tubeguru 211 se

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totti+1972
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jan 2016, 01:18
hallo...
ich habe das glück gehabt ein tubeguru 211 se onkagu beater günstig zu erwerben .
im netz findet man ja nicht soviele infos darüber.
ich würde gerne wissen welche 211 röhren im originalbestand dabei waren.
im moment sind electron 211 made in china bestückt.
das teil soll ja recht empfindlich auf verschiedene röhren reagieren .
kann mir einer sagen welche röhren ich noch verwenden darf.


grüße
p.s alles andere was ihr über den 211 se wißt, lese ich hier natürlich interessiert und bin über alles dankbar
DB
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2016, 17:36
Hallo,

meinst Du den?
Darüber läßt sich mit Sicherheit das Eine oder Andere sagen.


MfG
DB
Anro1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Jan 2016, 17:47
Die 211er Sendetrioden kommen meines Wissens ursprünglich aus den USA.
RCA und Amperex haben die einst gefertigt.

Gute NOS Ware dieser Hersteller IMHO kaum zu bezahlen, und lohnt sich aus meiner Sicht nicht.
Siehe z.B. hier ein Angebot:
211 Röhren

Neue Fertigung der 211 von
Elrog
Kron
Fullmusic
Psvane
Shuguang

Hatte gerade ein Paarchen 211 Mono´s von Spark/Cayin zum überholen, die hatten
Shuguang 211er an Board. Das waren aus meiner Sicht gute, stabile, parametertreue Röhren.
Ob es sich lohnt füs´s Paarchen "Highend 211er" zwischen 550 bis >1300Eu auszugeben, wage
ich zu bezweifeln Aber das muss jeder selber entscheiden.
totti+1972
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jan 2016, 18:44
hallo ...
Gekauft habe ich den verstärker mit komischer weise zwei verschiedene 211er.links eine electron made in china,
Rechts eine valve art o&j china.beiede waren auf gerät bestückt.
Ich habe auch noch ein paar golden dragon 211 vt4c dazu bekommen.ein paar sollte aber wieder zum verkäufer zurück gehen .
Welche röhre ist jetzt die hochwertigere und am besten aufspielende?
Klanglich habe ich bis jetzt keinen unterschied wahr nehmen können.
Lautsprecher sind die sb 36 von udo wohlgemuth .vielleicht dem ein oder anderen bekannt?
Die sb 36 haben einen wirkungsgrad von 89 db.Für eine triode nicht vielleicht zu wenig?

Gestern habe ich ein merkwürdiges phänomen gehört.Aus den chassis habe ich ein leichtes rauschen gehört und auf dem linken kanal
ein in regelmässigen abständen klingendes "pling"geräusch gehört.Als ob das irgendwie von den röhren kam.
Mit den golden dragon war das vorbei aber ein rauschen habe ich immer noch .rechts ein klein wenig mehr als links.
Wirklich nur ganz schwach.Beim lauter drehen keine veränderung und auch nicht wenn keine quelle dran hängt.
Der tubeguru soll ja eigentlich bekannt sein dafür das er eben rausch frei sein soll.
Ist es denn auch normal das wenn ich mit dem handy an die röhren gehe,die üblichen störgeäusche wie man sie kennt aus den LS kommen .Ziemlich laut sogar.

o.s...hallo DB....ja ,es ist genaus das gerät.

grüße
totti+1972
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Jan 2016, 23:00
kennt den sonst niemand die qualitäten und röhrenbestückung von tubeguru?
gruss
Anro1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Jan 2016, 13:43
Nur kurz

habe vor einiger Zeit für einen Bekannten einen MM/MC Phono-pre vom Tubeguru umgebaut.
Das Gerät war solide aufgebaut, und von der Funktion und Ausführung der Schaltung
gut gemacht. Der Mann weiß was er macht. Von der Gehäuseausführung kann
man sowas natürlich aufwändiger und wertiger gestalten, aber das ist Geschmackssache.

Denke als ursprüngliche 211 Röhrenbestückung kommt wegen der Kosten ehe nur
Chinaware in Betracht, alles andere wird dann nur nach Kundenwunsch bestückt,
das kostet dann aber garantiert zusätzlich je nach Röhren im 3-4stelligen Eu Bereich.

Ich würde das Paar "Golden Dragon" behalten, wenn die Röhren von den Parametern gut sind.
Diese Röhren wurden/werden auch in Cayin/Spark Geräten bei der Auslieferung verbaut, ich habe
damit gute Erfahrungen.

Das "Pling" ist ein "Aufwärm-Ausdehnungsgeräusch" beim Aufwärmen der Röhren, das solle
nach ~10Min Aufwärmzeit verschwunden sein.

