Röhren Cd-Player VS Röhrenverstärker

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DerGraaf
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Sep 2005, 00:24
Hallo.
Wie ist der Sound eines Röhren-CDPlayers an einem Solid-State Verstärker im Vergleich zu einem normalen CD-Player an einem Röhrenverstärker oder Hybrid ?
Kann man den Klang vergleich bzw. kann man einen Röhrenverstärker durch einen normalen Verstärker + RöhrenCD-Player ersetzten ?

Gruß
VR70-Rookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 03. Sep 2005, 02:21
Gute Nacht,

also ich habe in letzter Zeit einige Geräte in diesen Kombis ausführlicher gehört, weil ein Kumpel von mir gerade aufrüstet und daher immer mal hochwertige Geräte bei Händlern ausleiht für Probesessions zuhause:
Technisch hab ich nich so ne Ahnung, ich höre dafür einfach etwas genauer hin.

Unison-Unico (Röhren-CD) - www.unison-research.com oder .de
Arcam72("normaler" CD) - www.bridge-audio.de
Marantz 63-SE und 6000-OSE (beide "normale" CD´s)

Wurden bei Hörsessions zuhause an CantonRCL-Lautsprechern (ohne die Canton-"BlackBox" weil die zuviel Klang dämpft, halt ich jedenfalls nix von...) mit folgenden Verstärkern gespielt:

Unison-S2K (Röhre Triode)
Dynavox-VR70E (Röhre ultralinear) - www.sintron.de oder ebay
TAC ? (Röhre)
Cayin A50 (Röhre Triode+Ultralinear umschaltbar!!!)
Octave V40 (Röhre ultralinear) - www.octave.de
Unison ? (Hybrid)
Arcam A80 (Transistor)
electrocompaniet (Transistor)
und mit zusätzlichem electrocompaniet-Wandler

Pauschal schien uns Röhre/Röhre und Trans./Trans. je am besten zu passen, aber auch das ist nicht immer so, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Wahrscheinlich weil eben Transistoren und Röhren ihre grundsätzlich verschiedenen Charaktere haben und offenbar schwer in einer Anlage zu mischen sind. Hier ist meiner Meinung nach intensives Ausprobieren zuhause das A und O, denn auch Dein Hörgeschmack ist individuell.

Wenn Röhrengeräte mit Transistorgeräten im "Mixed" gespielt haben gefiel uns meistens einstimmig die Kombi eines Transistor-CD-Players mit einem Röhren-Amp besser.
Umgekehrt ein Röhren-CD an einem Trans.Amp erschien uns meistens komisch.
Daher sollte der erste Entscheidungschritt ob Röhre oder Transe hier beim Amp stattfinden, weil das den wesentlicheren Unterschied ausmacht. Dies ist jedenfalls unsere subjektive Hör-Meinung.

Mein Hifi-Kumpel hat sich jedenfalls nun einen Arcam-CD72 und einen Cayin-A50 gekauft. Beide Geräte wurden bei dem Händler in Hanau am Main noch hochselektiert (darf man Händler aus Begeisterung hier nennen,oder würde das gegen die Forum-Nutzungsbedingungen verstossen? Bin gerade neu im Forum...). Wenn ich das nötige Kleingeld hätte wären es 2 Bestellungen geworden...

Ich selbst habe den DynavoxVR70e mit nem Marantz-CD-63SE und bin zufrieden. Allerdings bin ich auf die CantonRCL vom Kumpel scharf, weil ich nicht so dolle Lautsprecher habe.Dann wirds noch besser.

Auch der Unison-Unico Röhren-CD-Player war nicht übel, der ist allerdings bei der Bedienung etwas träge. Das sind aber einige andere Geräte von anderen Herstellern auch - Ausprobieren.

Konnten wir dir damit ein bisschen helfen ?
DerGraaf
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Sep 2005, 03:01
Hallo Vr-70-Rookie.

Erstmal Vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Beitrag !



Ich tendiere nachdem du schreibst dass sich Röhren-Cdplayer an Solid State nicht so gut anhört immer mehr dazu einen Röhrenamp oder zumindest einen Hybrid zu kaufen.

