DVD/HDD-Recorder Deathmatch: Sony RDR-HX 910 vs. Panasonic DMR-EH 60 EG-S

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hudriwu
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Okt 2005, 11:30
Nach langem Hin und Her hab ich mich jetzt dazu entschlossen eine HDD/DVD-Recorder zu kaufen (ohne HDMI, weil ich mir extra noch einen HDMI-PLayer kaufe).
Da für mich Multiformatfähigkeit ein entscheidendes Kriterium ist und ich max. 600 Euro ausgeben möchte, stehen noch 2 Geräte (siehe Topictitel) zur Auswahl.
Ich weiß dass es bereits so einige Topics hier in diesem wunderbar informativen Forum zu diesen Geräten gibt, aber so richtig wurd ich dann auch net schlau draus. Ist es nur noch eine Geschmacksfrage?

Was mir (außer der erwähnten Multiformatfähigkeit) noch wichtig ist:

- (sehr) gute Bildqualität bei Aufnahmen
- einfache Bedienung (Programmierung der Aufnahmen, Bearbeitung der aufgenommenen Sendungen wie zB Werbung rausschneiden)
- einfaches wie rasches Überspielen von HDD auf DVD
- Ich hoff das eklär ich jetzt net völlig Banane: Wenn ich eine Sendung/Film etc. in höchster Qualitätsstufe aufnehme, sollte der Recorder es schaffen die Qualität beim Überspielen an die Kapazität des Rohlings anzupassen um so die höchstmögliche Qualität (sozusagen nach Platzverhältnissen) zu garantieren.

Punkto EPG bin ich mir da nicht mehr so sicher ob bzw. wie ich den gebrauchen könnte (da hab ich ja schon von Klaus Reinhardt & Co. einige sehr interessante Infos in einem Extrathread erhalten). Also lass ich diesen als Kriterium einmal außen vor...

Danke im voraus für eure Hilfe.
Don_Quichote
Stammgast
#2 erstellt: 17. Okt 2005, 20:56
Welcher Recorder Ist das?
1. Kannst du haben. 15 Mbps/s Ubertragungsrate(Xp+)
2. Die ist intuitiv und eingängig.
3.12fach Brenner(12fach Dvd-r/6fach Dvd-rw)PS: Bei Pana und Sony nur 8fach, pssst.....niemanden weiter sagen......
4.Na klar! optimierte Aufnahme.
5. kostenloser EPG( zwei Knopfdrücke für Aufnahmeprogrammierung!) bei Show view: Zahlen herraussuchen und 7 Zahlen eindrücken!

Na und welcher ist es?
PS: Ist Multiformat denn so unglaublich wichtig? Rohlinge gibt es wie Sand am Meer........
hudriwu
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Okt 2005, 15:21
*lach* das muß dann wohl ein Pioneer sein ne?

Ich vermute der 630H-S?
Don_Quichote
Stammgast
#4 erstellt: 18. Okt 2005, 21:15

hudriwu schrieb:
*lach* das muß dann wohl ein Pioneer sein ne?

Ich vermute der 630H-S?

Volltreffer!
Trax74
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Okt 2005, 09:00
Hi,

ich hatte bis vor 2 Wochen den Sony HX710 (160GB)nur ne kleinere Platte als der 910
und jetzt den Panasonic DMR EH60EG

Nach den ersten Tagen mit den Pana zähle ich mal meine Vor+Nachteile auf. Funktionen die beide haben, zähle ich nicht auf.

