ATR aussuchen

+A -A
Autor
Beitrag
Basteltante
Inventar
#1 erstellt: 10. Aug 2006, 20:59
welcher wär die richtige Wahl für 4x KT88,

ein 2200 Ohm oder ein 4300 Ohm ?
und wie hoch muß ich die Anodenspannung anlegen wenn das jetzt der 2.200 Ohm wäre, geht der Röhrensatz dann mit weniger als 750V?

Das erinnert an den Vergleich 4 Ohm Amp vs 8 Ohm Amp
hier sind 2 Trafos zu haben, einer davon wirds wohl werden. Ich wickel zwar sehr gern auch selber, aber bei 700V oder noch mehr krieg ich respektvolles Stirnrunzeln und kauf mir lieber fertige sofern sie tun wie ich es gern hätte.

Hier also: DYNACO ATR für 4x KT88 von Svetlana.
welchen nehm ich bitte? A441 oder A451 ?
http://www.triodeel.com/images/dynaxfmr.pdf

danke.
Justfun
Inventar
#2 erstellt: 10. Aug 2006, 21:31
Hi,
steht doch da der 441 ist für PP , der 451 für pp-parallel, also 4 Röhren / Kanal.
Wenn es denn PP-parallel und nicht 4fach SE ist.

Die Preise sind allerdings sehr günstig, wenn die Aü's was taugen.

Gruß
Manfred
Basteltante
Inventar
#3 erstellt: 10. Aug 2006, 21:33
verzeih, ich bin Röhrenfachchinesisch noch völlig ungebildet. Also den 451, für push pull, je 2 parallel.
Ich war mir da unschlüssig weil beide ATR gleiche lastangaben und gleichen Preis haben, bei nur 2 KT88 würde das gewiß nicht so stimmen. Aber scheinbar doch.

danke


[Beitrag von Basteltante am 10. Aug 2006, 21:36 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#4 erstellt: 10. Aug 2006, 21:45
Hallo,

verzeih, ich bin Röhrenfachchinesisch noch völlig ungebildet. Also den 451, für push pull, je 2 parallel.



Ja so ist es, sry wegen der kurzen Antwort, deine letzten Beiträge ließen mich vermuten, dass du es weißt und hinter dem Post andere Gründe stecken.

Viel Spass beim Umrüsten


Gruß
Manfred
Basteltante
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2006, 21:54
nö ich hab bislang nur kalte Sachen gebaut (jaja, mit Gebläsekühlung ) , PWM ist kein Thema. Das wird meine erste heiße Endstufe. Mach ich mir dann an die HECO B130 Böxchen
Vielleicht mach ich mir die 750 Volt und die Heizung und Hilfsspannung mit einem Resonanzwandler, wär mal was originelles, Heiß & Eis nenn ich den dann.
Justfun
Inventar
#6 erstellt: 10. Aug 2006, 22:35
@Basteltante,
na dann
Das Problem kenne ich, bin auch von Haus aus ein "Sandmann", musste mir die Schaltungen auch immer erst in Transistor bzw. FET Schaltungen umdenken um durch zu blicken.
Inzwischen geht es aber schon fast immer auf den direkten Weg.
Macht halt einfach mehr Spass mit den Röhren, der Klang ist besser und Neuland ist eben spannender.

Naja, genau genommen habe ich beruflich inzwischen weder mit Sand noch mit Röhren zu tun, hat mich vor XXX Jahren in die Chemie verschlagen.

Aber der Basteltrieb ist ungebrochen

Wünsche dir viel Erfolg mit deinem Projekt, mögen die Elektronen mit dir sein

Gruß
Manfred
Basteltante
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2006, 22:37
gutes Motiv, ein Sperrschicht FET, zB das BF245, hat röhrenähnlichen Charakter. So könnte man sich das umdenken um es schneller zu verstehen
KSTR
Inventar
#8 erstellt: 11. Aug 2006, 02:40
Hallo Manuela,
Basteltante schrieb:
ein Sperrschicht FET, zB das BF245, hat röhrenähnlichen Charakter. So könnte man sich das umdenken um es schneller zu verstehen :)
Und so manche Röhrenschaltung könnte vom dem Designwissen über FETs profitieren. z.B. wie man Exemplarstreuungen in den Griff kriegt, ohne groß Perfomance zu opfern. Man stelle mal einen JFET-Preamp mit Fixed-Bias vor...
images/smilies/insane.gif



Zum AÜ für 2x2 KT88, Sowter http://www.sowter.co.uk hat da auch was nettes, z.B. für eine 200W-Wuchtbrumme (auch in Ultra-Linear):
http://www.sowter.co.uk/2pp.htm
und da der Typ U071 (2k25), http://www.sowter.co.uk/specs/u071.htm

Oder willst du nicht doch gleich einen echten 400Watter bauen, mit 10 Rohren?
da passt dann der U072 (1k0), http://www.sowter.co.uk/specs/u072.htm
Und da gibt's die Netztrafos dazu:
http://www.sowter.co.uk/2mains.htm

Bei Sowter zahlt man übrigens nach Kerngröße und leider nicht zu knapp...


