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RA-1 Nachbauen

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Autor
Beitrag
tuxianer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mai 2007, 22:46
hi,
ich bezieh mich mal auf diesen beitrag:

http://www.hifi-foru...ad=4976&postID=23#23



gibts dazu nähere Informationen? Wo bekomme ich die Teile wie den NJM4556A her?


Guß tuxianer
Kruemelix
Stammgast
#2 erstellt: 22. Mai 2007, 22:50
Hallo,

ohne nachgesehen zu haben:
Bezüglich dem OpAmp: Bürklin, Reichelt, Conrad, Farnell etc.
Bezüglich weiterer Informationen: headfi.org

Thomas


[Beitrag von Kruemelix am 22. Mai 2007, 22:50 bearbeitet]
tuxianer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Mai 2007, 23:02
tja die habe ich alle schon durchsucht aber ich finde den Oamp nicht...
Nickchen66
Inventar
#4 erstellt: 22. Mai 2007, 23:10
Mein örtlicher E-Händler behauptet, die 4556 besorgen zu können. Falls er's nicht schafft, wird's ein 2227 von Farnell, der soll eh' besser sein. Ein billiger 5532 aus dem BTech sollte aber aber auch funktionieren. 2132 oder 2134 auch, aber die nur für sennies, da sehr hell.
tuxianer
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Mai 2007, 23:28
also wenn er das schafft kannste mir ja das Teil schicken wenn du willst. Auserdem finde ich folgende Teile nicht:

464k
112nF
5uF


dann was ist ein switching, was ein RCA und beim Poti linear oder logarith.?
tuxianer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Mai 2007, 23:36
so ich habe jetzt doch was gefunden...allerdinfs ne d wersion...in der Schaltung Stand allerdings A. geht der Auch?


http://www.reichelt....RT=artnr;OFFSET=1000

Achja. Was nimmt man Am besten für ne Platine? Streifenraster sollte gehen oder?
Vul_Kuolun
Inventar
#7 erstellt: 23. Mai 2007, 00:11

tuxianer schrieb:
also wenn er das schafft kannste mir ja das Teil schicken wenn du willst. Auserdem finde ich folgende Teile nicht:

464k
112nF
5uF


dann was ist ein switching, was ein RCA und beim Poti linear oder logarith.?



Was willste denn mit denen, die kommen doch in der Schaltung garnicht vor? Ausser dem 464k, das wird wohl der R2 sein.

"RCA" sagt der Angloamerikaner zu dem, was bei uns Cinch- Steckverbinder heißt.

Soweit ich weiß sollte das log. Poti das richtige sein.

"Switching" dürfte der An-/Ausschalter sein. So wie ich das sehe sollte das ein 2-Poliger Schalter sein, von dem eine Hälfte die "-"-Leitung unterbricht, und die andere die "+"-Leitung.
Macht das Sinn? Oder versteh ich das falsch?

Streifenraster is the way to go.
tuxianer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Mai 2007, 00:12
Vul_Kuolun
Inventar
#9 erstellt: 23. Mai 2007, 00:35
Ahh, ok.

Such mal nach 4,7µF statt 5µF. Die Dinger haben eh ne Mordstoleranz.

Die 112nF kommen mir irgendwie wenig vor. Aber die Umrechnerei von einer Einheit zur anderen kann ich um diese Uhrzeit cerebral nicht mehr leisten.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-1479.html

Kuck mal ob Du 100nF oder 120nF kriegst. Dürfte keinen wesentlichen Unterschied machen. Im Netzteil ist mehr eigentlich eh grundsätzlich besser soweit ich weiß.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 23. Mai 2007, 00:36 bearbeitet]
tuxianer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Mai 2007, 07:10
mhm...dr eine Ist ja nur am Netzteil. Der andere Aber vorm Amp. Kann mann sowas denn wirklich tollerieren?
tuxianer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Mai 2007, 07:13
achja...welcher schaltplan ist eigentich besser:

http://img261.imageshack.us/img261/1394/ra1circuitjf8nn1.gif
http://www.geocities.com/rubin_jpk/rubin_images/grado_amp.gif


achja: http://www.reichelt....RT=artnr;OFFSET=1000



hier dürften sogr schon die 2 Wiederstände drinne sein. Alle 2Mal. Aber wieso ist der günstiger?