Sony:
++ Einfachste Bedienung, Sehr schnelles Menüs
++ Live Cache (gerade sehende Sendung stoppen, Recorder läufgt an uns speicher max 8 Std. welche du durch Start gleich weiterschauen kannst)
+ Dual Layer brennen
+ sehr leise, jedenfalls bei mir
+ startet sehr schnell beim Einschalten des Gerätes
+ Scenen + Werbeblöcke Erkennung.
+ Alle +/- Formate
- wenig und grobe Quali Einstellungen für das brennen auf DVD
- Smartlink/ Qlink nur per FBAS Signal möglich
- nur 200 JPG Bilder pro Orner ansehbar.
- Keine komplette Separate Einstellung der AV Ein+Ausgänge (AV1Ausgang RGB, AV2 Eingang SVideo nicht möglich)

Pana:
+ größere Platte
+ EPG. Naja. Also ich finde das EPG eigentlich recht verhunzt. Die größten Felder sind Hilfetexte und die Titelinfos sind sehr klein. Eine andere Aufteilung des EPG würde viel bringen. Bedienung sehr langsam, Aktualisierung dauert Nachts ca. 2 Stunden.
++ Bessere Qualität bei 4,7 GB DVD bis max 4 Std.
++ Freie AV Eingangs+Ausgangswahl
++ Smartlink/QLink Funktionen auch teilweise mit RGB/Svideo
+ DVD Ram ( wer braucht)
- kein Live Cachefunktion (bis jetzt nicht gesichtet)
JPG konnte ich noch net testen


- Einschalten dauert seine Zeit.
- Etwas lauter als der Sony (mein Empfinden)
-- Bedienung gefällt mir und meiner Familie gar nicht, Schlechte Fernbedienung und verwinkelte kleine Menüs. Elend langsam z.B. das EPG. (Nutze ich nur zu Information da die Uhrzeiten immer nachbearbeitet werden müssen +- 3 Minuten, da die Sender sich nie genau daran halten und VPS gibt sowieso kaum noch.)


Habe noch net alles durchgetestet. Oder vielleicht jede Funktion erlesen.
Eine Mischung aus beiden wäre ideal.
Mal schauen ob notfalls den Pana zurückgebe und den Pio630 teste, oder den Pio bestelle und einen zurückgebe ( 14 Tage sind aber recht knapp) Weiß noch net.


Den Pana habe ich für 467€ + Versand bekommen, falls es jemand wissen wollte.
Klaus_Reinhardt
Stammgast
#6 erstellt: 19. Okt 2005, 11:59

Don_Quichote schrieb:
EPG( zwei Knopfdrücke für Aufnahmeprogrammierung!)

Und wieviele Knöpfe muß man drücken, bis man auf den gewünschten kanal, auf den gewünschte Tag und auf die gewünschte Sendung kommt?


Don_Quichote schrieb:
PS: Ist Multiformat denn so unglaublich wichtig?

JA.


Trax74 schrieb:
(AV1Ausgang RGB, AV2 Eingang SVideo nicht möglich)

Doch, das geht. Was beim AV2 Eingang nicht geht ist das Einstellen via Konfiguration. Das geschieht nämlich automatisch: Schließt Du an AV2 ein S-Video Signal an, dann nimmt der Sony automatisch S-Video. Ansonsten nimmt er FBAS. Finde ich ehrlich gesagt ganz praktisch, weil man dann nicht lange überlegen muß, was man in der Konfiguration einstellen soll
hudriwu
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Okt 2005, 17:44
Hm... danke vor allem an Trax74 für deine ausführliche Berichterstattung. Spricht eigentlich fast alles für den Sony, nur macht mich das "Bessere Qualität bei 4,7 GB DVD bis max 4 Std." beim Pana hellhörig. Denn gerade das muß ja das Endkriterium sein und 4,7 GB Rohling würd ich sicherlich (bis die Double Layer billiger wären) am häufigsten nutzen.
evw
Inventar
#8 erstellt: 19. Okt 2005, 19:22
Hi,

das war für mich auch das schlagende Argument für den Panasonic. Die 4-Stunden-Qualität ist (subjektiv am Plasma-TV bewertet - ich habe kein Messgerät zu Hause rumstehen) so gut wie der Zwei-Stunden-Modus meines "alten" Philips DVDR 70.

Und an den EPG kann man sich schon sehr gewöhnen.
Trax74
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Okt 2005, 20:37
Hi,
der Pana zeichnet halt die vollen 500 Linien bei bis zu 4 Std. auf.
Der Sony kann zwar die gleiche Quali, aber nur auf recht teuren Dual Layer Discs. Hierbei kann es mit allten normalen DVD Playern aber auch zu Abspielproblemen kommen.

