Tragbare Musikbox

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KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2009, 00:08
Guten Abend,
Ich habe die Treads hier gelesen, die sich um dieses Thema drehen, allerdings sind da von meiner Seite noch einige fragen offen,daher mein eigener Tread.

Also ich habe vor mir eine Musikbox zu bauen, für den Strand oder bei mir Garten.

Ich bin mir nur nicht sicher ob ich eine box mit 2 Lautsprechern und Sub oder ohne oder 1 und Sub oder nur 1 Bauen soll.

Würde es sich lohnen wenn es nur 1 Lautsprecher wäre?!

Und da eigentlich überall was anderes an Boxen und Endstufen empfohlen wird hier meine Frage: Könnt ihr mir eine Box, sowie eine Endstufe empfehlen, die für mein Vorhaben geeignet wären?
Darf sehr gerne was gebrauchtes sein,da dies mein erstes eigenes Projekt ist, und es ja nicht sofort das beste vom besten sein muss

Außerdem habe ich keine Ahnung wieviel volumen so eine Box braucht, wollte ich euch fragen, wie groß meine Box werden muss,allerdings muss sie noch gut zu transportieren sein.

Dann wollte ich wissen ob es noch eine andere möglichkeit gibt als ein akku?Da ich jetzt meistens was von einer Laufzeit von 2h gelesen habe, was mir aber sehr kurz vorkommt, wenn man so den ganzen Nachmittag beispielsweiße am See ist.
Gibt es auch akkus, die nicht zu schwer/teuer sind, un 6h oder so halten?Oder geht da irgendwie was mit batterie?
Oder wie könnte man das lösen.

Dann meine letzte frage, ob ich zum bau MDF Platten verwenden soll, und wie dick diese sein sollten, und was mich sowas kosten würde.
Da ich wie gesagt da völliger Laie bin.

ich hoffe ihr könnt mir da einige von beantworten.

Schönen Abend,
Sven
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2009, 00:47

allerdings sind da von meiner Seite noch einige fragen offen

...
weil du die Diskussion hier im Forum nicht fleissig durchgeackert hast
Noopy
Inventar
#3 erstellt: 18. Mai 2009, 10:05

Kay* schrieb:

allerdings sind da von meiner Seite noch einige fragen offen

...
weil du die Diskussion hier im Forum nicht fleissig durchgeackert hast :L


Da könnte er recht haben...



Sub würde ich weglassen weil du mit einer kleinen Box die lange Luft haben soll draußen keinen besonders tollen Bass hinbekommst und nur Strom verschwendest. 2 Lautsprecher und gut is.

Boxen und Verstärker kommt drauf an wie groß/laut das ganze werden soll/darf und dazu gibt´s wirklich schon tausend Empfehlungen in jede Richtung.

Volumen? Das alles rein passt. Vorsicht, is aber nur meine Meinung, es gibt auch Leute die das hübsch berechnen, dann musst aber auch erst mal wissen welche Lautsprecher.

Es gibt keine andere (vernünftige) Möglichkeit als einen Akku und für 08/15-Bastler auch keine andere als Blei-Gel-Akkus. Lauftzeit kann man wieder nur angeben wenn man weis was man reinbaut. Bei halbwegs normalen Komponente der unteren Leistungsklasse läufst du mit einem 7Ah-Akku UNGEFÄHR zwischen 3 und 7 Stunden würde ich sagen. Sowas lässt sich immer schwer abschätzen... Ich schaff mit 7Ah und 2x70W auf Volllast 2-4 Stunden.

MDF is cool, stabil und hübsch, kannste nehmen. Kosten? Kommt drauf an wo du´s kaufst...
KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Mai 2009, 13:53
Moin Moin,
Danke schonmal.
Ich habe mir das schon durchgelesen, und da bei Boxen öfters Coaxial Boxen oder so empfohlen wurden, habe ich mir diese rausgesucht: Auto Car Hifi Coaxial Speaker

Also Endstufe die hier: 300 Watt Endstufe McFun

Bei dem Akku habe ich 2 zur Auswahl:
(www.pollin.de)
Best.Nr. 270 428
&
Best.Nr. 270 617

Der 2. hat 12Ah anstatt 7Ah wie der erste, heißt das das dieser länger hält?Oder welcher von beiden ist besser?

