Bei DVB-T Qualitätsverlust durch Scart? || Samsung LE37-S62B37 oder LE-37S86BD

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Ilaris
Neuling
#1 erstellt: 25. Jan 2008, 10:56
Hallo,

mein Wissen bezüglich HD Technik und LCD Fernseher ist leider recht begrenzt, von daher habe ich ein paar generelle Fragen zum Empfang mit DVB-T und einer "Kaufberatung" zwischen 2 LCD Fernsehern.
Erstmal zu den generellen Fragen:
- DVB-T soll ja digitales Fernsehen übertragen, wenn ich nun jedoch einen DVB-T Receiver an meinen zukünftigen LCD Fernseher anschließe, geht dann doch das digitale Signal durch den analogen Scart Anschluss flöten oder?
- Ist die Bildqualität bei einem LCD Fernseher mit integriertem DVB-T Receiver besser bzw ist der digital an den Fernseher angeschlossen?
- Bei einem DVD Player, der via Scart bzw HDMI dran hängt, haben da die Filme auch eine "HD Ready" Auflösung, also 1366x768 (WXGA) oder gurken die dann auch hässlich über die Leinwand? Bzw braucht man für bessere Auflösungen dringend Blue-Ray / HD DVD?

Tja, dann noch die Frage, welchen Fernseher ich nehmen sollte:
Samsung LE37-S62B37 - 689,- Versandkostenfrei bei Amazon. Sicherer Shop und ganz gute Werte. http://geizhals.at/deutschland/a251706.html
Samsung LE-37S86BD - 738,- aber könnte ich per Abholung zu dem Preis mit integriertem DVB-T bekommen. Ansonsten 2 HDMI Eingänge und besserer Kontrast. http://geizhals.at/deutschland/a245790.html

Wäre schön wenn sich wer meiner Fragen annimmt.
Schöne Grüße,

Philipp
DUSAG0211
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2008, 11:19
Frage 1: ja Scart übeträgt nur analog. Es wird wieder möglicherweise etwas Qualität verloren gehen durch die Wandlung
(wobei DVB-T sowieso nur das kleinste der Gefühle sein sllte wenn es um normales Fernsehen auf einem Flat-TV geht)

Frage2: Es wird dann nichts mehr digital/analog gewandelt. Die Bildqualität sollte geringfügig besser sein
(immer auch eine Frage wie gut die Teile im TV sind bzw. wie gut dein externer Receiver ist)

Frage3: Nein, die DVDs haben nicht automatisch ein schöneres Bild.

Auf einer DVD ist der Film mit 720x576 Bildpunkten gespeichert. Es gibt Player die "upscalen" dh. intern im Player wird das Bild auf eine andere Auflösung umgerechnet.

Das selbe macht dein Flat TV aber sowieso um es auf seiner vollen Größe anzuzeigen.

Auch hier ist dann die Frage welches GErät es besser kann.
Ilaris
Neuling
#3 erstellt: 25. Jan 2008, 13:48
Also ist die einzige Möglichkeit Filme in nativer Auflösung zu genießen HDDVD / Blue Ray? Bzw DVB-T/DVB-S im normalen Fernsehen?
DUSAG0211
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2008, 13:51
über DBV-T gibt es kein HDTV

Ansonsten ist das richtig.

Über DVB-S gibt es einige Sender die zB in 1080i ausstrahlen.

Über DVB-C nur Premiere bzw. im Gebiet von kabelBW auch Sat1HD und Pro7HD die manchmal in HD senden.

(und einige kleinere Anbieter die HD Sender ins Kabel einspeisen)
Arbeit_ist_nicht_alles
Stammgast
#5 erstellt: 25. Jan 2008, 14:03

Ilaris schrieb:
Also ist die einzige Möglichkeit Filme in nativer Auflösung zu genießen HDDVD / Blue Ray? Bzw DVB-T/DVB-S im normalen Fernsehen?

Grundsätzlich gilt es abzuklären wo Deine Bedürfnislage ist. Wie im Forum schon mehrfach diskutiert wurde macht sich der Bildunterschied von der DVD zu BluRay bei 37"-Geräten und einem entsprechenden Sitzabstand nur geringfügig bemerkbar. Mein hochpreisiger TV (aber nur HD-Ready) z.B. hat einen Scaler, der aber nicht so gut ist wie der des Denon DVD 3910. Somit rechnet dieser das Bild hoch und schickt dies an den TV.

Auch über Sat gibt es gegenwärtig nur bedingt hochauflösendes Fernsehen (vor allem Bezahlfernsehen), so dass auch hier eine Umrechnung erfolgen muss.

Ich habe sehr lange und sehr intensiv mit Scart-Kabeln experimentiert und muss sagen, dass selbst wenn der Einfluss von Kabeln auf den Klang sehr umstritten ist, es bezüglich des Bildes ganz enorme Unterschiede gab. Insofern kann man hier mit einer Kostengröße von ca. 40 Euro wirklich ein sehr gutes Bild erzeugen, ein Anschluss über Componenten-Kabel oder gar HDMI/DVI wäre meines Erachtens dennoch vor zu ziehen. Entsprechende Geräte sollte es auch für DVBT geben (ich gehe von meinem Mini-Mac über DVI in den TV).

Ich würde auf entsprechende Anschlussvielfalt Wert legen und auf den persönlichen Bildeindruck, denn Papier ist geduldig und so mancher Testbericht wurde beim persönlichen Augenschein schnell als geschönt enttarnt.

Des weiteren rate ich jedem Käufer eines LCD/Plasmas zu einer Garantieverlängerung. Viele Händler bieten 3 Jahre standardmäßig an und dies wäre das Minimum. Man braucht nur mal die Probleme mit den Panasonics an zu sehen, selbst ich habe in meinen Philips (immerhin 3.000 € Neupreis) kurz nach Ablauf der Garantie 250 € ins Netzteil investieren müssen. Da sind 100 oder 200 Euro für eine Garantieverlängerung sehr gut angelegt. Die Technik ist einfach noch neu und erst in einigen Jahren ist die Zuverlässigkeit von Röhren-TVs zu erwarten.
Ilaris
Neuling
#6 erstellt: 25. Jan 2008, 14:28
Okay, dann greife ich doch lieber zum LCD TV mit integriertem DVB-T Receiver, dann sollte der Emfpang hoffentlich besser sein als über eine billig Box mit Scart.
Aber DVB-T sendet nichtmal in dieser 1300er Auflösung? Daß es nicht FullHD ist, dachte ich mir, aber brauche ich bei meinem Zukünftigen ja nicht wirklich.

Merkt man ansonsten einen Unterschied von 3000:1 gegenüber 7000:1 deutlich? Ansonsten hat der ältere Samsung noch 400 cd/m² Helligkeit, der andere 500. Darüberhinaus sind sie recht ähnlich von der Ausstattung.
DUSAG0211
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2008, 14:56
3000:1 und 7000:1 kann wahrscheinlich sogar bei samsung interner Messung das selbe sein. Es gibt für diese Aussage keine einheitliche Vorgehensweise.

DVB-T sendet kein HDTV wenn du das mit 1300er Auflösung meinst.

DVB-T sendet 576 Zeilen wenn ich mich nicht irre (ähnlich DVD)
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