Die passenden "normalen" Schaltungen dazu sind im Prinzip die üblichen UL-PP PA-Amps, z.B. von hier:
http://www.jacmusic.com/techcorner/SCHEMATICS/Hi-Fi-BRANDS/KT88/
100W (2 KT88): http://www.jacmusic....NDS/KT88/gec100w.gif
400W (10 KT88): http://www.jacmusic....KT88/gec-400Watt.gif
Die 200er-Version kann man sich enstprechend zusammenfrickeln (eher mit der Treiberstufe vom 400er als der vom 100er)
Im Detail kann man das bestimmt noch besser machen, z.B. Selfbias für die erste Triode des Phasensplitters, oder gleich ein ganz anderer solcher... und andere Treiberröhren, die ECC99 z.B.

Interessant wäre bestimmt auch ein auf 200W aufgebohrter POWRTRON (via Forensuche hier, und mit ohne "E")


Das Eisen von DYNACO sieht natürlich auch gut aus und ist wirklich erstaunlich billig. Der -1dB-Fgang von 6Hz bis 60kHz wäre schon als sehr gut zu bezeichnen.
Äh, der A441 ist aber ein Spezialtyp für eine Sonderform von Feedback, und hat keine Anzapfungen für Ultralinear-Betrieb. Ich würde eher den 451 nehmen und in Ultralinear fahren... wenn deine LS 8-Öhmer sind, hast du immer noch die Option, ihn mit 4k4 bzw. 1k1 zu fahren (wenn die LS an der 4Ohm- bzw. der 16Ohm-Wicklung hängen). Die 4k4 könnten sinvoll werden wenn du im Pentoden-Modus fährst, die 1k1 dagegen für Triodenmodus, und UL (was dazwischen liegt) eben mit den üblichen 2k2, für 4xKT88

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 11. Aug 2006, 03:11 bearbeitet]
gaggi
Gesperrt
#9 erstellt: 11. Aug 2006, 07:37

KSTR schrieb:
... wenn deine LS 8-Öhmer sind, hast du immer noch die Option, ihn mit 4k4 bzw. 1k1 zu fahren (wenn die LS an der 4Ohm- bzw. der 16Ohm-Wicklung hängen). ..
Grüße, Klaus


Hallo,

bei kleinen Leistungen mag das noch gehen, bei den hier angedachten ist das ungünstig.

- 8 Ohm Lsp. am 16-Ohm-Anschluß hat höhere Verluste im Trafo zur Folge, kann gut gehen solange nicht voll ausgesteuert wird. Da sich außerdem die Streuinduktivität nicht ändert wird sie hier stärker störend in Erscheinung treten

- 8 Ohm Lsp. am 4-Ohm-Anschluß hat zur Folge, daß für die dann doppelte Eingangsimpedanz wegen der ja unveränderten Windungszahl die Aussteuerung höher wird und damit stärkere Eisenverzerrungen vorwiegend am unteren Frequenzende auftreten. Außerdem wirken hier die Wicklungskapazitäten stärker störend, da diese ebenfalls unverändert bleiben. (Bei Eintakt käme noch hinzu, daß sich die im verhältnis zur Impedanz nicht veränderte Induktivität bemerkbar machen kann.)

Zu Testzwecken kann man so etwas machen, für dauerhaften Betrieb empfiehlt es sich, den passenden Trafo zu wählen.

