Welche Röhren (6L6)

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Dane.Scorpio
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Jun 2008, 22:26
Hej Leute,

aktuell sind in meinen Monoblöcken 6L6 GC verbaut..
nun möchte ich gern in erfahrung bringen, ob es vlt.
"Ersatzröhren" gibt, die mehr richtung starke Bühne, weiter,tiefer raum, klare höhen.. geht ?

brauche insg. 8 stück

(aktuell sind Tesla EL34 drin... sidn die auch "tauschbar" gegen die 6l6gc ?

LG benny
DB
Inventar
#2 erstellt: 26. Jun 2008, 18:39

Dane.Scorpio schrieb:
Hej Leute,

aktuell sind in meinen Monoblöcken 6L6 GC verbaut..
nun möchte ich gern in erfahrung bringen, ob es vlt.
"Ersatzröhren" gibt, die mehr richtung starke Bühne, weiter,tiefer raum, klare höhen.. geht ?


6L6WS (wide stage)
6L6SS (strong stage)
6L6WDR (wide deep room)
6L6CT (clear treble)
...


Dane.Scorpio schrieb:
(aktuell sind Tesla EL34 drin... sidn die auch "tauschbar" gegen die 6l6gc ?


Man wird es auch unter Benutzung der Suchfunktion in diesem Forum finden, weil es approx. 845219mal geschrieben wurde, daß 6L6GC und EL34 nicht austauschbar sind.
Nur weil Röhren zufällig einen Oktalsockel haben, müssen sie noch lange nicht kompatibel sein. In Verstärker gehören die Röhren rein, für die sie konstruiert wurden.

MfG

DB
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jun 2008, 20:57
Hallo!

Nehm doch die hier, sind EL 34 kompatibel,

aber nur wenn Du Ruhestrom einstellen kannst,sind etwas kräftiger, benötigen etwas weniger -UG1, oder Autobias ist.
Wenn interesse, sende ich dir eine Link zum Händler, sind 800V fest, persönlich getestet.
Austausch nur wenn EL34 drin sind, denn die Beschaltung ist minimal anders wie 6L6.

Hartmut


[Beitrag von Hartmut2903 am 26. Jun 2008, 21:01 bearbeitet]
Dane.Scorpio
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Jun 2008, 07:53
verkäufer hatte es mit seinem andern Verstärker verwechselt..

Kann leider keinen Ruhestrom einstellen, möglichst alte raus, neue rein... ;-)

ES SIND EL 34!!!

Was empfehlt ihr hier?

LG


[Beitrag von Dane.Scorpio am 27. Jun 2008, 07:54 bearbeitet]
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Jun 2008, 12:33
Hallo!

Hast Du einen Schaltplan vom Gerät, vielleicht hat es doch Autobias, dann die 6CA7 von EH, erhältlich bei Tube Town.
Die 6CA7 gehören zu den kräftigsten EL34, ist aber eine BPT wie die 6L6.

Hartmut
Dane.Scorpio
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Jun 2008, 14:08
naja... es kommt mir nicht direkt um die max. Leistung an sondern eher um einen präzisen, fein auflösenden klang.

habe leider keinen schaltplan...


[Beitrag von Dane.Scorpio am 27. Jun 2008, 14:08 bearbeitet]
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Jun 2008, 16:25
Hallo!


Schau mal hier
Röhrenvergleich

Hartmut
Dane.Scorpio
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Jun 2008, 21:22
Ich schwanke zwischen EH 6CA7 und SED EL34
...

Meinungen zu den 2 ?
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Jun 2008, 22:35
Hallo

meine Meinung kennst Du, ich hoffe, dass sich noch einige zu Wort melden, denn es ist interessant auch andere Meinungen zu hören.
Ich hoffe mit dem Link Dir erst einmal weitergeholfen zu haben.

Schönes WE und Fußballgenuss

Hartmut
DB
Inventar
#10 erstellt: 28. Jun 2008, 10:17
Vielleicht auch hier noch einmal zur Klarstellung:
die Qualität eines röhrenbestückten Verstärkers hängt weniger von den Röhren ab (die haben naturgegeben gekrümmte Kennlinien wie Transistoren auch, das und deren Datenstreuung / Alterung berücksichtigt der fähige Entwickler beim Schaltungsentwurf) als vielmehr vom Gesamtkonzept und hier ganz besonders von der Qualität der verwendeten Ausgangsübertrager.

