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Brauche Hilfe beim Bau meiner Musikanlage!

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Autor
Beitrag
FloGu
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mrz 2011, 17:43
Hallo,
ich bin Schüler und würde gerne mir eine Batteriebetriebene Musikanlage für meinen mp3-Player basteln, die man überall mit sich rumschleppen kann. Leider bin ich in so etwas noch nicht so erfahren. Also tut mir leid, wenn ich dumme fragen stellen.
So jetzt zur Anlage.
Sie sollte möglichst nicht sehr kompliziert aufgebaut sein und trotzdem was drauf haben. Ich habe mir ein Limit von 100€ vorgestellt.
Das müsste doch für einen einigermaßen guten Sound machbar sein oder?
Ich würde die Anlage an einen 12V Blei-Akku anschließen.

So meine Fragen:

1. Wie viel Watt würdet ihr da nehmen, sodass die es schön laut wird und die Batterie nicht so schnell leer wird.

2. Sollte ich die Anlage Mono oder Stereo bauen?

3. Kennt ihr gute Verstärkermodule (möglichst rauscharm)? (Schaltung?)

4. Hat jemand von euch eine Klangregelung ( Höhen und Bässe reichen glaub ich aus oder?)?

5. Sollte ich die Lautstärkeregelung vor das Verstärkermodul schalten oder dahinter? Was für ein Poti benötige ich dann?

6. Was für Lautsprecher brauche ich da?

Habe ich noch etwas wichtiges vergessen?
vielen Dank für Antworten

FloGu


[Beitrag von FloGu am 02. Mrz 2011, 17:44 bearbeitet]
almgaudi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mrz 2011, 19:24
Die zwei wichtigsten Fragen, damit wir dir helfen können:

Wie groß darf das werden?

Wie schwer darf das werden?
Mimamau
Inventar
#3 erstellt: 02. Mrz 2011, 20:18
Hab genau sowas damals für die Klassenfahrt gebastelt. Hatte zwei Breitbänder außen auf die Enden von einem Abflussrohr geschraubt. In der Mitte eine verschließbare Öffnung eingesägt. Da kamen zwei 6V Bleiakkus rein und dieser 2x10W Verstärker. Lautstärke- und Klangregelung vor den Verstärker.
Eigentlich brauchst du aber keinerlei Regelung, das hat doch fast jeder MP3-Player schon integriert.
FloGu
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Mrz 2011, 21:07

almgaudi schrieb:
Die zwei wichtigsten Fragen, damit wir dir helfen können:

Wie groß darf das werden?

Wie schwer darf das werden?


Also ich hatte mir vorgestellt, das ich mir ein Gehäuse aus Holz baue.
So klein sollte die jetzt nicht werden. so 60x80cm und tiefe mal sehen.
man sollte die gut zu zweit tragen können oder man packt die auf eine Sackkarre und Schleppt die alleine in der Stadt herum.



Mimamau schrieb:
dieser


Ich hab mich mal im Internet umgeschaut und bin grad auf den hier gestoßen.

http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/36/index.htm

waren eigentlich nur positive Bewertungen.
Aber bei 100W geht die Batterie auch schon Schnell alle oder?



Mimamau schrieb:
Eigentlich brauchst du aber keinerlei Regelung, das hat doch fast jeder MP3-Player schon integriert.


Ich würde es trotzdem gern haben (:

vielen Dank für die Antworten
Gruß
FloGu
FloGu
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:08
weiß niemand bescheid?
detegg
Inventar
#6 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:21
Hi,

die mobilen Bollerwagenanlagen treffen sich hier im Unterabteil - ich hab Dich mal verschoben.

;-) Detlef
Mimamau
Inventar
#7 erstellt: 04. Mrz 2011, 18:24

FloGu schrieb:
weiß niemand bescheid?

Was willst du denn noch wissen?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Mrz 2011, 21:26
Der TDA1560Q liefert NIEMALS 2*50W verzerrungsfrei und verbraucht auch niemals so viel. Ich habe den selbst verbaut und bin runum zufrieden. Mit einem 7AH Akku hält das bestimmt 3h auf voller Lautstärke oder auch länger...
FloGu
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Mrz 2011, 11:45
ok vielen Dank
FloGu
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Mrz 2011, 01:48
Ok ich würde gerne meine Anlage so bauen, sodass jeder Kanal(links/rechtes) 2 Lautsprecher besitzt. Hochtöner und Tieftöner. Für so etwas benötigt man ja eine Frequenzweiche oder?