[Beitrag von tuxianer am 23. Mai 2007, 07:41 bearbeitet]
Vul_Kuolun
Inventar
#12 erstellt: 23. Mai 2007, 17:34
Der 4,7 oder 5µF ist ein Filter, der möglicherweise von der Quelle ausgehenden Gleichstrom rausfiltert (der sonst mitverstärkt werden würde und deinen Kopfhörer grillt); der 112nF ist ein Stromspeicher, der die Schaltung mit kurzfristig verfügbarem Strom versorgt.

Wenn's Dir nicht nur um eine originalgetreue Kopie, sondern um einen guten (möglicherweise sogar besseren, weil von Dir auf deine Bedürfnisse hin abgestimmten), einfach zu bauenden Amp geht dann kuck mal hier:

http://headwize.com/projects/showfile.php?file=cmoy2_prj.htm

http://www.tangentsoft.net/audio/cmoy-tutorial/

Der Amp hat fast den selben Aufbau wie der RA1. In den Links findest du vor allem Erklärungen warum der Amp so und nicht anders gebaut ist, und was für eine Rolle die einzelnen Teile spielen. So kannst Du den Amp auf deine Bedürfnisse anpassen.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 23. Mai 2007, 17:42 bearbeitet]
tuxianer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Mai 2007, 18:23
mhm...ich dachte nur, weil ich jetzt bald nen Grado Kopfhörer bekommen, dass das da ideal passt.
Vul_Kuolun
Inventar
#14 erstellt: 23. Mai 2007, 18:42
Der RA1 ist ja kein Zauberkästchen. Das er besonders gut zu Grados passt, mag aber sein.

In jedem Fall müsstest Du mit dem von Dir gelinkten Thread (wo ein paar sehr kompetente Leute mitschreiben) und den Links von mir in der Lage sein, einen CMoy/ RA1 zusamenzubraten, der für dich passt. Und wenns nur drum geht, herauszufinden welche Teile kritisch sind und welche nicht, bzw. wo es sich möglicherweise sogar lohnt vom Original abzuweichen.

Speziell für Grados gibts im übrigen die Cmoy-Variante "AK47". Kannst ja mal danach suchen (Headfi, Headwize).
tuxianer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Mai 2007, 19:19
also zu ak47 find ich nix...ich habe mich heut früh bei headfi regestriert aber bis jetzt noch keine bestätigungsmail bekommen...im spam ist auch nix
Vul_Kuolun
Inventar
#16 erstellt: 23. Mai 2007, 19:56
tuxianer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Mai 2007, 20:37
mal ne algemeine Frage welchen selbstbau Amp würdet ihr mir für einen Grado RS 325 empfehlen?
daverine
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Mai 2007, 20:54
Würde mich auch sehr interessieren. Bin nämlich auch gerade auf der Suche nach einem passenden Antrieb für meinen 325i.
Nickchen66
Inventar
#19 erstellt: 23. Mai 2007, 21:02
Denke, drüben bei headfi findet Ihr da mehr Berufene. Warum probiert Ihr's nicht erstmal mit einem (wie auch immer konfektionierten) Cmoy/RA1-Klon bis dahin?
tuxianer
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Mai 2007, 21:04
tja headfi ist wie gesagt so ne sache...ich komm niht rein, da ich kein Regestrierungsmail bekommen habe...und es scheint dort irgendeie auch nen nicht öffentlichen bereich zu geben-...
Peer
Inventar
#21 erstellt: 23. Mai 2007, 21:06

tuxianer schrieb:
tja headfi ist wie gesagt so ne sache...ich komm niht rein, da ich kein Regestrierungsmail bekommen habe...und es scheint dort irgendeie auch nen nicht öffentlichen bereich zu geben-...

