Solid State Preamp an Röhren-Endstufe

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Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 10. Sep 2011, 11:12

Moinsen,
ich betreibe meine Röhrenendstufe zu meiner vollsten Zufriedenheit an einem Aiwa C22 Preamp. Wenn ich es richtig sehe arbeitet er mit Opamps und ist DC gekoppelt.
Meine Endstufe hat allerdings Koppelkondensatoren im Eingang.
Nun habe ich, aus Mangel an Messgeräten nur subjektiv, den Eindruck das er eine höhere Verstärkung liefert als die knapp 4x die er laut Datenblatt hätte um auf 600mV bei 155mV Input zu kommen.
Die Endstufe braucht für Vollausteuerung knapp 1,2V die Empfindlichkeit der Kombi sollte also ca. 300mV betragen. Er wirkt aber sensibler.
Daher hätte ich zwei Fragen, auch weil ich gerade eine neue Endstufe dimensioniere.
Kann die Verstärkung des Vorverstärkers steigen wenn er eine hochohmige Endstufe stromlos steuert? kann man. Schätzen um wieviel? Und wenn er für 600mV auselegt ist wann macht er dicht wenn ermehr als 155mV auf den Eingang bekommt? Sprich stimmt meine Überlegung mit den 300mV statt 155 wenn ich die doppelte Ausgangsspannung brauche?
Eine Menge Fragen, hoffe ihr habt ein paar Ideen dazu.
Gruß
Cpt_Chaos

DB
Inventar

#2 erstellt: 10. Sep 2011, 12:13

Hallo,

Cpt_Chaos1978 schrieb:

Nun habe ich, aus Mangel an Messgeräten nur subjektiv, den Eindruck das er eine höhere Verstärkung liefert als die knapp 4x die er laut Datenblatt hätte um auf 600mV bei 155mV Input zu kommen.

Eindrücke sind schlecht. Hier taugen nur Messungen.

Cpt_Chaos1978 schrieb:

Kann die Verstärkung des Vorverstärkers steigen wenn er eine hochohmige Endstufe stromlos steuert?

Kommt drauf an. Ist aber wenig wahrscheinlich.

Cpt_Chaos1978 schrieb:

kann man. Schätzen um wieviel? Und wenn er für 600mV auselegt ist wann macht er dicht wenn ermehr als 155mV auf den Eingang bekommt? Sprich stimmt meine Überlegung mit den 300mV statt 155 wenn ich die doppelte Ausgangsspannung brauche?

Nun, dazu bräuchte man eine Kristallkugel, Tarotkarten, ein Pendel und evtl. noch einen Raben. Alternativ gänge auch Kaffeesatz und ein paar alte Hühnerknochen.

Oder aber man kauft sich in der eBucht für billig Geld einen Funktionsgenerator, ein Oszilloskop und ein für Wechselspannungen geeignetes, gutes Multimeter.
Dann, und nur dann kann man Aussagen treffen.

MfG
DB

Tucca
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 10. Sep 2011, 16:02

Hi Cpt_Chaos,

Und wenn er für 600mV auselegt ist wann macht er dicht wenn ermehr als 155mV auf den Eingang bekommt? Sprich stimmt meine Überlegung mit den 300mV statt 155 wenn ich die doppelte Ausgangsspannung brauche?

Ich denke, daß in diesem Fall die Übersteuerungsfestigkeit Deiner Vorstufe entscheidend ist.
Zun Thema siehe

hier grundsätzlich und

hier im Detail.
Angaben zur Übersteuerungsfestigkeit Deiner Vorstufe sollten im Datenblatt bzw. der in der Bedienungsanleitung zu finden sein.

Grüße,

Michael