Ich überlege nur, wie oft ich wirklich DVDs mit mehr als 120 Min brennen werden. zu 90% wird nur die HDD benutzt.

Weiter Ergebnisse zum Pana.
JPG:
+ Mehr als 200 Bilder
- Anscheinen feste Auflösungen und Formate vorgegeben. JPG Bilder aus dem Internet nicht von der Kamera werden nicht angezeigt. Der Sony + mein Toshiba DVD Player machen es ohne Probleme. War aber beim Pio meiner Eltern auch nicht möglich.
- JPG Bilder werden sehr langsam aufgebaut.

- nicht alle selbstgebrannten DVDs wurden gelesen einige DVD+R wollte er nicht annehmen. Die anderen Player schon.

Jetzt muss ich schon wieder grübeln ob ich den behalte.

Habe aber eben gelesen, daß der Pio 3 1/2 Stunden in voller Auflösung auf einen Single Layer DVD aufnehmen kann.
Das wäre nur ne halbe Std weniger als beim Pana. (Würde mir reichen)
Mir fehlt nur noch Titelübernahme aus dem VT. Weis jemand ob das der Pio kann, oder nur wenn über das EPG programmiert wird?


Und die neuen Sony 717 sind noch net zum testen da

PS: Bin echt kein Sony Fetischist, aber mir gefällt er bei vielen Sachen echt besser.


[Beitrag von Trax74 am 20. Okt 2005, 08:04 bearbeitet]
Klaus_Reinhardt
Stammgast
#10 erstellt: 20. Okt 2005, 08:59

Trax74 schrieb:
...die vollen 500 Linien...
...in voller Auflösung...

Die Auflösung ist nicht der Hauptfaktor für gute oder schlechte Bildqualität. Wichtiger ist die BITRATE und die ist bei den niedrigen Modi logischerweise gering.


hudriwu schrieb:
"Bessere Qualität bei 4,7 GB DVD bis max 4 Std."

Den 3Std- oder 4Std-Modus würde ich grundsätzlich nicht benutzen, egal bei welchem Recorder... (wegen der BITRATE, siehe oben). Bei Filme mit Überlänge ist es geschickter auf 2 DVDs zu splitten, dann hat man eine akzeptable BITRATE.
evw
Inventar
#11 erstellt: 20. Okt 2005, 09:58

Die Auflösung ist nicht der Hauptfaktor für gute oder schlechte Bildqualität.


Hast du dieses Statement schon mal in der Plasma-TV- oder HDTV-Abteilung hier ausprobiert? Kommt bestimmt gut an...

Tatsache ist auf jeden Fall, dass der 3- und 4-Stunden-Modus beim Panasonic drastisch besser aussieht als bei anderen Recordern, die nur mit halber Auflösung arbeiten. Und gerade bei der Archivierung etwa von TV-Serien bin ich sehr dankbar dafür, weil es schlicht die Anzahl der notwendigen DVDs halbiert.
Klaus_Reinhardt
Stammgast
#12 erstellt: 20. Okt 2005, 11:16

evw schrieb:
Hast du dieses Statement schon mal in der Plasma-TV- oder HDTV-Abteilung hier ausprobiert? Kommt bestimmt gut an...

Ich gehöre zur Röhren-TV-Fraktion


evw schrieb:
Tatsache ist auf jeden Fall, dass der 3- und 4-Stunden-Modus beim Panasonic drastisch besser aussieht als bei anderen Recordern, die nur mit halber Auflösung arbeiten.

Aber nicht bei Röhren-TV's
Trax74
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Okt 2005, 11:32
Hallo Klaus.

Es ist schon ein Unterschied ob ich mit 6 Mbit bei 250 Zeilen oder 500 Zeilen aufzeichne.