Den gibts hier auch

Wieso baust du nicht einfach den cMoy? Das wäre eine ganz gute Lösung.
daverine
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Mai 2007, 21:26
An einen RA1-Klon oder CMoy habe ich auch schon gedacht. Würde mich mal interessieren wie die sich im Vergleich zu einem gepimpten B-Tech schlagen, der ja recht hell sein soll. Muss ich wohl einfach mal ausprobieren.
tuxianer
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Mai 2007, 21:34

p32r schrieb:

tuxianer schrieb:
tja headfi ist wie gesagt so ne sache...ich komm niht rein, da ich kein Regestrierungsmail bekommen habe...und es scheint dort irgendeie auch nen nicht öffentlichen bereich zu geben-...

Den gibts hier auch


wo gibts denn das hier? Muss man sich da freischalten lassen?
Vul_Kuolun
Inventar
#24 erstellt: 23. Mai 2007, 22:05
Wüsste nicht, daß es bei Headfi einen nicht öffentlichen Bereich gäbe.

Meine Gedanken zum Thema CMoy, Btech und RA1:

Alle 3 Verstärker sind extrem ähnlich, der Cmoy und der RA1 eigentlich identisch. Alle 3 bestehen um Grunde aus einem einzelnen OP-Amp (ohne sog. "Buffer", die den OP-Amp von der Drecksarbeit entlasten), der entweder von Batterien (RA1, CMoy) oder einem mehr oder weniger suboptimalen Netzteil (Btech) mit Spannung versorgt wird und den KH einsam und alleine antreibt. Thats it. IMHO, vielleich kann aber mal jemand von den echten Techies (mit Hintergrundwissen, nicht so angelesenes Halbwissen wie bei mir) was dazu sagen. Würde mich interessieren.

Für sehr wirkungsgradstarke KH (keine Ahnung, ob das für Grados zutrifft) ist es sinnvoll, den "Gain", also den Verstärkungsfaktor reduzieren zu können (sonst wird evtl. am Eingang anliegendes Rauschen unnötig hoch mitverstärkt).

Die Apheared 47-Variante sorgt dafür, das die niederohmigen und damit stromhungrigen Grados optimal versorgt werden.

Die Speicher-Elkos zu vergrößern sorgt dafür, daß der Amp genügend Reserven für starke Impulse (Bassimpulse) hat.

Die Eingangs- Filterkondensatoren im Grado sollen angeblich Elkos sein (die im B-Tech glaub auch) was im allgemeinen verpönt ist (Elektrolyt-Kondensatoren im Signalweg= evil) und könnte wohl dafür sorgen, daß ein gewisser Höhenabfall eintritt. Für Kondis, die im Signalweg liegen, nimmt "man" eigentlich Folienkondensatoren wenns geht. Ist im CMoy der Fall.

Zuguterletzt lässt sich in Cmoy und RA1 (und eigentlich auch in den Btech, aber halt komplizierter wegen der vorgefertigten Platine) ein Bassbost integrieren, wenns mal rummsen soll oder leise gehört werden soll oder whatever.

Ebenso kannste für nen Euro oder zwei gleich ein Crossfeed einbauen. Schöne Sache, das.

