LEDs dimmen ?

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BeniGoll
Neuling
#1 erstellt: 09. Feb 2006, 00:09
hi!
Ich habe vor, mir ein Hifi-Lowboard zu basteln.
Der "Deckel" soll aus Plexiglas sein und von unten beleuchtet werden. Und eben diese Beleuchtung wuerde ich gerne Dimmen koennen. Ich besitze bereits die Logitech Harmony 885 und will mir noch einen IR-RF-Wandler von Conrad kaufen, sodass ich die Funk-Dimmer von Intertechno benutzen kann.
Nun meine Frage:
Wenn ich als Beleuchtung LEDs (entweder als Schlauch oder LED-Spots) nehme, sind diese dann ueber die Intertechno-Dimmer dimmbar? Mir wurde naemlich einmal gesagt, dass LEDs generell nicht dimmbar seien. Stimmt das?

Was haltet ihr ueberhaupt von LEDs als Beleuchtung? Sollte ich lieber Leuchtstoffroehren (die werden wohl nicht dimmbar sein) oder Halogen-Strahler nehmen? Was meint ihr?

Viele Gruesse & danke schonmal fuers Lesen!

Beni
Vogul
Neuling
#2 erstellt: 09. Feb 2006, 00:46
Also soviel ich weis, sind normale LEDs nicht dimmbar, zumindest nicht bis ganz aus, da immer eine gewisse Grundspannung anliegen muss, damit die LED überhaupt leuchtet.
Mit dieser Grundspannung wird aber schon eine bestimmte Helligkeit erreicht, unter die man nicht gehen kann.
Also wenns weniger ist, dann aus

Wenn net stimmt bitte motzen
rat666
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2006, 01:09
Hi,

LEDs lassen sich schon über die Spannung dimmen, leider nicht so schön wie normale Glühlampen. (Farbveränderung, leuchten ab einer gewissen Spannung nicht mehr)

Die im allgemeinen verwendete Verfahren ist die Pulsweitenmodulation (PWM), hier wird die LED sehr schnell ein und ausgeschaltet (flimmert).
Es gibt spezielle LED Dimmer, die nach diesem Verfahren arbeiten.
Da ich kein Elektroniker bin, korrigiert mich falls ich falsch liegen sollte.


mfg

rat666_de
Robhob
Stammgast
#4 erstellt: 09. Feb 2006, 10:30
also leds lassen sich dimmen.

normale Leds arbeiten mit 1,2V oder 2,1V betriebspannung soweit ich weiß ist jedoch vom typ abhängig einfach mal im datenblatt nachschauen.

da leds aus halbleitern bestehen gibt es eine bestimmte spannung die anliegen muss damit sich etwas tut, normalerweise liegt diese zwischen 0,6 und 0,7V alles was darunter liegt behandelt die led wie ein hochomiger widerstand.

Nun kann man also in diesem spannungsbereich die led dimmen alles was über die normale spannung hinaus geht macht die led heller verkürzt aber auch wesentlich ihre lebensdauer.

Ich weiß leider nicht ob es leds gibt die bei sinkender spannung ihre farbe behalten aber die meisten tun es leider nicht.

zb wird eine weiße led wenn sie mit zuwenig spannung versorgt wird bläulich.

Informier dich mal bei deinem elektrik fachhändler über die verschiedenen leds und ihre eigenschafften es gibt bestimmt modelle die deinen anforderungen entsprechen.

PS: Ich würde spots empfehlen da du da die auswahl aus hunderten verschiedenen leds hast, schläuche gibt es nur in wenigen variationen da der hersteller nur einen typ led verbaut.

greetz robhob
Frankynstone
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Feb 2006, 15:44
Hi,

ich bastel schon lange und LEDs sind wirklich das geringste Problem überhaupt auf dieser Welt.

Die Helligkeit ist ziemlich gut proportional mit dem Strom. Da LEDs durch die Exemplarstreuung unterschiedliche Flussspannungen haben, sollte man sie tunlichst nicht ohne Vorwiderstand an eine Spannungsquelle anschließen.

Übliche Leuchtdioden dürfen permanent mit Strömen bis 20mA betrieben werden, insbesondere die neuen superhellen und alte DDR-Leuchtdioden dürfen mit 30mA betrieben werden.