Da ich öfters selber DVD`s mit Filmen erstelle merke ich einen gewaltigen Unterschied.
Ich kann auch eine VCD Quelle mit 6Mbit neu kodieren und die SVCD Quelle mit 6Mbit sieht immer besser aus.
Ist dasselbe wie bei MVCD oder RSVCD wo der komplette Film auf eine CD passt und die Quali besser ist als bei VCD oder SVCD

Ich merke eher die weniger Auflösung als ein kleiner Unterschied bei der Bitrate. Die Bitrate hängt ja auch meistens vom Bildinhalt ab.
Liegt diese natürlich viel zu niedrig stimme ich dir vollkommen zu.

Eine Kombi aus Dual Layer + volle Auflösung wäre ja auch net schlecht, um vielleicht mal 2 Filme in voller Auflösung auf DVD zu bekommen.
Aber ob die jeder DVD Player abspielen kann weriß ich net, da es vielleicht nicht 100% DVD Konform ist.
Klaus_Reinhardt
Stammgast
#14 erstellt: 20. Okt 2005, 12:16

Trax74 schrieb:
Ich merke eher die weniger Auflösung als ein kleiner Unterschied bei der Bitrate

Lass mich raten... Du hast ein Plasma-Fernseher...


Trax74 schrieb:
Die Bitrate hängt ja auch meistens vom Bildinhalt ab. Liegt diese natürlich viel zu niedrig stimme ich dir vollkommen zu.

Genau darauf wollte ich hinaus... Bei einer Mini-Bitrate kann einfach kein gutes Bild entstehen, egal welche Auflösung...
Don_Quichote
Stammgast
#15 erstellt: 20. Okt 2005, 19:40
Und wieviele Knöpfe muß man drücken, bis man auf den gewünschten kanal, auf den gewünschte Tag und auf die gewünschte Sendung kommt?

Man navigiert rucki zucki zur gewünschten Sendung, dann noch aufs Knöpfchen gedrückt und fertig!


Don_Quichote schrieb:
PS: Ist Multiformat denn so unglaublich wichtig?

JA.
Na das ist aber nur deine Meinung.......Minus-Rohlinge gibt es wie Sand am Meer.....


[Beitrag von Don_Quichote am 20. Okt 2005, 20:45 bearbeitet]
Don_Quichote
Stammgast
#16 erstellt: 20. Okt 2005, 19:50
Die Auflösung ist nicht der Hauptfaktor für gute oder schlechte Bildqualität. Wichtiger ist die BITRATE und die ist bei den niedrigen Modi logischerweise gering.

Unsinn! Es kommt für eine gute Bildquali in allererster Linie auf die Auflösung an, die aufgezeichnet wird. Umso höher die Auflösung aufgezeichnet wird desto besser die Bildquali. Die Bitrate spielt hierbei im Prinzip gar keine Rolle!

Den 3Std- oder 4Std-Modus würde ich grundsätzlich nicht benutzen, egal bei welchem Recorder... (wegen der BITRATE, siehe oben). Bei Filme mit Überlänge ist es geschickter auf 2 DVDs zu splitten, dann hat man eine akzeptable BITRATE.

Wie gesagt auf die Bitrate brauch man nicht zu achten. Wichtig ist die Auflösung, die aufgezeichnet wird.


[Beitrag von Don_Quichote am 20. Okt 2005, 19:58 bearbeitet]
Don_Quichote
Stammgast
#17 erstellt: 20. Okt 2005, 19:57

evw schrieb:
Tatsache ist auf jeden Fall, dass der 3- und 4-Stunden-Modus beim Panasonic drastisch besser aussieht als bei anderen Recordern, die nur mit halber Auflösung arbeiten.

Aber nicht bei Röhren-TV's

Wie bitte? Wo denn dann sonst? Am Beamer vielleicht? Ich glaube du solltest dir solche Aufnahmen mit ausgeschlafenen Augen nochmal angucken......
TheFilmFan
Stammgast
#18 erstellt: 21. Okt 2005, 04:31

Trax74 schrieb:
Es ist schon ein Unterschied ob ich mit 6 Mbit bei 250 Zeilen oder 500 Zeilen aufzeichne.

Bei 6 MBit/s zeichnen aber alle Recorder mit voller D1-Auflösung (500 Linien, nicht Zeilen) auf.