Wer sicher gehen will, immer genug "Headroom" bei der Spannungsvesorgung im Cmoy zu haben, lässt ihn mit 18 Volt statt 9 laufen. Ob das der OPA im RA1 mitmacht, keine Ahnung.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 23. Mai 2007, 22:20 bearbeitet]
tuxianer
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Mai 2007, 22:11
wegen dem nichtöffentlichen Bereich...ich habe nur das hier gelesen:

http://www.head-fi.o...&highlight=ra1+clone
tuxianer
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Mai 2007, 22:54

Vul_Kuolun schrieb:
Der 4,7 oder 5µF ist ein Filter, der möglicherweise von der Quelle ausgehenden Gleichstrom rausfiltert (der sonst mitverstärkt werden würde und deinen Kopfhörer grillt); der 112nF ist ein Stromspeicher, der die Schaltung mit kurzfristig verfügbarem Strom versorgt.

Wenn's Dir nicht nur um eine originalgetreue Kopie, sondern um einen guten (möglicherweise sogar besseren, weil von Dir auf deine Bedürfnisse hin abgestimmten), einfach zu bauenden Amp geht dann kuck mal hier:

http://headwize.com/projects/showfile.php?file=cmoy2_prj.htm

http://www.tangentsoft.net/audio/cmoy-tutorial/

Der Amp hat fast den selben Aufbau wie der RA1. In den Links findest du vor allem Erklärungen warum der Amp so und nicht anders gebaut ist, und was für eine Rolle die einzelnen Teile spielen. So kannst Du den Amp auf deine Bedürfnisse anpassen.


also heist das ich kann den 0.1 µF auch höher nehmen....oder verändert das was am Klang?
Vul_Kuolun
Inventar
#27 erstellt: 23. Mai 2007, 23:15
Jau, Du kannst größere Werte nehmen. Und größere Werte werden höchstwahrscheinlich auch besser klingen (d.h. das Einganssignal weniger beeinflussen).
Dafür erfüllt er aber seinen Zweck nicht mehr so gut (der da wäre Gleichstromanteile, die deine Quelle möglicherweise abgibt, herauszufiltern. Wird dieser mitverstärkt und überschreitet eine gewisse Grenze, schrottet er Deinen Kopfhörer).

Solltest Du höher gehen, solltest Du zur Sicherheit den Gleichstromanteil im verstärkten Signal messen.

Das erklärt Tangent auf seiner Seite aber alles im Detail.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 23. Mai 2007, 23:17 bearbeitet]
tuxianer
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Mai 2007, 23:27
ich denk der 5µF Filtert.
Vul_Kuolun
Inventar
#29 erstellt: 24. Mai 2007, 10:52
Im CMoy filtert der 0,1µF.

Wie gesagt, kuck dir Tangents Seite an. Du kannst die Aussagen dort 1:1 auf den Grado übetragen.
cynric
Inventar
#30 erstellt: 24. Mai 2007, 10:54
sobald ein C in den Signalpfad geschaltet ist, kommt an der Stelle kein DC Anteil mehr durch. Wenn ein DC Signal angelegt wird, gibt es kurzzeitig einen Spannungsstoß, der aber ziemlich schnell abklingt. IIRC bringt ein größeres C nur eine größere Zeitkonstante; es dauert also ein wenig länger bis der DC Anteil komplett abgebaut ist...
Vul_Kuolun
Inventar
#31 erstellt: 24. Mai 2007, 12:22
Interessant. Aber wie ist das mit dem Hochpass, den der C darstellt? Bei zu kleinem C droht doch allerhand ungemach, ne?

