Röhre im Leerlauf anlassen?

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Amati
Stammgast
#1 erstellt: 17. Nov 2006, 20:41
Hallo @all,

meine Frage bezieht sich auf die Einschaltdauer eurer Röhre. Unabhängig von Stromkosten oder ähnlich profanen Dingen würde mich interessieren ob es der Röhre schadet , wenn sie beispielsweise 2 Std an ist, ohne dass Musik läuft. Ihr kennt sicher auch das Problem, ob man bei kurzer Abwesenheit das Gerät ausschalten soll, oder eben durchlaufen lassen soll, bis man wieder zurück ist. Meine braucht ca 1 Std. bis sie richtig auf Temperatur ist und richtig gut spielt. Schadet ständiges ein- und ausschalten mehr als durchlaufen lassen? Bin mal gespannt wie ihr das handhabt.

Röhrige Grüße

Peter
hf500
Moderator
#2 erstellt: 17. Nov 2006, 21:05
Moin,
im Zweifel durchlaufen lassen. Einschaltzyklen belasten die Roehren mehr als
ein paar Stunden durchzulaufen.
Wobei es ausser bei Klasse B Endstufen gleichgueltig ist, ob Signal anliegt oder nicht.
Bei Klasse A Stufen ist die mittlere Stromaufnahme konstant.

Man kann in laengeren Pausen die Roehren schonen, indem man die Anodenspannung oder
bei Pentodenendstufen die Schirmgitterspannung reduziert. Der Katodenstrom soll stark reduziert,
aber nicht Null werden. Die ueblichen Oxidkatoden vertragen es nicht, wenn sie geheizt werden,
aber kein Strom entnommen wird. Es bildet sich dann zwischen Katodenroehrchen und Oxidschicht
eine isolierende Zwischenschicht, die Roehre wird taub.

Wenn man so eine Schonschaltung hat, dann sollte man auf Schonstufe die Roehren anheizen.
Die Katoden starten dann nicht in den vollen Strom.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 17. Nov 2006, 21:06 bearbeitet]
svenderschreckliche
Neuling
#3 erstellt: 04. Feb 2007, 11:54
Hallo,

ich habe kürzlich einen Röhrenvorverstärker von Pro-Ject (Tube Box II) gekauft. Den kann man nur entweder an oder aus stellen. Sonst kann man da nix regulieren. Ein guter Freund meint aber, ich solle den Röhrenvorverstärker immer anlassen, da häufiges an- und ausschalten sehr schädlich sei und die Röhren ruiniere.

Stimmt das? Und stimmt es, dass der Röhrenvorverstärker erst nach längerer Vorwärmzeit richtig gut klingt?

Gruß
Svenderschreckliche
RoA
Inventar
#4 erstellt: 04. Feb 2007, 12:19

svenderschreckliche schrieb:
Ein guter Freund meint aber, ich solle den Röhrenvorverstärker immer anlassen, da häufiges an- und ausschalten sehr schädlich sei und die Röhren ruiniere.


Wenn dies stimmen würde, wären alle Röhrengeräte (Fernseher, Dampfradios, Röhrenverstärker etc.) ruiniert. Fact ist, dass Dein Röhrenvorverstärker während der Lebensdauer eines Röhrensatzes mehr Stomkosten verursacht als der Austausch von 2 Stück ECC83 (ca. 20 Euro).


Und stimmt es, dass der Röhrenvorverstärker erst nach längerer Vorwärmzeit richtig gut klingt?


Japp. Je nach Röhrentyp dauert es 10-30 Min. oder sogar länger, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Die ECC 83 ist nach 10-15 Min. soweit.
Wolfgang_K.
Inventar
#5 erstellt: 04. Feb 2007, 14:32
Der Heizfaden in der Röhre wird beim Einschalten langsam hochgefahren. Im Gegensatz zu einer Glühlampe wo die volle Hitze am Wendel sofort da ist, dauert dieser Vorgang bei der Röhre etwas länger. Und dieser Prozess schadet der Röhre überhaupt nicht, ich habe ein altes Röhrenradio da sind die Röhren über 50 Jahre alt und immer noch intakt. Ich schließe mich den Vorgängern an, dass unnötige Ein,- Ausschalten einer Röhre, dass tut ihr nicht besonders gut.