Rauschen, je nach Schaltung, Eingangsempfindlichkeit, Verstärkung und dem Lautsprecher Wirkungsgrad, mit Ohr am Lautsprecher Chassis ebenfalls normal.
Am Hörplatz sollte man jedoch bei 89dB/W/m eigentlich nichts hören.
Grüsse und viel Spass und Freude an dem Verstärker
DB
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2016, 15:09
Hat das Gerät eigentlich eine CE-Plakette und entsprechende Konformitätserklärung?
Man sollte sich im Innenleben anschauen, ob der Schutzleiter und auch L bzw. N ordnungsgemäß ausgeführt sind ( PE Farbe gnge, Reservebogen länger als L und N, L und N nicht gnge).
Bauteile werden auch nicht ins Chassis mit Kleber reingepappt, Elkos auch nicht und schon gar nicht mit ihrer Sollbruchstelle.
Als Bastler lassen sich manche Dinge so lösen wie in den Bildern gesehen, als professioneller Hersteller geht das nicht.

Ein Gegenbeispiel.
Wird der Unterschied deutlich?


MfG
DB
Anro1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Jan 2016, 18:21
Kleiner Unterschied der zum Vergleich gezeigte Gittarenverstärker wurde aber auch sicherlich in
100derter Stückzahlen oder mehr hergestellt. Damals hatte man halt noch Menschen mit
einer handwerklichen Ausbildung und entsprecheder Erfahrung / Geschick am Start.
mk0403069
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Jan 2016, 02:44
Hallo,

"Ongaku beater"...schon ein sehr "spezieller" Name dafür. Ich halte es für sehr schwer, einen originalen 211 "Ongaku" oder einen Audio-Note 211 "Ongaku" zu "beaten" (schlagen). Ich kann mir natürlich immer veinen Parameter raussuchen, wo ich dann besser bin...vielleicht die gelbe Farbgebung...oder auch die höhere Leistung. Klanglich wird das "Dingens" um Welten abfallen...
Allein die Plakette hier , 2. Bild...hach mir gruselt...0.08%Klirr, wie soll das gehen...so ganz ohne Gegenkoppelung?...Ubrumm 0,7mV...ja, wie nu, so ganz ohne Kondensatoren in der Gleichrichtung für die Heizung der 211??
"Output tran: 550watts"...ganz bestimmt.
Aber 30W...klar doch. Selbst Audio-Note hat die Ausgangsleistung der "Ongakus" auf 23W korrigiert...aber da sind ja auch keine Gurus beschäftigt...
Dafür rauschen die Dinger aber auch nicht.
Ich persönlich empfinde jede Menge Mitleid für JEDE 211, VT4C oder 4242, die in sowas "reingeflanscht" wird.

Gruß, Matthias
PeHaJoPe
Inventar
#10 erstellt: 24. Jan 2016, 11:34
Moin, erinnert mich irgendwie an meine 211er.

Hatte hier im Forum mal darüber berichtet. aber die sahen im Innern noch schlimmer aus. Gott sei Dank gab/gibt es hier im forum immer noch Menschen die was davon verstehen.

Mir wurde das Ganze dann irgendwann zu teuer und verkaufte sie dann. ab und zu sieht man sie immer mal wieder auf irgendwelchen Verkaufsplattformen.

Abeeeeeeeeeeer es wäre schon was schönes wieder mal einen vernünftigen 211er oder sogar 845er zu stehen haben. Ich liiiiieeebe diese Kolben und Dampf haben Sie ( für mich) unübertroffen.
Anro1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jan 2016, 13:24
Wie gesagt ich hatte mal einen MM/MC Phono Pre vom "TubeGuru" zum Umbau.
Das war iMHO ein gut gemachtes Gerät. Preis<>Leistungs Verhältnis nun ja darüber dann
man sicher unterschiedlicher Meinung sein.

Im Dezember 2015 hatte ich das Vergnügen einen Kondo Ongaku an einem
großen Advantgarde Hornsystem (Herstellerangabe 109dB/W7m) zu hören und von
der Fremdspannung (ohne Filter) am Lautsprecherausgang mit voll offenem Lautstäke Poti
kurz zu messen. War diesbezüglich denke ich so ziemlich das Beste an Röhrenverstärker
was ich bisher gesehen habe.
<0,7mV an 8Ohm (Amp) <> 19Ohm Lautsprecher.
Tolles Teil, allerdings kann man über das Preis<>Leistungsverhältnis auch hier trefflich
unterschiedlicher Meinung sein.

Lange Rede den Ongaku in seiner Erscheinung & Technik & Ausführung und Ergebnis zu "toppen " ist schon eine Herausforderung


[Beitrag von Anro1 am 24. Jan 2016, 13:25 bearbeitet]
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