Und wie muss die aufgebaut sein?
Was wäre für meine Anwendung am besten geeignet?
Was bräuchte ich für Lautsprecher? Oder ist es egal welchen Hochtöner/Tieftöner ich jetzt nehme. Ich verstehe davon nicht ganz so viel.
Mimamau
Inventar
#11 erstellt: 06. Mrz 2011, 03:06
Eine Frequenzweiche brauchst du nicht unbedingt.
Fang einfach mal an zu basteln und wenns nicht klingt, kannst du dir immer noch Gedanken zur Frequenzweiche machen.
FloGu
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Mrz 2011, 03:22
Ok.
Und braucht man die Hochtöner überhaupt?
Und Was würdet ihr mir für Lautsprecher empfehlen. Die sollten wirklich nicht mehr als 40€ kosten.
almgaudi
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Mrz 2011, 13:53
Also mit zwei Breitbändern brauchst du eigentlich keine Hochtöner mehr.

40€ pro Lautsprecher oder für beide zusammen?

Muss es laut gehen oder reichen auch relativ moderate Lautstärken?
FloGu
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:57
Ok.
40€ pro Lautsprecher maximal.
Eigentlich so laut wie der Verstärker es schafft. Ich kann jetzt nicht genau sagen wie laut ich es möchte.
Ich möchte mit der Anlage einfach in den Park gehen können um dort Musik hören zu können.
Mimamau
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:17
40€ sind IMHO schon ganz schön viel.
Mit meinen Breitbändern (irgendwelche Restposten von Pollin oder so für max. 10€/Stück) an den 2x10W hab ich damals nen großen Reisebus beschallt, das war schon zu laut und immer noch Luft nach oben.
FloGu
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:27
ich mein ja nur. 20€ pro LSP ist ganz gut. Wenn die dann auch noch gut klingen find ich das super.
kennnt ihr welche für diesen preis besonders gut sind.
vielen Dank.
audiophobus-o-philius
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Mrz 2011, 18:17
breitbänder klingen nicht gut. dafür sindse laut mit nem hohen wirkungsgrad. gut klingen tun autolautsprecher von namhaften herstellern. wirkungsgrad zwar geringer, aber dafür finde ich den sound echt besser. fürn anfang zum basteln und erfahrung sammeln sind BBs sicher gut, aber irgendwann fängt das an das man mehr will besser lauter mehr bass und eben alles besser mehr etc

ne ausnahme sind die beyma 8agn, die mit nem subwoofer und lange eingespielt wirklich geil klingen ! es kommt alles aufs konzept an

wie lange solls laufen, wie schwer soll es sein, lieber guter sound oder laut, budget, wie wirds transportiert etc.

wenn man alleine oder zu 2. rumzieht reichen 10er koaxe autolautsprecher lockerst ! ist man zu 15t solltens schon pa-chassis sein
almgaudi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Mrz 2011, 18:30
Hm. Du könntest BG20er nehmen und davon je einen in 30 Liter Bassreflex packen. Dafür ist der Verstärker jedoch ein wenig zu lasch. Da wäre ein TDA1562Q eher angebracht, damit könntest du dann auch verzerrungsfrei recht laut fahren.

Oder du nimmst von Conrad sowas hier:

http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005

Die gibts da auch n paar Nummern größer und werden paarweise mit Gittern und Kabel usw... verkauft. Ich habe genau die mit einem TDA1560Q laufen und kann nicht klagen. Damit kann ich schön Musik hören und misse keine Höhen.