Ich schalte meinen Röhrentuner ein und lasse ihn dann einfach laufen, bis das Radioprogramm beendet ist, und dann wird das Gerät abgestellt. Bin ja echt gespannt wie lange da drin die Röhren halten.
Bierbauch2000
Stammgast
#6 erstellt: 04. Feb 2007, 15:25
Hallo,

nur mal so zur Technik eines Heiz / Glühwendels

in kalten Zustand ist der Widerstand größer. es fließt also ein etwas größerer Einschaltstrom. Jetzt wird der Glühwendel relativ schnell warm fangt an zu leuchten der Widerstand wird kleiner. usw bla bla.

Es besteht Grundsätzlich kein Unterschied zur Glühbirne.

Außer das eine Glühbirne Ihre meist großen Watt's in Licht und Wärme, nutzlos aus HiFi-Sicht, verpulvert.

So eine El34 arbeitet mit 6,3V und es fließen ca. 1,5 A = 9,45 Watt für den Wendel.

Ähh wollte ich eigentlich hin ?

Na ja beim einschalten einer Glühlampe geht das Aufheizen recht schnell. Bei einer Verstärkerröhre dauert es etwas länger.

Bei den wenigsten Vertärkern wird:


Der Heizfaden in der Röhre wird beim Einschalten langsam hochgefahren.]


Dies würde eine etwas aufwendiger Schaltung bedeuten an er meist gespart wird, und sei es nur ein NTC.

Vereinfacht richtet sich die Aufheizkurve nach der stärke des verwendeten Materials (Wendeldurchmesser) d.h.nach dem Widerstand des Wendels sowie der angelegten Spannung.

Nun muß man die Elektronenröhre sicherlich als gesamtes betrachten wenn man von einer Aufheizkurve spricht. (Bleche , Gitter, Glaskolben etc.)

Dennoch sollte eine "kleine" ECCxx in 10min und eine "große" ELxx in 20Min schaffen ihre Betriebstempertur zu erreichen.

Nun , ich vertraue hier mal den Konstrukteuren der Elektronenröhren. Ich schalte den Verstärker aus und gut.
Die Röhrenradios wurden früher auch nicht angelassen um die Röhren zu schonen. Ich habe selber ein Graetz W158 mit original Röhrenbestückung aus den 50ern, welches noch einwandfrei läuft obwohl es andauernd Ein- und Ausgeschaltet wird.


Gruss
Bernd der Stromsparer
Tulpenknicker
Inventar
#7 erstellt: 04. Feb 2007, 15:32
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, den kleinen Röhren macht das Ein- und Ausschalten nicht soviel aus wie den großen Röhren. Den ganzen Hive um den Dauerbetrieb von Röhren kann ich sowieso nicht verstehen, auf die Röhren hat man früher auch keine Rücksicht genommen, habe trotzdem relativ lange gehalten. Die einzigen Röhren die man nach dem ersten Starten dauerhaft durchheizen sind die riesigen Hochleistungssenderöhren, würde man sie abschalten würde die Kathoden, bedingt durch Hitzespannungen, zerbröseln.

Gruß,

Nils
EL3010
Stammgast
#8 erstellt: 04. Feb 2007, 15:47
Hallo Bernd ,
ich mache es genau so wie du . Wenn ich die Kisten brauche , schalte ich sie ein und wenn nicht , wieder aus . Keines meiner zig Röhrengeräte hat eine "Sanftanlaufschaltung" ( gab es , außer vielleicht bei großen Sendern , in der professionellen Technik auch nicht , wozu auch , wenn eine Röhre kaputt ist , wird sie ausgewechselt ) und keines eine standby - Schaltung .
Probleme hatte ich bisher keine .

Trotzdem empfehle ich jedem Frager , die Röhrengeräte unbedingt Tag und Nacht durchlaufen zu lassen , schließlich wollen die Röhrenlieferanten und Hersteller auch leben ;-).

Röhren aus dem Profi - Sektor haben eine Lebensdauer von 10000 Stunden , gemittelt über 100 Röhren , das kann sich also jeder selber ausrechnen .
Valvo Röhren der "blauen Reihe" haben sogar noch Spezialkathoden , die häufiges Ein - und Ausschalten zulassen .
Die meisten sogen . "Spezialröhren" von Valvo und TFK haben "zwischenschichtfreie Spezialkathoden" und könnten längere anodenstromlose Pausen ohne Probleme aushalten , diese sind in den Datenblättern extra gekennzeichnet , z.B. mit den Buchstaben "SpK" bei TFK .
Wie die Situation bei den heutigen Nachbauten und Neuentwicklungen ist , kann ich allerdings nicht sagen , habe ich keine von und brauche ich auch nicht .
MfG , Rudolf .
RoA
Inventar
#9 erstellt: 04. Feb 2007, 16:02

Bierbauch2000 schrieb:
in kalten Zustand ist der Widerstand größer. es fließt also ein etwas größerer Einschaltstrom. Jetzt wird der Glühwendel relativ schnell warm fangt an zu leuchten der Widerstand wird kleiner. usw bla bla.