Und MDF, ist das zb im Praktiker teuer?Weil die haben ja oft ihre 25% aktionen

Und wenn ich mir die Maße von den Komponenten angucke, müsste doch eine Box mit (B x H x T) 40 x 25 x 20 ausreichen oder?
Und wie dick sollten nach möglichkeit die MDF Platten sein?

Was benötige ich noch (abgesehen vom dämmmaterial) zum bauen der Box, benötige ich da noch irgendwelche Komponenten?

Grüße,
Sven


[Beitrag von KrauTsalaT am 18. Mai 2009, 13:58 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2009, 14:09
Ich bin der Meinung, das Coaxial wohl am besten bzw. praktischten ist, ein Hochtöner macht sich ganz gut und warum den nicht gleich in die Lautsprecher integrieren. Ich bin halt im Vergleich zu anderen hier ein Holzohr, es gibt schön bessere Lösungen nur muss man halt damit rechnen, dass dann alles etwas größer und/oder teurer werden kann...
Die Lautsprecher die du rausgesucht hast sagen mir grad garnix. Schauen auch nicht allzu hochqualitativ aus aber kann gut sein, dass die perfekt ihre Arbeit tun. Ich hab z.B. auch einfach nur blind die billigsten vom Conrad rausgesucht und ich bin zufrieden damit...

Die Endstufe nehmen viele, ist wohl auch am praktischten für so ein Vorhaben. Auch hier gilt wieder: es gibt besseres aber das ist halt dann auch größer/schwerer/teurer/stromhungriger.

Der 12Ah-Akku hält natürlich länger. Weist du was Ah bedeutet? 1Ah bedeutet, dass das Teil 1h lang hält wenn du 1A ziehst. Ziehst du 2A hält es nur ne halbe Stunde, usw.. Der 12Ah ist natürlich besser von dem her aber dafür auch größer und schwerer.

Zu MDF: Ich weis nur, dass unser OBI schweineteuer ist. Ich denk beim Praktiker kann man schon mit ruhigen Gewissen einkaufen...

Welche Maße du brauchst musst du selber mal durchrechnen, am besten aufzeichnen, das kann ich dir aus dem Stand nicht so sagen, vor allem weil ich so schlecht im Schätzen bin. Wie gesagt: einfach mal aufzeichnen so im Groben...

MDF-Platten-Dicke wie gesagt 12mm bei mir.

Achja und zur Größe und zu der Plattendicke kannst du auch mal auf meiner Homepage schauen (im Profil), dann kannst dir n´bischen vorstellen wie sowas nacher ausschaut...

Was brauchst du sonst noch? Eine Sicherung kommt gleich hinter die Batterie, von mir aus 10A oder 5A, ein Ein/Ausschalter wär wohl nicht verkehrt, ob du ein Ladegerät mit einbauen willst musst du selber wissen und dann halt noch ein Chinch-Klinke-Kabel oder was passendes für was auch immer du da anschließen willst. Ich glaub das war´s so mit dem allernötigsten...

Grüße,

Richard
KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Mai 2009, 14:17
Ach also brauche ich noch eine extra Sicherung?Ich dachte die wäre beim akku schon dabei

Ich düse dann grad mal in den Praktiker und schau mich da mal kurz um..
Bin dann leider das lange Wochenende jetzt nicht da, und werde mich dann am Montag mal mit meinem Opa in Verbindung setzen, der war Schreiner, denke der kann mir da gut helfen.

Doch wie baue ich ein Ein/Aus Schalter ein?;D

Ich danke dir schonmal und werde mir deins Anschauen.

Grüße,
Sven
Noopy
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2009, 14:25
Nenene, beim Akku is garnix! Sowas gibt´s nur bei Li-Akkus...

Wie du einen Ein/Aus-Schalter einbaust? War das ernst gemeint? Nicht allzu viel Plan von Elektrik&Co? Du baust entweder in die Minus oder in die Plusleistung einen Schalter ein, fertig. Wenn du den Verstärker dauernd am Akku hängen hast entlädst du damit den Akku weil ein Verstärker immer ein kleines bischen Strom zieht.

Na denn viel Erfolg!

Richard
KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mai 2009, 14:29
Also brauche ich dann noch eine Sicherung dazu..ok.
Ne hab da 0 ahnung eigentlich, wollte mich da jetzt so etwas reinarbeiten bin ja auch erst 16 ;P

Grüße
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 18. Mai 2009, 14:54

Also Endstufe die hier: 300 Watt Endstufe McFun


Bei Akku-Betrieb kann man nur hoffen, dass die Angaben gelogen sind
Noopy
Inventar
#10 erstellt: 18. Mai 2009, 14:57
Hast ja recht, jeder muss irgendwann irgendwo irgendwie anfangen!
Is nur ganz praktisch wenn man weis wer einem gegenüber ist, dann kann man leichter erklären was zu erklären ist.