Wenn der Verstärker also nicht sauber spielt und Feinheiten fehlen, kann das seine Ursachen haben in unausgereifter Schaltung, minderwertigen Ausgangsübertragern oder aber der Rezipient erwartet einen gewissen Klirrteppich, der Präzision und Feinauflösung vorgaukelt (nichts anderes fügen Aural Exciter dem ursprünglichen Signal hinzu).

Den Röhrenvergleich von Tube-Town kann man an dieser Stelle getrost vergessen. Der ist für Gitarrenzeugs gedacht, in dem weder auf Hifi im Sinne von hoher Wiedergabetreue noch auf Einhaltung von Bauteilegrenzdaten auch nur im Entferntesten geachtet wird.
Aus letzterem Grunde würde ich ihn auch für Instrumentalverstärker nicht verwenden.

MfG

DB
Dane.Scorpio
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Jun 2008, 10:20
danke für den hinweis,
wenn wir jetzt aber den verstärker als gegeben hinnehmen (ohne uns über dessen qualität zu unterhalten)

Was für eine Röhre "könnte den Klang in der Richtung wie von mir og. unterstützen" ?

(sonst alles ... ceteris paribus )
DB
Inventar
#12 erstellt: 28. Jun 2008, 18:44
Ehrlich? Mit viel Probiererei, noch mehr rausgeschmissenem Geld und Selbsttäuschung vielleicht irgendeine.
Wie Dein Verstärker auf irgendeine etwas anders gekrümmte Kennlinie reagiert, kann Dir niemand verraten.

Sicher und problemlos: ein vorgeschaltetes Effektgerät. Leih Dir einfach einen Exciter aus, steck ihn vor den Verstärker und stell ein, wie es Dir geeignet erscheint. Vorteil: stufenlos einstellbar und auch abschaltbar.

MfG

DB
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Jun 2008, 23:49
Hallo!

In einer Hinsicht muss ich DB Recht geben, das meiste machen die Ausgangsübertrager, der Phasensplitter und vielleicht 10% die Röhren, von der Betriebssicherheit sind JJ EL34L und EH 6CA7 die etwas bessere Wahl, da sie bei Bassspitzen etwas mehr Leistungsreserve haben war auch hörbar, deshalb sind sie dringeblieben. Messtechnisch war es kaum nachweisbar. (Bin bei allen Röhren nicht auf 80W gekommen, siehe M150 die 6CA7 EH waren noch am nächsten dran).
Jetzt aber mal eine blöde Frage, brauchst du unbedingt neue Röhren, oder willst Du nur verbessern? Ich habe damals zwingend neue Röhren gebraucht, da die 40Jahre alten ausgebrannt waren und bin beim Röhrentest bei den 6CA7 EH hängengeblieben, da sie die Chrachtests besser als NOS EL34 bestanden haben.

Hartmut


[Beitrag von Hartmut2903 am 28. Jun 2008, 23:55 bearbeitet]
m-otto
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Jun 2008, 00:42
Schönen guten Abend zusammen.
Auch wenn ich uneingeschränkt die Fachkenntniss von DB hier bewundere, muß ich doch mal eine Frage los werden.


Man wird es auch unter Benutzung der Suchfunktion in diesem Forum finden, weil es approx. 845219mal geschrieben wurde, daß 6L6GC und EL34 nicht austauschbar sind.
Nur weil Röhren zufällig einen Oktalsockel haben, müssen sie noch lange nicht kompatibel sein. In Verstärker gehören die Röhren rein, für die sie konstruiert wurden.


Zu meinen Kebschull's steht im Manual das folgende Typen einsetzbar sind:

EL34
6CA7
6550A
8417
sowie KT88

Ich habe die Monos gebraucht gekauft und es waren 6L6 bzw. die russichen Pendanten 6N3C / 6P3S verbaut.
Damit funktionierten die Kebbis einwandfrei. Habe die Röhren zwar gegen Svetlana EL34 getauscht. Der Klang passt mit den EL34 für meinen Geschmack besser.

Aber wenn DB schreibt das EL35 und 6L6 NICHT AUSTAUSCHBAR sind, was macht Kebschull denn das es doch geht?
Die Kebbis verfügen über Autobias und es muss auch sonst beim Röhrentausch nichts ein/um-gestellt werden.