[Beitrag von almgaudi am 06. Mrz 2011, 18:32 bearbeitet]
FloGu
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Mrz 2011, 20:24
Welche Schaltung hast du bei dem TDA1560Q genommen.
Die vom Datenblatt auf Seite 11?
Wenn ich den bauen würde, brauche ich 2 davon, sodass ich den Stereo bekomme

http://www.produktin...-01-en-TDA_1560Q.pdf

Ich habe noch einen Bausatz gefunden. Vielleicht sollte ich den nehmen. Der basiert auch auf dem TDA1560Q.

http://www.reber.si/...W-NF-Verstaerker.pdf

Ok zu den Lautsprechern.
Ihr empfehlt mir also Autolautsprecher. Ich finde nur leider keine die etwas größer sind so 10" oder so.
almgaudi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Mrz 2011, 00:30
Sorry! Ich meinte den TDA8560Q und den TDA1562Q

Ich vertausche irgendwie immer die 1 und die 8

Und den gibt's hier als Bausatz:

http://www.conrad.de...REO-ENDSTUFE-BAUSATZ

10" reicht auch mit den Modulen eigentlich für recht schöne Lautstärken aus, bei denen das Unterhalten neben dem Gerät schon Schreien nah kommt, wenn es "voll" aufgedreht wird. Ausserdem kannst du das dann so dimensionieren, dass es gut zu tragen ist.

Der hier ist größer:

http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005


[Beitrag von almgaudi am 07. Mrz 2011, 00:31 bearbeitet]
audiophobus-o-philius
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Mrz 2011, 09:43
die lautsprecher sind müll.

wenn autospeaker dann nimm nen markenhersteller, du wirst die mehrinvestition nicht bereuen.

schau dich bei helix (meine empfehlung) soundstream,audiosystem udimension rainbow, hertz etc um.

helix ist hierbei nicht nur soundmässig mein fav sondern neben der derben belastbarkeit auch weil die supergeile stabile stylische plastikgitter gleich mitliefern. und gitter sind bei outdooreinsätzen pflicht ! andere hersteller wie zb groundzero oder hertz liefern garnicht erst welche mit bzw nur diese beschissenen klemmgitter die man aussen umständlich in den darunterliegenden kunststoffring friemeln muss und die nach 3 erschütterungen rausfallen.

kaufen würde ich bei just-sound oder caraudio store
almgaudi
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:28
Hast du die Lautsprecher schonmal getestet bzw. gehört?
audiophobus-o-philius
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:48
exakt diese nicht, aber viele anderer dieser preisklasse und sie sind alle durchweg mist gewesen, entweder fürchterliche hochtöner, dröhnender oder schwammiger bass, kaum belastbar, unkontrollierte membranauslenkungen etc. das alles hat man bei markenherstellern nicht. muss man aber eben bereit sein schonmal ne summe für auszugeben. wers nicht kann der muss eben auf günstigere sachen zurückgreifen und dafür klangliche einbuhssen in kauf nehmen.
FloGu
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Mrz 2011, 16:37

almgaudi schrieb:
Und den gibt's hier als Bausatz:

http://www.conrad.de...REO-ENDSTUFE-BAUSATZ



den hatte ich mir auch schon angeschaut. Ich hatte ja vor mit dem IC was zu machen.


audiophobus-o-philius schrieb:
das alles hat man bei markenherstellern nicht. muss man aber eben bereit sein schonmal ne summe für auszugeben.


200€ für einen Lautsprecher ist zu viel. ich hab ja gesagt 40€ ist das limit.
Gibt es jemand der weiß ob der hier scheiße oder einigermaßen ok klingt?


http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005
Boomboombox
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Mrz 2011, 21:55
hmm..wie wäre es denn mit einen tda 7396?

42W an 2 ohm..dann kannst du zwei viston fr 10 nehmen einen 7ah stunden akku dazu packen und kannst dann richtig party machen bei 6 bis 7 kilo gewicht..achja..breitbänder sind klasse;)
FloGu
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 07. Mrz 2011, 22:29

Boomboombox schrieb:
hmm..wie wäre es denn mit einen tda 7396?