Und wenn ich schon nochmal poste, dann auch mit technischem Inhalt: Zur Sicherung nochmal: Ein Bleiakku kann sehr viel Strom liefern wenn er kurzgeschlossen wird, dadurch kann dir alles mögliche dahinter abfackeln, daher die Sicherung. Die kommt gleich nach der Batterie rein weil ja das Kabel von der Batterie zur Sicherung auch gefährdet ist und irgendwie irgendwo einen Kurzschluss erzeugen könnte. Die Größe wählt man zum einen nach Kabeldurchmesser (weil jedes Kabel nur einen gewissen Strom tragen kann bevor es zu warm wird) und zum anderen nach der Last, die man anschließt. Man muss natürlich den kleineren Wert wählen.
Kann übrigens sein, dass der Verstärker im Kabelbaum schon eine Sicherung hat (ich hatte mal so einen ähnlichen) wenn du dann keine ewig langen Kabel mehr dran machst reicht die eine auch.

*MFG*



@Kay^: Solang das ganze dann durch eine 5A-Sicherung läuft hab ich da keine Probleme mit!


[Beitrag von Noopy am 18. Mai 2009, 15:04 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2009, 15:23

@Kay^: Solang das ganze dann durch eine 5A-Sicherung läuft hab ich da keine Probleme mit!


Ich weiss,
du bist der Mann mit den vielen Ersatzsicherungen

Warum kein Schutzschalter oder Polyswitch?
---> www.reichelt.de

Äh,
bin gerade mal dem Link gefolgt.
Das Dingens hat bestenfalls 10W, da spricht natürlich wenig gegen 'nen Akku-Betrieb.
Hat da mal einer 'nen Bild vom Innenleben?

noch besser
http://cgi.ebay.de/6...7C293%3A1%7C294%3A50


[Beitrag von Kay* am 18. Mai 2009, 15:29 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#12 erstellt: 18. Mai 2009, 15:30
Ach du wusstest vorher noch garnicht um was für einen gigantischen Verstärker es hier geht? Der Name ist doch mittlerweile schon bekannt hätte ich gedacht!

Edith: Ich hab auch so n´Ding daheim, kann gegen Ende der Woche mal das Innenleben fotografieren wenn Interesse besteht...

Nochmal die Edith: Die Sorte von Endstufe haben beliebig viel Watt, wird je nach Ego angegeben!


[Beitrag von Noopy am 18. Mai 2009, 15:34 bearbeitet]
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Mai 2009, 15:35
Die MC-Fun angabe sind weit hergeholte Peak Werte, angegeben ist das DIng mit 2x30 Watt, laut Datenblatt hat der Chip aber "nur" 2x20Watt Sinus
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 18. Mai 2009, 15:36

Keine Sorge bei einer Polizeikontrolle: das Gerät ist so klein, dass niemand vermuten würde, wie viel Leistung in ihm steckt.



Was soll da passieren, dass die Polizisten vor lachen umfallen?



Ende der Woche mal das Innenleben fotografieren wenn Interesse besteht...

Auf jeden Fall,
eigentlich reicht mir schon die Angabe des verbauten Steines


[Beitrag von Kay* am 18. Mai 2009, 15:38 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#15 erstellt: 18. Mai 2009, 15:45

Keine Sorge bei einer Polizeikontrolle: das Gerät ist so klein, dass niemand vermuten würde, wie viel Leistung in ihm steckt.


Is hier n´Post verloren gegangen? Was hier nicht alles so passiert...


eigentlich reicht mir schon die Angabe des verbauten Steines


Wird gemacht... Eins kann ich dir schon sagen: er wird ungern kurzgeschlossen...
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 18. Mai 2009, 16:01

er wird ungern kurzgeschlossen...


ach was

ist vielleicht die Sicherung mit 5A falsch dimensioniert?
Noopy
Inventar
#17 erstellt: 18. Mai 2009, 16:04
Ich denk eher, dass das an der monströsen Leistung lag. So hochgezüchtete Endstufen sind empfindlicher!
KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Mai 2009, 16:23
Also gehe ich von den Boxen in die endstufe,dann ne sicherung und dann den Akku, richtig?
Oder wäre so nen Schutzschalter einfacher?!
Oder wie soll ich eure Unterhaltung jetzt verstehen, dass ich bei dieser Endstufe doch keine Sicherung brauche?!

