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Suche günstige Endstufe mit gutem Wirkungsgrad

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Joker10367
Inventar
#1 erstellt: 14. Jul 2012, 18:04
Hallo liebe Hifi-Gemeinde,

Für einen mobilen Partylautsprecher bin ich auf der Suche nach einer passenden Endstufe. Lautsprecher wird ein Selbstbau, vermutlich eine Mystery Center von Udo Wohlgemuth mit etwa 93dB mittlerem Wirkungsgrad. Da mir ne Autobatterie einfach zu schwer ist hatte ich an eine Reihenschaltung von 8 oder 9 einfache Batterien der Klasse D gedacht, sodass ich auch wieder auf die 12V bzw 13,5V komme. Da dann aber auch nur bei voller Ladung etwa 16,5Ah zur Verfügung steht, suche ich eine Endstufe mit hohem Wirkungsgrad.

Preislage sage ich mal um die 100€ und RMS-Leistung etwas um die 100W an 4Ohm.
Da nur ein Lautsprecher betrieben wird, reicht eine Mono-Endstufe oder eine Stereo-Endstufe mit Bridge-Mode

Hab bei eigener Recherche positive Kommentare zur Hollywood-Excursion-HXA-20 gefunden, allerdings nur mit 55% Wirkungsgrad bei voller Austeuerung im Brückenbetrieb. Da geht doch sicherlich noch oder???
Hab noch die Hifonics-Brutus-BX1500D gefunden mit angeblich 83% Wirkungsgrad. Das schaut schon wesentlich besser aus =) Allerdings werd ich wohl niemals die vollen 450W an 4Ohm nutzen, sodass sich wieder die frage nach dem Wirkungsgrad bei geringer Leistung stellt. Abgesehn davon fällt das gute stück auch preislich etwas aus dem Rahmen, evtl. ein Gebrauchtkauf möglich.

Hatte auch an eine Class-D Selbstbauendstufe gedacht, beispielsweise eine T2 oder T3S von Hifimediy, allerdings laufen die dann immerschon bei weit höheren Spannungen teilweise über 30V. Das wären ne menge Batterien, die ich in Reihe schalten müsste -.- fällt also eher Flach. Und die Verstärker, die mit 12 V und gutem Wirkungsgrad laufen, beispielsweise hab ich hier einen süßen Lepai Lp-2020+, haben dann leider nur etwa 20W pro Kanal.

Ich bin zuversichtlich, dass ihr noch andere ideen habt, was passen könnte =D

Nochmal zusammengefasste Spezifikationen:
-ca. 100€
-100W+ RMS
-mindestens ein Kanal^^
-Hoher wirkungsgrad, bevorzugt >80%

mfg
_juergen_
Inventar
#2 erstellt: 14. Jul 2012, 20:19
Hatte mir mal beides bestellt (andere Händler und billiger (€-Kurs), aber identische Modelle) und schon umgebaut, aber noch nicht zusammen getestet.

Netzteil:
www.ebay.de/itm/220859401029
Modifikation:
Eine Unterbrechung an Platine und 2-4 Widerstände und/oder 1 Drahtbrücke, um Spannung auf ~27V zubegrenzen. Achtung! Ausgang braucht eine Last (~20k) für korrekte Ausgangsspannung. Im Leerlauf ist die sonst nicht symmetrisch.

Amp:
www.ebay.de/itm/180909108637
Modifikation:
Gleichrichter raus und Brücken rein. Evtl. Elkos von Transportschaden ersetzen.
Clarion_Power
Inventar
#3 erstellt: 14. Jul 2012, 21:34
Beim AMP steht aber Eingangsspannung max 20V. Sind dann nicht die 27V vom Netzteil etwas zu viel?
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 15. Jul 2012, 15:17
Bin auch der meinung, dass in der Beschreibung zum Amp steht, dass er mit Wechselspannung läuft, oder?

