Wickeldaten für KT88 Übertrager gesucht

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ToSy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Nov 2008, 06:36
Tag auch

Ich hab mir folgenden Röhrenverstärker gebaut: Michael-Dieckmann-KT88-Amp Details wie die Schaltung kann man sich unter dem angegeben Link anschauen. Es handelt sich vereinfacht gesagt um einen Singelendet Verstärker mit einer KT88 pro Kanal. Da ich das ganze Projekt schon alleine wegen dem Spaß am Rumbasteln (ist mein erster Versuch in der Röhrentechnik) gestartet habe, waren die Investitionskosten sehr wichtig. Dementsprechend benutze ich als Ausgangsübertrager einfache ELA-TONFREQUENZ-ÜBERTRÄGER 10 W von Conrad für sagenhaft 10€ pro Stück :D.
Funktioniert auch alles einwandfrei, nur ist der Bassbereich sehr dezent ausgebildet, was laut Forum auf die schlechte Übertrager zurückzuführen ist. Außerdem werden die Trafos angenehm warm, was auch nicht unbedingt ein soooo tolle Zeichen ist.

Kurzum neue AUs müssen her!
Doch leider kosten die Dinger fast 100€ pro Stück, was vielleicht ein angemessener Preis ist, fürn bisschen rumbasteln jedoch ein wenig viel ist.

Also warum nicht selber wickeln!?!
Nach der Anleitung von Jogis Röhrenbude (LINK) hab ich mal ein wenig rumgerechnet und erhalte folgende Daten:

Primärwindungen: 3472
primär Drahtstärke: 0,36mm
Sekundärwindungen: 139 bei 4 Ohm bzw. 196 bei 8 Ohm
sekundäre Drahtstärke: 0,97mm
Bauform: EI 84b
Luftspaltlänge: 0,7mm

Schnell einen passenden Onlineshop herausgesucht der die benötigten Materialien liefert und schwups 60€ für beide Übertrager an Materialkosten.

Mir ist bewusst, dass wenn ich das erste mal einen Trafo wickle, nicht die gleiche Qualität herauskommt wie bei einem professionell gefertigtem. Besser als der jetzige Zustand wird es aber auf jeden Fall sein und nicht zu vergessen ist ja auch dass es mir primär um den Spaß beim Bauen/Experimentieren geht und der Freude was selbst, mit seinen eigenen Händen erschaffen zu haben 8).


Einige Fragen sind jedoch noch offen:

Stimmen meine errechneten Daten überhaupt?
Hat jemand vielleicht einen anderen Bauvorschlag, immer her damit!

Mein Lautsprecher haben 4 Ohm Impedanz, der Verstärker ist aber auf 8 ausgelegt (Rückkopplung). Muss ich jetzt für 8 Ohm wickeln, diesen Anschuss zurück an den Verstärker legen und eine Anzapfung bei 4 Ohm machen (weniger Wicklungen), an die meine Lautsprecher angeschlossen werden?


Ich hoffe hr könnt mir weiterhelfen!
Vielen Dank dafür schonmal!

MfG ToSy
urwefi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Nov 2008, 12:35
Hallo,

man darf für einen Eintaktübertrager niemals EI-Bleche verwenden, weil durch die Primärwindung permanent ein Gleichstrom fließt, der im Laufe der Zeit aus dem Eisenkern ein Dauermagnet macht. Falls das eintritt, kannst Du den Übertrager wegwerfen.
Besser ist der Einsatz von M-Kerne mit Luftspalt und sehr hohem Nickelanteil.
Die verwendeten Bleche können garnicht dünn genug sein, wegen der magnetischen Wirbelströme.
Die maximale Stromdichte in einem Übertrager darf 4A/mm² nicht überschreiten. Sonst wird er warm.
Die Wickelkunst an einem AÜ ist die, die Windungskapazitäten klein zu halten. Das erreicht man, indem man den AÜ verschachtelt wickelt. Beachtet man das nicht, übeträgt der AÜ keine Höhen mehr.
Auch wichtig wäre zu nennen, dass man die verschachtelten Windungen mit Klarlack versiegelt, damit die Drähte nicht anfangen zu schwingen.
Offenbar gerät der Eisenkern in Sättigung. Meines Erachtens ist das der Grund für den miserabelen Bass. Man kann dem entgegen wirken, indem man einen größeren Eisenkern verwendet.
Ob die von Dir genannten Wicklungszahlen stimmen, kann ich hier und jetzt nicht beurteilen.
Bei Bedrarf kann ich das aber erfragen.

MfG. Urwefi


[Beitrag von urwefi am 01. Nov 2008, 12:51 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Nov 2008, 14:10
Moin ToSy,

ich würde die Schaltung deutlich einfacher gestalten.
(wenn ich sie bauen wollte)

Auf die Mosfets und Z- Dioden würde ich verzichten.