Bei dem zulässigen Vorwärtsstrom fallen üblicher Weise ungefähr folgende Spannungen ab:
1,6V bei roten Standard-LEDs
2,0V bei gelben und grünen Standard-LEDs
3,3 bis 3,7 bei blauen, weißen und Exoten

Der LED-Strom ist bei konstanter Spannung temperaturabhängig, zu viel Strom zerstört die LED. Bei gleicher Spannung ist jede LED anders hell. Bei gleichem Strom hingegen sind alle LEDs gleichen Typs gleich hell.

Mein Tipp: LEDs in Reihe schalten und einen einstellbaren Widerstand oder eine Stromquelle mit Transistor davor schalten. Auch durch Fehlbedienung darf der zulässige Strom nicht überschritten werden. Mehrere Reihenschaltungen mit jeweils einem Vorwiderstand dürfen parallel geschalten werden. Natürlich ist auch gepulste Versorgung möglich, wobei man das Tastverhältnis variiert. Pulsmäßig vertragen LEDs höhere Ströme, dann darf das Tastverhältnis jedoch nie 1 sein.

Verfärbung bei LEDs:
Grüne leuchten gern gelblich bei zu wenig Strom. Bei weißen ist mir aufgefallen, dass sie im normalen Betrieb eher grünlich schimmern, bei Überlastung jedoch bläulich.

Helligkeit bei überlasteten LEDs:
Bei hellen roten LEDs ist mir aufgefallen, dass sie bei überlastung nicht mehr heller werden, im Gegenteil, die Helligkeit nimmt ab und die Temperatur steigt rasch.

Leuchtstoffröhren sind grundsätzlich auch dimmbar, aber je nach Vorschaltgerät in einem mehr oder weniger großen Helligkeitsbereich.

Ich habe da folgendes erfolgreich getestet. Ich nahm eine gewöhnliche Leuchtstoffröhre mit 13W, diese schloss ich an den Inverter aus einem ausgedienten Scanner an, der mit 12V betrieben werden darf. Siehe da, es leuchtet, wenn auch nicht so hell, wie am Stromnetz. Und nun kann man einen einfachen einstellbaren Spannungsregler (Poti + Transistor) davorschalten und schon ist die Sache dimmbar. Funktioniert wirklich sehr gut.

Passende Inverter für Kaltlichtkathoden gibt es bei www.pollin.de, man kann nahezu jede Leuchtstoffröhre (Neonleuchte) damit betreiben, Pollin hat einige interessante im Angebot, auch Kaltlichtkathoden mit fest montiertem Inverter. Die sind auch dimmbar.


[Beitrag von Frankynstone am 09. Feb 2006, 15:55 bearbeitet]
BeniGoll
Neuling
#6 erstellt: 09. Feb 2006, 17:11
hi!
Viele Dank fuer die Antworten! Hat mich auf jeden Fall weiter gebracht!
Allerdings habe ich von so "Strom-Zeugs" wirklich garkeine Ahnung. Deshalb konkret meine Frage:
Was brauche ich, um LED-Spots (oder Roehren) per Funkdimmer (von Intertechno) zu dimmen? Irgenwelche Vorwiderstaende oder sowas?
Als Dimmer kaemen fuer mich entweder sowas http://cgi.ebay.at/w...12_PcY_BIN_Stores_IT oder sowas http://cgi.ebay.at/I...Z18618QQcmdZViewItem in Frage. Waere super, wenn mir jemand konkret sagen koennte, ob das geht und wenn ja, was ich alles brauche und wie ich das dann anschliessen muss. Von solchen Sachen hab ich naemlich ueberhaupt keine Ahnung und steige da auch nicht wiklich durch.

Viele Gruesse & tausend Dank!

Beni Goll
Frankynstone
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Feb 2006, 18:16
Also in den LED-Spots für 12V Wechselspannung sind passende Vorwiderstände vor den LEDs. Über die Innenschaltung sollte man sich keinen Kopf zerbrechen. Ich würde an dieser Stelle einfach einen beliebigen dieser Dimmer und einen konventionellen Halogentrafo (jeder beliebige Trafo mit 230V rein und 12V raus ist geeignet) mit kleiner Leistung verwenden. Dimmer und elektronische Halogentrafos schießen sich manchmal gegenseitig ab.