Aber das netzteil ist ne gute Idee. Auch die 32V ausgangsspannung wären so schon gut, für die Amps die ich aufgezählt hatte. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein weiteres Gerät, wie solch ein Netzteil dem Gesamtwirkungsgrad nicht zuträglich ist. Es sei denn ihr sagt mir jetzt, dass eine Car-Endstufe ebenfalls nicht mit 12V läuft sondern erst noch nen Netzteil aus den 12V der Batterie eine höhere Spannung zaubert. Aber ich werd das im Hinterkopf behalten =)
Danke schonmal für die Anregungen
_juergen_
Inventar
#5 erstellt: 16. Jul 2012, 18:59
Kann durchaus sein. Bin z.Zt. im KH und hier gibt es keinen, wirklich brauchbaren, Mobilfunkempfang, so das ich nur im Schneckentempo surfen kann…
Ich schau noch einmal, ob ich den richtigen finde. Ist auf alle Fälle einer mit einem TDA892x.
Joker10367
Inventar
#6 erstellt: 17. Jul 2012, 12:18
Hab mich noch etwas tiefer in allen Belangen solch eines Projekts eingelesen und festgestellt, dass die Energieversorgung der Dreh- und Angelpunkt ist. Um Geld zu sparen hab ich nun auch gegrübelt einfach vorerst meinen Lepai LP-2020 zu verwenden. Das gute Stück läuft mit knapp unter 10V (glaube 9,6V gelesen zu haben) bis 14,4V. Varta gibt für ihre Mono-Batterien der "High Energy"-Serie an, dass bei einem entladestrom von 600mA nach knapp 2,5h nur noch 1,25V von den ursprünglichen 1,5V übrig sind. Das heißt bei 8 Batterien und insgesamt 12V Betriebsspannung wird der Amp nach 2,5h nur mit 10V gespeist, steht also kurz vorm Ausfall, obwohl in der Batterie ja eig noch ausreichend Kapazität stecken würde.

Somit zwingt mich dieser Umstand dazu, den Entladestrom zu senken. Entweder ich löse das Problem durch Parallelschaltung einer zweiten Reihen mit 8 solcher Zellen, oder ich Kauf mir nen Amp mit mehr Spannung, zum Beispiel 24V Betriebsspannung, sodass dieser bei gleicher Leistung nur halbsoviel Strom braucht.
Ich werde dann glaube zu einem T2 von Hifimediy greifen, sofern die mir auf meine Frage nach dem Wirkungsgrad nichts schlechtes berichten und diesen dann mit 27V direkt aus Batterien betreiben. Thema Auto-Endstufe hat sich damit also erledigt.
Danke an euch für die Anregungen zwichendurch =)
Vdub75
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jul 2012, 12:39
ich würde einfach die monozellen außen vor lassen und auf bleigel setzen. ein 7Ah Bleigelakku hält am TA2020 locker 10 stunden durch
Party201
Inventar
#8 erstellt: 17. Jul 2012, 12:52
Ähm wie kommst du darauf das ein 100RMS Verstärker mit den Batterien glücklich wird? Der allein zieht doch schon im signallosen Zustand den Strom. Nimm eine Autobatterie mit und gut ist.
zykooo
Inventar
#9 erstellt: 17. Jul 2012, 13:24
Wir sprechen hier ernsthaft von Batterien? 8 D-Blocks von den Varta High Energy kosten ca. 13€. Und die sind dann leer und futsch... Vergleichbare Akkus 8 Stk. gibt es ab 25€ aufwärts, eher 40€. Dafür kannst du auch einen 12V-Bleigel-Akku und ein Ladegerät für selbigen kaufen.
Die Umwelt bedankt sich.