Da eine Eintaktendstufe einen relativ gleichmässigen Strom zieht, fast unabhängig von der Lautstärke, bleibt auch die Betriebsspannung stabil genug.

Die Siebung muss evtl. etwas vergrpössert werden und Siebwiderstände oder eine Drossel (ca 5-10Henry) eingefügt werden.

Alles in Allem aber nicht kritisch.

Wenn du sie nach dem Plan aufgebaut hast, ist das aber sicher nicht verkehrt.

Ich hätte mir halt weniger Mühe damit gemacht.
(weil ich faul bin)


Deine Conrad- Übertrager sind schlicht nicht geeignet, einer Eintaktendstufe als brauchbare AÜ zu dienen.
(auch wenn der Klang nichtmal allzu schlecht sein mag)

Zunächst fehlt der Luftspalt und zusätzlich dürfte die Qualität, sowohl der Bleche als auch des Wicklungsaufbaus, miserabel sein.
(zumal die Übertrager rel. klein sein dürften?)

Ein Versuch wäre, zumindest einen Luftspalt einzufügen.

Dieser verhindert eine frühzeitige Sättigung des Kernbleches und damit Verzerrungen.
(hauptsächlich im Bass)

Die Bleche müssen irgendwie entfernt werden und alle E Bleche von nur einer Seite eingesteckt werden.

Die I Bleche werden dann mittels Papierzwischenlage (normales Druckerpapier)mit "Luftspalt" angesetzt.
(vermutlich ist aussen um den Übertrager ein Halteblech, dann passt alles wieder hinein)

Ob sich damit eine deutliche Verbesserung einstellt, darf bezweifelt werden, aber vielleicht spielt der Übertrager im Bass etwas lauter ohne zu verzerren.
(habe ähnliches mit div. ELA Übertragern probiert, Erfolg eher mässig)



Ob der Übertrager M-, EI-, Schnittband- oder sonstwelche Kernformen hat, spielt für die Qualität nur eine untergeordnete Rolle.

Häufig sind aber die billigeren AÜ als EI Kern ausgelegt, vielleicht daher das Vorurteil.

Es gibt auch sehr gute Übertrager für SE Endstufen mit EI Kern.

Ein Dauermagnet wird aus dem geeigneten Übertragerblech nicht in dem Maße, dass es störend auffällt.
(und wenn, dann auch aus allen anderen Kernblech- Formen)

Gegentaktverstärker/Übertrager sind hier natürlich noch problemloser.
(Gleichspannungsvormagnetisierung beider Wicklungen hebt sich auf)


Zum Selberwickeln:

Das Material kostet schon gutes Geld.

Ohne halbwegs brauchbare Wickelmaschine dürfte der Erfolg bescheiden ausfallen.

Zum Üben vielleicht einfach mal einen alten Netztrafo abwickeln und wieder aufwickeln.

Ich habe mich noch nicht ans Selberwickeln getraut, nur zur Reparatur schon mehrere AÜ ab- und wieder aufgewickelt.
(mit gutem Erfolg, aber auf dem Akkuschrauber!)

Es gibt einige günstige/preiswerte? fertige Übertrager für wenig Geld.

Ob die etwas taugen ist natürlich fraglich, aber besser als die Conrad- Teile sind sie sicher.

Vielleicht lassen sich diese Billigdinger mittels hochwertigerer Bleche "pimpen", wenn sich nicht sooo gut sind.

Grundsätzlich würde ich aber raten, "ganz oder gar nicht".
(ausser man hat, wie ich, Röhrenradiozeug ohne Ende und braucht nur ca 2x3 Watt)

Aber vielleicht kommen hier noch Fachleute zu Wort.


Gruss, Jens
DB
Inventar
#4 erstellt: 01. Nov 2008, 15:17
Hallo,


ToSy schrieb:
Schnell einen passenden Onlineshop herausgesucht der die benötigten Materialien liefert und schwups 60€ für beide Übertrager an Materialkosten.

Aha. Ein Ausgangsübertrager besteht aber aus mehr als Wickelkörper, Kernblechen, Draht, Fiederfolie und Gewebeschlauch. Siehe unten:


urwefi schrieb:
man darf für einen Eintaktübertrager niemals EI-Bleche verwenden, weil durch die Primärwindung permanent ein Gleichstrom fließt, der im Laufe der Zeit aus dem Eisenkern ein Dauermagnet macht. Falls das eintritt, kannst Du den Übertrager wegwerfen.

Kernbleche sind nicht hartmagnetisch. Außerdem würde der beschriebene Effekt auch bei M, UI, LL oder P-Blechen auftreten. Überigens hatten hunderttausende von Verstärkern und Radios AÜs mit EI-Kernen...


urwefi schrieb:

Die Wickelkunst an einem AÜ ist die, die Windungskapazitäten klein zu halten. Das erreicht man, indem man den AÜ verschachtelt wickelt.

