E-BAY: Telewatt VS56

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Tulpenknicker
Inventar
#1 erstellt: 19. Jan 2006, 10:52
Hallo zusammen,

es ist schon erstaunlich welche Preise mit Telewattgeräten erzielt werden könnnen: Telewatt VS56

Ist das nicht ein bisschen viel?

Gruß,

Nils
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 19. Jan 2006, 14:43

Tulpenknicker schrieb:
Hallo zusammen,

es ist schon erstaunlich welche Preise mit Telewattgeräten erzielt werden könnnen: Telewatt VS56

Ist das nicht ein bisschen viel?

Gruß,

Nils


Servus Nils,

...ein bißchen viel....kommt auf die Betrachtungsweise an....mal abgesehen von den mechanischen Schäden an den Knöpfen (die ein Problem werden können, weil die Beschaffung passender, identischer Ersatzteile sicher nicht einfach ist), erhält der Käufer für 241 Euro augenscheinlich ein voll funktionierendes Gerät. Und wenn dem so ist, dann dürften zwischen dem K+H und einem Dynavox klanglich, von der Verarbeitung her und austattungsmäßig (ist ja ein Vollverstärker, was der Dynavox nicht ist) Welten liegen (o.k. der K+H macht weniger Leistung, aber ob das stört...) - und dann erscheint mir ein Preis, der sogar unter dem eines Dynavox liegt, nicht völlig aus der Welt gegriffen.

Grüße

Herbert
Tulpenknicker
Inventar
#3 erstellt: 19. Jan 2006, 18:30

pragmatiker schrieb:
Und wenn dem so ist, dann dürften zwischen dem K+H und einem Dynavox klanglich, von der Verarbeitung her und austattungsmäßig (ist ja ein Vollverstärker, was der Dynavox nicht ist) Welten liegen (o.k. der K+H macht weniger Leistung, aber ob das stört...) - und dann erscheint mir ein Preis, der sogar unter dem eines Dynavox liegt, nicht völlig aus der Welt gegriffen.

Grüße

Herbert


Hallo Herbert,

aus dieser Sicht habe ich das Thema noch nicht betrachtet ... ein K+H Verstärker als "Dynavoxersatz" Das wäre aber eine ganz schön krasse Verbesserung. Ích sehe bei den Angebotenen Geräte häufig dunkle "Pocken" auf den Innenansichtfotos, ist das Rost oder einfach nur abwaschbarer Siff?

Gruß,

Nils
OberstVilla
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jan 2006, 20:24

Tulpenknicker schrieb:

aus dieser Sicht habe ich das Thema noch nicht betrachtet ... ein K+H Verstärker als "Dynavoxersatz" Das wäre aber eine ganz schön krasse Verbesserung. Ích sehe bei den Angebotenen Geräte häufig dunkle "Pocken" auf den Innenansichtfotos, ist das Rost oder einfach nur abwaschbarer Siff?


Leider kann man das auf dem Foto nicht so 100%ig sehen. Aber meistens sind das Flecken durch Feuchtigkeitseinfluß (Standort z.B Gartenlaube oder Keller). Die Flecken sind auch auf dem senkrecht stehenden Blech und die Trafos sind auch etwas fleckig. Da die Röhren und die Elko's oben sauber aussehen, würde ich mal vermuten, das Gerät ist schon gereinigt worden.

4 x ECL82, hm... so ca. 10Watt möglich pro Kanal bei AB-Betrieb..
Schönes Gerät..