Gruß
Martin
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#15 erstellt: 29. Jun 2008, 03:21
alle röhren haben die gleiche sockel schaltung. oktal53 bzw oktal33
du kannst sie zwar austauschen aber die röhren haben verschiedene betriebswerte.
es fängt an mit dem heizstrom. eine EL34=6CA7 zieht bei 6,3 Volt round about 1,5 Ampere, dagegen eine 6L6=EL39 nur 0,9 Ampere.
eine 6L6 braucht g1 -14 Volt.
eine EL34 -13,5 volt
da fangen schon die kleinen unterschiede an.
weitere beispiele gegenüber kt88/6550 gibts auch.
deswegen ist klar das wenn ich tube-rolling mache in einen verstärker der nur für EL34 bestimmt ist, auch klangunterschiede höre weil der verstärker ja fehlangepasst ist wenn ich andere röhren reinsetze.
ob es klanglich was bringt muss jeder selbst entscheiden, aber man sollte schauen das daß NT nicht überlastet wird.
mal sehen wann die ersten 12AS7 in die oktal sockel drücken...oder andere sockel gleiche röhren zb: 25L6 aka 6046. aber bitte die heizspannung höher setzen...
gruss
boris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Jun 2008, 08:14
Moin,

grundsätzlich denke ich auch wie DB.

Die Röhren liegen aber bei den Betriebswerten so nahe beieinander, dass eine Schaltung für EL34 auch mit der 6L6GC halbwegs ordentlich funktionieren kann, "kann", nicht "muss"!
(auch abhängig von den Betriebs- und G2 Spannungen, Anpassung d. Ruhestroms vorausgesetzt)

Andersherum ist es schon ganz schwieriger.

Ein Verstärker, der für 6L6GC gebaut ist, wird mit EL34 eher nicht so gut funktionieren.

Zum Einen wäre da, wie Boris schon schrieb,der höhere Heizstrom, je Röhre immerhin 600mA (bei 4 Stück= 2,4A mehr!).

Dann hat die 6L6GC keinen extra Gitter 3 Anschluss (intern mit Katode verbunden, also Anschluss an der Fassung nicht oder sogar anders (als Lötstützpunkt) belegt),
das Gitter 3 hängt dann bei der EL34 in der Luft.

Das funktioniert zwar , dürfte aber Auswirkungen auf das Verhalten der EL34 in der Schaltung haben.
(Tetrodenverhalten?)

Wenn ein Verstärker so konzipiert wird, dass er wertemässig "irgendwo dazwischen" liegt und den Ruhestrom automatisch anpasst, bzw. man den Ruhestrom entsprechend einstellen kann, geht´s natürlich.

Fraglich ist dann allerdings, ob der Verstärker mit beiden Röhren optimale Ergebnisse liefern kann.
(Anpassung an Übertrager und Treiberstufe)

Der unterschiedliche Verstärkungsfaktor beider Röhren sorgt natürlich auch für unterschiedlich starke Wirkung der Gegenkopplung.
(auch das verändert den Klang)


Die Frage nach der bestklingenden Röhre ist sowieso kaum bis gar nicht zu beantworten, im Falle des Austauschens einer EL34 gegen eine 6L6GC oder andersherum, unmöglich.
(zumal viel an Lautsprechern und Hörgeschmack hängt)

Wenn also die Röhren, die jetzt eingesetzt sind, deine Begeisterung für das Gerät ausgelöst haben, solltest du am Besten genau solche wieder einsetzen.
(vielleicht sogar vom selben Hersteller)

Gruss, Jens
m-otto
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Jun 2008, 09:30
Moin Boris und Jens,

erst mal Danke für die Antworten.
Habe mich vielleicht nicht so ganz klarausgedrückt.
Ich habe die Kebbis von Ihbäh und es wurden 3 Sätze unterschiedliche Röhren mitgeliefert.

Unter anderem auch die 6L6. Habe diese dann natürlich auch mal ausprobiert. Dann aber wie bereits beschrieben auf die (auch beigelegten) EL34 gewechselt.

Die verschiedenen Röhren sind in der Original Kebschull Bedienungsanleitung aufgeführt, und für jeden Typ eine kurze klangliche Einschätzung angegeben.

Es geht mir auch nicht um das alseits so beliebte Tube rolling sondern ich wurde nur etwas unsicher als ich die Information von DB gelesen habe, dass EL34 und 6L6 NICHT austauschbar sind.
Beim Betrieb der Kebbis werden die Ausgangsübertrager mit den EL34 auch nach mehreren Stunden höchstens handwarm.
Der Netztrafo wird da deutlich heißer. Aber habe mal hier im Forum gelesen, das die Kebschulls eh recht heiß laufen.