Nein. Verschachtelung reduziert die Streuinduktivität, steigert aber die Wicklungskapazität. Wie genau der AÜ beschaffen sein muß, hängt von der Schaltung (und den Röhren) ab, in der er arbeiten soll.


urwefi schrieb:
Auch wichtig wäre zu nennen, dass man die verschachtelten Windungen mit Klarlack versiegelt, damit die Drähte nicht anfangen zu schwingen.

AÜ tränken kann man tun, muß man aber nicht unbedingt.


urwefi schrieb:
Offenbar gerät der Eisenkern in Sättigung. Meines Erachtens ist das der Grund für den miserabelen Bass. Man kann dem entgegen wirken, indem man einen größeren Eisenkern verwendet.

Bei den Ela-Trafos wird es zuallererst an einer zu geringen Primärinduktivität liegen.

Den AÜ passend herzustellen ist eine Frage des "Gewußt wie", welches zwei selbergemachte Trafos für 60€ von den industriell gefertigten Exemplaren für 90€/Stck. unterscheidet.

MfG

DB


[Beitrag von DB am 01. Nov 2008, 15:25 bearbeitet]
urwefi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Nov 2008, 18:26
@DB:

Woher hast Du denn diese Aussage, dass sich EI-Kerne aufgrund des Dauerstroms in einer Richtung nicht zum Dauermagneten magnetisieren? Bzw. das ein AÜ Übertrager nicht verschachtelt gewickelt werden muss?

Komme mal bitte mit einer Schubkarre hier her und leihe Dir von mir diverse Fachliteratur aus. Wenn Du die gelesen hast, unterhalten wir uns weiter.
Und außerdem wird meine Aussage durch einen ehemaligen Radio- und Fernsehtechniker bestätigt. Leider kann ich den nichts mehr fragen, da er verstorben ist.

MfG. Urwefi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Nov 2008, 19:12
Moin urwefi,

Vooorsicht!
(nicht wegen mir, aber wegen DB, der ist Fachmann!)

Er hat im Übrigen nicht behauptet, dass das Verschachteln nicht nötig wäre, lediglich, dass die Streuinduktivität geringer wird und die Wicklungskapazitäten höher.
(und eine Abhängigkeit zum Verwendungszweck)

Beide Eigenschaften beeinflussen die Höhenwiedergabe/die obere Grenzfrequenz.

Vermutlich (ich weiss es nicht) ist die Streuinduktivität dabei von grösserem Einfluss.
(was das Verschachteln sinnvoll macht, je nach Einsatzzweck)


Zum Kern:

Es gibt Eisen, das schnell magnetisch wird und den Magnetismus lange behält.

Es gibt aber auch Eisen (sowieso immer Legierungen) das sich zwar magnetisieren lässt, den Magnetismus aber sofort wieder verliert.

Das Blech der Übertrager dürfte zu Letzteren gehören.

Es gibt m.E. dabei keinen Unterschies zwischen den Formen der Kerne.

Ein M- Kern aus magnetisierbarem Eisen wird genauso magnetisch bleiben wie ein EI Kern auch.
(ob mit Lufstspalt oder ohne)

Mit geeignetem Blech passiert das bei keinem.

Es gibt Unmengen an Übertragern mit EI Blechen in hervorragender Qualität.
(auch Eintakt)

Hier lässt sich genau wie beim M- Kern ein Luftspalt einfügen.

Dass andere Kernformen Vorteile bringen (können) ist schon richtig.

EI Kerne als ungeeignet zu bezeichnen geht aber m.E. etwas zu weit.

Deine Fachliteratur (und den Fernsehtechniker (habe ich auch mal gelernt))in Ehren,
praktische Erfahrung in Verbindung mit dem nötigen Fachwissen ist durch nichts zu ersetzten.

Ich habe leider lange nicht soviel Ahnung von der Materie wie DB (und einige andere Koryphäen hier), aber so ganz grob kann ich die Thematik schon verstehen.

Ich würde es kurz so auslegen:

Einen Übertrager selbst zu wickeln macht nur Sinn, wenn man damit Erfahrung hat.
(oder rein um des Experimentierens Willen ohne Anspruch an die Qualität)

Das Kernmaterial muss geeignet sein, ein Luftspalt ist bei SE Betrieb unerlässlich.

Verschachteln der Wicklungen ermöglicht eine höhere obere Grenzfrequenz.
(wenn man weiss, wie)

Die Form der Kernbleche spielt bei sonst optimal ausgelegtem Übertrager eine eher untergeordnete Rolle.
(wobei es durchaus Vorteile für die eine oder andere Form gibt)

Kommen wir vielleicht so auf einen Nenner?