42W an 2 ohm..dann kannst du zwei visaton fr 10 nehmen einen 7ah stunden akku dazu packen und kannst dann richtig party machen bei 6 bis 7 kilo gewicht..achja..breitbänder sind klasse;)


vielen Dank. aber ich denke ich bleibe bei dem TDA1560Q.
viston fr 10. Die kosten 10€. die mögen für ihren preis vielleicht verdammt gut klingen. Auch wenn ich nicht so viel ausgeben möchte denke ich, dass Lautsprecher in der Preisklasse mir och etwas zu wenig sind. man sollte schon Bässe drin haben.
aber trotzdem vielen Dank.
Boomboombox
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:46
FloGu
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Mrz 2011, 11:08

Boomboombox schrieb:
http://www.lautsprechershop.de/google.htm

schau dir das mal an ;)


die haben aber da nur fertige boxen. ich such eher nach chassis die ich in ein gehäuse selber reinbauen kann, wo der Verstärker drin ist.
FloGu
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 10. Mrz 2011, 17:04
Auf der Schaltung vom TDA 8560Q Gibt es eine Eingangsspannung von 14,4V.

http://www.produktin...udio_Verstaerker.pdf

Da ich meinen Verstärker mit einem 12V Bleiakku betreiben möchte möchte ich wissen ob ich an der Schaltung dann was ändern muss?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Mrz 2011, 17:23
Nein, läuft so ;-)
FloGu
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Mrz 2011, 17:36
Und was brauche ich für einen Kühlkörper?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Mrz 2011, 17:39
Jaaaaa, das ist immer die Sache bei den Dingern. Also ich würde einen ganz normalen Kühlkörper nehmen (muss garnicht so groß sein, bei mir reicht mit dem TDA8571J (4*"40"W) ein einfaches Aluminiumgehäuse und wird kaum warm. Du musst dann nur mit den richtigen Abständen Löcher in den Kühler bohren und dann mit M3 Schrauben und Muttern das Ding da dran befestigen. Vergiss ein wenig Wärmeleitpaste nicht ;-)

Meiner Meinung nach reicht da sowas:

http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005
FloGu
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:01
wofür muss ich löcher bohren?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:01
Um den IC am Kühler zu befestigen.
FloGu
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:07
ich kann doch keine schraube in den ic stecken.
almgaudi
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:21
Natürlich nicht, aber er hat dafür doch zwei Einkerbungen an den Seiten...
FloGu
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:35
ah ok.
vielen Dank
FloGu
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 12. Mrz 2011, 13:42
Ok
Also ich wollte mir einen kleinen 3band EQ in die Anlage bauen. Dafür brauche ich ein lineares 25kOhm Stereo Poti. Jetzt kann ich aber dieses bei Reichelt nicht finden. Ist es schlimm wenn ich 25k durch 22k ersetze? Das selbe ist mit dem 250k Poti. Da gibt es Auch nur 220k.

Und ich bräuchte noch einen 500pF Kondensator. der ist aber auch nicht da stattdessen gibt es 470pF.

Kann ich die dann einfach so nehmen oder nicht?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 12. Mrz 2011, 14:54
Naja, solche Bauteile haben auch immer gewisse Tolleranzen nach oben und unten hin. Sprich ein 25k Poti wird nie exakt 25k haben. Von daher sollte das eigentlich schon gehen ;-). Genau das gleiche gillt bei den Kondensatoren.
FloGu
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Mrz 2011, 14:57
Ok vielen Dank.
Den Klangregler den ich bauen möchte ist der hier.

http://www.tube-town...al_images/1064_0.jpg

Ich weiß, dass der für einen Gitarrenverstärker ist. Aber mir wurde gesagt, dass ich den hier auch verwenden kann.
Geht das oder sollte ich lieber einen anderen nehmen.
almgaudi
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 12. Mrz 2011, 14:58
Ne, also wenn das Ding für Line Pegel gedacht ist, dann sollte das eigentlich schon gehen ;-)
FloGu
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Mrz 2011, 15:00
Ok dann nehm ich den.
FloGu
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Mrz 2011, 22:33
Was bräuchte ich jetzt für eine Sicherung, die ich nach die Batterie schalten kann.

Und wenn ich die Batterie aufladen möchte, muss ich die dann immer wieder herausnehmen oder kann ich ich einen eingang in die schaltung machen wo ich das ladegerät dann anschließe?