Das mit 100W+ RMS würde ich auch nochmal überdenken wollen. Schonmal 'n Breitbänder an 15-25 Watt gehört? Das ist schon ganz schönes Geballer.
Vdub75
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jul 2012, 13:30
es geht mittlerweile um den Lepai LP2020, da steckt ein TA2020 drin, der an 4Ohm 2 x 20W RMS liefert. Wie kommst du auf 100W?
zykooo
Inventar
#11 erstellt: 17. Jul 2012, 14:39
Oben ging es noch um Car Hifi und 100W +... Den LP2020 hat er zwar, will er aber nicht verwenden.
Joker10367
Inventar
#12 erstellt: 17. Jul 2012, 22:01
zykooo hat recht, wollte den LP-2020 dafür eig nicht nutzen, allerdings weiß ich auch, was das ding aus meinen Ultima 60 mit gerade mal 87db/w/m rausholt, und das ist erschreckend, habe mich noch nie getraut richtig aufzudrehn. Allerdings sieht die Outdoorbeschallung doch anders aus, und bevor der Amp dann doch überfordert sein sollte, wäre es praktisch ein paar Watt's mehr in petto zu haben =) Vorallem, wenn man nach dem 2ten Bier dann das Verlangen hat noch lauter drehn zu müssen^^
Zur Energeiversorgung: ich glaub ihr habt mich überzeugt. Eigentlich ging es mir da nur um Gewichtreduzierung. Allerdings sind, beispielsweise für den T2 von Hifimediy, bei 27V Betriebspannung auch schon 18 Batterien erforderlich. Macht nach Adam Ries bei Parallelschaltung 2 solcher Reihen auch schon kanpp 5kg =/ und natürlich die grob 40€ die bei einer Nutzung draufgehn O.o
Um das Thema Gewichtreduktion nicht vom Tisch zu wischen, was haltet ihr von BYD Lithium-Eisen-Phosphat-Akku? Wiegt nur läppische 1,4kg
Ok, der Preis ist um einiges Höher als für nen Bleigelakku der selben Leistungsklasse, Aber da ich davon ausgehe, dass ich den Akku wahrscheinlich bei jeder Nutzung fast vollständig leer pumpe, stellt sich doch die frage, wielange ein Bleiakku diese Tortour mitmacht oder? Wäre das den Aufpreis wert, Abgesehn von dem wesentlich geringerem Gewicht? So wie ich das auf ein paar Diagrammen mit Kennlinen zum Entladestrom bzg. der Verfügbaren Spannung über die Zeit deute, halten die Lithium-Akkus ihre Spannung auch wesentlich länger aufrecht, was sich natürlich auch nochmal positiv auf die Spannung auswirkt, da weniger Strom für eine bestimmte Leistung benötigt wird, und so die Spannung länger konstant bleibt. Verrückt

schön abend euch noch =D
frmax
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jul 2012, 23:33
Hi Jungs,

Da ich auch grade dabei bin, eine mobile PA zu planen, klinke ich mich hier auch mal mit ein.

Eine Interessante Lösung sind eventuell noch Car-Hifi Digitalendstufen wie diese hier:

amazon.de

Alternativ hab ich mir noch den AMP11-LV von 41Hz Audio angesehen, er basiert wie der Hifimediy T2 auf dem TK2050 und wird auch in einer speziellen 24V Variante angeboten.

Ich hab aber auch noch einen kleinen Tripath Amp (2x15W @4Ohm) rumfliegen. Ich werde jetzt zuerst mal bauen und dann mit diesem Amp testen und schauen was da so geht. An der Bierkiste reichen seine 8-10W am 8Ohm Beyma dicke für gehobene Pegel.

Grüße Max


Edit: @Joker:
Hast du schonmal überlegt statt dem Center die Mystery PA von Udo zu verwenden?
Klar geht die nicht so tief, bietet aber im Gegenzug rund 4db Mehr Wirkungsgrad. Das würde deine Akkulaufzeit verdoppeln.
Tiefe Töne kosten unnötig viel Leistung und wenn die Box (wie für Mobilsysteme üblich) auf dem Boden steht kommt das dem Bass eh zu Gute.


[Beitrag von frmax am 17. Jul 2012, 23:39 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#14 erstellt: 18. Jul 2012, 10:43
Na kla, ich denk die ganze Zeit schon über die Vor- und Nachteile dieser beider Lautsprecher nach =)
Und wie du eben schon gesagt hast, sind es die Bässe, die aufgrund ihrer hohen Lautstärke, im Vergleich zu anderen Frequenzen der Musik, maßgeblich für den hohen Leistungsbedarf verantwortlich sind. Deshalb würde ich doch ganz stark dazu tendieren, einen Lautsprecher zu nehmen, der vorallem im Bass einen hohen Wirkungsgrad besitzt. Würde anhand der kleinen Diagramme bei Udo auf etwa 2-3dB lauter im Bass bei der Mystery Center tippen. Und wenn die PA im Bass bis 50Hz in Bodennähe noch ordentlich dazugibt, warum sollte die Mystery Center das nicht auch tun O.o
Dafür ist die PA aber auch wesentlich kleiner, leichter und auch noch um einiges günstiger. Hmm das wird noch ne schwierige Entscheidung.
_juergen_
Inventar
#15 erstellt: 18. Jul 2012, 12:09

Clarion_Power schrieb:
Beim AMP steht aber Eingangsspannung max 20V. Sind dann nicht die 27V vom Netzteil etwas zu viel?