Gruss, Jens
micha_d
Stammgast
#7 erstellt: 01. Nov 2008, 22:57
Das meiste "Eisen" dürfte wohl der SM Kern mitbringen.
Auch müssen die Bleche untereinander Isoliert sein...das macht man normalerweise mit einer Phosphatschicht auf den Blechen.

Ich muss auch sagen,das ich bisher nur 2 mal einen Netztrafo teilweise wegen Reparatur gewickelt habe...das tu ich mir aber nur an,wenn,s garnicht anders geht...von Hand wickeln ist eher was für Masochisten oder Vollzeitrentner....ein AÜ würde ich eher von der Stange holen..vorzugsweise alte Dinger,aus einer Zeit,wo es noch viele gab,die gute AÜ,s auch herstellen konnten..oder aktuelle..aus anerkannt guten Quellen.....Faule Kompromisse am AÜ stellen das Gesamtkonzept in Frage...

Das Geld für die ELA Übertrager und den Trafobastelsatz hätte ich eher für richtige AÜ,s gespart.

Das man sich als Anfänger mal eben schnell und billig sich einen guten AÜ von Hand zusammenwickelt,halt ich doch für Unwahrscheinlich...
Ich würds mir schonmal nicht zutrauen,das ich da was anständiges selbst zusammenwickel....ein Riesenkern der nur winzige Leistung umsetzen muss..tut sich wohl naturgemäß am leichtesten,wenn die Wiedergabeeigenschaften ok sein sollen..

Micha

Micha
DB
Inventar
#8 erstellt: 02. Nov 2008, 11:50
Hallo,

urwefi schrieb:

Woher hast Du denn diese Aussage, dass sich EI-Kerne aufgrund des Dauerstroms in einer Richtung nicht zum Dauermagneten magnetisieren?

... aus seiner Hysteresekurve. Grundlagen Elektrotechnik, magnetische Werkstoffe. Wären Trafobleche hartmagnetisch, würden sie sich nicht zum Bau von Trafos eignen, da die Ummagnetisierungsverluste zu hoch sind.


urwefi schrieb:
Bzw. das ein AÜ Übertrager nicht verschachtelt gewickelt werden muss?

Bitte genau lesen, sowas habe ich nie geäußert.
Es ist nur so, daß man einen AÜ nicht einfach blind -zigfach schachteln kann und automatisch einen Spitzenübertrager erhält.
Es sind, wie ich bereits sehr richtig schrieb, Streuinduktivität und Wicklungskapazität gleichermaßen zu berücksichtigen. Was nun stärker ins Gewicht fällt, hängt direkt vom Innenwiderstand der Endröhren (Triode oder Pentode) ab.


urwefi schrieb:
Komme mal bitte mit einer Schubkarre hier her und leihe Dir von mir diverse Fachliteratur aus.

Aha, und warum? Daß die Stützelefanten auf meinem Bücherregal nicht mehr Kopf an Kopf stehen?
Ganz so ist es nicht, ein paar Bücher habe ich auch.


urwefi schrieb:
Wenn Du die gelesen hast, unterhalten wir uns weiter.

Und wenn nicht, redest Du dann nicht mehr mit mir?


urwefi schrieb:
Und außerdem wird meine Aussage durch einen ehemaligen Radio- und Fernsehtechniker bestätigt. Leider kann ich den nichts mehr fragen, da er verstorben ist.

Tja. Dann wirst Du halt selber lesen müssen.



micha_d schrieb:
Das Geld für die ELA Übertrager und den Trafobastelsatz hätte ich eher für richtige AÜ,s gespart.

Das sehe ich auch so. Man kann sich auch über die Trafowickelei zwar viel anlesen, aber um wirklich gute Übertrager zu erhalten, wird man mehrere Versuche benötigen.

MfG

DB
ToSy
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Nov 2008, 17:20
Danke erstmal an alle für die hilfreichen Beiträge!

Das mein erster Selbstwickeltrafo nicht viel von HiFi (im eigentlichen Sinn, nicht dem von E-Bay-HiFi ) zu tun hat, war mir klar. Dass es aber so miserable aussieht...

Bin natürlich weiterhin für sämtliche Wortmeldungen bezüglich Selbstwickeln offen, aber was würdet ihr mir alternativ raten?
Tuning eines einfacheren Trafos? Wenn ja was würde das kosten und wo bekommt man sowas her?
Oder einen alten (gebrauchten), ebenfalls Preis und woher?

