ayon spirit 3

+A -A
Autor
Beitrag
hengematt0
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Aug 2015, 12:30
was haltet ihr vom ayon spirit 3 kt 88? koennte eins in topzustand bekommen fuer 2000 euro eure meinung ? meine lautsprecher dali rubicon 8
PeHaJoPe
Inventar
#2 erstellt: 24. Aug 2015, 16:37
hengematt0,

ich selber habe einen AYON Spirit II und bin sehr zufrieden damit. Lass ihn im Triodenmodus laufen. Das reicht mir vollkommen mit meinen Hörnern. allerdings bin ich kein Lauthörer.
Für 2000,-€ ist der IIIer normalerweiser ein sehr guter Kauf. Aber vieleicht bin ich voreingenommen


[Beitrag von PeHaJoPe am 24. Aug 2015, 16:38 bearbeitet]
hengematt0
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Aug 2015, 10:11
hat den sonst niemand
KKL1956
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 25. Aug 2015, 15:58
Hallo
Hab selber leider keinen, aber ein guter HIFI freund hat den Spirit II zusammen mit Ayon CD S2 und Ayon Falcon S Boxen. Viel besser gehts zu dem Preis nicht, Transparenz und trockener Bass sind die Stärken der Anlage, mir gefällt der Push & Pull Betrieb besser, aber das ist Geschmackssache.
Bräuchte ich einen Verstärker ich würd ihn ungeschaut nehmen aber 90db Wirkungsgrad bei Boxen wären nicht schlecht...
KKL1956
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Aug 2015, 16:01
PS : Hab gesehen Dali Rubicon hat laut Hersteller 90.5 db, sollte klappen.
hengematt0
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Aug 2015, 17:40
Hab ihn fuer 1700 euro gekauft
PeHaJoPe
Inventar
#7 erstellt: 30. Aug 2015, 10:36
Glühstrumpf

das ist man ein guter Preis.


[Beitrag von PeHaJoPe am 30. Aug 2015, 10:37 bearbeitet]
driesvds-1
Stammgast
#8 erstellt: 10. Sep 2015, 15:41
schreib doch mal, wie der Verstärker gefällt...
hengematt0
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Sep 2015, 23:52
Habe ihn heute bekommen ist der schwer

image
PeHaJoPe
Inventar
#10 erstellt: 12. Sep 2015, 09:56
@..... ist der schwer

ja, da ist ordentlich Suppe in den Töpfen.
Torro_Rosso
Stammgast
#11 erstellt: 12. Sep 2015, 17:18
Hallo hengematt0!

Mein nächster Röhrenverstärker wird auch ein AYON!!!!!! bzw.bin mit meinem Shanling auch zufrieden,spielt sehr angenehm mit meinen Klipsch-
LS.
Viel Spass beim Hören mit Röhren!.

Gruss
Horst


[Beitrag von Torro_Rosso am 12. Sep 2015, 17:19 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#12 erstellt: 12. Sep 2015, 23:04
Mein letzter Röhrenverstärker war ein Ayon. Sehr hübsch und toll verarbeitet, leider gegenüber meinen jetzigen Class-D Monos
und DSP klanglich und technisch tiefste Steinzeit. Bevor irgendwelche schwachsinnigen Vergleiche kommen, ich mag und
habe nur Automatik Armbanduhren. Die sind echt toll aber zeigen die Uhrzeit nicht exakter an da die technik völlig veraltet ist.


[Beitrag von Plankton am 13. Sep 2015, 08:40 bearbeitet]
hengematt0
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Sep 2015, 00:14
Warum postet du hier ueberhaupt? Solche leute nerven wirklich ich hab beides neu und alt jede technik hatt seinen charme
Plankton
Inventar
#14 erstellt: 13. Sep 2015, 08:40
Weil ich einen Ayon Verstärker hatte. Wie schon geschrieben, toll anzuschauen und hochwertig verarbeitet.
PeHaJoPe
Inventar
#15 erstellt: 13. Sep 2015, 10:28
Moin,

ausatmen. Warum ist dies ein Röhrenthread und dazu noch ein Bilderth...?

(OT - Es ist doch erwiesen je mehr Technik, egal ob nun Röhrenverst. oder andere stromzufürende Geräte.desto anfälliger sind sie nun mal. Und das sind die neuen Geräte nun mal. Nicht nur im Audiobereich.