Gruß
Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 19. Jan 2006, 20:26 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Jan 2006, 22:40
Hi Nils..

für meinen optisch astreinen VS-56 hab ich ca. 180€ gegeben, von innen ohne diese schäbbigen Flecken
So Telewatts sind zeitweise schon über 300€ weggegangen, und ich meine dabei keinen VS-70/71
Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2006, 22:56
Hi Ralph,

mal sehen, also für ein sehr gut erhaltenes (vielleicht auch schon restauriertes) Exemplar ohne Rostflecken oder ausgebrochenen Kunstoffteilen wäre ich auch bereit um die 300 bis 350 €uro zu latzen, warum? Ich habe für den Dynavox ja auch immerhin 350€ gezahlt, warum sollte ich für noch echte deutsche Wertarbeit weniger bereit sein zu zahlen?

Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 19. Jan 2006, 22:57 bearbeitet]
Mich@el
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 19. Jan 2006, 22:56
Ich sehe das ähnlich wie Herbert. Fast hätte ich ihn ja sogar ersteigert
Wäre bestimmt ein schöner Einstieg in die Röhrenwelt gewesen. Zum Dynavox konnte ich mich noch nicht durchringen und zum selberlöten fehlt auch noch so die richtige Idee. Viel Leistung brauche ich nicht und so als Vollverstärker wäre der K+H bestimmt ne nette Sache.
Schaun mer ma was kommt.....
Grüße
Michael
OberstVilla
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jan 2006, 23:38

Tulpenknicker schrieb:
mal sehen, also für ein sehr gut erhaltenes (vielleicht auch schon restauriertes) Exemplar ohne Rostflecken oder ausgebrochenen Kunstoffteilen wäre ich auch bereit um die 300 bis 350 €uro zu latzen, warum? Ich habe für den Dynavox ja auch immerhin 350€ gezahlt, warum sollte ich für noch echte deutsche Wertarbeit weniger bereit sein zu zahlen? ;)



Soso.. ihr seit das also, die die Preise immer so hoch treiben .:D

Man sollte bei den alten Geräten aber nicht vergessen, dass die 40 Jahre und mehr auf'm Puckel haben.
Für diesen Preis würde ich ein einwandfrei restauriertes Gerät erwarten.
Also einwandfreie nicht gleichstromdurchlässige Kondensatoren und Elko's mit voller Kapazität, keine hochohmig gewordene oder durchgebrannte Widerstände. Keine ausgelutschten Röhren. Und ordendlich funktionierende Potis.

Ansonsten halte ich solche Preise für Wucher. Vor 20 Jahren hatte man solche Geräte für unter 100DM auf'm Flohmarkt bekommen.

Gruß
Manfred
Stefan3500
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Jan 2006, 00:35

Ansonsten halte ich solche Preise für Wucher. Vor 20 Jahren hatte man solche Geräte für unter 100DM auf'm Flohmarkt bekommen.

Gruß
Manfred


Ja man müsste halt immer den richtigen Zeitpunkt der Werverlustkurve erwischen
Jeder heute sehr teure Oldtimer ging irgendwann mal für 300DM weg. Die Saba Greencones für 1€ im ebäh

Perfekten zustand kann man ei so einem Museumsstück dennoch nicht erwarten. Allerdings sind die Ersazteile (ausser Mechanik und Wickelgut) auch nicht so teuer. Die braunen Flecke sind Rost (bei meinem zumindest)

@Belzebub
Hast Du mit der restaurierung des VS 56 schon begonnen?

Gruß
Stefan
Tulpenknicker
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2006, 00:53

OberstVilla schrieb:


Soso.. ihr seit das also, die die Preise immer so hoch treiben .:D

Man sollte bei den alten Geräten aber nicht vergessen, dass die 40 Jahre und mehr auf'm Puckel haben.
Für diesen Preis würde ich ein einwandfrei restauriertes Gerät erwarten.
Also einwandfreie nicht gleichstromdurchlässige Kondensatoren und Elko's mit voller Kapazität, keine hochohmig gewordene oder durchgebrannte Widerstände. Keine ausgelutschten Röhren. Und ordendlich funktionierende Potis.

Ansonsten halte ich solche Preise für Wucher. Vor 20 Jahren hatte man solche Geräte für unter 100DM auf'm Flohmarkt bekommen.