Das mit dem Preist ist halt eben deshalb so wichtig für mich, da ich für 90€ anständige Neuware bekommen würde. Somit lohnt es sich selbst mit Bastlerwillen nur bei recht geringen Materialkosten selbst Hand anzulegen bzw. nur wenn der Erfolg sicher ist.
pragmatiker
Administrator
#10 erstellt: 02. Nov 2008, 18:54
Servus ToSy,

wenn Du Freude am Basteln hast und was lernen möchtest und außerdem ausreichend Zeit hast, dann ist das Selberwickeln von Ausgangsübertragern völlig o.k. - mehrere Versuche, bis der erste (funktional und optisch) zufriedenstellende Ausgangsübertrager steht, wirst Du höchstwahrscheinlich benötigen. Über alles gesehen wirst Du mit diesen Eigenbauaktivitäten vermutlich allerdings kein Geld gegenüber gekauften, hochwertigen Ausgangsübertragern sparen. Wie DB schon richtig sagte, sind die beiden Parameter Streuinduktivität und Streukapazität wichtige, qualitätsbestimmende Größen für Ausgangsübertrager. Niederohmigere Ausgangsstufen (also z.B. Triodenendstufen) sind in dieser Hinsicht etwas unproblematischer als hochohmigere (also z.B. Pentodenstufen), und zwar im wesentlichen aus folgenden Gründen:

  • Das Untersetzungsverhältnis des Ausgangsübertragers ist kleiner - dadurch fallen auf der Primärwicklung weniger Windungen an, die Streukapazität sinkt als tendenziell.
  • Mit sinkender Windungszahl auf der Primärwicklung liegt auch die Primärleerlaufinduktivität kleiner - in Verbindung mit der niedrigeren Streukapazität verschiebt dies die Frequenz der Streuspitze nach oben.
  • Der niedrigere Innenwiderstand der Endstufe sorgt zusätzlich dafür, daß die frequenzgangbestimmenden Einflüsse (also der Höhenabfall) der Streukapazität auf höheren Frequenzen stattfindet; außerdem wird die Streuspitze besser gedämpft und weist damit eine niedrigere Güte auf.
  • Durch die aufgrund der oben aufgeführten Punkte möglicherweise kompakter und enger aufbaubaren Wicklung würde auch die Streuinduktivität sinken.

Diese ganzen Betrachtungen fanden jetzt ohne Berücksichtigung der Gegenkopplung statt - die hat beim Verhalten der Gesamtschaltung (also Frequenz- und Phasengang (und damit der Stabilität) sowie dem Innenwiderstand) allerdings auch noch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

Wenn Du einen Ausgangsübertrager halbwegs ordentlich bauen möchtest, dann mußt Du nach Berechnung der elektrischen Parameter und der erforderlichen Windungszahlen / Drahtquerschnitte / magnetischen Querschnitte auch die mechanischen Parameter planen (eben Kerntyp, Wicklungsaufbau, Verschachtelung, gleich- oder gegenläufige Wicklung, Isolationslagendicke, Wickelkörperfüllungsgrad, Luftspaltgröße etc.), um zu einem qualitativ bestmöglichen Ausgangsübertrager zu kommen. Wenn diese Planung auf dem Papier fertig steht, dann bist Du im Besitz Deiner ganz persönlichen Bauvorschrift ("BV" mit einer Nummer hinten dran steht auf jedem seriösen deutschsprachigen Trafo drauf) für Deinen ganz persönlichen Ausgangsübertrager (und wenn diese Bauvorschrift gut und vollständig ist, dann kann jeder fachkundige Dritte zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt Duplikate Deines Ausgangsübertragers nachbauen, die sich dann auch funktional wie Duplikate verhalten - bei Stereo oder Vielkanalbetrieb nicht ganz unwichtig). Und Du wirst mit Ehrgeiz alles möglichst gut optimieren (z.B. die Wickelraumausnutzung) und dann beim Wickeln nach der soundsovielten Lage feststellen, daß der Wickelkörper bereits voll, aber die erforderliche Windungszahl noch nicht erreicht ist. Das ging vielen anderen vor Dir so - das ist die Lehrzeit des Trafobaus - und dann fängt man halt nochmal an (dies ist es, es was ich oben mit "mehreren Versuchen" meinte).

Kurz gefaßt: Ausgangsübertragerbau ist eine Kunst, für die man zur Erzielung zufriedenstellender und reproduzierbarer Ergebnisse doch deutlich Übung und Können braucht.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 02. Nov 2008, 19:10 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#11 erstellt: 02. Nov 2008, 19:12
Die sache wird von Haus aus noch komplizierter,wenn man zu Vergleichszwecke kein Messequipment zur Übertragerbauerei sein Eigen nennt...letztendlich wird man nie was Sparen,wenn man Einzelstücke wickelt..gegenüber einem Kleinserienhersteller mit brauchbarem Niveau...Reines Sparpotential seh ich da nicht...

Mica
pragmatiker
Administrator
#12 erstellt: 02. Nov 2008, 19:29

micha_d schrieb:
Die sache wird von Haus aus noch komplizierter,wenn man zu Vergleichszwecke kein Messequipment zur Übertragerbauerei sein Eigen nennt...letztendlich wird man nie was Sparen,wenn man Einzelstücke wickelt..gegenüber einem Kleinserienhersteller mit brauchbarem Niveau...Reines Sparpotential seh ich da nicht...