http://www.tangentsoft.net/audio/input-cap.html


[Beitrag von Vul_Kuolun am 24. Mai 2007, 12:39 bearbeitet]
cynric
Inventar
#32 erstellt: 24. Mai 2007, 13:13
ja. wenns zu klein wird, frisst er dir die bässe.
fc=1/(2*pi*C*R), wobei C im Signal liegt und R gegen Masse (beim Ausgang eines KHV normalerweise Vorwiderstand + KH Impedanz). fc sollte daher möglichst zwsichen ~1 und ~10Hz liegen um den Bass nicht zu dämpfen.
Bei der Eingangskopplung vor dem OP kann C recht klein werden, da (zumindest beim nicht-invertierenden verstärker) der OP einen extrem großen eingangswiderstan hat.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Mai 2007, 13:22
Ein hoher Wert beim C lässt meines Wissens mehr Tieftonfrequenzen durch, weil der Filter aufgrund der höheren Kapazität langsamer anspricht und quasi länger braucht um "dicht" zu machen. Bei dem C mit kleiner Kapazität geht das viel schneller. Der Widerstand spricht meines Wissens auch nicht abrupt bei DC an sondern nimmt mit der Langwelligkeit der Frequenz zu. Beim kleinen C steigt dieser Widerstand schneller an.
Beim CMoy wurde der kleine C-Wert gewählt, weil der Verstärker in ein kleines Gehäuse passen soll. Mit steigender Kapazität wächst auch meistens die Gehäusegröße des Kondensators. Und 5 µF ist ein ganz schöner Brocken, speziell wenn es Polypropylen sein soll. Ich hatte seinerzeit meinen ersten CMoy mit einem Polypropylen-Kondensator mit 0,68 µF gebaut. Kleines Gehäuse war dabei nicht drin, der Kondensator war dafür zu groß. Beim zweiten CMoy mit einem 1,0 µF Polyester-Kondensator wäre das aber machbar gewesen, war allerdings nicht das Bauziel.
tuxianer
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 24. Mai 2007, 22:11
hi,
ich habe mich nochmal ein wenig umgeschuat und möchte jetzt einen dieser amps bauen:

RS1
CMoy
PPA
Pint
http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=182796


habt ihr die schonmal verglichen?
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Mai 2007, 22:32
Verglichen nicht, aber zum CMoy lässt sich sagen, dass er sich als Grundversion gut bauen lässt, ohne seinem Besitzer in spe viel Kopfzerbrechen zu bereiten und er sich sehr gut variieren lässt - bis hin zu recht aufwändigen Konstruktionen (z.B. Gain, OP-Amp, 47er Version, Spannungsteilung). Das Layout ist übersichtlich, so dass man immer weiß was man tut (was im Übrigen das Variieren auch erleichtert). Das hat ihn mir seinerzeit so symphatisch gemacht.
Vul_Kuolun
Inventar
#36 erstellt: 25. Mai 2007, 16:21
Dito.

Ich hatte (und habe eigentlich immer noch nicht) irgendeine Ahnung davon, wie man einen Schaltplan liest und auf eine Platine überträgt. Der Cmoy war für den Anfang genau richtig, an einem SmEaton bin ich dann gescheitert (auch frei verdrahtet aufgebaut).
Sijosae ist ein Wahnsinniger, der einen Cmoy in ein Basmati-Reiskorn intergrieren kann. Der Amp im Link sieht bei jemand ungeübtem sicher anders ( ) aus.

So nen SOHA (Röhre) fänd ich interessant. Aber nur mit vorbereiteter Platine.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 25. Mai 2007, 17:15 bearbeitet]
rille2
Inventar
#37 erstellt: 25. Mai 2007, 23:37

tuxianer schrieb:
hi,
ich habe mich nochmal ein wenig umgeschuat und möchte jetzt einen dieser amps bauen:

RS1
CMoy
PPA
Pint
http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=182796


Der PPA ist sicher der beste von den aufgezählten, dafür aber auch der teuerste und aufwändigste.

Für den PPA gibt ja fertige Platinen (http://tangentsoft.net/shop/). Schau dich auch mal unter http://www.amb.org/audio/ um, der "Cavalli-Kan Kumisa III" wäre vielleicht auch was, Platinen und einige der benötigten Teile kann man dort auch bestellen. Ich habe dort gestern auch einige der Teile für meinen M³ und das Netzteil σ11 bestellt, heute früh wurde es schon verschickt.