Gruß
Manfred


Jaaaa Manfred,

Du hast ja recht aber: Seit der "Röhrenhive" ausgebrochen ist kann man sogar defekte Klassiker überteuert verkaufen, doch wer die treibt meisten die Preise hoch? Richtig, die Herrschaften aus dem asiatischen Raum und die bekloppten Amis die sogar für UOS (Use Old Stock) Ware 300$ und mehr für alte deutsche Röhren hinlegen.

Also wie schon gesagt, ich bin bei dem obigen Gerät nur bis 140 € migegangen, die 300 € gelten für ein gepflegtes Gerät mit guten Kondis, Widerständen und Röhrlis....


Gruß,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Jan 2006, 00:56
Hi Stefan..

Bin in freudiger Erwartung 2er NT-Elkos für meinen K+H, brauch aber immer noch 4 neue ECL82 und die GR-Röhre, die ECC808er sind zum Glück noch ok.
Gruß Ralph
OberstVilla
Stammgast
#12 erstellt: 20. Jan 2006, 10:02

Stefan3500 schrieb:
Perfekten zustand kann man ei so einem Museumsstück dennoch nicht erwarten. Allerdings sind die Ersazteile (ausser Mechanik und Wickelgut) auch nicht so teuer.


Moin,
das stimmt.

Das mit dem Preis hochtreiben, war ja auch nicht so ernst gemeint...bin nur gefrustet,weil ich so einen kleinen Hummel nicht hab

Stimmt schon, was Nils sagt, USA und Asien stehen voll auf alte deutsche Wertarbeit.
Das mit den Preisen für Röhrengeräte kenne ich nur zu gut. Einige meiner "50er-Jahre-Holzkisten" hat man vor 25 Jahren an jeder Ecke auf'm Spermüllhaufen gefunden. Heute bekomme ich einiges Geld für meine Restaurierten (z.B. das im Avatar).

Gruß
Manfred
Tulpenknicker
Inventar
#13 erstellt: 20. Jan 2006, 11:25

Belzebub69 schrieb:
Hi Stefan..

Bin in freudiger Erwartung 2er NT-Elkos für meinen K+H, brauch aber immer noch 4 neue ECL82 und die GR-Röhre, die ECC808er sind zum Glück noch ok.
Gruß Ralph


Hallo Ralph,

woher beziehst Du die "stilechten" Elkos? die EZ81 und ECL82 sind ja relativ leicht zu bekommen...

Gruß,

Nils
DB
Inventar
#14 erstellt: 20. Jan 2006, 16:01

die 300 € gelten für ein gepflegtes Gerät mit guten Kondis, Widerständen und Röhrlis....


Viel zu teuer, wenn man sich mal die Winz-AÜs anschaut, durch die sich 8-12W durchquälen sollen. Dafür sollte es schon mindestens ein M85 sein (so groß wie der Netztrafo der Geräte).

Zum Preis allgemein: ich habe vor 10 Jahren mal einen sehr gut erhaltenen VS-60 zusammen mit dem Tuner FM120/A für 400,-DM gekauft und das war schon teuer.

MfG

DB
Tulpenknicker
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2006, 16:41

DB schrieb:

Viel zu teuer, wenn man sich mal die Winz-AÜs anschaut, durch die sich 8-12W durchquälen sollen. Dafür sollte es schon mindestens ein M85 sein (so groß wie der Netztrafo der Geräte).


Hallo DB,

Du hast wie so oft recht, aber für die Verwendung an normalen wirkungsgradschwachen Boxen habe ich "ihn" auch nicht angedacht (spezielle LS sind bei mir z.Zt. in Planung), oder spielt die Größe der AÜs auch bei niedriger Lautstärke eine Rolle?


DB schrieb:
Zum Preis allgemein: ich habe vor 10 Jahren mal einen sehr gut erhaltenen VS-60 zusammen mit dem Tuner FM120/A für 400,-DM gekauft und das war schon teuer.

