6 Ohm-Lautsprecher mit einem 4/8 Ohm Rörenverstärker

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pooya
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Aug 2006, 06:01
Hallo,

ich bin neu hier und habe eine Frage(Problem):

ich habe mir Wharfedale EVO 40 gekauft, für die ich jetzt einen Rörenverstärker kaufen will. Wharfedales haben aber 6 Ohm Impedanz und ich habe keinen relativ billigen (Dynavox, Yaqin,…) Rörenverstärker gefunden, der passende Lautsprecheranschlusse hat (nur 4/8 Ohm). Was kann man hier machen?

Danke!

Alex
E130L
Inventar
#2 erstellt: 16. Aug 2006, 07:59
Hallo Alex,

einfach an den 4Ohm Ausgang anschliessen, der Amp erreicht nicht die max. Leistung, das stört aber sicher nicht.
Wichtig ist den Amp nie ohne Last laufen zu lassen, sonst hast du ihn gleich gehimmelt.

Gruss Volker
pooya
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 16. Aug 2006, 08:15
Hallo Volker, vielen Dank für die schnelle Antwort. Könntest du mir bitte noch etwas China-made empfehlen? Ich kann nich viel ausgeben, sonst müsste ich mich von meiner Frau trennen...

Danke nochmals.

Grüße
Alex
E130L
Inventar
#4 erstellt: 16. Aug 2006, 20:05
Hallo Alex,

ich habe nichts China-made, deswegen kann ich Dir auch nichts empfehlen, aber hier im Forum sind ja einige Geräte diskutiert worden.

Gruss Volker
Zidane
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Aug 2006, 23:36
z.b Cayin 734/765 ältere Typen oder neuere wie A88T. Mit der 765 (hat aber auch nur 4/8Ohm) treibe ich ein Paar (6Ohm) Monitor Audio Silver 8i an.

oder wie wärs mit einem englischem Modell. Gehört habe ich mal die CR Kalypso ist sogar noch besser, allerdings mit 2x 15 Watt etwas zu klein.

Dann gebe es ja noch die CR Athena ( hat einen eingebauten) Phono-Verstärker bzw. die CR Romulus ( dürfte aber zu teuer sein)

Mehr kenne ich nicht,............ aber die Frage ist was willst du ausgeben, und dann sucht man eben das was man dafür bekommen kann. Vielleicht bietet Vincent was passendes an. Sind ja recht günstig zu haben, wenn man sich die Palette von Verstärkern mal anguckt.
Mas_Teringo
Inventar
#6 erstellt: 18. Aug 2006, 15:57
Wie ich jüngst lernen durfte, muss man 6 Ohm LS manchmal auch an 8 Ohm klemmen, da es auf dem 4 Ohm Ausgang beim einschalten Probleme gab.
Da noch nicht endgültig geklärt ist, woran dies gelegen hat, dazu vorerst nicht mehr. Nur falls noch jmd darauf stößt, hat er so schonmal einen Tipp.
pooya
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 18. Aug 2006, 17:05
Danke Jungs für euere Hilfe.

Ich stelle langsam fest, dass ich mir leider nen Transistoren-Verstärker kaufen sollte, was ich ganz ungerne machen würde.

Vor ca. 15 Jahre hatte ich nen MF A100 und ich war sehr zufrieden. Vieleicht kaufe ich mir wieder so was...
Mas_Teringo
Inventar
#8 erstellt: 19. Aug 2006, 10:17
Warum "solltest" Du das denn?
pooya
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 19. Aug 2006, 10:32
Weil ich meine Lautsprecher nicht kaputt machen will als auch den Vertärker.
Mas_Teringo
Inventar
#10 erstellt: 19. Aug 2006, 11:00
Warum sollten Evo 40 wegen eines Röhrenverstärkers kaputt gehen?
Basteltante
Inventar
#11 erstellt: 19. Aug 2006, 11:07

Mas_Teringo schrieb:
Wie ich jüngst lernen durfte, muss man 6 Ohm LS manchmal auch an 8 Ohm klemmen, da es auf dem 4 Ohm Ausgang beim einschalten Probleme gab.
Da noch nicht endgültig geklärt ist, woran dies gelegen hat, dazu vorerst nicht mehr. Nur falls noch jmd darauf stößt, hat er so schonmal einen Tipp.


Ein Röhrenverstärker ist beim Einschalten kalt und hat nichtmal sofort Ruhestrom stehen, die Ströme bauen sich erst auf wenn die Röhren ihre Arbeitstemperatur erreichen. Daraus resultiert: Es können eigentlich garkeine Einschaltprobleme entstehen. Wenn doch ist das Gerät defekt im Netzteil, selbiges hat NICHTS zu tun mit der Impedanz der angeschlossenen Lautsprecher.
Wenn man 6 Ohm an einen 8 Ohm ausgang klemmt ist das eine Überforderung, es kann mehr Strom fließen als vom Erbauer vorgesehen wurde. Bei den allermeisten Geräten dürfte das klaglos funktionieren, auch wenns nicht richtig ist. Ein Serienwiderstand von 2 Ohm (@25% der Nennleistung) bringt das Ganze auf 8 Ohm.

Der Anschluß einer 8 Ohm Last an eine 4 Ohm wicklung.
Ist ein halber Leerlauf für das Gerät, jedoch dürfte auch das keine Schäden hinterlassen. Es wird jedoch stets davor gewarnt, Röhrenendstufen ohne Last zu betreiben, und eine zu geringe Last ist in diesem Sinne etwas ähnliches.
Mas_Teringo
Inventar
#12 erstellt: 19. Aug 2006, 11:38
Das hast Du richtig erkannt. Nur 2 Bemerkungen dazu:

1. Die Probleme entstanden nicht im Moment des Einschaltens, sondern im Moment in dem die Ströme aufgebaut sind/werden. Es handelt sich um ein anderes Problem.

2. Die Toleranzen in der Auslegung in den mir bekannten Geräten schließt Abweichungen im angesprochenen Maße mit ein. Auch ist die Angabe "XY Ohm" eines LS ja keineswegs als absolut korrekt und allgemeingültig hinzustellen. Es gibt auch viele LS mit "4-8 Ohm", welche jedoch kaum die 4 Ohm erreichen. Desweiteren ist mir noch kein Röhrenverstärker bekannt, der Probleme damit hatte, dass angebliche 8 Ohm LS an 4 Ohm geklemmt wurden. Resultiert vielleicht daraus, dass es meist mehr als Halblast bedeutet, da nur wenige angebliche 8 Ohm LS tatsächlich diesen Wert bieten.
Basteltante
Inventar
#13 erstellt: 19. Aug 2006, 11:56
ich würde hier mal die klassische Untersuchung empfehlen:

1.) Anodenspannung da und richtige Höhe?
2.) Gittervorspannung da und richtige Höhe?
3.) Ruheströme im grünen Bereich
4.) schwing er etwa ? dann bitte die Rückkopplung hinter dem ATR untersuchen, sitzt sie oben am 8 Ohm ausgang oder am 4 ?
Mas_Teringo
Inventar
#14 erstellt: 19. Aug 2006, 13:20
Danke für Deine Hilfeversuche. Das weiß ich wirklich zu schätzen. Allerdings weisst Du doch nichtmal, was überhaupt mein Problem war. Ich schlage vor, wir bereden das erstmal per PM weiter, da ich ja ansonsten hier noch keine entsprechende Aussage treffen möchte.
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