Gruß gaggi
Basteltante
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2006, 09:02
eine Frequenzgangsangabe bis 60kHz -1dB führt bei mir zu einem ungläubigen Stirnrunzeln ! Und wäre auch völlig irrelevant.
Was mich viel mehr reizen würde wären mehr verfügbare Abgriffe um mir den idealen Schirmgitteranschluß ausknobeln zu können. Ich hab nur etwas Bastelerfahrung mit sehr kleinen Sachen, da hab ich es aber soweit gebracht, den Trafo selber zu wickeln (und auch ein parmal wieder abzuwickeln!). Bei diesen Experimenten kam ich letztendlich zu einem Schnittbandkerntrafo mit Luftspalt, dessen einzelne Plättchen vor dem Pressen noch gelackt sein sollen. Das beherbergt klanglich eine kleine Überraschung, wenn ich das mit einem einseitig geschichteten EL Kern vergleiche, mit einem Ölpapier an der Kopfseite.
Der günstige Preis dieser ATR kann genauso dazu führen, nochmal andere ATR kaufen zu müssen, ich seh dem also nicht so optimistisch entgegen. We ich schon erwähnte sind über 700 Volt Anodenspannung Schluß mit lustig, der ist entweder getaucht oder er hat Papierlagen zwischen den Schichten.
Und nicht als Streuselkuchentrafo sondern sehr eng und fest gekoppelt.
Wenn es mir darum ginge, einen Trafo zu bekommen der jenseits von Gut und Böse klingt, dann würde ich mich mit meinem Problem vertrauensvoll an einen Ing. der Firmen Haufe oder Lundahl wenden, oder auch Jensen Transformers. Das wär dann allerdings schon eine Liga die fernab meines Vorhabens ist. Es geht erstmal um einen Amp für die HECO B130 Böxchen, er soll also mit 50W oder darüber sehr gut klingen.
KSTR
Inventar
#11 erstellt: 11. Aug 2006, 12:48
@Gaggi:
Da hast du schon recht, optimal ist es nicht, und ich kenne und verstehe auch deine Einwände -- und für ein ausgegorenes Design ist immer der genau passende Trafo am besten.

@Manu:
Au weia, ein dicker AÜ von Jensen, davon können manche Leute ein Jahr leben von dem was der wohl kostet...
Basteltante schrieb:
eine Frequenzgangsangabe bis 60kHz -1dB führt bei mir zu einem ungläubigen Stirnrunzeln ! Und wäre auch völlig irrelevant.
Naja, je nachdem mit wieviel und welcher Form von GK du arbeitest, wirst du schon um jedes KHz Bandbreite des Trafos froh sein.

Äh, ein Hammond 1650T sieht auch nicht schlecht aus und kostet nicht die Welt, ca. 110$UVP

Wenn du gleich 'zig Abgriffe für UL haben willst, kommst du wohl ums Selberwickeln nicht herum (die Dynacos habe auch nur einen)... was mir auch nicht klar ist, warum 2x2 KT88 für gute 50W, wenn man das schon locker mit 2 in UL schaffen und man die Probleme des Parallelschaltens damit ausmerzen kann (und die Treiberstufe freut sich auch)?

Alle diese Trafos (Dynaco, Sowter, Hammond) sind ja normale Kern-Typen die auch normal streuen, wenn du es tight haben willst dann doch eher ein Ringkern, z.B. Plitron PAT4006 und Konsorten? Die können wirklich was, heisst es... und die Specs sehen auch wirklich sehr gut und seriös aus, die Preise leider auch...

Grüße, Klaus
Basteltante
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2006, 13:10
wenn ich das richtig beurteile kommen die 4 Töpfe mit etwa 75W rüber. Man muß ja nicht unbedingt bis an den Anschlag gehen bei Röhre, die schätzen das sehr wenn es Reserve gibt.

Ich hab mir nun einen Hersteller ausgesucht, Usingen ist ja fast vor der Haustüre, die Ingenieure sind vom Feinsten, und Kosten da muß man eben durch.
Jetzt gehts aber erstmal ans Studieren, eine Falschangabe führt imho zu Mist, auch wenn ein Meister wickelt...
Ich werde das Gerät mit Ausgangstrafos der Firma Pikatron machen. Die bauen mir die Dinger exact nach Vorgabe zusammen.

Übrigends braucht man nicht zu denken, ein großer Jensen wär unbezahlbar, bei Sonderbau ist die Arbeit das Geld, soviel teurer würde das garnicht.
Ich möchte gern Schnittbandkerntransformatoren verbauen, sowohl für das futter wie auch hinten für die endröhren.
Somit gibts 4 Stück, 2 Sorten.
Justfun
Inventar
#13 erstellt: 11. Aug 2006, 17:09
Hallo Basteltante,

Ich hab mir nun einen Hersteller ausgesucht, Usingen ist ja fast vor der Haustüre,

Ist bei mir auch fast vor der Haustüre, Pikatron ist jetzt nicht gerade "der" Name bei Aü's, habe mir aber mal deren HP angeschaut, sieht ja richtig gut aus.
Könnte eine sehr gute Quelle für hervorragende Quallität sein, kannste bitte mal posten wie du mit den Aü's zufrieden warst, wenn du sie denn hast.
Wenn Dein Urteil nicht so gut ausfällt, evtl. per PM, wollen ja keinen Stress hier im Forum.
Wäre evtl. auch ein Lieferant für mich, falls ich wieder mal dem Basteltrieb erliege.

