Vor-/Endkombi rauscht?

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MOKEL
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Sep 2008, 16:29
Moin.
Ich habe hier eine Röhrenvorstufe und eine Transistor Endstufe verknüpfelt.
Eischalten: Erst die Vorstufe. Dauert einen Moment dann wird durchgeschaltet.
Dann die Endstufe. Die macht beim Start einen Selbsttest. Und wenn der ok ist wird durchgeschaltet.
Und dann rauscht es in den LS.Kein Brummen.
Es wird nicht lauter wenn ich die Vorstufe lauter drehe.
Klingt richtig klasse sonst, aber das Rauschen stört doch erheblich. Gerade bei leiseren Stücken.
Wenn der AMP als Vollverstärker läuft ist Totenstille. Selbst wenn ich den Lautstärkeregler auf 12 stelle.
Kommt das jemand bekannt vor?
Danke für Info/Tipp.

MOKEL
Aurix
Stammgast
#2 erstellt: 20. Sep 2008, 16:33
was ist, wenn du die endstufe an hast und die vorstufe abschaltest?

könnte die vorstufe sein; je nachdem, wie die aufgebaut ist, rauscht die auch unabhängig von der Lautstärkestellung.
MOKEL
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Sep 2008, 17:21
Moin.
Die Endstufe allein rauscht nicht.
Und erst wenn ich den Regler der Vorstufe sehr weit aufdrehe fängts leicht an zu brummen.
Drt Verstärker macht halt 2x250W an 8 Ohm.

MOKEL
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 20. Sep 2008, 17:29
Hallo!

Das ist m.E. ein klassischer Fall einer Fehlanpassung, eventuell brauchst du einen Puffer vor dem Endstufeneingang. Wahrscheinlich passt die Eingangsempfindlichkeit deiner Endstufe nicht zu dem Output deiner Vorstufe b.z.w. diese hat keine den üblichen HiFi-Konventionen entsprechende Ausgangswerte.


MFG Günther
MOKEL
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Sep 2008, 19:30
Moin.
Das könnte schon sein.
Die Endstufe hat eine Eingangsimpedanz von 100KOhm.
Über die Vorstufe hab ich nur ganz wenig Infos, bzw. das Manual ist recht dünn.
Xindak XA 3150 SRPP Schaltung.
Ich schick denen mal ne Mail. Vielleicht rücken die was raus.

MOKEL
MOKEL
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Sep 2008, 08:17
Moin.
So, ich steig an der Stelle nochmal ein.
Ich habe jetzt ein wenig rumprobiert.
-nur Vor-und Endstufe verbunden, ohne Geräte.
-Steckerleiste (T+A)nur mit Vor-und Endstufe belegt.
Auch in dieser Reihenfolge.
-das Rauschen bleibt.
Das läßt mich vermuten, dass es an meiner Endstufe liegt.
Ich bekomme diese Woche eine Alesis RA500. Mal sehen ob das Rauschen bleibt.

MOKEL
knucklehead23
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Sep 2008, 23:57
Moinsen,

ich klinke mich hier einfach mal ein:

Seit kurzem habe ich eine Kombi aus zwei Monoblöcken (B&W MPA-1) und einer Vorstufe (Rotel RC-980BX). Der Klang ist für keine Begriffe sehr ausgewogen, allerdings habe ich ebenfalls ein Problem mit übermäßigem Rauschen. Sind die Endstufen alleine eingeschaltet ist mit dem Ohr direkt am Hochtöner ein leichtes Rauschen zu vernehmen. Dieses ist aber aus 1m Entfernung bereits nicht mehr wahrzunehmen. Schalte ich nun aber die Vorstufe ein verdoppelt sich das Rauschen nahezu, begleitet von leichtem Trafobrummen. Der Vorverstärker rauscht am Kopfhörerausgang nicht wahrnehmbar, lediglich in Kombination mit den Endstufen tritt das Problem auf.

Das Rauschen ist unabhängig von der eingestellten Lautstärke. Verbinde ich beispielsweise den regelbaren Ausgang meines CD-Players direkt mit den Endstufen ist das Problem ebenfalls nicht vorhanden.

Laut BDA haben die Endstufen eine Eingangsimpedanz von 24k, die Vorstufe eine Ausgangsimpedanz von 100R. Wäre es eventuell möglich, einen Spannungsteiler zwischen den Geräten einzusetzen, um das Rauschen zu beseitigen?

TIA

Jan
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 28. Sep 2008, 13:43
Hallo!

Ja, das wäre eine praktikabele Methode, falls der Ausangspegel deines Vorverstärkers im Bezug auf die Eingangsempfindlichkeit der Monoblöcke zu hoch ist.

MFG Günther
knucklehead23
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Sep 2008, 13:48
Hallo Günther,

vielen Dank für die Antwort. Wie müsste der Spannungsteiler in diesem Fall denn dimensioniert werden (sowohl Widerstandswerte als auch Belastbarkeit)?


TIA

Jan
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 28. Sep 2008, 14:14
Hallo!

Die normalen 1/4 Watt 1% Metallfilm-Widerstäde sind mehr als ausreichend für diese Anwendung, die Werte richten sich je nach der Höhe der anzupassenden Ausgangsspanung des VVs. Eine Abschwächung von ca. 10 dB würdest du mit dem Verhältniss 2/3 im Signalweg, 1/3 auf Masse erreichen ca. 20 dB mit dem Verhältniss 6/ im Signalweg 1/7 auf Masse. Die Widerstandswerte sollten sich im Kiloohmbereich bewegen damit der Ausgangsstufe des Vorverstärkers nicht die "Luft" ausgeht. Auch ein 10Gang Spindeltrimmer von ca. 5K Ohm wäre für diesen Zweck recht brauchbar, damit könntest du die notwendigen Werte auch empirisch ermitteln.

MFG Günther
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