag von highfreek am 30. Jul 2007, 19:07 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2007, 21:12
Hallo!

Auf jeden Fall sind da einige der Endtransistoren hin, zumeist in einem solchen Fall alle auf einem Kanal und auch noich die Treibertransistoren die für gewöhnlich in einem solchen Fall nur sehr selten überleben. Wenn der Lautsprecher respektive dessen Tieftöner sich gleich noch mit verabschiedet ist auch die Schutzschaltung ganz oder Teilweise hin, zumindestens ist das Ausgangsrelays festgebrannt, was darauch hindeutet daß da erhebliche Ströme geflossen sein müssen. Denkbar das da erst ein KJurzschluß im Lautsprecher war der in diesem Fall die Endstufe mitgerissen hat. Oder hast du etwa ein Verstärker ohne Schutzschaltung? Das wäre ein seltener Fall.

MFG Günther
highfreek
Inventar
#3 erstellt: 31. Jul 2007, 05:32
Hallo, Günther

DANKE für die Antwort!

Bei doppel-mono ist zumindest das identifiezieren des schuldigen Kanales einfach,-ich glaube er hat keine Schutzschaltung, zumindest hat er keine Relais, wie ich als Halb-Laie erkennen kann! dafür ist er mit je 2 glassicherungen ausgestattet. die sind nicht durchgebrannt, somit scheidet kurzschluß wohl aus?!

Löterfahrunmg hab ich genug, werde wohl die 2 Transistoren (Stk 3,50 bei Conrad) mal tauschen und auch die Kondensatoren sind wohl hin, sobald man nen tik lauter macht (8 Uhr) geht dem funktionierenden Kanal alle Puste aus

gruß


[Beitrag von highfreek am 31. Jul 2007, 05:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 31. Jul 2007, 09:28
Hallo!

Ich rate dir dringend auch die Treibertransistoren gleich mitauszutauschen, sonst sind unter Umständen die neuen Endtransistoren gleich wieder hin. Die Glassicherungen solltest du mal auf den Korrekten Wert hin überprüfen, eventuell sind sie zu haltbar für die gedachte Anwendung, eigentlich sollen sie genau solche Vorfälle verhindern.

MFG Günther
highfreek
Inventar
#5 erstellt: 31. Jul 2007, 16:51

Hörbert schrieb:
Hallo!

Ich rate dir dringend auch die Treibertransistoren gleich mitauszutauschen, sonst sind unter Umständen die neuen Endtransistoren gleich wieder hin. Die Glassicherungen solltest du mal auf den Korrekten Wert hin überprüfen, eventuell sind sie zu haltbar für die gedachte Anwendung, eigentlich sollen sie genau solche Vorfälle verhindern.

MFG Günther

Hallo, du hast recht, aber mann muß erst mal die Bezeichnung der Treiber rausfinden, und wennda nix draufsteht.......
auf den Glassicherungs halter steht : "träge"!?
gruß
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2007, 17:14
Hallo!

Auf einer der Kappen der jeweiligen Sicherung stehen einige Buchstaben und Zahlen (z.B. T/250V/3,5A = Träge/ 250 Volt 3,5 Ampere) diese Werte auf der Sicherung sollten mit den Aufgedruckten Werten am Sicherungshalter übereinstimmen, -das tun sie in der Regel auch,- aber falls es zu einem Irrtum gekommen ist kann es sein daß diese Sicherungen zu viel aushalten und du solltest sie auf jeden Fall durch Sicherungen mit den Originalwerten ersetzen. Die Treiber sind oft nach den Endtransistoren von der Baugröße her die größten in der Endstufe verwendeten Transistoren, falls dir das nicht weiterhilft mußt du anhand der Leiterbahnen auf der Platine herausfinden welche Transistoren mit den Basen der Endtransistoren verbunden sind, das sind in der Regel deine Treibertransistoren. Am einfachsten wäre natürlich du besorgst dir falls möglich einen Schaltplan, respektive das Service Manual das nebst dem Schaltplan auch noch diverse Serviceunterlagen, Bauteillisten und Bestückungspläne enthält.

MFG Günther
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