Gruß
Manfred
Basteltante
Inventar
#14 erstellt: 11. Aug 2006, 17:56
klar mach ich doch gerne. Sollte es nicht gut sein kommst du mal auf eine heiße Nacht zu mir und hälst die Rolle wenn ich am wickeln bin *GRINS*
Man benötigt für einen guten Trafo ca 5 Liter Kaffee.
Justfun
Inventar
#15 erstellt: 11. Aug 2006, 18:08
Hört sich gut an

hälst die Rolle wenn ich am wickeln bin

Bräuchte dann aber einen Strohhalm für den Kaffee, muss ja die Rolle halten
Gruß
Manfred
Basteltante
Inventar
#16 erstellt: 11. Aug 2006, 18:47
bez, Pikatron:

kann da etwas zu sagen:
Im Kleinsignalbereich, Mikrofongeschichten und Line-Pegel, fertigt Pikatron Übertrager an die sich vor garnichts fürchten müssen. Bei den Trafochen gilt: wer die kleinen gut hinkriegt hat mit großen auch keine Probleme. Insofern bin ich mir absolut sicher, daß Pikatron das technisch machbare auch konsequent umsetzt.
Wo manche Hersteller kneifen ist, wenn man einen Schnittbandkern-Trafo haben möchte, es ist ziemlich unangenehm sowas zusammenzubauen. Hab damit selbst leidige Erfahrungen... allerdings auch die, daß Schnittbandkerne äußerst musikalisch sind bei erträglichen Abmessungen. Sie haben die ideale Form, EL Kerne sind meiner Ansicht nach ein Kompromiß der sich billiger stanzen läßt...

Bei einem Ringkern hätte ich auch Bedenken, weil er keinen Spalt hat. Das erlaubt wirbelstrombildung, welche wieder die Höhen etwas beeinträchtigen würde. Bei einem Push Pull Konzept kann man das zwar außer Acht lassen, ich bin aber sehr penibel in diesen Dingen. Für mich stellt der Schnittbandkerntrafo das Maß dar an dem man die anderen Ausführungen anlegen könnte.

Als Netztrafo ist er auch nicht zu verachten, er ist deutlich quälbarer als ein EL Kern, und zudem völlig brummfrei (akustisch betrachtet). Sicher käm hier auch ein Ringkern in Frage, ich finds aber stylischer auch im Netzteil einen Schnittbandkern zu verarbeiten. Grade bei den Tube Amps ißt das auge ja gerne mit.

Was ich nicht möchte: röhrengleichrichter, die Zeiten sind imho UM.

Manu
Justfun
Inventar
#17 erstellt: 11. Aug 2006, 19:41
Hallo Manu,
da hast du wohl recht SM Kerne sind schon das Optimum, leider auch recht teuer.
EL, kann man in die Tonne treten, aber eben sehr preiswert.
Ein guter Kompromiss, zumindest bei PP-AÜ's sind MD Kerne, wobei wirklich billig sind die auch nicht.

In meinem Amp habe ich für NTR und AÜ diesen Kerntyp, bin sehr zufrieden damit.

Was die Röhrengleichrichter angeht, da gibt es zwei Lager, die einen möchten auf keinen Fall darauf verzichten, die anderen stellen es schon fast in die Voodo Ecke.
Selbst habe ich auch keine Röhrengleichrichtung, komme ganz gut ohne zurecht.

Ein Novum bei Pikatron sind die magnetisch geschirmten Trafos.
Das ist schon recht praktisch ( sicher auch teuer) es gibt einem viel mehr Freiheit bei der Positionierung auf oder im Gehäuse.

Wenn ich mir so anschaue, was du dir vorgenommen hast, stehst du wohl auch auf dem Standpunkt wenn schon dann aber richtig.