Ihr habt mich ganz kirre gemacht…
20V AC sind 28V DC.
Paßt also bestens…
Clarion_Power
Inventar
#16 erstellt: 18. Jul 2012, 22:43
Stimmt, dann passt das ja. Wollte dich nicht durcheinander machen.
Joker10367
Inventar
#17 erstellt: 19. Jul 2012, 11:22
kann mich diesbezüglich mal einer erleuchten? dachte immer, dass zwischen Wechselspannung und Gleichspannung nen Unterscheid existiert O.o
_juergen_
Inventar
#18 erstellt: 19. Jul 2012, 22:44
frmax
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jul 2012, 00:08
Mir sind gestern Abend beim aufräumen noch zwei alte Symasymplatinen in die Hand gefallen.

Das müsste doch auch eine Möglichkeit sein?
- läuft glaub auch mit 24V
- effizient
- leistungsstark
- klangstark
- günstig

Joker10367
Inventar
#20 erstellt: 20. Jul 2012, 00:10
Mir ist durchaus bewusst, dass mit Hilfe von Gleichrichtern oder Wechselrichtern aus Gleichspannung auch Wechselpannung machen kann, bzw auch umgekehrt. Aber das was du da von dir gegeben hast klingt so, als könnte man ohne irgend welche Bedenken für alle elektrischen Geräte beliebig zwischen AC und DC wechseln, egal was auf den Geräten steht, hauptsache ich nutze den Umrechnungsfaktor 1,4
_juergen_
Inventar
#21 erstellt: 20. Jul 2012, 12:26

Joker10367 schrieb:
Umrechnungsfaktor 1,4

Ist √2 und ergibt die höhe des Scheitelwertes (Wert der höchsten Spannung der Halbwelle), auf dem der Glättungskondensator aufgeladen wird, um die Zeit der niedrigeren Spannung der Halbwelle zu Puffern.
Steht aber bestimmt in einem der von mir geposteten Links, die Du wohl nicht gelesen hast.
Joker10367
Inventar
#22 erstellt: 20. Jul 2012, 16:37
warum sollte ich das auch lesen, es ging mir nur darum, dass man Bauteile braucht um aus Wechselspannung ne Gleichspannung zu zaubern. Du hattest es so salopp geschrieben, als wäre es dem kleinen Amp egal, ob er mit AC oder DC betrieben wird
_juergen_
Inventar
#23 erstellt: 20. Jul 2012, 23:26
Dem von Ebay ist es das auch da er einen Gleichrichter hat.
Joker10367
Inventar
#24 erstellt: 21. Jul 2012, 13:56
Ohmann, ok jetz hats endlich klick gemacht, eben nochmal dein ersten text gelesen, und da hatteste ja geschrieben, dass du den Gleichrichter ausgebaut hast =/ sry, soviel stress, weil ichs überlesen haben, naja egal
Warum haste denn an dem Board den Gleichrichter ausgebaut? Oder war es gar nicht deine Absicht, den Amp mit dem Netzteil zu verwenden? Oder kann das Netzteil auch mit AC arbeiten?

Edit: Ahh dumm, du hast den Gleichrichter ja ausgebaut, damit der Amp mit DC läuft, jaja, das denken sollte man den Pferden überlassen, die haben einen größeren Kopf