@Plankton, deine Class-D-verstärker (ja gut Monos) haben zwar auch Ihren Reiz, Dennoch sind sie hald anders und dann noch DSP = Klangverbieger, ne so was käme mir nicht ins Haus (Ich mags eben nicht wenn aus einem LS was rauskommt, daß auf normalem und analogen Weg nicht möglich ist)

....... und auserdem, was will ich? Gute Musik zu hören bedarf schon etwas mehr als nur einen Class-D- Verstärker und DSP, denn is ist zur keiner Zeit bei der Aufnahme daran gedacht und erwünscht die Qualität des aufgenommenen Materials zu verbiegen. - OT-Ende)

Ich rede und schreib dies nicht so einfach daher. Ich habe wg. der Röhren (meine Frau hat immer noch, auch nach vielen Jahren einen heiden Respekt davor), mich in diesem Bereich lange umgeschaut und auch mit günstigen Geräten angefangen bis hin zum Esoteric I-03 für ca. 9 Mille. Mir fehlte etwas Ich kann es dir nicht beschreiben (hauptsächlich das nötige Kleingeld). Ich bin aber dennoch weiter auf der Suche, Nicht nur Sand-Geräte, am liebsten wäre mir eine Röhre mit 845er Kolben. Am besten 845-1-sm

es ist nun mal unser Hobby oder Gehörgewohnheit.


[Beitrag von PeHaJoPe am 13. Sep 2015, 11:30 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#16 erstellt: 13. Sep 2015, 11:25
Welch romatische Vorstellung. Ein Mikrofon hängt bei der Aufnahme von der Decke, nimmt die Musik auf und alles wird unbearbeitet
veröffentlicht, natürlich komplett analog. Da muss es natürlich ein Röhrenverstärker sein, am besten SE. Schade, das dann doch
nach ausgiebiger Prüfung die Physik der Esoterik bei weitem überlegen war. Die Optik fehlt mir schon ein bisschen....
PeHaJoPe
Inventar
#17 erstellt: 13. Sep 2015, 11:34
Das hat nichts mit Romantik zu tun.

@Plankton, du gibst mir doch aber sicherlich recht, daß bei guten Aufnahmen und guten Abspielgeräten keine Klangverbiegung von Nöten sind.

das war für mich genug "OT"


[Beitrag von PeHaJoPe am 13. Sep 2015, 11:34 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#18 erstellt: 13. Sep 2015, 11:51
Wenn Du exakt die gleichen Bedingungen wie bei der Aufnahme, bzw. dem Mastering bei Dir zuhause hast natürlich nicht.

Ich war früher genauso davon überzeugt das Klangregelung Teufelszeug ist, die Technik hat sich jedoch weiter enwickelt.
Da ich ein Wohnzimmer und kein Aufnahemstudio oder Konzertsall habe wirkt sich die zeitgemäße Elektronk sehr positiv aus.
Es passiert übrigens das genaue Gegenteil vom Verbiegen da linearisiert wird.
driesvds-1
Stammgast
#19 erstellt: 01. Okt 2015, 12:10
vielleicht könnten wir beim thema bleiben...
hengematt0
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Okt 2015, 14:44
ich hab ihn jetzt seit einiger zeit und bin einfach nur begeistert
nun habe ich von der selben person einen ayon cd1sc cd player fuer 1750 euro angeboten bekommen
wer hat so einen ? kritik ?
GüntherGünther
Inventar
#21 erstellt: 22. Okt 2015, 09:31
Ein CD Player für 1750€? Völlig überteuert.
hengematt0
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Okt 2015, 09:51
warum ? neupreis 4000 euro vor 2 jahren
GüntherGünther
Inventar
#23 erstellt: 22. Okt 2015, 14:20
Hallo,

überleg' mal - bei einem CD-Spieler gibt es nicht Vieles, was den hohen Preis rechtfertigen könnte - ein CDP für 1/4 des Preises wird keine schlechteren Messwerte liefern.

Grüße, Thomas
mk0403069
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Okt 2015, 00:51
Hallo hengematt0,

Ayon cd1sc...
6

Sieht irgendwie aus, wie meine hobbyistischen Bemühungen...Durchentwickelt geht anders. Dafür 4000€ Neupreis? Da wären schon 1750€ Neupreis überzogen.
Wie die mit den "quer durch die Bude" verlegten WECHSELSpannungsleitungen und einer völlig ungeschirmten Laufwerkselektronik auf ein S/N von 118dB kommen wollen, ist mir schleierhaft.
Der einzige Grund für mich, das Ding (zu dem Preis) zu kaufen, wäre, dass es eben optisch zu Deinem Verstärker passt.