Es ist genau umgekehrt: Kalt ist der Widerstand gering, und er steigt mit zunehmender Wärme an. Die Heizwendel einer EL34 hat kalt einer Widerstand von gemessen 0,8 Ohm, dies entspricht, URI sei dank, ca. 5A. Die Stromaufnahme ist mit 1,5A angegeben. Da die Heizwicklung des Trafos im Anschaltmoment über den Nennwert voll belastet wird, leiden die Endröhren beim Einschalten nicht so sehr. Bei den Vorröhren sieht das anders aus, weil der zusätzliche Strom beim Anschalten nicht so sehr ins Gewicht fällt. Häufig blitzen Vorröhren beim Anschalten kurz auf. Das ist aber harmlos und liegt daran, dass kleiner Teil des Heizfadens im Vakuum liegt und der Rest durch das Kathodenröhrchen "gekühlt" wird. Hier kann eine Einschaltstrombegrenzung Abhilfe schaffen, diese ist aber nicht unbedingt notwendig, schon gar nicht bei leicht beschaffbaren Austauschröhren wie der ECC 83.
Wolfgang_K.
Inventar
#10 erstellt: 05. Feb 2007, 01:22
Eine Frage an die Spezialisten hier in diesem Forum, wie verhält sich dass eigentlich mit den Bildröhren im Fernsehen. Die haben doch auch einen Heizwendel - wenn ich den Empfehlungen der Röhrenverstärkerhersteller auf die Bildröhre in einem Fernsehgerät umsetze, da bräuchte ich doch eigentlich alle 3000 Stunden eine neue Bildröhre? In der Erfahrung geht aber an den Bildröhren am allerwenigsten der Heizwendel kaputt.

Was bei Röhren kritisch werden kann sind diese schwarz-glänzenden Ablagerung im Röhrenkolben, vielleicht könnte jemand von Euch dieses Phänomen einmal erklären.
RoA
Inventar
#11 erstellt: 05. Feb 2007, 11:29
Die Bildröhre ist das lebensdauerbestimmende Bauteil eines Fernsehers, ist sie hin, ist der Fernseher hin. Deshalb hält eine Bildröhre auch länger als 3000 stunden, je nach Einsatzdauer 10-20 Jahre oder auch länger. Ausnahmen bestätigen die Regel. Im übrigen überlebt die Heizwendel meist den übrigen Teil der Röhre.
Tulpenknicker
Inventar
#12 erstellt: 05. Feb 2007, 12:56

RoA schrieb:
Die Bildröhre ist das lebensdauerbestimmende Bauteil eines Fernsehers, ist sie hin, ist der Fernseher hin. Deshalb hält eine Bildröhre auch länger als 3000 stunden, je nach Einsatzdauer 10-20 Jahre oder auch länger. Ausnahmen bestätigen die Regel. Im übrigen überlebt die Heizwendel meist den übrigen Teil der Röhre.


Also in meinen 28 Jahren auf diesem Planeten habe ich noch nie eine defekte Bildröhre erlebt, meistens gehen vorher andere Bauteile kaputt, z.Bsp. ICs, Netzteile, Zeilentrafos etc..Die Bildröhren werden sowieso verschwinden, beim Computer ist dies schon geschehen, bei den Fernsehern wird dies jetzt auch der Fall, haben ebenhalt zu lange gehalten
RoA
Inventar
#13 erstellt: 05. Feb 2007, 14:23

Tulpenknicker schrieb:
Die Bildröhren werden sowieso verschwinden, beim Computer ist dies schon geschehen, bei den Fernsehern wird dies jetzt auch der Fall, haben ebenhalt zu lange gehalten :D


Was für die Ohren gilt, gilt auch für die Augen: Wer das derzeit beste Bild vor Augen haben will, kommt um die Röhre (noch nicht) herum . Plasma und LCD haben zwar die höhere Auflösung, aber rein subjektiv ist die Röhre besser (ich meine jetzt nicht den 149 Euro Aldi TV). Gäbe es Full-HD-Röhrenmonitore (die nicht ein paar Zentner wögen), würde niemand ernsthaft über Plasma und dergleichen reden. Das könnte auch noch eine Weile so bleiben.
Wolfgang_K.
Inventar
#14 erstellt: 05. Feb 2007, 15:46
@Roa