Grüße
Noopy
Inventar
#19 erstellt: 18. Mai 2009, 16:31
Boxen-Endstufe-Sicherung-Akku, joa, soweit richtig...

Also ich würde ne billige kleine Sicherung nehmen weil du die wahrscheinlich sowieso nie brauche wirst!

Unsere Unterhaltung hat nur drauf abgezielt die angegebenen 300W zu belächeln, wenn wirklich so da wären bräuchtest du Wasserschlauch-dicke Kabel und mega-Sicherungen! Diese Art von Verstärker werden immer recht übertrieben angegeben...
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 18. Mai 2009, 16:40
Ich halte Schutzschalter zwar für intelligenter,
aber bei dem Preis der Endstufe wohl etwas 'to much'
KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Mai 2009, 22:34
ok danke euch, ich hoffe das ich das selber so hinbekomme...
Nicht das ich da was falsch mache..

Grüße
Noopy
Inventar
#22 erstellt: 18. Mai 2009, 22:37
Frag einfach nochmal wenn was unklar ist! Ist besser als irgendwas zu bruzeln!
KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 18. Mai 2009, 23:03
Ja das ist meine Angst, oder ich frag mal dad ob er nen elekriker kennt..
Obwohl ich es ja eig lieber selber machen würde.
Weil mir wurde gesagt das man beim falschen einbau der sicherung es schnell schafft, dass diese durchbrennt..

Grüße
Noopy
Inventar
#24 erstellt: 18. Mai 2009, 23:08
Falscher Einbau der Sicherung? Kommt drauf an was man darunter versteht. Es sollte halt die richtige Größe sein, zu klein und sie brennt ohne Grund durch, zu groß und es brennt etwas anderes durch aber ansonsten kann man bei der Sicherung nicht so viel falsch machen. Nahe zur Batterie soll sie halt noch.
Ich könnte ja jetzt sagen, dass das durchaus machbar und nicht so wild ist aber andererseits gibt es natürlich immer und überall Möglichkeiten etwas falsch anzuschließen und kaputt zu machen...

Grüße aus München!
KrauTsalaT
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 18. Mai 2009, 23:20
Ich denke ich werd es wohl mal alleine versuchen, und es hier genau besdchreiben was ich mache ;D
Bin dann erst mal weg, bis montag.

Grüße
Noopy
Inventar
#26 erstellt: 18. Mai 2009, 23:23
Hört sich vernünftig an!
Bis demnächst!
henkvdf
Stammgast
#27 erstellt: 18. Mai 2009, 23:50
darf ich kurz die Frage einschieben wie gross die Sicherung bei meinem System sein sollte.

12V 7,5ah Bleigelakku
2x30 Watt alte Autoendstufe, selbst abgesichert mit 15 A Sicherung

habe hier 10 A träge Feinsicherungen und KFZ Sicherungen von 5-25 A rumliegen.

als Kabel wollte ich normale Stromkabel von Eletrogeräten kanibalisieren.

Danke
Noopy
Inventar
#28 erstellt: 18. Mai 2009, 23:53
Wenn die Endstufe mit 15A abgesichert ist würd ich auch in die zuleitung eine 15A-Sicherung reinhauen. KFZ-Sicherung passt ja wunderbar.
Die "normalen Stromkabel von Elektrogeräten" sollten auch taugen!
henkvdf
Stammgast
#29 erstellt: 19. Mai 2009, 00:37
super. danke !

und ich trau mich gleich nochmal was zu fragen.
wie beeinflusse ich wieviel die Endstufe an Strom zieht?

angeschlossen werden soll ein MP3 Player. Hier wäre es doch logisch die "volle" lautstaerke zu nutzen bzw. eben die lautstaerke der Anlage über die Lautstaerke des mp3 Players zu regeln.(hätte auch noch nen Stereo-Poti rumfliegen wenn das was bringt)

dann hat die Endstufe für beide Kanäle jeweils einen Eingangs-Senivitätsregler - die haben aber doch keinen einfluss auf die leistung der Endstufe, oder doch ? (die sollten möglichst auf höchster Sensitivität 0,1 V stehen ?)