Servus Micha,

das ist natürlich ein sehr berechtigter Kommentar von Dir. Ein vernünftiges (Vierdraht-) Ohmmeter, einen Induktivitätsmesser (der auch bei 100[H] nicht schlapp macht) und einen Kapazitätsmesser sollte man schon haben. Weiterhin wäre ein Isolationsprüfer nicht schlecht, mit dem man die Isolationsspannung der Primär- zur Sekundärwicklung überprüfen kann (bei nichtgeerdeter Sekundärwicklung ist dies eine Lebensversicherung). Und dann sollte man natürlich die Daten der Gesamtschaltung mit diesem Übertrager überprüfen können....da braucht's dann mindestens Oszilloskop, klirrarmen Sinusgenerator, Rechteckgenerator, Lastwiderstand und NF-(Milli)Voltmeter. Wenn man dann noch den Klirrfaktor qualifiziert messen möchte, braucht man noch eine Klirrfaktormeßbrücke (oder besser einen Audiomeßplatz). Sollte aus Stabilitätsgründen auch noch der Phasengang über die Frequenz interessieren, dann landet man beim Vektor-Netzwerkanalysator (siehe mein Avatar).

Um nun nicht alle Selbstbauer abzuschrecken: Die beschriebenen, eigenständigen Meßgeräte stellen das wünschenswerte Optimum dar - allerdings sollen viele dieser Meßaufgaben dem Hörensagen nach auch mit der Soundkarte eines PCs, etwas Zusatzhardware und der geeigneten Software zu erledigen sein. Über die Genauigkeit und Zuverlässigkeit solcher soundkartenbasierten Meßanordnungen kann ich mangels eigener Erfahrungen allerdings nichts sagen. Sicher scheint mir nur zu sein, daß Klirrmessungen mit normalen Soundkarten aufgrund der begrenzten Abtastrate, welche die nutzbare obere Frequenzgrenze auf ca. 20[kHz] festlegt, auf etwas wackligen Füßen stehen (von der PC-typischen Brumm- und Erdschleifenproblematik mal abgesehen).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 02. Nov 2008, 19:32 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#13 erstellt: 02. Nov 2008, 23:22
Für objektive Vergleichsmessung und Kontrolle,wo man mit seinen Selbstbau Aü,s denn überhaupt angekommen ist,wäre schon ein Mindestmaß Messzeug vonnöten...selbst wenns altes,gebrauchtes ist...nur leider würde das den Preis abermals hochtreiben und es lohnt nicht für seltene Wickeleien zum Hobby...

Teilweise gibts auch gute ELA Verstärker mit guten 100V Übertrager die man vielleicht!!! runterwickeln könnte..ich denke da an die Siemens Einschübe..durch die Verschachtelungen bin ich aber nicht sicher ob das unkompliziert geht..aber es sind ja viele Teilwicklungen rausgeführt...aber das ist ja nichts mit KT88...SE o.ä..

Inwieweit sich generell die Eigenschaften durch Abwickeln ändern,weiss ich nicht..

Wenn ich mit der Aü Wickelei anfangen würde,nehm ich wohl erstmal vieeel "Eisen" und wenig Leistung...so dürften sich schonmal anhörbare Erfolge kurzfristig einstellen...schließlich werden so auch Netztrafo,s als Aü halbwegs anhörbar...das kenn ich aber nur aus anderer Leut Erfahrungsberichten..
Als Einstieg würde ich auch eher mit der EL84 rumexperimentieren..ob SE oder Gegentakt..da sollten auch gute und günstige Aü,s aufzutreiben sein..bzw. viele Wickelvorschläge zu finden..

Micha
ToSy
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Nov 2008, 14:38
Versuche mal eure zahlreichen Beiträge zusammenzufassen:

Einen qualitativ hochwertigen Übertrager zu bauen ist eine Wissenschaft für sich und erfordert viel Erfahrung und teures Equipment. Ein Teil davon kann man durch vieeeeel Zeit und Fehlversuche kompensieren.


Ich hab meine jetzigen AUs mal vermessen: Sind EI48 und haben somit gerade mal einen Eisenquerschnitt von 2,54cm².
Die von mir berechneten sind EI84b und haben somit 11,8cm². Das ist fast 5mal so viel und ist mit den "professionellen" (M102a = 12cm²) fast identisch.
Frei nach dem Motto: "viel hilft viel", werde ich mich trotz aller Bedenken ans Wickeln wagen, da es mit meinen mini ELAs auf jeden Fall mithalten kann.

Wäre nett, wenn jemand noch schnell über meine Daten drüberrechnen könnte, ob die soweit (theoretisch) stimmen.

