FS Stereobetrieb anstatt über Surrounddecoder, Nachteile?

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Hornet-High-Class
Neuling

#1 erstellt: 04. Jan 2019, 13:13

Hallo Gemeinde, ich denke hier finde ich die passenden Profis.
Ich selbst habe mich nie groß mit der Materie Surround beschäftigt,
bin immer schon auf 2.X unterwegs.

Folgendes, ich habe günstig eine Lexicon MV-5 Surroundvorstufe bekommen,
möchte mich damit etwas spielen gegebenenfalls auch für künftige 5.X Wiedergabe nutzen.

Betrieben wird alles an Adam Aktiv Monitoren.

Da für den allgemeinen Stereobetrieb die Lexicon MV-5 nicht die Qualität bietet wie mein RME ADI 2 DAC so würde ich mit diesem weiterhin gerne meine Frontlautsprecher befeuern und Center + Rears über den Lexicon.

Die Front LS wo über den DAC laufen spielen ja dann quasi alle Inhalte die normal auf andere Kanäle separiert werden sollten ?

Oder spielen die Fronts im Surround allgemein nur Stereosignal und Effekte kommen hauptsächlich über Center und Rears ?

Falls das nicht so klappt werde ich wohl auf Switches setzen müssen.

Grüße und vielen Dank soweit

n5pdimi
Inventar

#2 erstellt: 04. Jan 2019, 13:38

Im Surroundbetrieb bekommt jeder Kanal sein spezielles eigenes Signal. Es ist also keineswegs so, dass die Fronts einfach das gleiche Stereosignal beommen und alle anderen Signale Zusätzlich irgendwie befeuert werden als Ergänzung. Der gleichzeitige Betrieb einer Stereo- und einer Surround Vorstufe ist daher so nicht möglich und erscheint auch wenig sinnvoll. Eine diskussion über die Qualität und den Sinn verschiedener D/A Wandlungssysteme (denn darauf läuft es ja letzlich hinaus) im Jahr 2019 möchte ich hier nicht lostreten.

Hornet-High-Class
Neuling

#3 erstellt: 04. Jan 2019, 13:51

Hallo, erstmal vielen Dank für deine Antwort

Damit ist mir sehr geholfen, fand bisher nichts genaues darüber .

Deine Aussage bezüglich der DAC`s , bist du persönlich der Meinung das dessen Qualität vernachlässigbar sei ?
Also hatte bisher schon immer einen deutlichen Unterschied gehört, zb. Juli@ Soundkarte, E-MU 1212m, ADI 2 RME; Behringer 24/96.
Der RME Adi 2 stach dabei immer hervor. Aber ok die Geräte wo ich nannte sind auch schon älteren Jahrgangs

Nun gut ich könnte auch von dem RME DAC Analog in zb. Line In analog für Stereo,
und also zweites über Toslink digital in den Lexicon für Surround und je nach Bedarf umschalten.

Wollte eben Umwege vermeiden um das bestmögliche Stereoergebniss zu erhalten.

Grüße Tom;

[Beitrag von Hornet-High-Class am 04. Jan 2019, 13:56 bearbeitet]

n5pdimi
Inventar

#4 erstellt: 04. Jan 2019, 13:58

Da ich mich in der Vor-/Endstufen Welt nicht wirklich bewege, maße ich mir dazu kein abschließendes Urteil an. Meiner Kenntnis bzw. "Überzeugung" nach sind letztlich die Chips, welche die D/A Wandlung übernehmen, heutzutage allesamt so gut, dass sich daraus kaum Unterschiede ergeben sollten. Die Musik macht ja letzlich die Aktivbox. Jetzt weiß ich natürlich genau, welche LS Du hast. Von Adam Audio gibts ja nun vieles. Wenn Du nun also ein Stereopaar für um die 10.000 EUR daheim stehen hast, würde ich das sicher auch nicht an einen 30.- EUR D/A Wandler aus dem Elektronik Versand anschließen.

Hornet-High-Class
Neuling

#5 erstellt: 04. Jan 2019, 14:09

Haha nein leider keine Adam S3X oder Tensor, lediglich 2 Paare P11A (1x für Rear/1x für Front), 1 Paar P33A (würde ich einen davon als Center verwenden) und 1 Paar Sub 10 (Front LR mit den Sub 10`s) und einen Sub12 IcePower 300 (300er amp.) .

Das man heute kaum noch Unterschiede bei DACs wahrnehmen kann war mir fast klar, jedoch keine Testmöglichkeit.
Die Frage bezog sich daher mehr auf ältere, der ADi 2 hat mit sicherheit um die 10 Jahre auf dem Buckel aber der Lexi auch

Denke zu der Zeit gab es noch ein Wettrennen um Qualität.

Grüße Tom;

[Beitrag von Hornet-High-Class am 04. Jan 2019, 14:28 bearbeitet]

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