Du sprichst mir aus der Seele. Wir waren neulich mal in der Plasma,- und Flachabteilung und haben uns einmal die neuesten Innovationen im TV-Bereich angeschaut. Grottenschlechte Bildqualität umgekehrt proportional zum Preis. 3500(!) für einen Plasmabildschirm ,dafür mit kontrastarmen, unscharfen, farblich ausgelutschten Bild - so etwas tue ich mir nicht an. Mein nächstes Fernsehgerät ist wieder ein Röhrengerät. Was den Audioröhren recht ist, ist den Fernsehröhren billig. Mit einem gigantischen Marketing wird unter das Volk für teures Geld nur Mittelmaß angedreht. Man kanns nicht glauben wenn mans nicht selber sieht!!

Mir kommt kein Plasma und nichts Flaches ins Haus.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 05. Feb 2007, 15:47 bearbeitet]
RoA
Inventar
#15 erstellt: 05. Feb 2007, 15:50
Und nicht zu vergessen die herrlichen Artefakte, und zwar auch bei HDTV, und wenn der Ball schnell geschossen wird kann man ihn nicht mehr sehen. Gerade der Ausstellungsbereich im Blödmarkt ist das beste Argument, da gleich wieder rauszugehen.
musikverrückter
Stammgast
#16 erstellt: 05. Feb 2007, 15:59
Im LCD und Plasma Forum hier werdet ihr für diese Aussagen gesteinigt, geteert und gefedert..:-))))

aber in manchem kann ich mich Euerer Argumentation durchaus anschliessen..:-)

Tulpenknicker
Inventar
#17 erstellt: 05. Feb 2007, 16:08
Aber wenn Röhre, dann mit 100HZ, alles andere ist shite
Wolfgang_K.
Inventar
#18 erstellt: 05. Feb 2007, 16:13
@Tulpenknicker!

Das mit den 100 hz ist eine wirkliche Innovation beim Fernsehen gewesen, die Technik liefert eine absolute Spitzenqualität am Röhrenfernseher. Ich habe damit Probleme mich bei anderen Leuten an das Bild zu gewöhnen, das Bild flimmert und ist grieselig. Muß ich Dir absolut recht geben...
Tulpenknicker
Inventar
#19 erstellt: 05. Feb 2007, 16:39
Das stimmt, ich würde mir freiwillig keine 50 Hz mehr antun, aus diesem Grund bin ich im PC-Bereich auf TFT-Technik umgestiegen und hier sieht es anders aus: An die Qualität eines guten TFTs kommt kein Röhrenmonitor dran, komisch das es bei den TV-Geräten genau umgekehrt aussieht, zumindest im bezahlbaren Bereich.

Gruß,

Nils
RoA
Inventar
#20 erstellt: 05. Feb 2007, 16:41

musikverrückter schrieb:
Im LCD und Plasma Forum hier werdet ihr für diese Aussagen gesteinigt, geteert und gefedert..:-))))


Dort unterhalten sich Leute, denen das Bild wichtiger ist als der Film, und der Ton ist denen sowieso egal. Die gucken dann zum 30. mal Spiderman oder King Kong und ergötzen sich an dem Bild. Das ist ungefähr so, als wenn man sich plötzlich Barock-Musik (nur um ein Beispiel zu nennen) anhört, die man eigentlich gar nicht mag, nur weil die so gut klingt. Die meiste Musik, die man sich anhört, ist aber klnglich nicht unbedingt überragend (ist zumindest bei mir so). Und für Superman tut es ein normaler Fernseher auch, so wie für 99,9% aller Filme. Im Plasma-Forum beschränkt man sich daher auf die übrigen 0,01%.
RoA
Inventar
#21 erstellt: 05. Feb 2007, 16:44

Tulpenknicker schrieb:
An die Qualität eines guten TFTs kommt kein Röhrenmonitor dran


Ich hoffe trotzdem, dass mein 19Zöller (Röhre) noch möglichst lange hält.
musikverrückter
Stammgast
#22 erstellt: 05. Feb 2007, 16:59
RoA
ja, da hast du mit Sicherheit Recht, obwohl ich gerne zugebe, dass manche neue Medien(ich hüpfe aber nicht gleich drauf und du anscheinend auch nicht)
wie HD-DVD oder Blue ray oder aber auch eine gute(!!) DVD
über eine Röhre dann doch etwas schlechter kommen als über Plasma oder LCD...
Aber wem es reicht, ist auch gut.
Nur in diesem Forum wird man gleich als von gestern und völlig daneben und uneinsichtig hingestellt, wenn man diese Dinge eben nicht gleich braucht..:-)
RoA
Inventar
#23 erstellt: 05. Feb 2007, 17:31

musikverrückter schrieb:
Nur in diesem Forum wird man gleich als von gestern und völlig daneben und uneinsichtig hingestellt, wenn man diese Dinge eben nicht gleich braucht..:-)


Ich erinnere mich noch gut an die SACD...