Gruß
Martin
DB
Inventar
#18 erstellt: 29. Jun 2008, 09:49

m-otto schrieb:

Es geht mir auch nicht um das alseits so beliebte Tube rolling sondern ich wurde nur etwas unsicher als ich die Information von DB gelesen habe, dass EL34 und 6L6 NICHT austauschbar sind.

Aufpassen, eine 6L6 ist keine 6L6GC! Einfach mal die Daten vergleichen.
Natürlich kann man 6L6GC und EL34 rein mechanisch hin- und her stöpseln.
Das Optimum erreicht der Verstärker aber nur mit den Röhren, für die er ausgelegt wurde. Alles andere ist ein Kompromiß.
Und wenn der Verstärker relativ nahe an die Grenzwerte (davon gibt es eine ganze Reihe) der Röhren herangeht, dann ist es sehr wahrscheinlich, daß sie mit anderen Exemplaren überschritten werden, was sich in Funkenfeuerwerk, glühenden Elektroden bzw. kurzer Lebensdauer äußert.

MfG

DB
rorenoren
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Jun 2008, 10:04
Moin Michael,

die Röhren sind eben so ähnlich, dass es unter bestimmten Umständen funktionieren kann.

Wenn der Verstärker dafür ausgelegt ist, wird es auch gehen.
(wobei eben fraglich ist, ob optimale Resultate erzielt werden können)

Die Sockelschaltung ist bis auf den getrennt herausgeführten und intern nicht mit Katode verbundenen G3 Anschluss an der EL34 identisch.

Von daher passt´s.

Über Kebschull kursieren auch Gerüchte, dass sie regelrechte Röhrenfresser seinsollen.
(diese also schnell verschleissen)

Das könnte bei einer grenzwertigen Betriebsart durchaus vorkommen.

Z.B. halten dann die 6L6GC ewig, die EL34 werden schnell "müde" oder andersherum.

Je nach Arbeitspunkt und Belastung des Verstärkers kann aber auch alles unauffällig bleiben.

In meinen Eintakt- Bastelkisten kann ich auch EL34 und 6L6GC gegeneinander tauschen.

Der Arbeitspunkt liegt aber so niedrig, dass ich genausogut eine EL84 adaptieren und einsetzen könnte.
(Ik 40mA an ca 250V)

Also es ist nicht so, dass sich die Röhren nicht untereinander tauschen lassen, nur ist es je nach Schaltung mal mehr und mal weniger von Erfolg gekrönt.

Im schlimmsten Falle geht etwas kaputt.
(oder die Bude brennt ab....)

Wer die Folgen messtechnisch und schaltungstechnisch nachvollziehen kann, kann es ausprobieren, wer das nicht kann, sollte die vorgesehene Röhrenbstückung beibehalten.

Gruss, Jens

@DB:

6L6 ist m.W. kaum zu bekommen, nur noch als GC und "aufwärts".
Von daher dürfte es fast ausgeschlossen sein, dass noch jemand 6L6 (womöglich noch in Stahlausführung) einsezt.
Aber trotzdem ist es wichtig, das auch mal zu erwähnen.


[Beitrag von rorenoren am 29. Jun 2008, 10:07 bearbeitet]
*WackelDackel*
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Jan 2011, 05:12
Hallo in die Runde,

Hier etwas zum Thema Röhren-Amps und Röhrentausch:

Seit einem Monat besitze ich einen Destiny eXperience. In diesem sind EL34-B von Shuguang verbaut (die anderen sind auch von Shuguang). Der Amp sieht wirklich sehr schön aus.

http://www.destiny-a...erie/experience.html

Der erste Höreindruck war einfach nur PFUI Das soll ein Röhren-Amp der etwas gehobenen Einsteigerklasse sein Als das Ding nach etwa 750 Stunden Einspielzeit immer noch so bescheiden klang, habe ich mich dazu entschlossen die Röhren durch EL34 von Svetlana zu ersetzen. Und jetzt kam der große AHAA-Effekt ! Das Teil klingt ja jetzt ganz anders, nämlich wirklich gut.

Jetzt zum Thema Röhrentausch: Da bei dem eXperience die EL34 im "erzwungenen" Tetrodenmodus betrieben werden (Pin 1=Gitter 3 und Pin 8=Kathode sind durch eine Leiterbahn auf der Platine miteinander verbunden), verkraftet dieser Amp auch alle gängigen "echten" Tetroden (6L6, 6V6, KT66, KT77, KT88 usw.) problemlos. Bei Amps wo die EL34 jedoch in Pentodenschalung betrieben werden (pin 1 und Pin 8 sind NICHT gebrückt), würde ich jedoch davon abraten mit Tetroden zu experimentieren. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß der Amp entweder Auto-Bias hat oder sich dieser manuell einstellen läßt.