Meine verwendeten Date lauten (hoffentlich richtig, bin für Korrekturen offen):

RöhrenbezeichnungKT88
Anodenspannung in Volt:250
Anodenstrom in mA:180
Sprechleistung in Watt:17
Außenwiderstand in KOhm:2,5
Lautsprecherimpedanzin Ohm:8
urwefi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Nov 2008, 18:35
@ToSy:

Na dann viel Erfolg.... hoffentlich klappt das....

Ein Tipp möchte ich Dir noch auf den Weg geben:
Es geht hierbei nicht etwa um einen AÜ von einem Röhrenamp, sondern um Schaltnetzteile.
Primär getaktete Schaltnetzteile werden aufgrund des hohen Wirkungsgrad gebaut. Die Schaltfequenz von immerhin 40kHz erlaubt es, das Wickelgut und der Eisenkern extrem klein werden zu lassen.
Soll also heissen:
Je mehr Bässe ein AÜ übertragen muss, um so mehr Eisenquerschnitt brauchst Du.

Viel Erfolg....

MfG. Urwefi
pragmatiker
Administrator
#16 erstellt: 04. Nov 2008, 19:27

ToSy schrieb:
Meine verwendeten Date lauten (hoffentlich richtig, bin für Korrekturen offen):

RöhrenbezeichnungKT88
Anodenspannung in Volt:250
Anodenstrom in mA:180
Sprechleistung in Watt:17
Außenwiderstand in KOhm:2,5
Lautsprecherimpedanzin Ohm:8


Servus ToSy,

Ich gehe nach der Threadouvertüre mal von einer Eintakt-Tetrodenschaltung aus - und da wir da Klasse A brauchen, wären die 180[mA] Anodenstrom dann gleichzeitig der Ruhestrom. Bei 250[V] Anodenspannung hätten wir dann eine Anodenverlustleistung von 45[W] - das liegt über der absoluten Datenblattgrenze von 42[W] und tut der Röhre sicher nicht mehr gut. Bei einer Anodenspannung von 250[V] gegen Masse und einer Schirmgitterspannung von 200[V] sowie einem Anodenstrom von 180[mA] bleiben ca. 7[V] am Kathodenwiderstand stehen - das sind dann immer noch 243[V] über der Röhre bei 180[mA] Anodenstrom - also immer noch ca. 44[W] Anodenverlustleistung - das "maximum rating by design" lag bei NOS KT88 bei 35[W]. Der theoretisch mögliche Wirkungsgrad eines Klasse A-Verstärkers liegt bei 50% - damit wären wir bezogen auf die 35[W] Verlustleistung bei theoretisch maximalen 17.5[W] Ausgangsleistung. Diesen Wert wirst Du in der Praxis allerdings nie erreichen - ca. 25% bis 33% Wirkungsgrad sind das höchste der Gefühle - also ca. 9[W] bis ca. 12[W] maximale Ausgangsleistung bei annehmbaren Verzerrungen.

Auf die letzten paar Watt kommt's eh nicht an - vielleicht dimensionierst Du Deinen Eintaktentwurf so um, daß Du im Sinne einer längeren Röhrenlebensdauer bei höchstens ca. 30[W] Anodenverlustleistung landest. Willst Du trotzdem mehr Leistung rausholen und beim Eintakter bleiben, dann schalte halt zwei KT88 parallel - wirkt sich auf die Verlustleistung und auch auf den Ausgangsübertrager (der Ra halbiert sich dadurch) günstig aus. Dann packst Du Dir die Kennlinienfelder der KT88, suchst Dir einen günstigen Klasse-A Arbeitspunkt, bei dem Dir die Röhren wegen zu hoher Verlustleistung nicht gleich wegglühen, bestimmst Deine damit erzielbare Maximalleistung und den dafür erforderlichen Spannungshub am Steuergitter und den Innenwiderstand der Endstufe. Danach dimensionierst Du den Ra des Ausgangsübertragers. Anschließend legst Du die untere -3[dB] Frequenzgrenze fest, die der Verstärker bei Vollaussteuerung (und ohne Gegenkopplung) über den Ausgangsübertrager bringen soll. Die Lautsprechersollimpedanz ist ja bekannt. Mit diesen Angaben (maximaler Anodenstrom, maximale Anodenspannung, Maximalleistung, untere Frequenzgrenze, Ra, Sekundärimpedanz) kannst Du Dich jetzt an die Dimensionierung eines Ausgangsübertragers machen. Wenn der Ausgangsübertrager ausgelegt ist, kannst Du Dich, da Du jetzt untere Frequenzgrenze, Gitterableitwiderstand der Endstufe und den erforderlichen Spannungshub am Steuergitter der Endröhre für Vollaussteuerung kennst, an die Auslegung der Treiberstufe - inklusive Dimensionierung der Baß-Hochpässe - machen. Wenn diese Treiberstufe dimensioniert ist, kennst Du deren Spannungsverstärkung und die Spannungsverstärkung der Endstufe (über den Ausgangsübertrager gesehen) - also die Spannungsverstärkung des bisherigen Verstärkers (bestehend aus Treiber- und Endstufe) über alles. Nun muß Du Dir noch überlegen, welche Eingangsspannung ganz am Eingang des Verstärkers für Vollaussteuerung ausreichen soll und wie groß der Gegenkopplungsgrad werden soll. Sind beide Größen bekannt, dann wirst Du sehen, ob Du eine oder zwei Vorstufen brauchst und wie diese auszulegen sind.