Wenn Du selber LEDs aneinanderlöten willst oder doch die gedimmten Leuchtstoffröhren bevorzugst, dann empfehle ich einfach amoi ein stabilisiertes Netzteil mit 12V Gleichspannung. Kein geregeltes, nur ein stabilisiertes, was genügend Strom bringt, wieviel Strom hängt von der Anwendung ab. Da kann auch ein beliebiger Dimmer davor, der dann halt die Ausgangsgleichspannung regelt.

LEDs werden je nach typischer Flussspannung 3 bis 5 Stück in Reihe geschalten und ein geeigneter Vorwiderstand davor, dessen Wert wir zu gegebenem Zeitpunkt hier live ausrechnen.

Zu den gedimmten Leuchtstoffröhren ist schon alles gesagt, denke ich. Aber stell bitte Fragen, schließlich soll es ein voller Erfolg werden.

Auch Dimmer mit Funkfernbedienung habe ich schon bei www.pollin.de gekauft, Best.Nr. 550396 für 6,95 EUR
funktionieren sehr gut, mehrere sind mit Artikel: 7,95 EUR
Best.Nr. 550438


[Beitrag von Frankynstone am 09. Feb 2006, 18:27 bearbeitet]
BeniGoll
Neuling
#8 erstellt: 09. Feb 2006, 19:45
hi!
Danke fuer die fixe Antwort! Jetzt bin ich noch ein Stueckchen weiter

Ich stelle mir das dann so vor:

Steckdosen-Funkdimmer ---> Halogentrafo ---> LED-Leuchtmittel (in dieser Anschlussreihenfolge). Wuerde das gehen?

Also Dimmer wuerde ich dann den von Intertechno nehmen, als Halogentrafo diesen hier ( http://www1.conrad.d...fo&fh_refview=search ) und als Leuchtmittel solche LED-Schrauben ( http://www1.conrad.d...Z80984QQcmdZViewItem]http://cgi.ebay.de/1...Z80984QQcmdZViewItem ). Ginge das? Wenn ja, wie muesste ich dann die LED-Schrauben an den Halogentrafo anschliessen?

Sorry fuer die vielen Fragen und danke fuer die Geduld mit mir

Viele Gruesse

Beni


[Beitrag von BeniGoll am 09. Feb 2006, 19:46 bearbeitet]
Frankynstone
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Feb 2006, 20:00
Wir wissen leider nicht, welche Artikel Du meinst, denn Links direkt zu Conrad funktionieren meistens nie.

Eine Installation mit LED-Leuchtmitteln wird grundsätzlich haargenau so ausgeführt, als wären es normale Halogenlampen, nur, dass die LED-Leuchtmittel viel weniger Leistung benötigen.

Außerdem ist Conrad relativ teuer. Ich weiß nicht, warum Du Dir das antun willst


[Beitrag von Frankynstone am 09. Feb 2006, 20:01 bearbeitet]
DB
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2006, 18:51
Achtung mit der Dimmung von Leuchtstoffröhren: wenn man einfach nur den Strom durch das Leuchtmittel verringert, ruiniert das ziemlich schnell die Katoden.

MfG

DB
Frankynstone
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Feb 2006, 19:20
... was an einem Sperrwandler ziemlich egal sein dürfte, denn die Spannung läuft hoch und zündet auch eine Leuchtstoffröhre, die mit Drossel am Stromnetz nicht mehr oder nur stark flackernd leuchtet. Meine Teströhre war so eine, am Scanner-Spannungswandler leuchtete die, wie neu.
BeniGoll
Neuling
#12 erstellt: 11. Feb 2006, 02:15
hi
Vielen Dank fuer die kompetente Hilfe!

Ich werde jetzt wohl LED-Schrauben in Verbindung mit einem Dimmer und einem Halogentrafo verwenden.

Gibt es denn irgendeine Moeglichkeit, die Farbveraenderung, die beim Dimmen auftritt, zu umgehen? Das waere naemlich hoechst ungeschickt fuer meine Anforderungen.

Vielen Dank & ein schoenes WE!

Beni
Frankynstone
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Feb 2006, 04:17
Hmm, kann man machen, indem man entweder LED-Leuchtmittel fürs Auto (für 13,8V Gleichspannung) oder LEDs mit Vorwiderstand verwendet. Die Gleichspannung wird nicht durch den Dimmer davor, sondern einen Zerhacker danach reguliert. Siehe Links am Ende.