Da ich jedoch kein Fachmann bin, kann ich für die Richtigkeit meines Beitrages nicht gewähren!

Liebe Grüße an alle "Experimentierwütigen"
Walter
FLT
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Jan 2011, 09:07

*WackelDackel* schrieb:
Hallo in die Runde,

Hier etwas zum Thema Röhren-Amps und Röhrentausch:


Jetzt zum Thema Röhrentausch: Da bei dem eXperience die EL34 im "erzwungenen" Tetrodenmodus betrieben werden (Pin 1=Gitter 3 und Pin 8=Kathode sind durch eine Leiterbahn auf der Platine miteinander verbunden), verkraftet dieser Amp auch alle gängigen "echten" Tetroden (6L6, 6V6, KT66, KT77, KT88 usw.) problemlos. Bei Amps wo die EL34 jedoch in Pentodenschalung betrieben werden (pin 1 und Pin 8 sind NICHT gebrückt), würde ich jedoch davon abraten mit Tetroden zu experimentieren. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß der Amp entweder Auto-Bias hat oder sich dieser manuell einstellen läßt.

Da ich jedoch kein Fachmann bin, kann ich für die Richtigkeit meines Beitrages nicht gewähren!

Liebe Grüße an alle "Experimentierwütigen"
Walter


Moin,

selten so einen Unsinn gelesen.
Wenn Du es nicht genau weisst, dann lass einfach diese
merkwürdigen Vermutungen.

Was Tetroden/Pentoden/Beam-Power-Tetroden angeht:

Im Internet sind genug Informationen zu finden, man muss nicht mal ein Buch kaufen.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Jan 2011, 19:39
Moin,

Pentoden haben 5 Elektroden.
(Katode, Gitter1, Gitte2, Gitter3, Anode)

Tetroden haben 4.
(Katode, Gitter1, Gitter2, Anode)

Gitter 3 liegt in Pentodenschaltung an Katode.
Je nach Röhre ist Gitter 3 nicht intern mit Katode verbunden.
Da lässt sich auch eine andere Beschaltung denken.
(habe ich aber noch nicht gesehen)

Die 6L6 und ihre Freunde sind zwar "kinkless tetrodes", verhalten sich aber ungefähr wie Pentoden.
(nicht ganz, aber sehr grob betrachtet schon)
(Edit: aus 8L6 6L6 gemacht, hatte mich vertippt)

Bei ihnen ist das "Gitter 3" ein Blech, das den Elektronenstrahl bündelt.
Im Grunde also auch eine Pentode, wenn man es als Elektrode zählt.

Da bei der 6L6 dieses Blech intern mit der Katode verbunden ist (wie z.B. auch bei der EL84 das Gitter 3), benötigt diese die Brücke zwischen Pin 1 und 8 nicht.

Bei der EL34 ist das Gitter 3 intern nicht mit Katode verbunden, muss also ausserhalb gebrückt werden.
Nichts anderes macht diese Brücke.

"Echte Tetroden" haben kein Blech wie die genannten "kinkless triodes".
(oder Beam Power Röhren)

Die EL34 wird also ganz normal als Pentode betrieben, die 6L6GC auch mehr oder weniger.
(zumindest nicht als reine Tetrode)

Welche Röhren der Amp verkraftet, bzw. welche Röhren den Amp verkraften, steht also auf einem völlig anderen Blatt.

Z.B. spielen die Anodenspannung, Gitter2 Spannung, Anpassung des Übertragers, Anpassung der Treiberstufe, Gegenkopplung, Stromaufnahme der Heizung usw. eine grosse Rolle.
Da die genannten Röhren sich hier untereinander z.T. sehr unterscheiden, ist das Risiko eines Schadens durch falsche Röhren nicht gering.

Wenn der Hersteller explizit verschiedene Röhren zulässt, sieht das anders aus.

Hier ist dann ein Kompromiss eingegangen worden, um für alle erlaubten Röhren erträgliche Bedingungen zu schaffen.
Dass das nicht unbedingt optimal ist, dürfte klar sein.