Beim LP-Modus beträgt die durchschnittliche Datenrate knapp 2,5 MBit/s.
TheFilmFan
Stammgast
#19 erstellt: 21. Okt 2005, 04:36

Don_Quichote schrieb:
Unsinn! Es kommt für eine gute Bildquali in allererster Linie auf die Auflösung an, die aufgezeichnet wird. Umso höher die Auflösung aufgezeichnet wird desto besser die Bildquali. Die Bitrate spielt hierbei im Prinzip gar keine Rolle!

Du scheinst das Prinzip einer verlustbehafteten Komprimierung nicht ganz zu verstehen.

Je mehr komprimiert wird (also je niedriger die Datenrate), desto größer die Verluste. Allerdings benötigen Standbilder natürlich von vorneherein weniger Datenrate. Aber normalerweise nimmt man vom Fernsehen doch eher bewegte Bilder auf.
Trax74
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Okt 2005, 07:45
@ TheFilmFan

Die 6 Mbit waren einfach nur ne Zahl die ich beim PC ausprobiert habe mit unterschiedlichen Auflösungen. Nicht im Recorder. Deswegen auch der Vergleich von VCD und SVCD die ich ja mit gleicher Bitrate berechnen kann, aber ne unterschiedliche Auflösung haben.

War nur ein allgemeines Beispiel, das beides für ne gute Quali wichtig ist.


[Beitrag von Trax74 am 21. Okt 2005, 07:51 bearbeitet]
evw
Inventar
#21 erstellt: 21. Okt 2005, 13:17
Hi,

es ist nicht nur die Bitrate, sondern auch die Qualität der Kompressionsalgorithmen. Ich habe eine alte Videocassette mit Techno-Videoclips, bei denen sich der Bildinhalt konsequent alle zwei Frames vollständig ändert. Das hat meinen alten Philips-DVD-Recorder bereits im 2-Stunden-Modus so aus dem Takt gebracht, dass auf der Aufnahme nur noch wilde Pixelwolken zu sehen waren. Das ist bei den neuen Geräten eindeutig besser geworden.
Don_Quichote
Stammgast
#22 erstellt: 21. Okt 2005, 20:52
Du scheinst das Prinzip einer verlustbehafteten Komprimierung nicht ganz zu verstehen.

Je mehr komprimiert wird (also je niedriger die Datenrate), desto größer die Verluste. Allerdings benötigen Standbilder natürlich von vorneherein weniger Datenrate. Aber normalerweise nimmt man vom Fernsehen doch eher bewegte Bilder auf.

Mmmmhh .....dann erklär mir bitte dochmal wie Panasonic im 4 Stundenmodus(bei einer geringen Bitrate von 2,5 Mbit/s) noch so eine unglaubliche gute(scharfe) Bildquali herbeizaubert? Deiner Theorie zufolge müßte die Bildquali ja bei dieser Bitrate grottenschlecht sein. Dies ist aber nicht der Fall, ich habs mit eigenen Augen gesehn! Bei den allermeisten Recordern ist der 4 Stundenmodus zumeist schon nicht mehr sehr ansehnlich. Aber wieso denn bei Pana nicht? Tja woran könnte das wohl liegen?


[Beitrag von Don_Quichote am 21. Okt 2005, 20:54 bearbeitet]
TheFilmFan
Stammgast
#23 erstellt: 22. Okt 2005, 02:28

Don_Quichote schrieb:
Mmmmhh .....dann erklär mir bitte dochmal wie Panasonic im 4 Stundenmodus(bei einer geringen Bitrate von 2,5 Mbit/s) noch so eine unglaubliche gute(scharfe) Bildquali herbeizaubert? Deiner Theorie zufolge müßte die Bildquali ja bei dieser Bitrate grottenschlecht sein.

Meiner Theorie nach müßte sie schlechter als beim 2-Stunden-Modus sein, und das ist sie ja auch.