[Beitrag von FloGu am 12. Mrz 2011, 23:02 bearbeitet]
almgaudi
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Mrz 2011, 23:09
Das kommt immer auf den Amp an. Aber für sonen TDA sind 6,3A Träge okay. Und ja, du kannst beispielsweise Bananenbuchsen ans Gehäuse bauen, über die du dann ein Ladegerät anzapfen kannst. Die kommen dann einfach an + und - in den Stromkreis.
FloGu
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 12. Mrz 2011, 23:18

almgaudi schrieb:
Das kommt immer auf den Amp an. Aber für sonen TDA sind 6,3A Träge okay. Und ja, du kannst beispielsweise Bananenbuchsen ans Gehäuse bauen, über die du dann ein Ladegerät anzapfen kannst. Die kommen dann einfach an + und - in den Stromkreis.


ok
Funky_HH
Inventar
#46 erstellt: 14. Mrz 2011, 14:58
Das stimmt so nicht. Es kommt auf das verwendet Kabel an. Schließlich ist die Sicherung dazu da, Kabelbrand im Falle eines Kurzschlusses zu verhinden.
Also je nach Querschnitt eine Sicherung wählen. Kleiner sein darf sie natürlich, aber drüber liegen sollte sie nicht.
Dem Verstärker ist es im Prinzip wurscht, welche Sicherung da sitzt.

gruß
almgaudi
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 14. Mrz 2011, 20:30
Gut, sry. Denkfehler ^^. Stimmt natürlich. Wenn du 6,3Ampere nimmst, dann müssen die Kabel diesem Stromfluss auch standhalten können, wie mein Vorredner korrigiert hat.
FloGu
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 15. Mrz 2011, 14:08
und wie weiß ich ob die kabel Standhalten?
wenn ich z.B normale litze nehme wie diese hier.
http://www.reichelt....46425383978d948fa008
da steht nichts da.
Funky_HH
Inventar
#49 erstellt: 15. Mrz 2011, 14:56
Aber wie eine Suchmaschine funktioniert weißt du schon?


Falls nicht: Lass mich das für dich googlen


[Beitrag von Funky_HH am 15. Mrz 2011, 15:03 bearbeitet]
FloGu
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 15. Mrz 2011, 15:06
Vielen Dank.
Das heißt, ich brauch eine anderes Kabel.

Ok damit ich jetzt mal zusammenfassen kann.
Für den Verstärker Brauche ich:

Verstärker
1x TDA8560Q 2x40Watt Verstärker
2x 470nF Kondensator
1x 100nF Kondensator
1x 2200µF Elko
Mode Switch
2x 10kΩ Wiederstand
1x 100kΩ Wiederstand
1x 47µF Elko
1x NPN BC547A Transistor (der hier)
1x Umschalter Kippschalter
Diagnostic Output
1x 5mm LED rot
1x 800Ω Widerstand
Sonstiges
1x An/Aus Schalter
1x 6,3A Sicherung
1x Sicherungshalter
1x LED (grün) + Widerstand
1x 3,5mm Stereo Eingang
1x 47kΩ log Poti (für die Lautstärke-Regelung)
1x 8,5 k/w Kühlkörper (ist der Ok?) IC-Kühlkörper
3x 2-Polige Anschlussklemmen
2x Mono Klangregelung (die hier)

Die Schaltung, die ich für meinen Verstärker benutze, ist die aus dem Datenblatt auf Seite 10.
Die Mode Switch Schaltung ist auf Seite 11 oben rechts. Ist der Transistor da richtig? oder brauch ich einen anderen. In der Schaltung ist keiner angegeben.
Mit dem Diagnostic Output bin ich mir jetzt noch nicht so sicher. Was bringt der eigentlich? Ich habe in einem Forum gelesen das man da einfach eine Led und einen 800Ω Widerstand ranhängen muss. Dies schließt man dann einfach an den + Pol der Batterie an. Dabei war derjenige aus dem Forum sich auch nicht so ganz sicher. Ist das richtig oder fehlt da was? Und in der Schaltung auf Seite 10 sieht man noch einen 10kΩ Widerstand an dem Diagnostic Output. Brauch ich den noch?

Habe ich jetzt bei der Auflistung für den Verstärker noch etwas vergessen (abgesehen von Lautsprecher, Frequenzweichen und Batterie)?