MfG

DB


Vor 10 Jahren war die Welt noch in Ordnung, da gab es diesen "Röhrenhive" noch nicht und auch keine bekloppten Käufer aus den USA oder China die die Preise explodieren lassen. Die einzige Chance die man noch hat günstig an einen Telewatt zu kommen, ist der Flohmarkt auf dem nächsten Parkplatz, oder einen Verkäufer finden der von Tuten und Blasen keinen Ahnung und ein solches Gerät einen für 50€ überlässt.... zweifelsohne ist das "Beerben" die günstigste Variante, doch damals (in den 60ern) hatten nur wenige Haushalte die finanziellen Mittel sich einen Telewatt zuzulegen....


Um wieder auf meine Frage zurückzukommen: woher bezieht man heutzutage angemessene Ersatzbautteile, sprich, Kondensatoren, Widerstände, etc...... ?

MfG,

Nils
Stefan3500
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Jan 2006, 17:07
quote="DB"][quote]die 300 € gelten für ein gepflegtes Gerät mit guten Kondis, Widerständen und Röhrlis....[/quote]


Viel zu teuer, wenn man sich mal die Winz-AÜs anschaut, durch die sich 8-12W durchquälen sollen. Dafür sollte es schon mindestens ein M85 sein (so groß wie der Netztrafo der Geräte).
[/quote]

Allerdings ist der KH ein Gegentaktverstärker mit Linearschaltung (oder wie das heisst), d.H.kein Gleichstrom auf der Primärseite. Da sind die Anforderungen an den Übertrager dann schon geringer.Zugegebenermassen würde man heute wohl grösser dimensionieren , weil Röhrenraudio heute
High End ist und sowieso fast jeder Preis gezahlt wird. Damals wollte K+H wohl die Kosten möglichst niedrig halten, damits überhaupt jemand kauft.


@Ralph,

bei den ECL lohnt ein blick auf ebay (die braucht eh fast keiner ). Die Gleichrichter sind ganz schön teuer.

Noch ein Tip: Wenn Du die Lastwiderstände über den Netzelkos umlötest, würde ich die betreffende Stelle am Bodenblech isolieren. Da ist nämlich nicht viel Platz.
Meiner hatte dann einen Schluss geegen Gehäuse und hat geraucht (er sieht jetzt etwas "verschwitzt" aus, hat aber überlebt )

Gruß
Stefan
Tulpenknicker
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2006, 18:48

Stefan3500 schrieb:


@Ralph,

bei den ECL lohnt ein blick auf ebay (die braucht eh fast keiner ). Die Gleichrichter sind ganz schön teuer.

Noch ein Tip: Wenn Du die Lastwiderstände über den Netzelkos umlötest, würde ich die betreffende Stelle am Bodenblech isolieren. Da ist nämlich nicht viel Platz.
Meiner hatte dann einen Schluss geegen Gehäuse und hat geraucht (er sieht jetzt etwas "verschwitzt" aus, hat aber überlebt )

Gruß
Stefan



Wir sollten einen Telewatt Restaurationsthread auffmachen ;-)....

Aber wieso sind die Gleichrichter teuer? Der VS-56 hat doch auch die EZ81, oder? Aus neuer Produktion bekommt die Röhre für 7,50 € bei BTB. Neulich gingen fünf (!!) NOS EZ81 von RCA für 31€ bei Ihhh-Bääääh weg, so extrem viel Geld ist das nicht und man muss ja nicht jeden Tag den Gleichrcihter wechseln....

Gruß,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Jan 2006, 20:58
Hi Nils..