Ein 30Zöller mit HDTV geht nicht wirklich besser als eine 82er Röhre mit DVD. Wenn die Leute erstmal schnallen, was HDTV wirklich kostet, wird sich die Lage schnell beruhigen. Die meisten Leute, die direkt vor dem Flatscreen sitzen und sich am Bild ergötzen, können sich keine größere Wohnung leisten, und ein 1,20 Schirm passt das schon gar nicht mehr rein (sofern man sich das leisten kann oder will). Das ist aber die magische Grenze, alles was darunter ist, kann man sich auch schenken.
musikverrückter
Stammgast
#24 erstellt: 05. Feb 2007, 18:02
Nun ja es wird nicht schlecht verkauft, wenn es so weitergeht, wird die Röhre nicht mehr verkauft, weil die Nachfrage weg sein wird.
Zumal die Preise langsam fallen.
Muss dir leider widersprechen, was DVD angeht...die sieht besser aus, aber vielelciht ist meine Sony Röhre nicht mehr so gut..;-))
Was den HD Bereich angeht...:-)))
Diese Bilder sind "besser"..künstlicher?
bin mir noch nicht so ganz einig..;-)
Wolfgang_K.
Inventar
#25 erstellt: 05. Feb 2007, 18:56
Auch hier hat Tulpenknicker wieder recht. Ich habe einen 6 Jahre alten Yiama 19 Zoll-Monitor (Röhre), den Vision 451 Master Pro, ein Gerät dass kaum kleinzukriegen ist, aber der TFT-Bildbildschirm an meinen Hauptrechner ist wirklich um Klassen besser. Man sollte sich seine Sachen halt so zusammenstellen wie es am besten passt. Fernsehen was zu Fernsehen gehört und Computer was zu PC gehört. Aber ständig Systeme und Systemkomponenten zu mischen das bringt nichts. Meine Bilder auf einer DVD gebrannt auf dem Fernseher anschauen - von der Qualität kann ich das echt vergessen. Dagegen am PC - einsame Spitze nur um ein Beispiel zu nennen.

Ist doch jetzt ganz interessant zu beobachten wie jetzt der ursprüngliche Thread abdriftet von der Röhre zu handfesten Anwendungsbeispielen.
Tulpenknicker
Inventar
#26 erstellt: 05. Feb 2007, 19:36
Um wieder zurück zum Thema zu kommen: Ich lasse meinen Fernseher auch dauerhaft eingeschaltet, dadurch habe ich immer die beste Bildqualtität!!!
musikverrückter
Stammgast
#27 erstellt: 05. Feb 2007, 19:43
Ist doch oben schon alles beantwortet..
:-)
Nun nehmt ihn nicht auf die Schippe..
hf500
Moderator
#28 erstellt: 05. Feb 2007, 23:25
Moin,
um noch etwas in der OT-Abteilung des Threads zu bleiben, ich werde mir noch nichtmal einen 100Hz Verbloeder anschaffen.
Die 100Hz-Dinger flimmern zwar nicht, haben dafuer aber schwerwiegendere Nachteile.
Naemlich genau wie die LCD/Plasmas eine digitale Bildsignalverarbeitung, die auf ein wirklich erstklassiges Videosignal angewiesen ist.
Ist es auch nur etwas "schlecht" (leicht verrauscht oder bei Digitalreceivern schlecht gefiltert, Zeitfehler bei VCR-Wiedergabe),
dann kommt umgehend die haessliche Seite zum Vorschein, naemlich grauseme Artefaktbildung oder Bewegungsunschaerfen.
Und das ist fuer mich noch schlimmer als der 50Hz Betrieb. Ein wirklich guter 50Hz Fernseher macht immer noch bessere Bilder als ein 100Hz Geraet.
Man kann die Qualitaet der 100Hz Geraete noch etwas ueber den Preis optimieren, die der unteren Preisklassen sind zu vermeiden.