Bei den allermeisten Recordern ist der 4 Stundenmodus zumeist schon nicht mehr sehr ansehnlich. Aber wieso denn bei Pana nicht? Tja woran könnte das wohl liegen? 8)

Dazu hat evw schon ein Beispiel gegeben.
Trax74
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Okt 2005, 11:46
Mal ne blöde Frage.
Wenn ich im Pana ne Timerprogrammierung aktiv habe (Mo-Fr Serie meiner Freundin)
kann ich bis auf einen Film wiedergeben nichts mit dem Recorder anfagen(z.B. heute was aufnehmen) , außer ich schalte den Timer aus?( und vergesse bestimmt den Recorder wieder in den Timermodus zu setzen)
Das kanns doch wohl net sein oder mache ich was falsch.?


[Beitrag von Trax74 am 22. Okt 2005, 11:47 bearbeitet]
Don_Quichote
Stammgast
#25 erstellt: 22. Okt 2005, 20:10
Meiner Theorie nach müßte sie schlechter als beim 2-Stunden-Modus sein, und das ist sie ja auch.

Das ist wahr, aber immer noch zigmal besser als die anderen Recorder, die ja nur in halbierter Auflösung im 4 Stundenmodus aufzeichnen......
gloern2
Stammgast
#26 erstellt: 23. Okt 2005, 20:25
Hi,

Trax74 schrieb:
Mal ne blöde Frage.
Wenn ich im Pana ne Timerprogrammierung aktiv habe (Mo-Fr Serie meiner Freundin)
kann ich bis auf einen Film wiedergeben nichts mit dem Recorder anfagen(z.B. heute was aufnehmen) , außer ich schalte den Timer aus?( und vergesse bestimmt den Recorder wieder in den Timermodus zu setzen)
Das kanns doch wohl net sein oder mache ich was falsch.?

Du machst nichts falsch. Das ist so. Evtl. lässt sich da was machen, wenn Du VPS bei der Programmierung deaktivierst. Bin ich mir aber nicht sicher.

Ja, ich habe mich über dieses "Feature" auch schon geärgert. Macht Pana aber wohl mit allen Geräten schon seit den Zeiten der Videorekorder so.

Kleine Notlösung: Gewöhn Dir an, den Pana nicht über die Power-Taste sondern immer über die Timer-Taste abzuschalten.

Ciao
Gloern
Klaus_Reinhardt
Stammgast
#27 erstellt: 24. Okt 2005, 13:40

Don_Quichote schrieb:
Unsinn! Es kommt für eine gute Bildquali in allererster Linie auf die Auflösung an, die aufgezeichnet wird. Umso höher die Auflösung aufgezeichnet wird desto besser die Bildquali. Die Bitrate spielt hierbei im Prinzip gar keine Rolle!

Wie gesagt auf die Bitrate brauch man nicht zu achten. Wichtig ist die Auflösung, die aufgezeichnet wird. ;)

Das ist der größte Unsinn, den ich je gelesen habe *** kopfschüttel ***

==> TheFilmFan hat das oben alles sehr schön erklärt dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen
evw
Inventar
#28 erstellt: 24. Okt 2005, 14:17
Darüber, dass die Bitrate nicht unwichtig ist, müssen wir ja nicht diskutieren. Ich gebe aber zu bedenken, dass die digitalen Satelliten-TV-Übertragungen, die ja auch als Feed für die Kabeleinspeisung benutzt werden, in der Regel gerade mal die Hälfte von dem Platz auf einer Festplatte brauchen, wie auf dem Panasonic oder anderen DVD-Recordern, wenn man in guter Qualität aufzeichnet.
Für mich heißt das, dass bei der Qualität der Kompression noch ziemlich viel Luft ist. Der 4-Stunden-Modus des Panasonic reizt das wenigstens schon ansatzweise aus.
Don_Quichote
Stammgast
#29 erstellt: 24. Okt 2005, 20:26
Das ist der größte Unsinn, den ich je gelesen habe *** kopfschüttel ***

Tja ich finde das allergrößten Unsinn den du da von dir gibst:" Es kommt für gute Bildquali einzig und nur allein auf die Bitrate an......" (Super Kopfschütteln)Diese Hyptohese hat eindrucksvoll Panasonic mt seinem neuen 4 Stundenmodus wiederlegt, aber ich glaube ich wiederhole mich.......