Gegenvorschläge:
MCD-850, davon gibt es gerade einen neuen für 800€ in der Bucht...kann sogar SACD, allerdings mit 2s Denkpausen zwischen den Titeln. (Einziges Manko!) Ich würde meinen nicht mal gegen den Neupreis (damals 1200€) hergeben...klanglich absolut brillant, auch wenn Magnat nun nicht der Überflieger in der HiFi-Branche ist.

Oder der hier:
HD-26, läuft bestens seit zwei Jahren!

Sind beide mit Röhrenausgang, der MCD hat sogar den gleichen DAC (Burr-Brown)...und grundsolide ECC88 im Ausgang...die ist zwar keine Wunderröhre, wie die 6N30 ... aber auch sehr schön. Beiden ist auch gemeinsam (siehe Abbildungen), dass sie innen nicht "wild zusammengewürfelt" aussehen, sondern dass sich da jemand sehr wohl Gedanken über eine zweckmäßige Anordnung (und Abschirmung) der einzelnen Baugruppen gemacht hat...Vernünftige Geräte zu einem vernünftigen Preis, neu mit Garantie

Gruß, Matthias
selbstbauen
Inventar
#25 erstellt: 23. Okt 2015, 11:54
Hallo zusammen,

Röhren in Ausgangsstufen von CD-Playern ist eine heikle Sache, wie man diesen Kandidaten sehen kann.

Der Magnat hat wohl eine echte Röhrenausgangsstufe mit Verstärkung. Das sieht man dem Ausgangswiderstand von 10 kOhm (!). Entweder die falsche Röhre oder eine falsche Schaltung. Eine solche Stufe kann man bequem mit nur 1 kOhm-Ausgang realisieren. Ist immer noch nicht sehr gut, erlaubt aber normale Strippen. Bei dem Magnat muss man extra-geschirmte verwenden und die sollten auch nicht länger als 30 cm lang sein.

Der Ayon trickst, denn angeblich hat der Ausgang (an der Röhre ?) nur 300 Ohm. Die Röhre soll aber eine sehr hohe Verstärkung aufweisen. Das geht natürlich, wenn man eine zur Verstärkung und eine zur Impedanzwandlung nimmt. Aber wie geht dann XLR? Der Ausgang wird dann wohl doch auf Sand gebaut sein.

Der DestinY schweigt sich über den Ausgangswiderstand aus. Der hat aber einen Ausgang mit Chips und einen mit Röhre. Die Röhre ist also auch hier nur ein Nachbrenner ohne echte Funktion.

Das ist alles nicht das Wahre und Echte. Solange es Testredaktionen gibt, die in Messwerte verliebt sind, wird es keine echten Röhrenausgangsstufen geben.

Gruß
sb
Anro1
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Okt 2015, 17:06
Platinen/Schaltungen für Röhren basierende Ausgangsstufen auf
Basis von 2 X ECC88 gibts für kleines Geld z.B. hier.
CD ECC88 Röhrenausgangsstufe
Ausgangsimpedanz am Kathodenfolger ~200Ohm

Das wäre jetzt für mich kein wirkliches "Kaufkriterium" für einen CD Spieler.
mk0403069
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Okt 2015, 22:30
Hallo Sb,


Bei dem Magnat muss man extra-geschirmte verwenden und die sollten auch nicht länger als 30 cm lang sein.


Was für ein BS! Rechne uns doch mal vor, wie da der Frequenzgang leidet...bei der Voraussetzung, dass der Eingangswiderstand des nachfolgenden Endstufenverstärkerst 47kOhm beträgt, unter der Voraussetzung, dass z.B. ECC83 am Eingang wirken, (mit all den Millers und Konsorten)....30cm oder 150cm...BS, Du wirst da weder was messen, noch hören können! Vergiss es. Läuft seit Jahren bestens.
Grundlagenwissen!

Gruß, Matthias.
PeHaJoPe
Inventar
#28 erstellt: 24. Okt 2015, 12:59
Hallo,

ich muss sagen, daß ich mit meinen alten Ohren doch einen Unterschied raushöre. ich selber habe seit ca. 2 Jahren einen Opera consonance 2.2 für relativ wenig Taler gekauft und nur eine neue Röhre auf vielfachem Tip gewchselt. Ist von der Bedienbarkeit spartanisch ausgestattet, aber das geld auf jeden Fall wert. Optik stimmt natürlich auch wg. des Verstärkers auch von Opera.

@ TE, Ich würde im Netz nach Alternativen suchen. So viel Kohle für ein Gerät welches keine Garantie mehr hat????????
GüntherGünther
Inventar
#29 erstellt: 24. Okt 2015, 14:32
Hallo Peter,

der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen.