Wäre dann auf jedenfall ne nette Idee mit dem Amp und dem Netzteil. Hab leider nicht soviel Ahnung, als dass ich wüsste, was auf dem Board der Gleichrichter ist, bzw. was auf dem Netzteil geändert werden muss, um die Ausgangsspannung auf 27V zu runterzubringen. Kannst also, wenn du magts, gern ein kurzes Tutorial geben, was man dafür ändern müsste =) Wäre cool

mfg


[Beitrag von Joker10367 am 21. Jul 2012, 14:01 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#25 erstellt: 21. Jul 2012, 14:29
Besteht der Gleichrichter auf dem Board lediglich aus diesem schwarzen Flachen Bauteil mit der Phase an der einer Ecke? Das vor den 2 dicken Elkos sitzt? oder gehören da nochmehr Bauteile zu? Hab das so verstanden, dass im Innern des kleinen Plastikgehäuses alle kleinen Bauteile, wie Dioden etc. sitzen. Also das einfach raus, und die Kontakte mit einem Stück Draht überbrücken?
Joker10367
Inventar
#26 erstellt: 21. Jul 2012, 18:06
Wäre auch folgendes Netzteil denkbar? Power Supply Modul
In der Beschreibung steht, dass es justierbar ist, ich würde mir also einiges an Lötarbeit ersparen, zudem ist es auch wesentlich günstiger.
Wenn ja, wie und wo justiert man da? mittels der kleinen Schraube auf dem blauen Bauteil? Und dann solange drehen, bis aufm Multimeter die gewünschte Spannung angezeigt wird?
_juergen_
Inventar
#27 erstellt: 21. Jul 2012, 19:55
Um mal die Antwort für beide Posts zusammenzufassen:
Ja, das ist der Gleichrichter.
Ich habe den ausgebaut, da er ja einen Spannungsabfall verursacht und durch den Ausbau der Gesamtwirkungsgrad steigt.
EDIT: Achtung, die Brücken richtig setzen und am besten mehrfach prüfen, welche Kleme dann positive und welche negative Spannung führt!

Nein, das Netzteil geht nicht, habe das selber hier mehrfach liegen. Ist zwar gut gebaut und funzt auch super, aber es hat keine symmetrische Ausgangsspannung.


[Beitrag von _juergen_ am 21. Jul 2012, 19:57 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#28 erstellt: 23. Jul 2012, 13:05
Ok, dann bestell ich die beiden Boards mal =), selbst wenns net hinhaut, bei dem Preis kanns auch schief gehn^^

Hoffe, dass du mir noch bei den Umbaumaßnahmen schreiben kannst, was du da gemacht hast, damit nur 27V am Ende rauskommen und nicht 32V. Vielleicht ist es ja auch mit ein bisschen Aufwand möglich die Ausgangesspannung variabel zu gestalten? Wenn ich mich nicht irre könnte man dadurch den Ruhe-Leistungs-Verbrauch nen bissel senken, wenn man merkt, dass man nicht die ganzen 100W Leistung braucht und die Spannung senken kann, nicht wa?

Und was mich noch wurmt, bei dem Netzteilteil mit der unsysmmetrischen Ausgangsspannung, dass ich gepostet hatte, hatten die beiden Leistungstransistoren noch Kühlkörper. Muss ich die bei dem von dir gepostetem Netzteil noch dazukaufen? Zumindest ist da kein Kühlkörper aufm Bild vorhanden.
_juergen_
Inventar
#29 erstellt: 23. Jul 2012, 14:10
Alsodasganze variabel zu machen ist nich schwer. Ich würde eine Umschaltbare (kleiner Kippschalter für 2 oder 3 Spannungen) Lösung vorziehen. Der Umbau ist simpel.

Habe gestern festgestellt, das die Netzteilelkos nach über 2 Wochen noch Ladung haben. Wieviel kannich nicht sagen, aber die Platine, die ich versehentlich darauf gelegt habe, hat plötzlich 'Funktioniert'.

EDIT: Natürlich helfe ich Dir.


[Beitrag von _juergen_ am 23. Jul 2012, 14:11 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#30 erstellt: 23. Jul 2012, 21:58
ahja, stimmt, an ne Kippschalterlösung hatte ich gar nicht gedacht. Wenn ich die Änderungen dann für die 27V Spannung verstanden habe, sollte ne andere Spannung ja kein Probelm mehr darstellen.
Bestellung ist raus, waren jetz schlappe 33,55€ ^^ Dauert jetz sicher ne weile, bis was ankommt, mal schaun.
Anfang August wird dann gebaut und gibt sicher nen Baubericht =) werd dann hier den Link dazu posten.
Joker10367
Inventar
#31 erstellt: 07. Aug 2012, 14:37
Soo, erstaunlicherweise ist gestern bereits das Netzteil eingetrudeln. An Verpackung und Haptik des Netzteils kann man nicht meckern, eingeschweißt in ne Plastiktüte, umwickelt mit ner Art Styroporstoff, dann in dicke Pappe Gewickelt und anschließend im Luftpolsterbrief. Es ist demnach in einem Stück hier angekommen =) sogar mit allem Zubehör, dass benötigt wird, um nen Kühlkörper anzubringen.

