Cayin A-55T- Tuning Tips?

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samick1l
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Feb 2008, 23:03
Hallo erst mal an alle, die wie ich vom Röhrenfieber infiziert wurden...
Bin nunmehr seit einem halben Jahr von oben genanntem Virus infiziert und immer noch voller Begeisterung über den Cayin A-55T. Mit großem Interesse habe ich die Beiträge über die Tuning's / Mods. am Cayin Ti88 gelesen.
Nun meine Frage: Gibt es irgend welche Tuningtips auch für den A-55T? Ich dachte eventuell daran die Kondensatoren (orig. RealCap) durch höherwertige zu ersetzen? Mundorf MCap Supreme?? Hat jemand erfahrungen? Was wäre noch machbar bzw. Sinnvoll? Ich würde mir etwas mehr Basskontrolle/Druck und mehr Auflösung wünschen.
Vorab schon mal vielen Dank.
Audire
Stammgast
#2 erstellt: 15. Feb 2008, 14:19
Hallo,

Schau doch mal im A88T Fred nach.
Da gibt es einige die dir ganz sicher helfen werden.
Hast du mal ein Bild vom Innenraum des 55er?

Wenn du dir mehr Basskontrolle versprichst, dann würde ich sagen, Netzteil Modi machen., das hat beim A88T auch wunder gewirkt.

Im A88T Fred kannste ja mal Rainer, Rolf oder Ralph fragen,
sicherlich gibt es auch noch andere die dir helfen können, doch sind das die experten. Ich würde mal sagen Größere elkos in das netzteil reinbauen. aber welche genauen Werte, dass kann ich dir nicht sagen.

Frag dich da einfach mal durch.
Statt den Realcaps habe ich WIMA FKP genommen, falls es von den werten passt, könntest du das auch machen.
sicher ist mundorf auch eine feine lösung.

lg
DAniel


[Beitrag von Audire am 15. Feb 2008, 14:23 bearbeitet]
samick1l
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Mrz 2008, 16:19
Hallo Daniel,
vielen Dank erstmal für deine Antwort. Mittlerweile habe ich die Signalweg Kondensatoren durch MCap Supreme von Mundorft ersetzt. Dies brachte eine Verbesserung gerade im Mittel/Hochton Bereich. (Detailauflösung und Räumlichkeit)
Doch ist es jetzt schon fast zu viel des guten. Will sagen was fehlt ist jetzt entsprechendes Tuning/Modifikation für den Tieftonbereich. Also Nezteil, Gleichrichter und Siebkondensatoren.
Was meinst du/ihr ist eine Verdopplung der Elko's OK? z.Z. sind 1x470µF/450V & 1x330µF/500V drin. Ich habe vor zu jedem einen identischen pralle zu schalten. Wie ist das mit dem Ladestrom? Könnte es zu problemen mit dem Netztrafo kommen?

Gruß Ralph
Audire
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mrz 2008, 18:35
Meines Wissens her, ist eine Verdopplung nicht schlimm,
doch warum sind 2 unterschiedliche drin?
ich würde sagen, du gleichst beide werte an, und machst 2 mal
470µF rein. Das dürfte keine Probleme machen. Am besten ist
dann doch jeweils kleinere Werte parallel zu schalten, um den Innenwiederstand der Kondensatoren zu verringern.

Auf jeden Fall sollten die Werte pro Seite gleich sein.


Ich würde pro seite jeweils ein mal 470µF nehmen und jeweils
2 kleinere Parralel schalten, so habe ich es bei mir auch gemacht. doch sind bei mir nicht 470µF drinn sondern ein größerer Wert. Den ich aber hier nicht schreiben will, da ich diesen Wert nicht selber ermittelt habe. Und zusätzlich zu dem Höheren Wert sind noch 2 kleinere Pro seite parallel dazu gekommen.

lg
Daniel
Eifelgeist
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mrz 2008, 00:53
Jungs-VORSICHT !!!
Man sollte nicht den Fehler machen, A88T-TI Modis auf den 50 bzw 55er umzusetzen!!
Sind euch alle daten bekannt??
Gleichrichterwerte z.B. Netztrafo !!

Ne starke Aussage,mit dem verdoppeln!
Da wäre ich vorsichtig!!

Nachdenkliche Grüße
Rolf
Audire
Stammgast
#6 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:55
Hi Rolf,

Sicher hast du recht, und ich habe auch nicht gesagt, dass ich da Garantie drauf gebe, Ich habe die Bilder un den Plan vom A55 bekommen, Vielleicht kannst du erklären, warum 2 unterschiedliche werte drin sind. Die sollten doch auf alle fälle gleich sein. Der GR schein der selbe zu sein wie im A88T. so grob gesehen...

lg
Daniel
Eifelgeist
Stammgast
#7 erstellt: 05. Mrz 2008, 21:22
Hallo Daniel,warum sollten die denn gleich sein??
Übrigens verwendet Cayin diese Variante auch in der 88er Serie.
Die nehmen die Kondis,wie Sie diese gerade vorrätig haben!
Wenn man ihre Kapazität erhöht,wird die Luft für den Gleichrichter auf die Dauer reichlich dünn!
Er arbeitet quasi permament an seinem Limit!

Also was ich im groben sagen wollte ist, wenn man sich nicht 100% sicher ist,was man "weiß",sollte man mit Tuningtips vorsichtig umgehen!
Ich denke,das ein Besitzer eines Amp höchst enttäuscht wäre,wenn ihm das Teil irgendwann um die Ohren fliegt....

Es gibt da ein Sprichwort:
Schuster,bleib bei deinen Leisten.

In diesem Sinne
LG
Rolf
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