Der Cayin A-50T scheint ja nicht schlecht zu sein wenn sich dein Freund nach all diesen Hörsessions dafür entscheidet.
Er war auch einer meiner Kandidaten --> http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=10425.
Allerdings würde ich dann den A-55T kaufen weil der noch etwas mehr Leistung hat.
Wie du dem Thread entnehmen kannst suche ich einen Amp für die SF Amatis. Jetzt besteht bei mir noch die Frage ob sich der A55-T auch bei der Amati gut anhört im Vergleich zu z.B. dem Unison Unico.

Wie war denn dein Eindruck des Unison Unico Hybrids ?
Vielleicht kannst du sogar etwas darüber im Vergleich zu einem richtigen Röhrenamp wie z.B. am besten dem A-50T sagen ?

Am besten wäre wohl echt wenn ich den Unico und den A55-T von Händlern zum Probehören bekäme. Aber dazu müsste ich erst mal Händler hier in der Gegend ( Landkreis FN bei 88045 Friedrichshafen am Bodensee )finden die das machen Dazu kommt dass meine Amatis noch nicht ganz eingelaufen sind ...

Wie ist das denn so üblich mit dem daheim Probehören von Amps ? Wie lange bekommt man in der Regel einen Amp geliehen und muss man ihn abholen oder geht das über den Postweg ?

Gruß
VR70-Rookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 03. Sep 2005, 04:29
Hi Graaf, du Nachtschwärmer,

Hybrid is nur halbe Sache....gibts auch nicht sooo viele... Ganz oder gar nicht.... ein Röhrenamp sieht auch viel geiler aus, der kommt ganz oben aufs Rack und glimmt da so vor sich hin.... Das Auge hört mit !!!

die cayin haben als schmankerl eben die Umschaltung zwischen Trioden-(auch Single-End genannt) und Ultralinearschaltung(Pentodenschaltung). Triode macht mit wenig Watt nen weicheren Klang für akustische (ruhige leise) Musik, da brauchst du aber nen gewissen dB-Wert am Lautsprecher (so über 89-90dB kein Thema), sonst wirds schwammig. Und wenn du die watt alle brauchst fürn Metal oder Funky-Disco-Bums, dann schaltest du über die Fernb. einfach auf die Ultralinear-Schaltung um und das Ding entstaubt deine Lautsprecher vom Feinsten !!!
Durch das manuelle Umschalten hast du eben noch ne kleine "Klanggestaltung" dabei. Diese Umschaltung gibts glaub ich noch bei wenigen anderen Röhren-Herstellern, aber da gehts meistens mit dem Lautstärkeregler lautstärkeabhängig automatisch, kannste also nicht umschalten wann du willst.
Das kenn ich so sonst von keinem anderen.

Ausserdem 4 Eingänge und Mute und Lautstärke über Fernbedienung, sowie Ruhestrom-(Bias)-Messpunkte und -Einstellung an der Geräteoberseite direkt neben den Röhren, ohne das Ding aufschrauben oder sogar zum Händler zu müssen, alles wichtige Komfort-Pluspunkte, und für den Preis sind die damit eigentlich unschlagbar !!! (A50 1300,- Euro) Der Octave V40 macht z.b. 2400,- Eur!!!

Probier doch mal auf den Homepages www.Cayin.de oder www.unison-research.de (kann auch .com sein, weis nich mehr so genau..) so die "Händlerverzeichnisse" aus, da findest du die Spezies in deiner Nähe.

Ein Hybrid klingt im direkten Vergleich mit gleichem CD-Player und gleichem Lied viel trockener und nicht so lebendig wie ne echte Röhre. Probiers aus, du wirst erstaunt sein !!! Es ist vielleicht kein grosser Unterschied, aber ein Feiner, und genau diese Feinheiten die du plötzlich in deiner Musik noch hörst und entdeckst machen den Riesen-Spass!!!

Wegen den Watt brauchst du dir mal keine Sorgen machen, so ne Röhre mit 35-50Watt hat unglaubliche Kraft und ist mächtig laut, wobei der Sound auch laut ausgewogen bleibt, weil die Röhre alles souverän im Griff hat, nen lauter Transistor klingt immer härter und schriller (vielleicht gerade weil die schon zuviel Watt haben)!!!