Du solltest aber erstmal schauen, welche Teile du brauchst, was die kosten und ob die in Deutschland auch erhältlich sind. Dann ist auch die Frage, wie groß deine Elektronikerfahrungen sind. Einen PPA würde ich einem Anfänger nicht empfehlen, sondern eher einen einfachen und vor allem billigen Verstärker, da ist der finanzielle Verlust dann auch nicht so hoch, wenn es schief geht. Hier im Forum war auch mal ein Thread über den TDA 2822M ( http://www.hifi-foru...read=2970&postID=0#0), wäre als Anfängerprojekt auch optimal.

Ich baue gerade den M³, da ist man aber schon mit 150-200 EUR für alle Teile (inkl. Netzteil) dabei, etwas Erfahrung sollte man da auch haben.
tuxianer
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Jun 2007, 20:59
hi,
ich habe den Ra1 nun ferig gebaut...nur nochmal ein paar fragen:

1. kann ich das Teil auch mit einem Labor netzteil 12V 2A betreiben? Zwichen beiden Baterien ist ja eigentlich eine Erde. Kann ich da einfach vom Netzteil ein Kabel an die Erdung machen? Das erscheint mir aber unlogich.


Und kann es sein, das der RA1 ein wenig höhenlastig klinngt?
cynric
Inventar
#39 erstellt: 07. Jun 2007, 22:31
nein. du müsstest deine Masse genau zwischen dein + und - legen (+6V, Masse, -6V). Was hat denn dein Netzteil für Anschlüsse? Wenn du 2 Ausgänge mit je + und - hast könntest du dir eine masse erzeugen; einfacher wäre aber ein NT mit +,- und COM.
Wenn du nur ein +/- Paar ohne COM hast wirst du wir wohl die masse über einen spannungsteiler erzeugen müssen..


[Beitrag von cynric am 07. Jun 2007, 22:32 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#40 erstellt: 07. Jun 2007, 22:49
Ich finde meinen eher unhell mit ziemlich viel Ooomph. Allerdings verwende ich ihn nur an Niederohmigen. Bei Hochohmigen wird's dann auch hell & dünn...

Welchen Opamp hast Du denn da drin.
tuxianer
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Jun 2007, 07:11
also ich habe die njm4556 drinne...allerdings musste ich ein paar Telwerte ändern, da es bestimmte sachen nicht gab bei uns:


statt 5µf...4,7µF
statt 464k 470k



achja....ich nutze ihn mit nen Grado sr325 also eher niedrigohmig...und mir kommt es so vor als würde dieser mit dem amp noch heller..


[Beitrag von tuxianer am 08. Jun 2007, 08:05 bearbeitet]
rille2
Inventar
#42 erstellt: 08. Jun 2007, 08:15

tuxianer schrieb:
also ich habe die njm4556 drinne... allerdings musste ich ein paar Telwerte ändern, da es bestimmte sachen nicht gab bei uns:


statt 5µf...4,7µF
statt 464k 470k


Das dürfte unkritisch sein.




tuxianer schrieb:

achja....ich nutze ihn mit nen Grado sr325 also eher niedrigohmig...und mir kommt es so vor als würde dieser mit dem amp noch heller..


Der NJM4556 ist ja nicht gerade als hochwertig bekannt. Er ist u.a. auch auf der (nach Meinung vieler nicht so gut klingenden) X-Fi drauf und einige (auch ich) haben ihn gegen einen anderen (LM4562) getauscht: http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=229350. Ich habe aber noch einen extra KHV. Theoretisch dürfte der Verstärker nicht viel besser klingen als der KH-Ausgang einer X-Fi
Nickchen66
Inventar
#43 erstellt: 08. Jun 2007, 09:40
Ja, ich mochte den 4556 auch überhaupt nicht. Hatte noch den 2134 da, und der singt. Der und der 2227 sind ja auch angeblich das "Audiophilste", was es im Bereich der "einfach so" verwendbaren Dual Opamps gibt. Es gibt noch ein paar Bessere, aber die sind dann so zickig, daß man sie mit irgendwelche vorgeschalteten Puffern und ähnlichem Gedöns zähmen muß, das ist mir zu schwierig.

