Neue Kette an Pathos Classic One MkIII

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iKorbinian
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Aug 2009, 15:31
Grüß Gott,

zunächst ein Satz zu mir: Ich bin ein 20-jähriger Student mit begrenzten finanziellen Mitteln, welcher jedoch an der Gestaltung und am Konsum von Musik interessiert ist.

Als habe ich mir überlegt, eine preislich relativ moderate Kette zu erstellen. Als Verstärker habe ich hierbei an den Pathos Classic One gedacht. In Verbindung mit B&W 805er Boxen klang dies für mich überzeugend und angenehm. Hat jemand Erfahrungen mit dem Gerät, oder sogar der Kombination, oder andere Empfehlungen? Kabel und Peripherie ist zunächst egal und ich will jetzt auch keine Grundsatzdiskussion beginnen.

Grüße,
Korbinian



Link zur Verstärkermanufaktur: http://www.pathosacoustics.com/index.html
Link zu B&W: http://www.bowers-wilkins.de/display.aspx?infid=766
willguthören
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Aug 2009, 20:46
Hallo,
habe einen Pathos Calssic One MK2 mit Vorstufenupdate auf MK3 und einigen anderen Modifikationen: ordentliche 5mm Alubodenplatte, Eigenbaufüssen (RDC Buttons, auf 22mm Eisenkugeln), bessere Sicherungen, ordentliches Netzkabel und NOS Siemens- Röhren an Audioplan Kontrast 3si laufen. Natürlich mit Audioplan LS- Kabeln.
Dös ist eine phantastische Kombi, die wohl noch sehr lange bei mir aufspielen darf.
Gruß Ronny
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Sep 2009, 21:27
Ah, Danke für deine Antwort.

So weit ich diverse "Tests" und Vergleiche gelesen habe, schwärmen alle nur von diesem Verstärker. Ein persönlicher Höreindruck bestätigte das, jedoch habe ich keine Langzeiterfahrung mit dem Gerät. Weißt du, oder jemand anderes, darüber noch etwas?


Grüße,
Korbinian
willguthören
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Sep 2009, 22:21
Hallo,
meiner ist ca. 4 Jahre alt. Hatte voriges Jahr ein Problem, der rechte Kanal knarzte...
Mit dem deutschen Vertrieb telefoniert, dorthin geschickt. Nach ein paar Tagen ein Anruf, Pathos ist auf dem Wege nach Vicenza zum Hersteller. Erst mal Haarerauft... Hr. Jacob vom Vertrieb beruhigte mich...
Nach ca. 10 Tagen ein Anruf von Hrn. Jacob, der Pathos ist repariert wieder in Augsburg. Ein Lautsprecherrelais hatte einen Flattermann...
Beide Lautsprecherrelais gewechselt, kpl. Mosfetbank der Endstufe erneuert und Vorstufenupdate auf MK3. Und nun der Hammer, ohne Kosten.
Habe lediglich den Versand bezahlen müssen. Pathos meinte so ein Gerät darf nach 3 Jahren nicht kaputt gehen...
Kann Dir also den kleinen Kerl wärmstens empfehlen. Und sollte ich mal Um- Aufsteigen, entweder ein Pathos TT oder eben Deutsch- Brinkmann. Vor- Enstufen...
Gruß Ronny
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Sep 2009, 20:42
Das hat sich bei mir erledigt. In einem Direktvergleich mit einem McIntosh Verstärker konnte der an sich gute Pathos nicht bestehen. Der Mac kam bei gleicher Lautstärker viel druckvoller, klarer und vor allem detailgetreuer. Besonders auffällig wurde es bei der härteren Gangart. An sich ist der Pathos gut geeignet für Jazz und akustische Instrumentalstücke, aber so bald jemand richtig in die Saiten haut, stößt er auf seine Grenzen. Leider.

Grüße,
Korbinian

Ps.: Die Kette wird jetzt um einen McIntosh herum aufgebaut.
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 09. Sep 2009, 21:17

Ich bin ein 20-jähriger Student mit begrenzten finanziellen Mitteln
Und dann teures Exoten-Kram?

Eher passend (nur halt ohne Röhren):
Gescheite Endstufe
"Vorverstärker"
Dem Pathos-Teil deutlich überlegen und hast sogar 8 Eingänge, die auch symmetrisch beschaltet werden können. Über Klang von der Endstufe braucht man eigentlich nichts sagen, denn gute Verstärker klingen nicht, sondern verstärken (und das machen diese Endstufen).


Kabel und Peripherie ist zunächst egal und ich will jetzt auch keine Grundsatzdiskussion beginnen.
Und Kabel werden auch egal bleiben (sofern technisch einwandfrei). Optik spielt schon ne Rolle, aber Sommer spirit XXL mit Neutrik Pro-RCA sieht auch ganz nett aus und ist "was für die Ewigkeit".


Ps.: Die Kette wird jetzt um einen McIntosh herum aufgebaut.
Ich wäre auch gerne mal Student, dann müsste ich mich nicht mit KME und Lab.Gruppen abgeben...

Edit:
Wenn Du "Röhrensound" haben willst, dann kannst Du in den Effektweg von dem "Vorverstärker" sowas einschleifen. Da einstellbar, bist Du damit sehr flexibel (oder schleifst ein anderes Effektgerät ein).


[Beitrag von Jeck-G am 09. Sep 2009, 21:26 bearbeitet]
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