EL34 unterschiedlicher Hersteller sind selbstverständlich einsetzbar, wenn der Verstärker für EL34 vorgesehen ist.
Das Gleiche gilt für alle anderen Verstärker mit deren vorgeschriebenen Röhrentypen.

Es gibt viele Meinungen über den Klang von Röhren verschiedener Hersteller.

Vieles ist Geschmackssache.
(nicht selten auch Einbildung)

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 08. Jan 2011, 15:06 bearbeitet]
DB
Inventar
#23 erstellt: 08. Jan 2011, 13:49
Hallo,


*WackelDackel* schrieb:
verkraftet dieser Amp auch alle gängigen "echten" Tetroden (6L6, 6V6, KT66, KT77, KT88 usw.) problemlos.

ein einfacher Blick ins Datenblatt schon sollte Erhellung schaffen, daß das einfach nicht sein kann.

MfG
DB
Claudia_D
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Jan 2011, 15:05
ohje, dass kann nicht gut gehen. Unter gewissen Umständen kann man ja eine KT88 gegen eine 6550 austauschen (Anodenspannung beachten), eine KT66 kann man auch gegen eine 6L6GC oder 5881 tauschen aber ein Tausch einer KT88 gegen eine KT66, hmm ... das kann nur schief gehen.

Wenn ich einen Verstärker für eine KT88 baue habe ich normalerweise das Ziel, eine hohe Verstärkung zu erzielen. Also betreibe ich den Verstärker mit Spannungen um die 500 bis 550V ( oder vielleicht sogar noch ein wenig mehr). Diese Spannung verkraftet keine KT66, 6L6GC usw. leider nicht.

Wenn man also aus irgendwelchen Gründen "Tauschen" will dann bleibt bitte in der "Leistungsklasse".

Auf jeden Fall habe ich aber eine Fehlanpassung.

Ich würde mir niemals einen Verstärker kaufen wo in der Bedienungsanleitung so ein Ringelpitztausch erlaubt ist. So ein Verstärker kann eigentlich für keine der genannten Röhren richtig abgestimmt sein oder nur für eine. Jeder weitere Tausch führt wieder zu der erwähnten Fehlanpassung.

Aber dass muss jeder selbst wissen.
*WackelDackel*
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Jan 2011, 16:19
Moin Jens,

vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Habe zwar noch nicht alles verstanden, werde mir aber Mühe geben. Wenn Du Lust hast, dann erkläre mir doch bitte nochmals den Unterschied zwischen einer EL34 und der 6L6 GC, jedoch biitte so, daß auch ich das verstehe . Danke.

Die EL34 von Svetlana spielen letzt übrigens (nach ca. 75-stündiger Einspielzeit) einfach super. Der Klangunterschied macht sich besonders bei klassischer Musik deutlich bemerkbar. Bei gute Live-Aufnahmen von Jazz-Konzerten auch :angel.

Ich habe mir das Innenleben Chinaböller mal mit der Lupe beschaut. Hilfe, da gibt es beinahe nichts, was nicht schief montiert ist

Noch kurz zu meinenm Speakern: Fostex FE-126En in einem Horn-Baßreflex-Hybridgehäuse, welche ich nachträglich um einem Sperrkreis (ca. 6,5 KHz), den ich mit hochwertigen Bauteilen versehen habe, erweitert.

Ich bin jetzt richtig gespannt auf Deine Antwort .

VG
Walter


[Beitrag von *WackelDackel* am 08. Jan 2011, 16:46 bearbeitet]
DB
Inventar
#26 erstellt: 08. Jan 2011, 19:02
Hallo,


*WackelDackel* schrieb:
erkläre mir doch bitte nochmals den Unterschied zwischen einer EL34 und der 6L6 GC,

EL34
6L6GC
6L6
6V6

einfach mal in den Datenblättern die Betriebs- und Grenzwerte ansehen: die sind alle unterschiedlich. Gemeinsam haben die genannten Röhren lediglich den Oktalsockel und die Tatsache, daß mehrere Gitter einen Elektronenfluß im Vakuum steuern.

MfG
DB
rorenoren
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Jan 2011, 19:18
Moin Walter,

so ein richtiger Spezialist bin ich auch nicht, aber grob:

Die 6L6GC ist eine Tetrode mit zusätzlichem Leitblech an einer Stelle, wo bei Pentoden das Gitter 3 sitzt.
(Beam Power Röhre)

Es wirkt entfernt so ähnlich wie das Gitter 3.

Die Funktion beider Röhren ist also im Grunde ähnlich.