Wirklich schade, daß es den kostbaren AD627 nur als Single Opamp gibt, sonst könnte man sich ohne Umstand einen absoluten Highend-RA1 Cmoy zusammensetzen.

Link


[Beitrag von Nickchen66 am 08. Jun 2007, 09:45 bearbeitet]
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 08. Jun 2007, 11:35
Du meinst den OPA 627. Mit dem zu arbeiten sollte aber nicht das Problem sein, denn das Schaltbild vom CMoy - und der RA1 ist mit Blick auf das Schaltungslayout nichts anderes - sieht im Original den Einsatz zweier Single-OPA's vor.

http://www.headwize.com/projects/cmoy2_prj.htm
Nickchen66
Inventar
#45 erstellt: 08. Jun 2007, 11:50
Genau, den meinte ich (~40€ das Stück ).

Leider ist eine Single Opamp-Schaltung doch erheblich komplizierter (und auch größer) als meine verwendete Dual Opamp-Schaltung.

Toll fände ich einen Adapter, der es ermöglicht, 2 627er in eine normale Dual-Fassung zu applizieren. Aber ob es sowas gibt...
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Jun 2007, 11:58
Komplizierter nicht unbedingt, da Du ja nur einen Baustein mehr als zuvor verarbeiten musst - den zweiten OPA. An der Menge der Kondensatoren und Widerständen ändert sich ja nichts, da es am Ende wieder lediglich ein zweikanaliger Aufbau ist. Dass es größer wird, stimmt natürlich.
rille2
Inventar
#47 erstellt: 08. Jun 2007, 12:28

Nickchen66 schrieb:

Toll fände ich einen Adapter, der es ermöglicht, 2 627er in eine normale Dual-Fassung zu applizieren. Aber ob es sowas gibt...


Gibt es: http://cimarrontechn...on=VIEWPROD&ProdID=9
Nickchen66
Inventar
#48 erstellt: 08. Jun 2007, 13:15
Geil. ***Lesezeichen hinzufügen***

Dann käme eine Highend Class A Cmoy mit 2Stück 627ern und guten Nicht-Elko-Kondis allerdings schon auf über 100€...uiuiui...
Gschmeidi
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 08. Jun 2007, 13:37

Nickchen66 schrieb:
Genau, den meinte ich (~40€ das Stück ).


bei reichelt gibts ihn für 23,50 das stück...
rille2
Inventar
#50 erstellt: 08. Jun 2007, 13:44
Bei Schuro kostet der OPA 627 19,49 EUR: http://www.schuro.de/preisl-opamps.htm. Als SMD-Version 18,09 EUR. Einen Adapter für 2xSMD auf 1xDIP8 gibt es dort auch für 1,94 EUR + 0,43 EUR für die Pins: http://www.schuro.de/preisl-smd-adp.htm.
Nickchen66
Inventar
#51 erstellt: 08. Jun 2007, 13:54
Das alles senkt die Hemmschwelle natürlich beträchtlich...

Leider ist auf meiner Platine kein Platz mehr für 2 Opamps, die Widerstände stehen zu dicht am 2132. Das müßte dann folglich ein kompletter Neubau auf Basis von 627, guten Kondis und Alps werden mittelfristig. Wäre natürlich mal interessant, einen Angeber-RA1 gegen einen Standard-RA1. Kommt Zeit, kommt Geld...

Edit: Habe ich das richtig verstanden, daß der Schuro-Adapter für 2 SMD-Opamps (1x oben, 1x unten) Patz bietet und dann einfach "so" in den Dual Opamp-Sockel appliziert werden kann? Dann würde das nämlich passen...


[Beitrag von Nickchen66 am 08. Jun 2007, 14:01 bearbeitet]
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