==> TheFilmFan hat das oben alles sehr schön erklärt dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen

Doch, den Panasonic hat darauf schon die passende Antwort gegeben und(für jedermann sehbar) vollendete Fakten geschaffen......
TheFilmFan
Stammgast
#30 erstellt: 26. Okt 2005, 05:09

evw schrieb:
Darüber, dass die Bitrate nicht unwichtig ist, müssen wir ja nicht diskutieren. Ich gebe aber zu bedenken, dass die digitalen Satelliten-TV-Übertragungen, die ja auch als Feed für die Kabeleinspeisung benutzt werden, in der Regel gerade mal die Hälfte von dem Platz auf einer Festplatte brauchen, wie auf dem Panasonic oder anderen DVD-Recordern, wenn man in guter Qualität aufzeichnet.

Dafür ist die Qualität der digitalen TV-Übertragungen in der Regel aber auch unter aller Sau - da ist jede SP-Aufnahme einer einwandfreien analogen TV-Übertragung besser. Und bei den Sendern (ZDF und 3sat), wo die digitale Übertragung ziemlich gut ist, liegt die durchschnittliche Datenrate dann auch bei 6 MBit/s oder mehr.

Bei manchen Sendern wird mit Weichzeichnern o. ä. gearbeitet, um die Artefakte bei niedrigen Datenraten zu vermindern, wodurch dann aber die Detailschärfe vermindert wird. Und viele Sender haben auch eine niedrige Auflösung.


[Beitrag von TheFilmFan am 26. Okt 2005, 05:11 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#31 erstellt: 26. Okt 2005, 08:27
Dass es im 4-Stunden oder auch "LP"-Modus erhebliche Unterschiede der Heim-DVD-Recorder gibt weiss ich, seit ich vor fast 2 Jahren einen LG-DR4810 in die Finger bekam, der bis Heute mein "Langzeitspezi" ist.

Den damals bei mir amtierenden Panasonic DMR-E20 hat er in Punkto, nennen wir es einmal "Effizienz" , sprich Ausnutzung des geringen auf einer DVD zur Verfügung stehenden Speicherplatzes, deutlich deklassiert.

Nun, nach fast 2 Jahren, hat die Konkurrenz offenbar nachgelegt.

Indes: der "Sony" RDR-GX210 ist nach den mir vorliegenden Informationen auch nur ein LG DR-4912 in anderem Gewand.

Ist denn nun der HX910/710 aus dem "Deathmatch" herausgefallen?
evw
Inventar
#32 erstellt: 26. Okt 2005, 16:36

Dafür ist die Qualität der digitalen TV-Übertragungen in der Regel aber auch unter aller Sau - da ist jede SP-Aufnahme einer einwandfreien analogen TV-Übertragung besser.


Wenn es die "analoge" TV-Übertragung denn noch gäbe...
In den meisten Fällen wird auch im analogen Kabel das digitale Satellitensignal abgegriffen.
Ein praktischer Test: Der Vorspann der "Simpsons" ist nach meinen Beobachtungen eine echte Hürde für die MPEG-Encoder. Über digitales Sat-TV sieht man in der Einzelbildschaltung, wie sich bestimmte Bilder in Pixelbrocken auflösen. Ist das bei euch im Kabel auch so? Ich werde das selbst mal antesten, und auch mal schauen, wie sich das in den verschiedenen Aufnahmearten des Recorders bemerkbar macht.
EiGuscheMa
Inventar
#33 erstellt: 27. Okt 2005, 05:55

evw schrieb:
Über digitales Sat-TV sieht man in der Einzelbildschaltung, wie sich bestimmte Bilder in Pixelbrocken auflösen. Ist das bei euch im Kabel auch so?
In unserem Berliner analogen Kabelnetz ist das je nach Sender und Einspeisung unterschiedlich.

Der Lokalsender "rbb" oder alt: "SFB3" jedenfalls kommt per analog-Kabel genauso zerwürfelt an wie per DVB-T.
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