Gegenkopplung einmessen

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haseluenne
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Okt 2005, 22:25
Hallo! Habe mir meinen ersten Verstärker gebaut und wollte nun eine Gegenkopplung realisieren. Habe mal probeweise einfach einen 10k-Ohm-Widerstand dazwischengeschaltet und klingt schon deutlich besser (und auch leiser, die Gegenkopplung funktioniert also). Aber wie kann ich den optimalen Wert professionell bestimmen (Oskar und Frequenzgenerator stehen zur Verfügung)?

Viele Grüße,
Haseluenne
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 02. Okt 2005, 12:13

haseluenne schrieb:
Hallo! Habe mir meinen ersten Verstärker gebaut und wollte nun eine Gegenkopplung realisieren. Habe mal probeweise einfach einen 10k-Ohm-Widerstand dazwischengeschaltet und klingt schon deutlich besser (und auch leiser, die Gegenkopplung funktioniert also). Aber wie kann ich den optimalen Wert professionell bestimmen (Oskar und Frequenzgenerator stehen zur Verfügung)?

Viele Grüße,
Haseluenne


Ein erster Schritt wäre, mal das Schaltbild samt aller Bauteilewerte und den Daten des Ausgangsübertragers hier reinzustellen.....

Grüße

Herbert
RoA
Inventar
#3 erstellt: 02. Okt 2005, 13:04
Hallo,

die "optimale" Gegenkopplung läßt sich zwar theoretisch berechnen, praktisch ist die "optimale" Gegenkopplung aber eine Geschmacksfrage, d.h. ich würde einfach mal den Widerstand variieren und die Ergebnisse nach Gehör beurteilen. Wenn Du dich nicht entscheiden magst, kannst Du die Gegenkopplung auch über ein Poti variabel halten. Manchmal hilft es, zusätzlich einen kleinen Kondensator parallel zum Gegenkopplungswiderstand zu schalten (meist kleiner als 10p). Also am besten gleich ausprobieren, denn die berechnete Gegenkopplung würde auch nach Gehör optimiert werden, und mit einem Rg von 10k als Startwert liegst Du wahrscheinlich gar nicht mal so weit weg vom Optimum.

Viel Spass,
Rolf
pragmatiker
Administrator
#4 erstellt: 02. Okt 2005, 15:19

RoA schrieb:
Hallo,

die "optimale" Gegenkopplung läßt sich zwar theoretisch berechnen, praktisch ist die "optimale" Gegenkopplung aber eine Geschmacksfrage, d.h. ich würde einfach mal den Widerstand variieren und die Ergebnisse nach Gehör beurteilen. Wenn Du dich nicht entscheiden magst, kannst Du die Gegenkopplung auch über ein Poti variabel halten. Manchmal hilft es, zusätzlich einen kleinen Kondensator parallel zum Gegenkopplungswiderstand zu schalten (meist kleiner als 10p). Also am besten gleich ausprobieren, denn die berechnete Gegenkopplung würde auch nach Gehör optimiert werden, und mit einem Rg von 10k als Startwert liegst Du wahrscheinlich gar nicht mal so weit weg vom Optimum.

Viel Spass,
Rolf


Servus Rolf,

was ist denn das für ein "heißes" Bild in Deinem Avatar? Ich glaube, da gleich 8 glühende Freunde vom Kaliber einer EL34 zu erkennen...und das auf einer Leiterplatte...aber da kann ich mich natürlich auch irren...

Grüße

Herbert
RoA
Inventar
#5 erstellt: 03. Okt 2005, 09:59
Hallo Herbert,

das ist nur ein Ausschnitt. In Wirklichkeit ist es ein 12-Zylinder mit EL34, allerdings auf auf zwei Platinen.

Gruß,
Rolf
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