Ich möchte nun eben auch mal ausdauernd und leiser hören. Wie bewerkstellige ich das, oder habe ich darauf keinen Einfluss weil die Stufe eh immer volles Rohr zieht?
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 19. Mai 2009, 02:20

Wie bewerkstellige ich das, oder habe ich darauf keinen Einfluss weil die Stufe eh immer volles Rohr zieht?


Eine Endstufe zieht einen gewissen Ruhestrom.
Dieser ist aber in den meisten Fällen nicht so hoch, als das man darüber nachdenken müsste.
Richtig Strom fliesst, je höher der Signalpegel, um so mehr.
Amperlite
Inventar
#31 erstellt: 19. Mai 2009, 03:43

henkvdf schrieb:
dann hat die Endstufe für beide Kanäle jeweils einen Eingangs-Senivitätsregler - die haben aber doch keinen einfluss auf die leistung der Endstufe, oder doch ? (die sollten möglichst auf höchster Sensitivität 0,1 V stehen ?)

Dieser Regler schwächt das Signal der Quelle nur ab, bevor es der Endstufe zugeführt wird.
Mit der Leistung der Endstufe hat das an sich nichts zu tun.

Du kannst im Leerlauf mit 1-2 Ampere Ruhestrom rechnen, bei Zimmerlautstärke sind es dann vielleicht 3 Ampere.
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 19. Mai 2009, 04:19

Du kannst im Leerlauf mit 1-2 Ampere Ruhestrom rechnen

???
Class A oda wat?
Noopy
Inventar
#33 erstellt: 19. Mai 2009, 07:39
Also 1-2 Ampere Ruhestrom find ich auch ein bischen krass geschätzt... Aber ansonsten stimmt das schon so: du hast immer einen gewissen Ruhestrom, egal wie alles rundrum eingestellt und angeschlossen ist und die Endstufe hat immer die gleiche Verstärkung, daran wird nix geändert, was geändert wird ist die Stärke des Eingangssignals. Das machen die Sensitivity-Regler und das macht auch ein extra Lautstärke-Poti davor.
Zum Thema Strom ziehn: je lauter du aufdrehst desto mehr Strom ziehst du, dreh das Teil ganz leise und du brauchst fast keinen Strom, ganz einfach...
So am Rande: Für doppelte Lautstärke braucht man übrigens den 10fachen Strom, es rentiert sich also wirklich auf leise zu drehn...
henkvdf
Stammgast
#34 erstellt: 19. Mai 2009, 10:02

Noopy schrieb:

So am Rande: Für doppelte Lautstärke braucht man übrigens den 10fachen Strom, es rentiert sich also wirklich auf leise zu drehn...


leise drehen im Sinne von Eingangssignal, also Mp3-Player runterdrehen bzw. Poti in Chinkabel setzen und Wiederstand erhöhen?
Harrycane
Inventar
#35 erstellt: 19. Mai 2009, 12:38

Noopy schrieb:
(...) die Endstufe hat immer die gleiche Verstärkung (...)


Noopy
Inventar
#36 erstellt: 19. Mai 2009, 13:09

Harrycane schrieb:

Noopy schrieb:
(...) die Endstufe hat immer die gleiche Verstärkung (...)


;)


Lieg ich da falsch? Bin grad n´bischen verplant... Harter Tag, harte Nacht und so...

@henkvdf: wie du leise drehst is egal, du kannst die Empfindlichkeit der Endstufe runterdrehn, einen Poti als Spannungsteiler also als Volume-Regler in die Chinchleitung setzen oder die Lautstärke am MP3-Player runterregeln! Wenns leise wird wird´s stromsparend, ganz einfach... ...gut, was nicht so intelligent wäre wär ein dicker Lastwiderstand zwischen Ausgang und Lautsprecher...
Amperlite
Inventar
#37 erstellt: 19. Mai 2009, 13:17

Noopy schrieb:
Also 1-2 Ampere Ruhestrom find ich auch ein bischen krass geschätzt...

Ich glaube, so weit liege ich da nicht daneben, zumindest nicht deutlich zu hoch. 1 Ampere bei 12V gibt 12W. Übliche Home-Hifi-Vollverstärker genehmigen sich auch gerne mal das dreifache im Leerlauf.

Noopy schrieb:

Harrycane schrieb:

Noopy schrieb:
(...) die Endstufe hat immer die gleiche Verstärkung (...)