Soo hab jetz mal schnell mit meinen Schulkenntnissen (Spannung wird parallel zum Bauteil gemessen, Stromstärke in Reihe) gemessen. Die 8 Batterien , die ich noch parat habe, haben zusammen noch etwa 11V. Die 8 Batterien habe ich dann vorn an den 12V Eingang des Netzteils gehängt. Das Messgerät an den 32V Ausgang an Plus- und Minus-Pol gestöpselt und siehe da, 7,6V kommen da raus =/ ... Batterien wieder abgeklemmt, immernnoch 7,6V am ende. Sind also blos die Kondensator. Hab die Teile mit nem 10Ohm Widerstand entladen. Nochmal Batterien dran, und liegt natürlich gar keien Spannung mehr an, nachdem die Kondensatoren leer sind. Ist es vllt kaputt?
Messe ich richtig? Muss ich vllt beim Messen noch GND am Ausgang mit irgendetwas verbinden?

mfg
_juergen_
Inventar
#32 erstellt: 07. Aug 2012, 15:13
Welche Spannung hatten denn Deine Batterien unter Last? Hast auch Gleichspannung gemessen?

EDIT: GND am Ausgang ist nicht mit GND am Eingang verbunden. Du darfst also nicht Messgeräteminus am Ein- und Messgeräteplus am Ausgang anschließen. Dann mißt du Murks (kaputt geht aber nix). Bin da aber beim Umbau auch erst drauf reingefallen...


[Beitrag von _juergen_ am 07. Aug 2012, 15:19 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#33 erstellt: 07. Aug 2012, 20:16
öhhm unter Last? wie mache ich das? Einfach nen Widerstand zwischen Plus und Minus der Batterie stecken und dann noch parallel zur Batterie die Spannung messen? Warum ändert sich denn die Spannung, wenn eine Last an der Batterie hängt?

Ja hab auf Gleichspannung am Messgerät geachtet =)

Wie gesagte, an GND beim Ausgang bin ich gar nicht rangegangen. Batterie-Plus an 12V-Plus am Board, Batterie-Minus an 12V-GND am Board. und dann mit dem Messgerät an Plus und Minus beim 32V-Ausgang und da hat er mir dann lediglich die 7,6V der Kondensatoren angeziegt, bevor ich diese entladen habe. Danach zeigte es mir dann gar nichts mehr an, außer, dass es etwa alle halbe Minute um 0,01V steigt. Vermutlich sind so auch die 7,6V zustande gekommen, da stieg die Spannung ebenfalls schon kontinuierlich
Deshalb waren bei dir bestimmt auch die Kondensatoren nicht entladen und die andere PLatine hat kurz "funktioniert" --> Freie Energie
Habe mir auch das Board genau angeschaut, und habe sämtliche Kontakte für gut befunden, denke also, dass ich irgend einen Fehler beim Messen mache.
_juergen_
Inventar
#34 erstellt: 07. Aug 2012, 21:08
Mit 'unter Last' meinte ich, ob an den Batterien etwas (das Netzteil) angeschlossen war ode ob kein Gerät dran war (ist dann die Leerlaufspannung, die, vor allem bei leeren Batterien, nicht besonders zu gebrauchen)

Wenn ich nachher mal die Ruhe aufbring, dann haue ich mein Netzteil mal auf'n Sanner (gibt bessere Bilder als mit der Digicam) und stell die hier rein, nachdem ich noch in wenig darin herumgemalt habe.