2 dieser Elko´s hatte ein Freund von mir noch in seinem Fundus


Hi Stefan..
fackel mal nicht den schönen K+H ab


Nach dem Schwung Röhren schau ich Anfang des nächsten Monats, ab Ende vom Geld ist leider noch etwas Januar vorhanden
So´n TelewattRestaurationsThread wäre klasse, aufgrund meiner Rechnerprobs kann ich leider derzeit keinerlei Bilder dazu beitragen, über ImageShack funzt das einfach nimma
Gruß Ralph
DB
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2006, 21:03

man muss ja nicht jeden Tag den Gleichrcihter wechseln...


Wenn ich so manchen originale-Röhren-gegen-irgendwas-Sockelgleiches-Tausch-Freds lese, wäre ich mit dieser Theorie sehr vorsichtig.

MfG

DB
Tulpenknicker
Inventar
#20 erstellt: 20. Jan 2006, 21:17
...Ach wieso,
[vorsicht ironie] man kann doch eine PCF82 ruhig gegen eine ECF80 oder eine ECC81 gegen eine ECC83 tauschen, haben ja grob über den Daumen gepeilt die gleiche Kennlinien....ähmm irgendwie und passen ja in den gleichen Sockel... [/vorsicht ironie]

Gruß,

Nils

P.S.:@Sidolf: Ich habe den Beitrag "verbessert"...


[Beitrag von Tulpenknicker am 20. Jan 2006, 22:10 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2006, 22:03

Tulpenknicker schrieb:
...Ach wieso,

man kann doch eine PCF82 ruhig gegen eine ECF80 oder eine ECC81 gegen eine ECC83 tauschen, haben ja grob über den Daumen gepeilt die gleiche Kennlinien....ähmm irgendwie und passen ja in den gleichen Sockel... :D


Hallo,

verbreite bitte nicht so'n Sche...ß. Irgendeiner nimmt es ernst und da.. da.. da.. alles explödiert und der oder die liegt dann da wie ne' gebürstete Henne!

Nicht so ernst nehmen

mfg
OberstVilla
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jan 2006, 22:48

sidolf schrieb:

Tulpenknicker schrieb:
...Ach wieso,
man kann doch eine PCF82 ruhig gegen eine ECF80 oder eine ECC81 gegen eine ECC83 tauschen, haben ja grob über den Daumen gepeilt die gleiche Kennlinien....ähmm irgendwie und passen ja in den gleichen Sockel... :D

Hallo,verbreite bitte nicht so'n Sche...ß. Irgendeiner nimmt es ernst und da.. da.. da.. alles explödiert und der oder die liegt dann da wie ne' gebürstete Henne!
Nicht so ernst nehmen


Ich habe eben eine PL36 in meinen Röhrenkasten gefunden..

Super!! Die passt ja in die Fassung von der EL34... mal testen... aber was mache ich mit dem Anodenanschluß oben?
Ich nehme ein Stück Draht und....ZACK..BLITZZzz QUALM....

..

[Zeitüberschreitung! Die Internetverbindung wird nun beendet]

Tulpenknicker
Inventar
#23 erstellt: 21. Jan 2006, 01:19
Vorsicht, dieses Posting enthält puren Unsinn!!!

...Also der Anschluss Oben muß nicht unbedingt angeschlossen werden, nur falls der Verstärker ein Brummproblem hat. In diesem speziellen Fall wird die Anoden mit dem Verstärkerchassis verbunden, dies entbrummt den Verstärker sofort...

Vorsicht, dieses Posting enthält puren Unsinn!!!

Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 21. Jan 2006, 01:22 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Jan 2006, 02:41
Na nun verhunzt doch nicht einen der eh schon seltenen Telewatt-Threads
Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#25 erstellt: 21. Jan 2006, 11:26

Belzebub69 schrieb:
Na nun verhunzt doch nicht einen der eh schon seltenen Telewatt-Threads
Gruß Ralph


Hallo Ralph,

ich denke man sollte einen wirklich ernstgemeinten Thread mit dem Titel "Restauration von Telewattgeräten aufmachen".