;)


Lieg ich da falsch?

Nein, stimmt schon. Der interne Verstärkungsfaktor ist fix.


[Beitrag von Amperlite am 19. Mai 2009, 13:18 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#38 erstellt: 19. Mai 2009, 13:26
Gut, dann bin ich ja mal beruhigt wenn ich da nicht falsch lag...

1A Ruhestrom könnte ich mir bei einem Verstärker mit Schaltnetzteil vorstellen, weil da wahrscheinlich ja doch mehr drauf geht aber bei so nem kleinen TDA-Futzel... Muss ich mal nachmessen, würd mich interessieren...
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 19. Mai 2009, 13:43

Ich glaube, so weit liege ich da nicht daneben, zumindest nicht deutlich zu hoch


leider doch, siehe Datenblatt,
oder steht das dort nicht drinne?
Noopy
Inventar
#40 erstellt: 19. Mai 2009, 13:57
Hab mal beim TDA1562Q ins Datenblatt gschaut, da steht was von 150mA aber mit offenem Ausgang, ansonsten ist nichts zu finden und offener Ausgang is ja jetzt nicht so brauchbar...
Kay*
Inventar
#41 erstellt: 19. Mai 2009, 15:15

Noopy schrieb:
Hab mal beim TDA1562Q ins Datenblatt gschaut, da steht was von 150mA aber mit offenem Ausgang, ansonsten ist nichts zu finden und offener Ausgang is ja jetzt nicht so brauchbar...


wieso nicht?
ohne Signal fliesst doch eh kein Strom am Ausgang,
da wäre ein Lastwiderstand egal
Noopy
Inventar
#42 erstellt: 19. Mai 2009, 15:21
Hm... Tjoa... Da hat er recht... Mein Tag war wohl schon etwas zu lang... *gähn*
...trotzdem wundert´s mich dass das dann extra angegeben wird...
Amperlite
Inventar
#43 erstellt: 19. Mai 2009, 15:49

Noopy schrieb:
1A Ruhestrom könnte ich mir bei einem Verstärker mit Schaltnetzteil vorstellen, weil da wahrscheinlich ja doch mehr drauf geht aber bei so nem kleinen TDA-Futzel... Muss ich mal nachmessen, würd mich interessieren...

Sorry, ich dachte wir reden von einer kleinen Endstufe.
Noopy
Inventar
#44 erstellt: 19. Mai 2009, 16:07
Nene, wir reden von dem McFun-Ding. Wird mit 300W angegeben aber realistisch sind wohl nur 10W bis maximalst 30W, weis zumindest sicher, dass nur so n´kleiner IC drin ist, recht viel mehr würd auf die Größe auch garnicht gehn!
henkvdf
Stammgast
#45 erstellt: 19. Mai 2009, 17:21

Amperlite schrieb:

Du kannst im Leerlauf mit 1-2 Ampere Ruhestrom rechnen, bei Zimmerlautstärke sind es dann vielleicht 3 Ampere.


also da er sich wohl auf meine Stufe bezogen hat, hier mal ein Bild:



meint ihr mit einer McFun wäre ich besser bedient was die Effizienz betrifft ?

danke übrigens für de tolle Hilfe hier

ich plane im übrigen noch zusaetzlich zu meinem derzeitigen Projekt (Musikkoffer)eine kleine Mono-Box.
Die Anleitung zum "Brüllwürfel" habe ich mir schon angesehen.

welcher Verstärker bietet sich für etwas aehnliches an? Sind die günstigen Verstärkerbausätze z.b.
http://cgi.ebay.de/w...IT&item=280346456800

für sowas ok bzw. effizient ?
(als Lautsprecher soll ein 12cm Breitbänder dienen)
Noopy
Inventar
#46 erstellt: 19. Mai 2009, 17:26
Was Effizienz betrifft? Kommt drauf an was du willst... Die McFun is sicher nicht besser aber mit der kleinen Endstufe is es halt erst garnicht möglich recht viel Leistung zu ziehn, damit wird die Batterie natürlich nicht so schnell leer aber ob das jetzt gut ist mit beschnittener Leistung zu fahren, darüber lässt sich streiten... Vielleicht arbeitest du damit deine Lautsprecher auf. Lieber etwas vorsichtiger am Lautstärkeregler drehn!

Für ne kleine Box würd´s der Bausatz schon tun denk ich...
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