Amatis kenn ich jetz noch gar nicht (zumindest um diese Uhrzeit gerade nicht), aber lass die mal schön einlaufen, dann in Ruhe mal nen Cayin und nen Hybrid leihen, immer mit der Ruhe.... Wichtig ist, dass die Boxen einen gleichmässigen Impedanzverlauf haben, wenn die zwischendurch unter 4 Ohm runtergehen könnte der Röhren-Sound leiden, ne Röhre läuft stabil und das erwartet sie wohl auch von den Boxen. Weil ich die Teile nicht kenne können vielleicht andere Teilnehmer da mehr zu sagen.

Beim Mediamarkt, Saturn, oder Promarkt oder so Ramschläden lachen Sie dich aus, wenn du was zum probieren mitnehmen willst.

Ein guter Händler kopiert deinen Perso und gibt dir so 2-4 Vorführ-Geräte mit für so 2-3 Tage. Schau da Montags mal anständig gekleidet rein und bestelle die Dinger für Freitag vor, dann kannste am Wochenende daheim in Ruhe mit deinen Boxen, mit deinen Kabeln und mit deiner Musik probieren bis es qualmt. Da die Geräte aber teuer sind und bei 2-3 davon schnell über 5000,- Euro Wert sind rückt nicht jeder Händler gleich beim ersten Besuch was raus. Eventuell verlangt der Händler eine Sicherheits-Kaution. Aber so ist das eigentlich normal.

Es gibt keinen Händler der alle edlen Marken hat, da muss vorher halt ein bisschen telefoniert, rumgefahren, organisiert, und am besten an einem Freitag dann eben bei 2-3 verschiedenen Händlern abgeholt werden. Vorsicht beim zurückbringen, wir haben mal 2 Geräte vertauscht, die Händler waren da etwas beleidigt, weil sie dadurch drauf kamen dass wir auch bei der Konkurrenz waren!!! Dumm gelaufen!

Gute Nacht !
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Sep 2005, 05:58
Hallo

Die Kombination Röhre/Röhre kann im schlimmsten Fall auch zuviel Röhre im Klang sein das gilt es am Besten vorm Kauf testen damits keine böse Überraschung gibt

Hier steht nen A88T im Zusammenspiel mit nem Sony CDP, und das paßt (zum Glück). Falls es preilich machbar ist, würde ich anstatt 50er oder 55er lieber zu nem A88T raten, die technischen Vorraussetzungen sind extrem gut, besser als beim Nachfolgemodell Ti88 zB

Zudem würd mich interessieren, ob wie hier nun wirklich von nem reinen Röhren-CDP reden, also ohne OPA´s im Signalweg, oder eben über so´n Mischgerät mit Röhren und OPA´s, imo sind letztere Zwitter und keine reinen Röhren-CDP´s

Gruß Ralph
pragmatiker
Administrator
#6 erstellt: 03. Sep 2005, 09:06

VR70-Rookie schrieb:

die cayin haben als schmankerl eben die Umschaltung zwischen Trioden-(auch Single-End genannt) und Ultralinearschaltung(Pentodenschaltung).


Na, das kann man so nicht stehen lassen, da werden zwei grundverschiedene Dinge miteinander vermixt:

- Single-Ended-Betrieb ("SE", oder, auf deutsch: Eintaktbetrieb) ist eine Betriebsart, bei der es nur eine Röhre in der Endstufe gibt und die zur Vermeidung von Verzerrungen nur im Klasse-A-Betrieb Sinn macht. Single-ended-Betrieb ist sowohl mit Trioden wie auch mit Pentoden möglich, wobei bei Pentoden eventuell der Ausgangsübertrager auf der Primärseite eine Anzapfung für das Schirmgitter der Endröhre hat - das nennt man dann Ultralinearbetrieb. Die zu erzielenden Ausgangsleistungen in dieser Betriebsart sind tendenziell eher gering, der Wirkungsgrad solcher Endstufen ist bescheiden. Allerdings wird Eintaktendstufen mit Trioden und ohne Über-alles-Gegenkopplung von vielen Leuten der beste Klang aller Röhrenverstärkertypen nachgesagt - ob's stimmt, muß jeder für sich selbst beurteilen.