Grüße, Thomas
PeHaJoPe
Inventar
#30 erstellt: 25. Okt 2015, 12:14
@GüntherGünther,

man ist entwederdafür oder dagegen.
Da man ja auch umschalten (oder ohne Röhre hören ) kann, ist es definitiv rauszu hören.

Zum Preis. Sind evtl. die Sandgeräte in dieser Preislage auch zu teuer oder wirklich besser denn wirklich gute Sandgeräte kosten teilweise einiges mehr und sie werden auch gekauft/gebaut.

Da mir aber das sogenannte Fachwissen fehlt, welches manche User hier ja auch haben, überlasse ich es jedem selbst ob er nun glauben oder auch hören kann. (Nicht persönlich nehmen).


[Beitrag von PeHaJoPe am 25. Okt 2015, 12:18 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#31 erstellt: 25. Okt 2015, 15:38

mk0403069 (Beitrag #27) schrieb:
Hallo Sb,


Bei dem Magnat muss man extra-geschirmte verwenden und die sollten auch nicht länger als 30 cm lang sein.


Was für ein BS! Rechne uns doch mal vor, wie da der Frequenzgang leidet...bei der Voraussetzung,dass der Eingangswiderstand des nachfolgenden Endstufenverstärkerst 47kOhm beträgt, unter der Voraussetzung, dass z.B. ECC83 am Eingang wirken, (mit all den Millers und Konsorten)....30cm oder 150cm...BS, Du wirst da weder was messen, noch hören können! Vergiss es. Läuft seit Jahren bestens.
Grundlagenwissen!

Gruß, Matthias.


Hallo, ein 1-Meter-Kabel mit schlechter Schirmung hat gebrummt - und das bei einem Ausgang von nur 1-kOhm.

Oder was meintest du?

Gruß
Sb
mk0403069
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Okt 2015, 12:38
Hallo Sb,

Brummeinstreuungen auf Line-Pegel? Da lag wohl eine andere Ursache vor. Ich kann am MCD-850 auch "Baumarkt-Lakrizschnecken-Chinch-Kabel" mit 3m Länge verwenden, kein Brumm, Totenstille.
Im Übrigen hast Du wahrscheinlich die Datenblattangabe etwas fehlinterpretiert...1,9V/10kOm...Dabei bezieht sich die Widerstandsangabe nicht auf den Innenwiderstand (Quellimpedanz), sondern vielmehr um die Angabe des Normpegels bei 10kOhm Lastimpedanz. Der Innenwiderstand des Ausgangs liegt bei einigen hundert Ohm (hab's mal grob nachgemessen...Spannung bei unbelastetem Ausgang gegen Spannung bei Last mit 10k Widerstand). Da ist also kaum mit Frequenzgangverbiegungen oder Brummeinstreuungen zu rechnen.
Da Du ja auf puristische Röhrenausgangsstufen "stehst" könnte Dich interessieren, wie das bei "Lampizator"-DAC gemacht wird...die gehen mit dem DAC-Ausgang direkt an das Gitter einer 2A3 oder ähnlichen Endstufenröhre...interessanter Ansatz...viel besser als Übertrager

Auch der Kollege Broskie hat da ein paar ganz interessante Ideen...

Gruß, Matthias


[Beitrag von mk0403069 am 27. Okt 2015, 12:39 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#33 erstellt: 27. Okt 2015, 17:57
Hallo Matthias,

die Angabe der 10-kOhm habe ich tatsächlich als dessen Ausgangswiderstand interpretiert. Was ja bei einer Röhre mit Verstärkung und Anodenauskopplung durchaus hinkommen kann.

Aber die Ausgangsstufen haben ein paar zusätzliche Aufgaben, weshalb leider so ganz puristisch nicht möglich ist. Bei den edlen Brown-Burr DAC muss der stromgeführte Ausgang zu einer Spannungsmodulation konvertiert werden, die halbe Sampling Frequenz von 22 kHz muss steilflankig herausgefiltert werden und das symmetrische Signal muss auf ein zweipoliges umgestrickt werden.

Geht man nun direkt an ein oder zwei Gitter, fehlt das Filter. Dieses müsste man, um steilflankig genug zu sein, in einer Gegenkopplungsschleife realisieren. Da bleibe ich doch lieber bei meinen Übertragern, die alle drei Aufgaben in einem Bauteil erledigen. Beim Lampizator habe ich das auch schon so gesehen.

Aber - wo man doch schon symmetrische Ausgänge beim DAC hat, könnte man natürlich gleich in dem Gegentakt-Modus bis zur GT-Endstufe bleiben. Das wäre nochmal ein Projekt!