Ein wirklich guter 100Hz ist mir noch nicht untergekommen, und ueber Plasma/LCD schweigen wir mal noch lauter ;-)

73
Peter
hf500
Moderator
#29 erstellt: 05. Feb 2007, 23:35
>An die Qualität eines guten TFTs kommt kein Röhrenmonitor dran<

Moin,
doch. Wenn es ein entsprechend guter Roehrenmonitor ist.
Der naemlich liefert bei jeder Aufloesung gute Bilder, ein TFT -nur- bei seiner nativen Aufloesung.
Und fuer Farbdruckvorlagen werden vielfach immer noch Roehrenmonitore bevorzugt.

Zum Thema, Abteilung Fernsehbildroehren:
Wir hatten in der Werkstatt schon genug Geraete, die wegen tauber Katoden ausgemustert wurden.
Bildroehren sterben also doch... Man konnte natuerlich nicht feststellen, wieviele Betriebsstunden die Roehren hatten.
Bei Roehrenprojektoren ist der Schwachpunkt der hochbelastete Leuchtschirm. Der duerfte eher als die Katode muede werden.

73
Peter
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Feb 2007, 21:51
Hallo,
um mal eben auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen.
Das Ein-Ausschalten einer Röhre egal sein soll, glaube ich nicht so ganz. Vor allem wenn hier als Beispiel die Röhrenradios angeführt werden die man auch einfach eingeschaltet hat.
Wenn man einen Verstärker oder halt ein altes Gerät mit Röhrengleichrichter einschaltet ist das den Röhren wirklich ziemlich egal. Weil sowohl Anoden wie Heizspannung langsam hochkommen.
Wenn ich einen Chinakracher ohne Einschaltverzögerung oder Standy einfach anknipse, dann knallt der Sanddiodengleichrichter den noch kalten Kathoden sofort die VOLLE Anodenspannung rein! Die am besten noch schön hoch!
Und dann gibt es weil die kalte Kathode noch nicht emittiert einen netten Effekt = Cathode Stripping!
Und das killt eine Röhre echt schnell.
Habe das mal probiert. Einen Satz billiger Sovtek El84 aus laufender Produktion immer ohne Vorheizen hochgeknallt. Nach 3 Monaten waren die sowas von schlapp!!

Also ich finde man sollte seinen Röhren schon 1-2 Minuten "Vorglühen" gönnen bevor man Anodenspannung dazugibt.
Auch wenn manche Ersatzröhren nur 7€ kosten. Müll produziert das allemal.

Gruß
Cpt_Chaos1978
Tulpenknicker
Inventar
#31 erstellt: 06. Feb 2007, 21:59
Die Sandgleichrichter sind nicht nur den Geräten aus vorbehalten auch europäische und amerikanische Geräte sind davon betroffen und richtige Einschaltverzögerungen besitzen die wenigsten. Ich habe hier einen Telewatt aus den 60er, der hat auch Sandgleichrichter ohne Einschaltautomatik und trotzdem haben die Röhren schon eine Menge Betriebsstunde auf dem Buckel und sind immer noch "gut".

Dennoch: Wer Spass daran hat seinen Verstärker mehrmals täglich ein- und auszuschalten sollte auf einen Transistorverstärker zurückgreifen.

Gruß,

Nils
o0Pascal0o
Stammgast
#32 erstellt: 16. Jul 2009, 15:31
wo gibt es Sanftaufschlatungen für Glühbirnen?

Ich habe gelesen, dass durch den geringeren Anlaufstrom, der Glühdraht wesentlich langsamer verschleisst.
http://forum.oekotest.de/cgi-bin/YaBB.pl?num=1226320312/20

Thx

Pascal
hf500
Moderator
#33 erstellt: 16. Jul 2009, 18:06
Moin,
der Gluehlampe einen passenden Heissleiter vorschalten.

Noch einfacher:
Eine 110V-Lampe nehmen und ihr einen fuer den Nennstrom ausgelegten Widerstand vorschalten.
Das hat nur den Nachteil, dass in dem Widerstand die gleiche Leistung wie in der Lampe verbraten wird.
Man kann aus der Verlust_wirkleistung_ eine Blindleistung machen, indem man statt eines Widerstandes einen Vorschaltkondensator nimmt. Sowas machte man z.B. bei den Heizkreisen spaeter Roehrenfernseher, wo man in deren 5-6 Roehren nicht mehr die ganze Netzspannung im Heizkreis unterbringen konnte.

