Kopfhörerverstärker für InEar StageDiver SD-2

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mdMbm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Feb 2016, 14:44
Hi,
ich nutze den SD-2 (Impedanz: 40 Ohm) täglich am Macbook Pro und am Samsung Galaxy S5 mini. Ab und an auch am Kopfhörerausgang einer günstigen USB-Soundkarte.

Nun ist die Überlegung einen handlichen Kopfhörerverstärker zu kaufen. Mein Budget liegt bei 150€, wobei mein Wunschpreis ca 80€ ist.

Wenn ich das Geld investiere, möchte ich aber schon einen hörbaren Unterschied im Klang spüren.
Gerne habe ich dann im Kopfhörerverstärker eine Möglichkeit via Schalter oder Poti den Bassbereich anzuheben.

Ich bedanke mich bereits auf eure Vorschläge.

LG
Patrick


[Beitrag von mdMbm am 12. Feb 2016, 14:54 bearbeitet]
OberstHorst
Stammgast
#2 erstellt: 12. Feb 2016, 16:11
Ich denke es lohnt sich nicht wirklich hier Geld zu investieren. Der größte Einfluss auf die Kopfhörer macht wohl noch die Ausgangsimpedanz (hierzu konnte ich keine Infos zum s5 Mini finden) und das Rauschverhalten. Ein rauscharmer Verstärker mit gescheiter Impedanz wirst du für das Geld wohl nicht finden. Hättest du jetzt einen großen Kopfhörer wäre das was anderes.

Mein Tipp: probiere mal einen anderen Player auf dem S5 aus. Gibt es zB die Accudio App für Android?
derSchallhoerer
Inventar
#3 erstellt: 12. Feb 2016, 16:56
Liebe Leute,

ihr müsst von dem Gedanken wegkommen, dass ein KHV gleichzeitig eine klangliche Verbesserung mit sich bringt. Das Teil "verstärkt" nur das vorhandene Signal. Zumindest im Idealfall. Wenn er den Klang verfärbt, macht er eigentlich etwas falsch.
bartzky
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2016, 17:11
Suchst du ein Gerät, dass du digital an Handy und Laptop anschließen kannst?

Habe auch den SD2 und bin erst bei einem Preis von 250€ mit dem JDS Labs C5D fündig geworden. Eine niedrige Ausgangsmpedanz findet man auch schon für deutlich weniger Geld, häufig ist dann aber Rauschen ein Problem.

Mit stark hörbaren Unterschieden ist das immer so eine Sache, wenn man sich über verschiedene Quellen unterhält.
Große Verbesserungen kann man eigentlich nur erreichen wenn man vorher extremes Rauschen hört, der Freuquenzverlauf durch die Ausgangsimpedanz verbogen ist (wenig Bass und viel oberer Mittelton im Fall des SD2), es zu leise ist, oder der Klang bei höheren Lautstärken stark verzerrt.
Sollte das nichts davon der Fall bei dir sein, wird sich - besonders beim veranschlagten Budget - nicht wirklich viel verbessern lassen. Häufig merkt man leider erst, dass einer von den Punkten oben auf einen Zutrifft, wenn man ein hochwertiges Geräten im Vergleich gehört hat.


[Beitrag von bartzky am 12. Feb 2016, 17:13 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2016, 19:26
Der SD-2 ist doch ein Multi BA und daher Impedanz kritisch. Heisst an jeder Quelle die nicht nahezu 0 ohm hat wird die Signatur mehr oder weniger verbogen. Ich kann das auch deutlich hören. Habe meine SD-2 bereits an einem Fio E6, Iphone 6 und KH-Verstärker mit 40 ohm gehört.
Da gibt es massive Unterschiede. Am besten mal testen. Wenn man da keinen Unterschied bei verschieden ohmigen Quellen hört kann man das Thema KHV zumindest bei einem Multi-BA knicken.
YMaxP
Stammgast
#6 erstellt: 12. Feb 2016, 23:49
Besitze selber die SD2, ein MacBook und den Fiio 10K.

Der unterschied zwischen MacBook -> SD2 und MacBook -> Fiio 10K -> SD2 ist wirklich nicht groß. Ob es am MacBook oder an der Ausgangsimpedanz liegt weiss ich leider nicht aber am Fiio 10K hören sich die SD2 flater an. Der Unterschied ist gerade einmal so groß, dass man es gerade so bemerkt und vermutlich auch nur im direkten Vergleich.


Der Bass Boost hab ich so gut wie nie benutzt, da der Bass dann deutlich die Mitten überlagert.

Low/High Gain ist zwar ein nice to have, in der Praxis aber für In Ears nicht notwendig.

Ich kann nur empfehlen den Fiio 10K (80€) oder den Fiio K1 (50€) (Sound technisch angeblich dem 10K gleich nur weniger Einstellungsmöglichkeiten) auszuprobieren. Nur du selber kannst entscheiden ob dir das Geld im Vergleich zum Klang wert ist.

Einen Quantensprung darfst du aber nicht erwarten! Wie gesagt, die Unterschiede liegen meiner Meinung nach gerade so im hörbaren Bereich beim direkten Vergleich.
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