Gruß
Manfred
Basteltante
Inventar
#18 erstellt: 11. Aug 2006, 21:37
stimmt, das wird eben eine Frauen-HiFi
Etwas was es schon gibt nachzubauen find ich eher reizlos.
Mein Vorhaben wird insofern eine Kunst, daß ich mit 22cm Breite auskommen muß, d.h. vermutlich ich muß den Verstärker hochkant aufbauen mit den Röhren nach vorn.
Das Rack besteht dann aus 2 Holzbrettern aus schönem dunklem Afrikaholz, unten kommen Miniaturgeräte rein, CD und Tuner, darüber das Röhrentheater, und vorn kommt eine 22cm schmale Rauchglastüre über die ganze Höhe davor.
Dahinter sieht man es dann etwas glühen
Also so ne Art Säule.
Hinter der Türe entsteht durch die Wärme ein Luftzug nach oben, damit ist die Kühlung gewährleistet.
Das wird noch eine Riesenknobelei bis ich die 8 KT88 so verteilt habe daß da ein Konzept draus wird. Und wenn es Monate dauert ist mir das auch egal.

Also Turm:

Endstufe
VV
CD
Tuner
Bodenplatte

Gesammtbreite ca 26cm. Die Höhe wird auf 90cm geschätzt.
Als Boxen kommen meine alten HECO B130 dran, Minioldies.

Wenn das gebaut ist gibts einen chicen Bildbericht.
Justfun
Inventar
#19 erstellt: 11. Aug 2006, 22:19
Na da hast du dir was vorgenommen, wird mit Sicherheit Monate dauern, hab für meinen ca. 250 Std. gebraucht, wobei die Schaltung abgekupfert war.

Etwas was es schon gibt nachzubauen find ich eher reizlos

Wenn es so eine Art Bausatz ist gebe ich dir recht, wenn die Vorgabe lediglich ein Schaltplan ist, bleibt noch genug Spielraum für die eigene Kreativität, ein vernünfiges Gehäuse und ein Aufbau welcher weder thermische noch irgendwelche Brummprobleme verursacht ist fürs erste Herausforderung genug.

Komplett selbst bauen, incl. eigene Schaltung ist schon recht anspruchsvoll, aber wenn es funzt umso erfreulicher.


Das wird noch eine Riesenknobelei bis ich die 8 KT88 so verteilt habe daß da ein Konzept draus wird.

Da hast du wohl Recht, 8 KT88 im Hochkantformat wird nicht einfach, muss man schon aufpassen, dass sich die Burschen nicht gegenseitig aufheizen.

Da kann man mächtig gespannt sein auf deinen Bericht.

Gutes Gelingen
Gruß
Manfred
Basteltante
Inventar
#20 erstellt: 11. Aug 2006, 22:31
Schaltplan von mir aus doch gerne. Ich kenne allerdings keinen Röhrenverstärker dieser Liga mit einer Einbaubreite von 22cm Das reicht gerademal für 2 Röhren nebeneinander, die ATR und Elkos müssen hinter das Chassis.
Darunter kann man dann ein Versorgungsteil für die 15A Heizung einbasteln und die Anodenspannung.
Ich finde diese Idee totchic, ein glühender Tower mit dunkler Rauchglastüre. Und superschmal
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
8 Ohm LS an an 6 Ohm Amp?
Nalewka am 13.07.2008  –  Letzte Antwort am 23.07.2008  –  15 Beiträge
B&W CM8 an 4 Ohm oder 8 Ohm anschließen ?
oncelbenz am 08.01.2017  –  Letzte Antwort am 08.01.2017  –  3 Beiträge
8 Ohm Boxen an 20 Ohm Verstärker
SKA-FACE am 30.01.2006  –  Letzte Antwort am 23.09.2006  –  16 Beiträge
6 Ohm Lautsprecher an 8 Ohm Röhre?
pstubner am 17.12.2006  –  Letzte Antwort am 23.12.2006  –  16 Beiträge
Brumm an 6 Ohm Boxen aber nicht an 8 Ohm?
Stadtmusikant am 18.10.2007  –  Letzte Antwort am 19.10.2007  –  4 Beiträge
4 oder 8 Ohm
high.end am 05.01.2008  –  Letzte Antwort am 06.01.2008  –  14 Beiträge
8 Ohm LS an 16 Ohm Ausgang?
Edison am 20.05.2005  –  Letzte Antwort am 25.05.2005  –  5 Beiträge
6 Ohm-Lautsprecher mit einem 4/8 Ohm Rörenverstärker
pooya am 16.08.2006  –  Letzte Antwort am 19.08.2006  –  14 Beiträge
Wieviel Ohm?
high.end am 13.10.2006  –  Letzte Antwort am 13.10.2006  –  3 Beiträge
4 ohm an 5ohm
Revox_B77 am 28.01.2009  –  Letzte Antwort am 03.02.2009  –  9 Beiträge
Foren Archiv
2006

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedBluebyte75.
  • Gesamtzahl an Themen1.551.070
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.342

Hersteller in diesem Thread Widget schließen