Die Farbveränderung dürfte aber weit weniger dramatisch sein, als Du Dir vorstellst. Grüne LEDs werden erst gelblich, wenn sie nur noch schwach glimmen. Weiße LEDs verhalten sich sowieso komisch, manche werden beinahe orange, wenn man sie mit zu wenig Strom betreibt. Da hilft nur der gepulste Betrieb, Dimmer und Trafo sind schon sowas in der Art.

Es gibt, und das wäre das Optimum, Gleichspannungsdimmer. Die arbeiten mit Pulsbreitenmodulation. Man nimmt sie für die Ansteuerung von Motoren. Ein Bausatz ist zu empfehlen, Fertiggeräte sind zu utopischen Preisen erhältlich.

Ich hoffe, die Links funktionieren, sonst bitte gleich meckern:
http://www.shop-elec...0A--Fahrtregler.html
http://www.shop-elec...Impulssteuerung.html
DB
Inventar
#14 erstellt: 11. Feb 2006, 12:38

Frankynstone schrieb:
... was an einem Sperrwandler ziemlich egal sein dürfte, denn die Spannung läuft hoch und zündet auch eine Leuchtstoffröhre, die mit Drossel am Stromnetz nicht mehr oder nur stark flackernd leuchtet. Meine Teströhre war so eine, am Scanner-Spannungswandler leuchtete die, wie neu.


Mag sein, der Spannungswandler im Scanner ist schließlich für CCFL und nicht für konventionelle Leuchtstoffröhren. Allerdings entstehen durch die Überlastung der Katoden die bekannten schwarzen Enden der Röhren.

MfG

DB
Frankynstone
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Feb 2006, 14:37
Nein, die schwarzen Enden entstehen durch vorglühen in der konventionellen Schaltung. Allerdings wird die Vorglühfuktion beim Betrieb an einem Sperrwandler nicht genutzt, da die Spannung so hoch läuft, dass eine Ionisation des Gases von allein erfolgt und nicht thermisch herbeigeführt werden muss. Die Röhrenenden werden bei dieser Betriebsart wahrscheinlich nie schwarz. Bitte die beiden Kontaktstifte pro Röhrenende miteinander verbinden, damit die Heizwendel möglichst kalt bleibt.


[Beitrag von Frankynstone am 11. Feb 2006, 14:39 bearbeitet]
DB
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2006, 18:54
Die schwarzen Enden entstehen selbst bei völlig ungeheizten Röhren, wenn sie kalt gezündet und mit zu geringem Strom betrieben werden.

MfG

DB
TORSK5
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 04. Okt 2011, 13:35
Hallo zusammen,

stolpere hier grad über das Thema, da ich eine ähnliche Beleuchtung umsetzte.

Ich verwende LED Streifen die hinter TV und Lowboard verlaufen. Diese sind sehr lichtstark und bei abgedunkeltem Raum fast zu hell.

Das dimmen der LED habe ich jetzt über einen entsprechenden LED Konverter realisiert. Die Ansteuerung über ein EIB Bussystem und 1…10V, der Treiber macht aber auch eine Ansteuerung per Taster oder über einen 1-10V Dimmer möglich.

Der Driver heißt TCI DC JOLLY. Es gibt auch noch einen MAXI JOLLY und einen JOLLY MD für das dimmen mit einem Phasenabschnittsdimmer und eine Variante die per Dali anzusteuern ist.

Bin im Internet auf das Gerät gestoßen, das tolle ist das fast alle LEDs damit angesteuert werden können, besonders interessant wenn man irgendwann mal die Beleuchtung auf andere umrüsten möchte. Ob Konstantstrom oder Konstantspannung benötigt wird kann eingestellt werden. 10V, 12V und 24V sind möglich. Für Power LEDs gibt es 350mA 500mA 700mA. Andere Geräte der Baureihe können sogar 900mA und 1400mA.

Hier noch ein Link zu den technischen Daten!http://www.maffei-gmbh.de/downloads/tci/db/TCI_JOLLY.pdf

Schöne Grüße an alle Bastelfreunde.
robertm
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Okt 2011, 18:43
Hallo,

mit einem Universaldimmer die helligkeit (über ein Netzteil) der LEDs regeln wird nichts, da der Dimmer meist einen Mindestlast von ca 50W braucht.

MfG, robert


[Beitrag von robertm am 04. Okt 2011, 18:44 bearbeitet]
bum_bum_man
Neuling
#19 erstellt: 08. Dez 2011, 10:09
Hallo zusammen.