Es gibt aber bei Röhren noch mehr Dinge, die für ihr Verhalten in einer gegebenen Schaltung ausschlaggebend sind.

Anodenverlustleistung, max. Anodenspannung/strom, max. G2 Spannung/Strom, Verstärkungsfaktor, Steilheit, innere Kapazitäten, Verlauf der Kennlinien, Anpassung des Übertragers, Heizstrom.

Diese Daten sind bei EL34 und 6L6GC unterschiedlich..

Jede Röhre reagiert also anders auf bestimmte Schaltungen.

Eine Schaltung die mit EL34 optimal läuft, wird mit 6L6GC bestenfalls "funktionieren", nicht jedoch optimal passen.
Die EL34 verträgt höhere Anodenspannungen als die 6L6GC.
Möglich also, dass die 6L6GC überlastet wird.

Andersherum kann zum Beispiel der hohe Heizstrom der EL34 den Trafo einer 6L6 Endstufe überlasten.

Wenn nichts dergleichen passiert, ist das Glück.

Wie gesagt, man kann Schaltungen so auslegen, dass beide Röhren "passen", aber eine optimale Anpassung für beide gleichzeitig ist nicht möglich.
Man hat also ein stark kompromissbehaftetes Gerät.

Dass 6L6 und EL34 in vielen Verstärkern laufen und die Besitzer von den Klangunterschieden berichten können, liegt u.A. daran, dass Röhren recht gutmütige Arbeitstiere sind.

Optimale Ergebnisse, sowie Lebendsdauer werden nur in der richtigen Schaltungsumgebung erzielt.

Hier mal ein Link:

http://www.elektronikinfo.de/strom/roehren.htm

Auch auf Wikipedia steht vieles über Röhren.

Gruss, Jens
*WackelDackel*
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Jan 2011, 23:58
@DB, Jens und Cladia D

Moin, moin,

ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für die tollen Antworten bedanken. Ihr habt ja ein erstaunliches Wissen bezüglich Röhrentechnik und den damit u. U. verbundenen Komplikationen. Dadurch ist mir eines ganz klar geworden: "WackeDackel, laß deine Pfoten in der Hosentasche und überlasse das Experimentieren denen, die wirklich Ahnung von der Materie haben"!

Jetzt kommt meine letzte Frage in diese Runde; Die Chinaböller (EL34-B von Shuguang habe ich ja schon mit großem Erfolg durch 4 Russen von Svetlana ersetzt. Die Treiber- und Vorstufendoppltrioden (ebenfalls von Shuguang) möchte ich auch bald tauschen. Von Destiny sind folgende zugelassen:

Treiber: 6N8P, 6SN7, 6H8C (verbaut ist eine 6N8P)
Vorstufe: 12AX7

Welche Hersteller bzw. Händler bieten diese nach Möglichkeit in Deutschland an? Bei Bestellungen in den USA fallen immer so grausame Portogebühren an. Diese Röhren müssen natürlich für HI-FI-Verstärker entwickelt worden sein.

Nochmals vielen Dank an alle, die mir bis jetzt mit Rat und Hilfe beiseite gestanden haben.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.

VG Walter


[Beitrag von *WackelDackel* am 09. Jan 2011, 00:05 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 09. Jan 2011, 03:12
Moin Walther,

du kannst Röhren aller Hersteller verwenden, wenn die Bezeichnung gleich ist.
(es gibt einige Ausnahmen in den Bezeichnungen bei China zu Russland und Russland zu USA)

Die 12AX7 ist eine ECC83 die es von JJ in recht guter Qualität günstig gibt.
Die 6SN7 (ungefähr die russische = 6H8C (lateinisch 6N8S)) gibt es von Electro Harmonix, Tung Sol und div. anderen Russenherstellern.
Die 6N8P kenne ich nicht.
Bei der 6N8P musst du halt nochmal schauen, was das ist.
(wahrscheinlich aber 6SN7/6H8C, weiss ich aber nicht)

Schnell und bisher zuverlässig war btb-elektronik.de

Nimm da sicherheitshalber ausgemessene Röhren.
("gematcht", also gleiche System und Röhren zueinander gleich (zumindest ungefähr))
Die Toleranzen bei Russenröhren sind recht gross.
(dafür sind sie meist langlebig, wenn sie die Garantiezeit überstehen)
Mikrofoniearmut spielt in einer Endstufe kaum eine Rolle, ist aber eh "mit drin", wenn du gematchte Röhren nimmst.
(schad´ auch nix)


Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 09. Jan 2011, 13:34
Hallo und Tach zusammen,

hier

gibts einige aufschlussreiche Tabellen zu Russenröhren und deren Äquivalenten incl. Übersetzung der kyrillischen Buchstaben.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 09. Jan 2011, 13:38 bearbeitet]
Claudia_D
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Jan 2011, 14:20
Hallo WackelDackel

Als Ersatz für die 6N8P kannst Du eine 6SN7GT nehmen. Diese Röhren bekommst Du bei BTB. Ich persönlich würde mich für die Version von Electro Harmonix oder Tung Sol entscheiden.