- Push-Pull-Betrieb ("PP", oder auf deutsch: Gegentaktbetrieb) ist eine Betriebsart, bei der es zwei Röhren in der Endstufe gibt, von denen jede im Prinzip nur eine Halbwelle des Signals verstärkt. Gegentaktbetrieb ist ebenfalls mit Trioden und Pentoden gleichermaßen möglich, wobei bei Pentoden ebenfalls wieder die Möglichkeit des Ultralinearbetriebs via Schirmgitteranzapfung am Ausgangsübertrager besteht (dann muß natürlich für jede Endröhre eine eigene Anzapfung da sein). Je nach Arbeitspunkt (A, AB oder B) ist bei Gegentaktendstufen eine deutlich höhere Ausgangsleistung zu erwarten, als sie sich mit Endröhren desselben Typs im Eintaktbetrieb ergeben würde.

Beispiele:

- EL34 im Single-ended-class-A-Betrieb als Triode: da sind kaum mehr als 6[W] drin.
- EL34 im Single-ended-class-A-Betrieb als Pentode: da dürften so um die 11[W] die Obergrenze sein.
- 2 mal EL34 als Pentode im Gegentaktbetrieb mit einem sehr B-nahen Arbeitspunkt: Da können dann schon mal um die 70[W] rauskommen....(natürlich nicht im Dynavox, das geben weder Netzteil noch Ausgangsübertrager her).


Ein weiterer Punkt, den ich gerne präzisieren würde:



Triode macht mit wenig Watt nen weicheren Klang für akustische (ruhige leise) Musik, da brauchst du aber nen gewissen dB-Wert am Lautsprecher (so über 89-90dB kein Thema), sonst wirds schwammig.


Der "dB" Wert der Lautsprecher ist die Wirkungsgradangabe des Lautsprechers. Dieser Wert gibt an, wieviel Leistung der Lautsprecher zur Erzielung eines bestimmten Schalldrucks in einer bestimmten Entfernung benötigt - üblicherweise wird das in [dB]/[W]/[m] oder [dB]/2.83[V]/[m] angegeben, wobei die 2.83[V] genau 1[W] bei 8[Ohm] Impedanz entsprechen.
Diese "dB"-Wirgungsgradangabe hat also nichts mit einem schwammigen Klang oder ähnlichem zu tun.

Da Single-Ended-Class-A-Triodenverstärker in der Regel recht wenig Leistung abgeben können, brauchts für diese Verstärkergattung recht wirkungsgradstarke Lautsprecher - 90[dB]/2.83[V]/[m] dürften hier die Untergrenze darstellen...gute Breitbandlautsprecher bringen es schon mal auf ca. 96[dB]/2.83[V]/[m].

Das "dB" ist ein logarithmisches Maß - d.h. zwischen 90[dB] und 96[dB] liegt der Faktor 4 in der Leistung, oder, anders gesagt: Ein "96[dB]" Lautsprecher benötigt zur Erzielung eines bestimmten Schalldrucks nur ein Viertel der Verstärkerleistung, die ein "90[dB]" Lautsprecher zur Erzielung desselben Schalldrucks benötigen würde.


Und noch ein letztes:



mit deinen Kabeln und mit deiner Musik probieren bis es qualmt.


Na, das wollen wir doch mal nicht hoffen...


Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 03. Sep 2005, 09:33 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#7 erstellt: 03. Sep 2005, 09:29

Belzebub69 schrieb:
Hallo
Zudem würd mich interessieren, ob wie hier nun wirklich von nem reinen Röhren-CDP reden, also ohne OPA´s im Signalweg, oder eben über so´n Mischgerät mit Röhren und OPA´s, imo sind letztere Zwitter und keine reinen Röhren-CDP´s

Gruß Ralph


Servus Ralph,

irgendeinen OP-Amp im Signalweg wird's bei CD-Spielern immer geben - und sei es nur der im DA-Wandler-Chip integrierte Ausgangs-OP-Amp oder der dem DA-Wandler folgende Strom-Spannungswandler-OP-Amp (der sich nicht so ohne weiteres durch ein Röhrenäquivalent ersetzen läßt).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 03. Sep 2005, 09:30 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Sep 2005, 09:45
Hallo Herbert