Zum Grundversttändnis und zur Auslegung von Röhrenschaltungen gibt's hier in unserem Forum von richi44 was sehr wertvolles:

http://files.hifi-fo...k/Roehrentechnik.pdf

Viel Spaß und Erfolg beim Lesen und beim Basteln - und selbstverständlich werden wir Dich hier beim Basteln weiterhin interessiert und (wo möglich) mit Rat und Tat begleiten.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 04. Nov 2008, 19:39 bearbeitet]
alteseuropa
Gesperrt
#17 erstellt: 17. Nov 2008, 19:53
Hallo ToSy,
wie wäre es mit parafeed?
Da brauchst Du nur eine Drossel zu wickeln.
Dann koppelst Du den Übertrager gleichstromfrei an.
Mit Ringkerntrafos als Übertrager bekommst Du so überraschend
gute Ergebnisse.
ToSy
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Nov 2008, 21:45
So heute hab ich alle benötigten Materialien bestellt. Bin von den EI84 auf EI106a umgestiegen, da es ziemlich schwierig wird die Wicklungen auf den kleinen Kern zu bauen (und ich rede hier nur von der theoretischen Wickeldichte, von meinem Gemurkse ganz zu schweigen )

Danke nochmal an pragmatiker für die ganzen Tipps und Links!!!
(Der Ruhestrom beträgt übrigens nur 110mA, ich hab nachgemessen. Die 180mA war ein theoretischer Rechenwert, der ein "wenig" großzügig angegeben war, damit die Drähte nicht zum glühen anfangen und ich auf der sicheren Seite bin)

@alteseuropa:
Danke für die Idee mit Parafeed, war mir bis jetzt unbekannt.
Habe jetzt aber erstmal vor mein Schätzchen zum laufen zu bringen und dann sehen wir weiter ob vielleicht ein Nachfolger gebaut werden soll...
Vorerst heißt es aber dieses (Spaß)Projekt abzuschließen.
alteseuropa
Gesperrt
#19 erstellt: 18. Nov 2008, 11:43
Hallo ToSy,
kennst Du den link?
http://www.dissident-audio.com/OPT_da/Page.html

Viel Erfolg beim Wickeln,
nicht gleich aufgeben, wenn es nicht sofort klappt.

Gruss Darius
ToSy
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Nov 2008, 17:15
Der erste Trafo ust fertig!

Dia Materialien sind erstaunlich schnell bei mir angekommene, also schnell eine Wickelhilfe bauen und los gehts:
http://img210.imageshack.us/img210/5792/91200287ds8.jpg
Ist ziemlich einfach aufgebaut, für drei Trafos reicht sie aber alle mal. Angetrieben wird sie von einem Akkuschrauber. Als Zählwerk verwende ich einen kleinen Schleifschalter der seine Impulse über eine (gnadenlos unterfordertes;)) USB-Board an einen Computer übergibt auf dem ein kleines selbstgeschriebenes Programm die Wicklungen überwacht.

Ich habe erstmal den einfacher aufgebauten Netztrafo gewickelt um eine Gefühl für die Materie zu bekommen. Es hat zwar seeeeeehr lange gedauert, mit dem Ergebnis bin ich aber (bei aller Bescheidenheit)sehr zufrieden.

Ein paar Impressionen:
http://img379.imageshack.us/img379/6368/41283146td9.jpg
http://img210.imageshack.us/img210/5224/63960313az9.jpg

Das fertige Schätzchen:
http://img379.imageshack.us/img379/2150/10519230sq5.jpg

Dann auf zu den Übertragern!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Nov 2008, 17:19
Moin,

das sieht ja richtig gut aus!

Dann noch den Kern geradeklpofen....

Klasse! Dann wird das mit den Übertragern ja auch klappen.

Wenn du alles fertig hast, könntest du mal die Materialien, den Händler und die Gesamtkosten auflisten.
(wenn du magst)

Das wäre interessant.


Gruss, Jens
alteseuropa
Gesperrt
#22 erstellt: 23. Nov 2008, 20:15
Gefällt mir, halte Dir noch die Option offen primär etwas ab oder dazu wickeln zu können. Du hast ja eine extra Kammer dafür, oder?
Weiterhin viel Erfolg.

LG Darius
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