Nach 15 Stunden arbeiten und 2 Bier, ist mir um diese Urzeit kein anderer nickname eingefallen.
Ich bin der Jens!
So genug von mir, kommen wir zur Sache.

Habe mir diese Lampe gekauft und würde sie gerne dimmen. Link
Am besten über diesen Dimmer.
Habe gestern Abends bereits die Spannung am Netzteil gemessen.
An der Sekundärseite habe ich eine Spannung von 36,1V und so komme ich auch zur meiner Frage.
Ich finde kein passenden Dimmer dafür.

Dachte mir kann das ganze über ein Potti dimmen. bin mir nur nicht sicher ob das alles funktioniert.




[Beitrag von bum_bum_man am 08. Dez 2011, 10:10 bearbeitet]
stoske
Inventar
#20 erstellt: 08. Dez 2011, 12:44
LED sind stromgesteuert, die kann man nicht mit einem Poti dimmen.
Ausserdem wäre das ziemliche Energieverschwendung. LED werden per
PWM gedimmt (=schnelles Ein/Ausschalten) oder über eine Steuerspannung
des dazu fähigen Netzteils.

In deinem Falle müsste man wohl erst mal den Hersteller fragen, denn eine
Speisespannung von 36 V ist ungewöhnlich und verhindert ein Dimmen per
PWM. Üblicherweise laufen LED mit 2-4 Volt oder über eine KSQ. Bei 36 V
wären das aber 9 V pro LED, das kann eigentlich nicht sein. Also am Besten
den Hersteller kontaktieren und fragen ob und wie das überhaupt dimmbar
ist.

Vielleicht auch mal bei www.ledhilfe.de fragen, aber da wird die Antwort
wahrscheinlich ähnlich ausfallen.
cbmuser
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Dez 2011, 18:45
In der Lampe werden sicher irgendwelche Cluster (mehrere LEDs, evtl. mit Widerständen verbaut) sein ?- Man könnte das ganze Ding vielleicht mit einem AVR und MOSFET dimmen.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_PWM

Das wird dann aber eine größere Baustelle.


[Beitrag von cbmuser am 10. Dez 2011, 18:47 bearbeitet]
Elmoron
Stammgast
#22 erstellt: 16. Dez 2011, 13:39
Hallo zusammen,

ich habe hier unter Fernbedienung&Co schon geposted, evtl. passt es aber hier besser rein, da ich noch keine Antwort bekommen habe. Evtl mag mir ja dort auch jemand antworten.

Hallo zusammen,

ich blicke leider immer noch nicht durch, wie das mit der Dimmung von LEDs ist

Ich würde gerne eine indirekte Beleuchtung haben, die ich per Fernbedienung (Harmony) steuern und auch dimmen kann. Ich dachte mir ich nehme den Litht Manager Pro und dazu dann den

Funk-Dimmer FS20 DI-4, Phasenanschnittdimmer, Anschlussleistung:25-200 VA

oder evtl. auch

FS20 DI22-3 Funkdimmer, Anschlussleistung: 0-200 VA, Phasenabschnittdimmer

Es gibt inzwischen ja auch einige LED Leuchtmittel in Form von "normalen Glühbirnen". Die man also direkt verwenden kann. Bei www.leds.de z.B. Osram Parathom Birne CL A80 12W E27, warmweiß.
Bei einigen steht auch dabei dass sie dimmbar sind. Funktionieren die grundsätzlich auch mit einem PhasenANschnittdimmer oder benötigt man generell einen PhasenABschnittdimmer? Was ist mit den Leuchtmitteln wo nichts dabei steht?

Ich würde auch gerne das LED Licht langsam an und aus gehen lassen und auch einzelne Dimmstufen direkt anwählen können, was ja wohl mit den FS20 Dimmern gehen sollte oder? Geht das mit allen oder nur mit dem DI-4?

Wie genau ist das mit der Anschlussleistung:25-200 VA zu verstehen? Bedeutet das, dass mindestens 25 Watt abgegeben werden und wenn man weiter runter will dann gleich 0? Bei LEDs wäre das ja dann blöd wenn eine Lampe nur ca. 12-20W hat.

Hat da jemand Erfahrungen?

Vielen Dank
Elmoron
Stammgast
#23 erstellt: 23. Dez 2011, 02:43
Hat keiner was dazu zu berichten?
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