Gruß
sb
mk0403069
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Okt 2015, 03:48
Hallo Sb,

Irgendwie kapern wir den Thread schon wieder...Aber noch sind wir ja beim Thema CDP mit Röhrenausgang Man möge es uns also nachsehen.


Aber die Ausgangsstufen haben ein paar zusätzliche Aufgaben, weshalb leider so ganz puristisch nicht möglich ist.

Mir nicht gänzlich unbekannt.


Bei den edlen Brown-Burr DAC muss der stromgeführte Ausgang zu einer Spannungsmodulation konvertiert werden...

Relativ simpel. Man nehme einen Widerstand gegen Masse...schon wird aus Strom Spannung


die halbe Sampling Frequenz von 22 kHz muss steilflankig herausgefiltert werden und das symmetrische Signal muss auf ein zweipoliges umgestrickt werden.

Was ist steilflankig? Einige Application Notes von Ti(Texas Instruments = Burr Brown bei DAC-Chips) befassen sich mit dem Thema passive RC-Tiefpass...und die Messergebnisse, im Vergleich zu aktiven OP-Amp-Varianten, sind nicht entmutigend...Da biegen unsere geliebten Röhren viel mehr am Signal.

Geht man nun direkt an ein oder zwei Gitter, fehlt das Filter. Dieses müsste man, um steilflankig genug zu sein, in einer Gegenkopplungsschleife realisieren.

Wie gesagt, soooo steilflankig muss das nicht ausfallen und eine RC-Kombi vor dem Gitter fürchte ich nicht wirklich...(vielleicht sorgen ja sogar schon Miller...bei geplanten 300B nicht unerheblich...und Schwingschutzwiderstand für die benötigte Dämpfung?) Und solange kein Eisen im Signalweg ist, würde eine Gegenkoppelung auch nicht wirklich schlimm sein, aber dieser Variante bedarf es nicht.

Da bleibe ich doch lieber bei meinen Übertragern, die alle drei Aufgaben in einem Bauteil erledigen.

...und dem ganzen Geschehen massiv Phasenfehler hinzufügen und Bässe fressen...wohl bekomms.

Aber - wo man doch schon symmetrische Ausgänge beim DAC hat, könnte man natürlich gleich in dem Gegentakt-Modus bis zur GT-Endstufe bleiben. Das wäre nochmal ein Projekt!

...nicht für mich, ich bevorzuge SE-Ausführungen.
Ich glaube, dass ich das in den nächsten Tagen mal als "Breadboard" aufbaue...wenn es funzt, erscheint es dann vielleicht im Selbstbau-Thread. Ich habe keine Hemmungen, meinem MCD mit Bohrer, Trafo, Drossel, Kondensatoren, UX4-Fassungen etc. pp. auf "den Leib zu rücken", wenn es Erfolg verspricht...


Gruß, Matthias
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Ayon Spirit und Gecko.
lexmark am 31.10.2010  –  Letzte Antwort am 01.02.2011  –  10 Beiträge
AYON Spark Spirit
Biber2 am 07.11.2011  –  Letzte Antwort am 09.11.2011  –  4 Beiträge
Ayon Spirit - Rauschen am linken Kanal
DonCosto am 29.01.2009  –  Letzte Antwort am 22.07.2009  –  3 Beiträge
Magnat RV2 oder Ayon Spirit III
mcasd am 26.01.2013  –  Letzte Antwort am 06.10.2013  –  44 Beiträge
Ayon
turnbeutelwerfer am 27.01.2007  –  Letzte Antwort am 09.11.2008  –  1795 Beiträge
Ayon vs. Octave
TheUn4GiveN am 11.12.2011  –  Letzte Antwort am 23.12.2011  –  2 Beiträge
Ayon cd3 oder 3xs
turnbeutelwerfer am 23.02.2018  –  Letzte Antwort am 02.03.2018  –  4 Beiträge
Ayon Orion
Lotion am 04.12.2009  –  Letzte Antwort am 05.12.2009  –  2 Beiträge
Welchen LS für Ayon Verstärker?
Casper71 am 18.12.2013  –  Letzte Antwort am 11.02.2014  –  12 Beiträge
Röhrenwechsel bei Ayon CD-1
king_tubby am 17.02.2013  –  Letzte Antwort am 19.02.2013  –  4 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 4 )
  • Neuestes MitgliedRandalltib
  • Gesamtzahl an Themen1.551.026
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.283

Hersteller in diesem Thread Widget schließen