Streng genommen bringt aber eine Einschaltstrombegrenzung nicht viel. Ein gesunder Gluehfaden haelt ihn aus, nur wenn er zum Ende seiner Betriebszeit geschwaecht ist, brennt er beim Einschalten durch. Frueher oder spaeter wird er das dann ohnehin tun.
Nur Gluehlampen mit hoher Schaltfrequenz (Verkehrsampeln) sollte man vielleicht in "Aus-Stellung" warmhalten, so eben gerade unter sichtbarer Glut des Fadens (ca. 400°C).

73
Peter
o0Pascal0o
Stammgast
#34 erstellt: 16. Jul 2009, 19:44
Wie installire ich einen solchen Heissleiter? Einfach zwischen Stromkabel und Lampe?

Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn der Faden von 0 auf Zig Grad erhitzt wird, schneller altert, als wenn er erstmal nur auf 400 erhitzt wird und dann nach einer Sekunde auf 1000 Grad C. oder sowas.


[Beitrag von o0Pascal0o am 16. Jul 2009, 19:45 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#35 erstellt: 16. Jul 2009, 23:49
Wenn's nur um Glühlampen geht: Den Lichtschalter durch einen Dimmer mit Nulldurchgangschalter ersetzen und diesen nach dem Einschalten langsam hochdrehen. Dann braucht's keine Sonderteile wie Heißleiter in der Elektroinstallation (die der Laie sowieso nie vorschriftengerecht einbauen kann) und man kann zusätzlich noch das Licht dimmen.

So, und bevor's jetzt zu Off-Topic wird, wäre es schön, wenn wir langsam wieder die Kurve zum Thread-Thema hinkriegen.

Grüße

Herbert
Tulpenknicker
Inventar
#36 erstellt: 17. Jul 2009, 23:30
Auch wenn meine erste Antwort Jahre zurückliegt: Röhrenverstärker kann man wie ganz normale Transistorverstärker behandeln, daß schadet denen nicht, wenn man nur für eine kurze Weile den Raum verlässt sollte das Gerät eingeschaltet bleiben. (Punkt)

Hoffentlich wird dieser Thread wieder angeheizt....

Gruß,

Nils
rorenoren
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Jul 2009, 08:55
Moin,

ich habe bisher noch keine E- Röhre oder andere 6,3-12,6V Röhre gehabt, bei der der Heizfaden durchgebrannt wäre.

Das passiert(e) allenfalls bei den sehr dünnen Heizfäden der U und P Röhren, die in Reihenschaltung betrieben werden.

Da kommt es leicht einmal vor, dass eine Röhre schneller "hochfährt" (Verschleiss oder einfach Serianstreuung) und diese Röhre bekommt dadurch kurzfristig eine zu hohe Heizspannung.
(wobei zumindest bei U- Röhren- Geräten meist ein Heissleiter in Reihe liegt)

Auf Dauer kann diese dann durchbrennen.
(oder andersherum, wenn eine Röhre langsamer hochfährt)

Insbesondere bei U- Röhren kommt eben hinzu, dass die Heizfäden mechanisch extrem dünn und lang sind um bei nur 100mA arbeiten zu können.

Das macht sie zusätzlich mechanisch empfimdlich.

Zwei UCC85 waren die einzigen Röhren bisher, bei denen durch einen Fall nur die Heizfäden unterbrochen wurden.

Ich habe schon viele Röhren fallenlassen.

Nur der Heizfaden ist bei keiner E- Röhre ohne Glasbruch dabei unterbrochen gewesen.

Der Verschleiss, bzw. beschleunigte Alterung der Röhren durch häufiges Ein- und Ausschalten dürfte in der Hauptsache die Katode betreffen, die beim Erwärmen zunächst ungleichmässig Strom fliessen lässt.
(Inselbildung)

Hier werden einzelne, zuerst aufgeheizte Teile der Katode stark überlastet.

Das betrifft aber evtl. spürbar nur Leistungsröhren oder an der Grenze betriebene Kleinsignalröhren.

Die Lebensdauer wird dadurch aber nicht halbiert oder noch stärker verkürzt, sondern lediglich minimal.
(Ausnahmen gibt es natürlich immer)

Grundsätzlich würde ich als grobe Richtung für das Ausschalten eines Röhrenverstärkers etwa eine Stunde Spielpause angeben.
(es mag direktgeheizte oder extrem grosse Röhren geben, bei denen eine längere Zeit gelten kann)

Bei kürzeren Pausen macht es m.E. durchaus Sinn, den Verstärker eingeschaltet zu lassen.