[Beitrag von _juergen_ am 07. Aug 2012, 21:11 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#35 erstellt: 08. Aug 2012, 11:59
soo, hab jetzt alles nochmal gemacht. Batterien getestet --> 10,4V, angeschlossen ans Netzteil, und die Batterien nochmal gemessen, Spannung sinkt dann auf 9,6V ab. Dann am Ausgang gemessen, und schau an, schau an --> 48V am Ausgang O.o ... Batterien ab, weil ich dachte, die Kondensatoren haben sich über Nacht so krass aufgeladen, kurz entladen, nochmal gemessen ohne die Batterien anzuschließen, Elkos sind vollständig entladen. Dann wieder Batterien dran, nochmal gemessen, wieder 48V =) ... Saft kommt also erstmal an, JEAAAHHH =D
nur das 48V nicht wirklich 32V sind. Gibts dafür ne Erklräung?

Hier mal ein Bild vom Board
12V zu 32V Netzteil
_juergen_
Inventar
#36 erstellt: 08. Aug 2012, 16:50
Also bei knapp 10V am Eingang sollten am Ausgang ca 26V anliegen, da das Netzteil ungeregelt ist und mit dem vorgegebenen übersetzungsverhältnis des Trafos arbeitet.
Die 48V kannich mir nur erklären, das Du nicht gegen Augangsmasse (GND - siehe Platinenrückseite, ist bei meiner Beshriftet) sondern über beide Spannungen (also +32V und -32V) gemessen hast. Würde dann grob 2x 24V ergeben,. was ja nah an den theoretischen 26V dran ist. Vermutlich bist Du nach der Beschriftung auf der Oberseite gegangen, da steht ja auch eindeutig ein dickes + und ein -.
_juergen_
Inventar
#37 erstellt: 08. Aug 2012, 18:32
Hier die nötigen modifikationen (die Bildqualität ist aber nicht so toll):

Mit der Unterbechung wird Pin1 des TL494 von Masse getrennt um ihn für die Regelung zu verwenden. EDIT: Pin 2 liegt auf Referenzspanung (5V).
Unterbrechung IC

Der 4,7Kiloohm Widerstand, in Verbindung mit den 2, im Schrumpfschlauch isolierten Widerständen, bestimmt die Ausgangsspannung, auf die der Regler regelt. Dabei wird dei Spannung am 4,7kOhm Widerstand so geregelt das diese 5V (die Höhe der Referenzspannung) ergibt.
Der Gesamtwiederstand in Kiloohm aller Widerstände ergibt die ausgangsspanung in Volt. Dabei solltendie 4,7kOhm, der Einfachheit halber, nicht geändert werden sondern nur der große Wert.
Wichtig ist eben, das sich bei gewünschter Ausgangsspannung 5V amIC Pin 1 ergeben.
Modifizierte Netzteilplatine
Wenn der Ausgang nicht belastet wird, kann die gemessene Spannung abweichen. Die positive Spannung wird ja durch den Spannungsteiler für den Regler belastet (25kOhm reichen vol), die negative Seite läuft ohne Last,wenn nichts angeschlossen ist. Der Vertsärker reicht, auch ohne Belastung, als Last aus.


[Beitrag von _juergen_ am 08. Aug 2012, 18:34 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#38 erstellt: 10. Aug 2012, 12:29
Herzlichen Dank für die Anleitung
Aber bevor ich jetzt irgendwas rumlöte, versuch ich das nochmal in meiner Sprache wiederzuegeben
Als erstes nehm ich mir die Vorderseite der Platine zur Hand und unterbreche dort am Pin1 des TL494 die Leiterplatine, beispielsweise indem ich mit nem Messer ein paar mal an der Stelle drüberkratze. Dann geht es zur Rückseite der Platine.
Dort Überbrücke ich zu erst GND am Eingang mit dem einem Anschluss des Kondensators, so wie auf dem Bild von dir zu erkennen ist. Danach löte ich einen Widerstand mit 4,7kOhm zwischen Pin1 und 2 des TL494. Für meine Variante mit regelbarer Ausgangsspannung führt dann ein Kabel von Pin1 zu einem Kippschalter. Von dort geht es dann entweder über einen Widerstand mit sagen wir mal 15kOhm, oder über einen Widerstand mit 22kOhm weiter Richtung der Kondensatoren, wo die wie auf deinem Bild an den einen Kondensator angelötet werden. So wie ich es jetzt verstanden habe, hab ich dann die Auswahl zwischen etwa 20V und 27V Ausgangsspannung.
Bei einem Ruhestrom des Verstärkers von 65mA sinkt dann der Leistungbedarf des Verstärkers in Ruhe von 1,75W auf 1,3W =) so kann bei nur geeringem Leistungsbedarf vielleicht ne halbe stunde Länger Musik hören
Oder verschlechtert sich nebenbei der Wirkungsgrad des Netzteils, wenn ich eine geringe Ausgangsspannung habe?
_juergen_
Inventar
#39 erstellt: 10. Aug 2012, 17:01