Gruß,

Nils
Tulpenknicker
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2006, 20:34
..der Wahnsinn geht weiter,

auf diesen Amp habe ich mitgeboten:

Telewatt VS 55....wieder ein gut erhaltener Telewatt der auswandern wird... mal sehen wie hoch dieser AMP geht, für diesen Preis bin ich auf jeden Fall raus, dazumal ich noch keine angemessen Infrastruktur besitze....

Gruß,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Jan 2006, 23:11
Huui der ist ja auch wieder so teuer Sieht aber rein optisch gut aus das Teil.
Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#28 erstellt: 21. Jan 2006, 23:20
Hallo Ralph,

kein Wunder das der Verstärker so gut aussieht, der stammt ja von www.tube-classics.de ...scheinbar räumt Herr Schmidt seine Sammlung auf und verkauft seine "schäbigen" Teile, die bei weitem in einem besseren Zustand sind als die meisten anderen Telewatt Geräte auf dem Gebrauchtmarkt.

Gruß,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 21. Jan 2006, 23:27
Jaaau.. na was geht denn da ab Steigt er nun zu guter letzt doch auf Transen um
Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#30 erstellt: 21. Jan 2006, 23:37

Belzebub69 schrieb:
Jaaau.. na was geht denn da ab Steigt er nun zu guter letzt doch auf Transen um
Gruß Ralph


Wer???




Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 21. Jan 2006, 23:49 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#31 erstellt: 22. Jan 2006, 00:04

Tulpenknicker schrieb:
Hallo Ralph,
kein Wunder das der Verstärker so gut aussieht, der stammt ja von www.tube-classics.de ...scheinbar räumt Herr Schmidt seine Sammlung auf und verkauft seine "schäbigen" Teile, die bei weitem in einem besseren Zustand sind als die meisten anderen Telewatt Geräte auf dem Gebrauchtmarkt.
Gruß,Nils


Ist der auch elektronisch/technisch restauriert und/oder geprüft?

Wenn ich die alten braunen Wima-Papierrollenkondensatoren sehe... :... Immer wenn mir die in die Finger gekommen sind, hatten die entweder über 100% Toleranzabweichung oder waren gleich gleichstromdurchlässig...

Aber wirklich sehr sauber, fast neuwertig, das Gerät.

Gruß
Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 22. Jan 2006, 00:06 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#32 erstellt: 22. Jan 2006, 00:07
...Tja, das kann ich nicht beantworten,

kann dieses "Klopapier" denn auch altern?

Gruß,

Nils
OberstVilla
Stammgast
#33 erstellt: 22. Jan 2006, 00:30

Tulpenknicker schrieb:
...Tja, das kann ich nicht beantworten,
kann dieses "Klopapier" denn auch altern?
Gruß,Nils


Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen.

Oft hat die Feuchtigkeit, die dort eingezogen ist, die Kapazität des C's stark geändert oder er ist gleichstromdurchlässig geworden.
Leider läßt sich die Gleichstromdurchlässigkeit nicht immer einfach feststellen, weil die oft nur bei höherer Spannung - die ja in den Röhrengeräten vorhanden ist - auftritt. Feststellen tut man es an den Spannungen/Strömen an den Röhren, die dann entspr. abweichen von den im Schaltplan genannten Werten.

Bei Geräten, die ständig benutzt werden, gehören die IMHO rausgeschmissen und gegen moderne MKT/MKP's ausgetauscht.
Sammler tun das oft nicht, da dies natürlich den Wert des Gerätes mindert, denn es ist ja nicht mehr "original".

Diese Kodensatoren wurden bis in die 60er Jahre verwendet.

Gruß
Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 22. Jan 2006, 00:31 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#34 erstellt: 22. Jan 2006, 00:38
Na ja,

wenn ich es mir recht überlege bin ich froh den Oldtimer nicht ersteigert zu haben, ich suche je eher etwas altagstaugliches und nichts was erst einmal generalüberholt werden muß.