Liebe Grüße Claudia

Hier der Link zu BTB

http://www.btb-elektronik.de/de/vorstufen_roehren.html
*WackelDackel*
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 11. Jan 2011, 10:05
Moin, Moin,

nochmals vielen Dank an alle, die mir wirklich geholfen haben. Dafür habe ich mir die Mühe gemacht, mein Fotoalbum etwas zu erweitern. (EL34 - B (Shuduang)

http://walterkunrede.magix.net/album

Allen wünsche ich viel Spaß bei dieser "Kleinen Horror-Show" Eine Frage hätte ich doch noch an DB. Wie kann ich einen Link verstecken so unter hier oder so

Liebe Grüße an alle
Walter


[Beitrag von *WackelDackel* am 11. Jan 2011, 12:00 bearbeitet]
heip
Inventar
#33 erstellt: 11. Jan 2011, 11:21
Moin moin,
nur mal kurz für mich mit meinem gefährlichen Halbwissen:
Ihr schreibt hier doch über Hifi-Röhren-Amps?
Über linearisierte Hifi- Röhrenverstärker?
Soweit ich informiert bin, muß selbst bei einem Austausch von typengleichen Röhren komplett neu abgeglichen werden, um den korrekten Arbeitspunkt einzustellen, wenn ich mich recht entsinne, streuen baugleiche Typen schon wie Sau ... .
(Wie is' das bei "gematchten" Röhren, liegen Meßprotokolle über Datengleichheit bei ?)
Der Austausch gegen "Fremdröhren" wäre, da datenungleich, eine "Neukonstruktion" mit ungewissen, den gesamten Amp betreffenden technischen Daten. Auch müßte nun wieder komplett abgeglichen werden.

Seh' ich das so richtig ?

Ein korrekt abgeglichener Röhrenamp müßte, seinem Lastenheft entsprechend betrieben, doch klingen wie ein Trans.-Amp, erst bei Betrieb im Grenz- u. Überlastbereich spielt das Bauteil Röhre seine Besonderheit aus.
Klangunterschiede bei "einfachem" Röhrentausch resultieren dann doch aus durch mangelhaftem Abgleich entstandenen Verzerrungen, da sich in diesem Bereich eine Röhre definitiv anders verhält als ein Transistor.

Is' das so korrekt (akzeptabel)?

Meine Erfahrung mit Röhren sind mein kleiner Fender 6L6 Git.-Amp, u. ein Vox AC30 von '72, ferner ein Röhren-Philips Jupiter Stereo das hier in der Küche dudelt .... (übrigens mit den originalen Ls) .
Also eigentlich weniger Hifi, der Vox is' wohl eher ein höllisch lärmender, extremer Klangbildner ... (so ich denn will) :-) .


Gruß

Heino


[Beitrag von heip am 11. Jan 2011, 11:44 bearbeitet]
E130L
Inventar
#34 erstellt: 11. Jan 2011, 14:07
Hallo,

für Vorstufenröhren gibt es keinen Abgleich, die kann man so tauschen. Vorstufen haben normalerweise "Autobias".
Bei Endstufen wird der Ruhestrom ohne Aussteuerung eingestellt, entweder je Röhre oder für das Endstufenpaar.
Gematchte Paare, Quartette sind bei mindestens einem Punkt auf gleichen (Ruhe)strom selektiert, müssen aber nicht mit dem alten Satz übereinstimmen, deswegen ist trotzdem ein Abgleich erforderlich. Bei Gegentaktendstufen findet man manchmal auch noch einen Symmetrieabgleich in der Phasenumkehrstufe, der läßt sich aber nur mit Oszilloskop oder Klirrfaktormesser exakt einstellen. Die Verwendung gemachter Sätze ist meistens sinnvoll.
Bei Endstufen mit Autobias entfällt jede Einstellung.

MfG Volker
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