Ok zu den Lautsprechern. Ich hab mich entschieden, ich nehme entweder 2 Tieftöner und 2 Hochtöner und trenn die dann mit je einer Frequenzweiche von einander. Was für eine Frequenzweiche ich da brauche. Die anderen Möglichkeit wäre, dass ich mir Autolautsprecher kaufe. Also so ein Kox-System. Da sind ja Hoch-und Tieftöner zusammen drin. Da brauch man doch keine Weiche oder?
Da würde ich gerne wissen was ihr mir für Lautsprecher empfehlen würdet. Wie gesagt ich möchte nicht viel Geld ausgeben. Ich denke, dass man für 50€ schon ein Lautsprecherset kriegt, wo man einen schon ordentlichen Sound hat.

Ok ich glaube vom Technischen wäre das jetzt alles .

Ok ich brauche ja auch eine Box wo dann alles hinein kommt.
Was für Holz brauche ich da? Oder ist es egal? Wie dick muss es sein?

Vielen Dank für Antworten.
FloGu
almgaudi
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Mrz 2011, 15:42
Das war glaube ich ich, der sich da nicht so sicher war. Also ich hatte das so formuliert, dass der Pluspol der LED an den Pluspol der Batterie über einen Widerstand kommt und der Minuspol der LED zum Diag Out. Da ich mir nicht so sicher bin bleibt die frage offen. Ich habe das in meinem TDA8571J gemacht, kann ihn aber nicht mehr aufschrauben, um nachzusehen, wie das angelötet ist, da da drin das pure Kabelchaos herrscht und beim wiederzumachen würde garantiert eines der um die 30 freischwebenden Kabel da drin (Draht) einen Bruch erleiden ^^. Ich guck mal, ob ich die Schaltung noch finde, nach der ich das aufgebaut habe und werde diese dann ggf. hier reinposten.

Der Kühlkörper ist definitiv zu klein. Der ist ja nur 1,8cm hoch o.O. Sowas hier wäre angemessen, wenn du da mit deinem Bohrer durchkommst oder den IC irgendwie anders befestigen willst:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=53844;PROVID=2402

Soweit ich das überblickn kann, hast du nichts vergessen. Achte bei den Kondensatoren und Elkos für die Siebung der Spannung nur darauf, dass sie auch die benötigten Spannungen abkönnen (am besten so bis 18 oder 16V. Dann sollten 13,7 und etwas mehr natürlich auch kein Problem sein. Achte nur darauf, dass du keine 10V Dinger erwischst)

Da ich den IC auch habe, würde ich behaupten, dass das mit dem 2 Wege System eher problematisch ist, da die benötigten Trennfrequenzen auch immer von den Lautsprechern abhängen und man das nicht so pauschal sagen kann. Des Weiteren ist der Amp eher für sehr wirkungsvolle Breitbänder geeignet, wenn man etwas lauter hören möchte. Bei mir betreibe ich mit dem Teil die Boschmann G-4532. Das sind Koax Lautsprecher, die zwar jetzt nicht den traumvollsten Wirkungsgrad und den besten Hörgenuss bieten, jedoch reichen diese für mich und das geht mit diesem TDA auch schon ein wenig lauter und ist für den See, eine Fahrradtour usw.. schon dicke ausreichend und platzsparend UND günstig. Besser wären beispielsweise BG17 oder BG20 Breitbänder. Die haben einen besseren Klang und sind glaube ich etwas wirkungsvoller. Allerdings brauchst du dann auch Platz und deine mobile Anlage wird groß, wenn du etwas Bass haben willst.

Für Koaxiallautsprecher braucht man keine Weiche ;-).

Im Bezug auf das Holz gibt es viele verschiedene Meinungen. Manche bevorzugen Span, da es billig ist, manche Pappelsperrholz, manche Siebdruckplatte und manche auch das teurere Multiplex und manche, so wie ich, ganz einfach MDF. Das ist stabil und angestrichten relativ ressistent gegenüber ein bisschen Regen. Des weiteren ist es zwar etwas teurer als Span, jedoch trotzdem noch relativ günstig und man kann es super verarbeiten. In meinem Ghettoblaster habe ich 16mm verarbeitet. Das reicht dicke und ist schön stabil.
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