Gruß,

Nils
Klausek
Stammgast
#35 erstellt: 22. Jan 2006, 03:11
es ist schon erstaunlich welche Preise mit Telewattgeräten erzielt werden könnnen: Telewatt VS56


Hallo,
ich denke in ca. 5 Jahren werden hier alle sagen:
Man hätte ich damals nur die Kisten für schlappe 300 Okken bei I-Bäh gekauft. Heute kriegste keinen annähernd brauchbaren unter 1500 Euro. Ob die Dinger das wert sind soll jeder selber entscheiden. Einen Thorens TD 124 hat man vor 10 bis 15 Jahren auch für ne Kiste Bier bekommen, und Heute???
Gruß
Klaus
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 22. Jan 2006, 03:24
Hier ist noch einer aufgetaucht: http://cgi.ebay.de/K...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Sieht aber von innen schon ziemlich übel aus
Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#37 erstellt: 22. Jan 2006, 15:04
...Oui, der selbe Verkäufer hat schon vor einer Wochen einen VS56 versteigert (ich war damals auch am Ball), der ging für 240 € weg und wurde im gleichen feuchten Kellerschrank gelagert, bin mal wieder froh nicht den Zuschlag bei 140€ bekommen zu haben
pragmatiker
Administrator
#38 erstellt: 22. Jan 2006, 19:31

OberstVilla schrieb:

Tulpenknicker schrieb:
...Tja, das kann ich nicht beantworten,
kann dieses "Klopapier" denn auch altern?
Gruß,Nils


Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen.

Oft hat die Feuchtigkeit, die dort eingezogen ist, die Kapazität des C's stark geändert oder er ist gleichstromdurchlässig geworden.
Leider läßt sich die Gleichstromdurchlässigkeit nicht immer einfach feststellen, weil die oft nur bei höherer Spannung - die ja in den Röhrengeräten vorhanden ist - auftritt. Feststellen tut man es an den Spannungen/Strömen an den Röhren, die dann entspr. abweichen von den im Schaltplan genannten Werten.

Bei Geräten, die ständig benutzt werden, gehören die IMHO rausgeschmissen und gegen moderne MKT/MKP's ausgetauscht.
Sammler tun das oft nicht, da dies natürlich den Wert des Gerätes mindert, denn es ist ja nicht mehr "original".

Diese Kodensatoren wurden bis in die 60er Jahre verwendet.

Gruß
Manfred


Bei diesen Kondensatoren ist im Laufe der Zeit die Vergußmasse versprödet - und durch diese (Mikro)risse konnte dann gut Luftfeuchtigkeit eindringen. Hierbei ist insbesondere die Reihenfolge der Vorgänge interessant: Die Versprödung wurde nach jahrelangem Betrieb häufig durch die höheren Betriebstemperaturen der (Röhren)geräte beschleunigt, in denen diese Dinger verbaut waren. War dieser Punkt dann erreicht und die Geräte wurden anschließend längere Zeit in einer "tropischen" Kellerumgebung gelagert, dann konnte es zuweilen bei der späteren Wiederinbetriebnahme richtig "rund" gehen. Die Dinger hatten deswegen nicht ganz grundlos zuweilen den etwas despektierlichen Beinamen "die braunen Brandbomben".....

Wurden solche Geräte wenig oder gar nicht betrieben und anschließend trocken und kühl gelagert, dann konnte es sein, daß diese Kondensatoren auch nach Jahrzehnten noch aussahen wie "aus dem Laden".


Grüße


Herbert
pragmatiker
Administrator
#39 erstellt: 27. Feb 2006, 18:04
Falls jemand (sicher nicht ganz einfach zu bekommende) Ersatzteile zum VS-56 braucht:

http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Feb 2006, 20:17
Danke Herbert Könnt man sich auf Halde legen
Gruß Ralph
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