Unabhängig davon, sollte ein Röhrenverstärker niemals ohne Aufsicht über längere Zeit betrieben werden.

Ein Haus oder gar ein Kind sind schwerer wiederzubeschaffen als ein Satz Röhren alle paar Jahre.

Gruss, Jens
pragmatiker
Administrator
#38 erstellt: 18. Jul 2009, 09:27
Servus zusammen,


rorenoren schrieb:
ich habe bisher noch keine E- Röhre oder andere 6,3-12,6V Röhre gehabt, bei der der Heizfaden durchgebrannt wäre


Dem kann ich mir nur anschließen - auch ich hatte noch nie einen durchgebrannten Heizfaden bei parallelgeheizten Röhren.

Grüße

Herbert
EL156
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 18. Jul 2009, 12:41

rorenoren schrieb:
Moin,

ich habe bisher noch keine E- Röhre oder andere 6,3-12,6V Röhre gehabt, bei der der Heizfaden durchgebrannt wäre.

Das passiert(e) allenfalls bei den sehr dünnen Heizfäden der U und P Röhren, die in Reihenschaltung betrieben werden.

Da kommt es leicht einmal vor, dass eine Röhre schneller "hochfährt" (Verschleiss oder einfach Serianstreuung) und diese Röhre bekommt dadurch kurzfristig eine zu hohe Heizspannung.
(wobei zumindest bei U- Röhren- Geräten meist ein Heissleiter in Reihe liegt)

Auf Dauer kann diese dann durchbrennen.
(oder andersherum, wenn eine Röhre langsamer hochfährt)

Gruss, Jens


Hallo Jens,

bei modernen P-Röhren, die für If=300mA Serienspeisung ausgelegt und normierter Heizer-Anheizzeit ausgestattet sind, kann eine thermische Überlastung der Heizfäden ausgeschlossen werden, weil eine synchrone Anwärmzeit der Katodenpaste ermöglicht wird.

Selbst in alten SW-Fersehern gab es aus meiner Beobachtung heraus keine Ausfälle bezüglich durchgebrannter Heizer von P-Röhren, die noch nicht nach dieser erst später eingeführten Norm gefertigt wurden.

Für die normierte Heizer-Anheizzeit der normalen, indirekt geheizten Röhren wurden in Europa 14,5 Sekunden (Streubreite 11 bis 18 Sekunden) festgelegt, in den USA 11 Sekunden (controlled warm-up time).

Allein schon aus diesen Erwägungen heraus sollte man bei Einsatz mehrerer P-Röhren diese generell seriell und nicht parallel arbeiten lassen.

Zudem kann man P-Röhren ohne Strombegrenzungswiderstand respektive NTC betreiben und durch Wegfall solcher Krücken Kosten sparen.

MfG Kurt
rorenoren
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Jul 2009, 14:08
Moin Kurt,

ich erinnere aus meiner Lehrzeit einige Heizfadenunterbrechungen in Farb- TV- Geräten.
(zum Glück gab es die schon damals nur noch selten, z.B. Philips K8)

Es gab wohl ab und an Probleme damit, die Daten der Heizfäden einzuhalten, zumindest bei Billigröhren.
(sichtbar teilweise auch bei ECC- Typen mit 12,6V/150mA/ 6,3V/300mA das helle Aufleuchten, in Reihenschaltung ("Serie"), wofür sie zugelassen sind, vermutlich noch schlimmer)

Häufig traten diese Fehler bei P- Röhren allerdings nicht auf, da muss ich dir Recht geben.

Bei U- Röhren ist es weit häufiger.

P- Röhren leuchten nach meiner Erfahrung auch beim direkten Anlegen der Heizspannung nur sehr langsam auf.
(wobei sich meine Erfahrung hier auf die zu Verstärkungszwecken geeigneten Röhren beschränkt)

Das dürfte die "Normierte Anheizzeit" sein, die alle Serienheizungen haben müssen.

Während des Betriebes eine "kalte Röhre" (es überhaupt zu tun) in den Serienheizkreis zu stecken, kann böse Folgen haben.
(bes. wenn es eine Röhre mit hoher Heizspannung ist, z.B. UL84=45V)

Bei Parallelspeisung ist das zwar aus anderen Gründen nicht ratsam, aber für die Heizung unschädlich.


Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 18. Jul 2009, 14:10 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#41 erstellt: 18. Jul 2009, 21:53
Der einzige durchgebrannte Heizfaden ist mir in einem russischen s/w Minifernseher begegnet. Es war die Bildröhre, ansonsten habe ich das noch nie erlebt.
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