Meinem unvollkommenen Wissen nach haben zB Lua CDP´s wie SEL/Appassionato, DOGE (baugleich Lua) und der Jolida 100S keine OPA´s, und der LUA Cantilena hat sie zB noch hinten auf der Platine sitzen die OPA´s, ebenso der kleine Jolida Player, oder Shanling.
Mehr weiß ich z.Zt auch noch nicht drüber, hab leider noch keine der Player in die griffel bekommen zum nachschauen und suchen kommt viellecht noch..

gruß Ralph
pragmatiker
Administrator
#9 erstellt: 03. Sep 2005, 11:01

Belzebub69 schrieb:
Hallo Herbert

Meinem unvollkommenen Wissen nach haben zB Lua CDP´s wie SEL/Appassionato, DOGE (baugleich Lua) und der Jolida 100S keine OPA´s, und der LUA Cantilena hat sie zB noch hinten auf der Platine sitzen die OPA´s, ebenso der kleine Jolida Player, oder Shanling.
Mehr weiß ich z.Zt auch noch nicht drüber, hab leider noch keine der Player in die griffel bekommen zum nachschauen und suchen kommt viellecht noch..

gruß Ralph


Tja, dann wäre es schon mal interessant zu sehen (interessiert mich wirklich!), wie mit einer oder mehreren Röhre(n) aus dem Signal eines Current-Mode-DAC's eine Spannung gemacht wird...

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Sep 2005, 11:57
Au weia
Hab mich nicht weiter mit Röhren-CDP´s beschäftigt, konnte und wollte mich nicht so recht vom Sony trennen. Deshalb kann ich Dir dazu keine Infos geben.. weil keine Vorhanden

Gruß Ralph
Manfred_Kaufmann
Inventar
#11 erstellt: 03. Sep 2005, 12:14
Ich betreibe einen Cayin CDT-17A an Electrocompaniet-Transistorverstärkern. Das Gespann klingt ausgezeichnet. Der Cayin passt imo zu den EC-Geräten weitaus besser als mein vorheriger Arcam CD-82.

Wie Ralph schon erwähnt könnte die Kombination mit einem Röhrenverstärker "zuviel des Guten" sein.

Grüße aus M.
M.
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 03. Sep 2005, 14:55
Der Appassionata hat definitiv einen OPA. Wennmich nicht alles täuscht, dann den 627er DAC von Burr-Brown.

Ein DAC ist in jedem CDP zu finden. Das lässt sich bei den vielen Einsen und Nullen, sprich Digitaltechnik nicht verhindern.

[EDIT: deutsche Sprache-schwere Sprache *grmml*]
Woppelchen
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Sep 2005, 16:19

Wie Ralph schon erwähnt könnte die Kombination mit einem Röhrenverstärker "zuviel des Guten" sein.


Vollkommen Richtig.
Nur Röhre ist auch nicht das Wahre.

Ich betreibe einen Harman Kardon CD Player über einen Cambridge Audio DAC-3 (immernoch ein tolles Teil) an einem Röhreverstärker und bin damit absolut zufrieden.
Ohne Röhrenverstärker war mir der Ton zu steril.


[Beitrag von Woppelchen am 04. Sep 2005, 16:20 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Sep 2005, 16:57
Oki.. jeder Wandler hat nen OPA, als EVD hab ich das mal glatt übersehen, die Erklärung leuchtet aber auch ein

Dann meinten die Jungss bestimmt den Bereich hinter dem Wandler bis zu den Ausgängen?? Ehe ich nun wieder was falsches in den Raum stelle, frag ich mal lieber ob meine Theorie jetzt besser ist

Also sorry für die Ente
Gruß Ralph
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 04. Sep 2005, 17:01

Belzebub69 schrieb:

Dann meinten die Jungss bestimmt den Bereich hinter dem Wandler bis zu den Ausgängen?? Ehe ich nun wieder was falsches in den Raum stelle, frag ich mal lieber ob meine Theorie jetzt besser ist


Servus Ralph,

wenn der DAC einen Spannungsausgang hat, kann's dahinter theoretisch nur mit Röhren weitergehen - bei einem DAC mit Stromausgang muß mindestens noch ein OP-Amp hinter dem DAC angehängt werden, der aus diesem Stromsignal ein Spannungssignal macht.

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Sep 2005, 17:15
Danke Herbert
Gruß Ralph
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