Joker10367 schrieb:
Als erstes nehm ich mir die Vorderseite der Platine zur Hand und unterbreche dort am Pin1 des TL494 die Leiterplatine, beispielsweise indem ich mit nem Messer ein paar mal an der Stelle drüberkratze. Dann geht es zur Rückseite der Platine.


Dort Überbrücke ich zu erst GND am Eingang mit dem einem Anschluss des Kondensators,

Wo Du genau die Verbindung machst, ist eigentlich egal, solange es dieselbe Leiterbahn bzw. beideMassen (Ein- und AusgangsseitigeMasse)
Sonst hat der Regler keinen richtigen Bezug, da die Spannung 'frei in der Luft hängt'. Hoffe, Du weißt wasich meine...

Danach löte ich einen Widerstand mit 4,7kOhm zwischen Pin1 und 2 des TL494.

Sind die Pins 1 & 14.

Für meine Variante mit regelbarer Ausgangsspannung führt dann ein Kabel von Pin1 zu einem Kippschalter. Von dort geht es dann entweder über einen Widerstand mit sagen wir mal 15kOhm, oder über einen Widerstand mit 22kOhm weiter Richtung der Kondensatoren, wo die wie auf deinem Bild an den einen Kondensator angelötet werden. So wie ich es jetzt verstanden habe, hab ich dann die Auswahl zwischen etwa 20V und 27V Ausgangsspannung.

Also ich würde die Widerstände nicht umschalten, sondern für die niedriger4e Spannug einfach einen Widerstand parallel dazu schalten.
Wären bei 22k für ca 27V ein Parallelwiderstand mit 47k für ca. 20V. Sonst hast Du beim Umschalten Spannungsspitzen.

Bei einem Ruhestrom des Verstärkers von 65mA sinkt dann der Leistungbedarf des Verstärkers in Ruhe von 1,75W auf 1,3W =) so kann bei nur geeringem Leistungsbedarf vielleicht ne halbe stunde Länger Musik hören
Oder verschlechtert sich nebenbei der Wirkungsgrad des Netzteils, wenn ich eine geringe Ausgangsspannung habe?

Das kann schon sein. Auf alle Fälle ändert sich der Wirkungsgrad. Ich denke aber, er wird sich nicht sehr viel ändern


[Beitrag von _juergen_ am 10. Aug 2012, 17:01 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#40 erstellt: 14. Aug 2012, 20:55
Der Amp ist heute angekommen, leider nicht so gut verpackt wie das Netzteil. Platine hat scheinbar einiges abbekommen, denke, dass die eine Leiterbahn vom rechten oder linken Kanaleingang unterbrochen wurde. mal irgendwann testen, wenn ich zeit habe. Werde dann noch ein wenig rumrechnen und messen, was ich denn dann für Widerstände und so ein Krimskrams(Kippschalter, Schrumpfschläuche, On/Off-Schalter etc) brauche, hier nochmal die Bestellliste absegnen lassen und dann bestellen =)
Joker10367
Inventar
#41 erstellt: 16. Aug 2012, 10:09

Mit der Unterbechung wird Pin1 des TL494 von Masse getrennt um ihn für die Regelung zu verwenden.

Bedeutet das eigentlich, dass die Ausgangsspannung jetzt unabhängig von der Eingangsspannung ist? Also immer konstant bleibt, auch wenn der Akku ne volle Ladung mit 14V hat oder kurz vor seiner Entladeschlusspannung steht?

Die angesprochene beschädigte Leiterbahn auf dem Amp scheint noch in takt zu sein.

Ich würde dann jetzt folgendes bestellen:

Metallschichtwiderstände mit jeweils 1W Maximalleistung(oder reichen auch kleinere, 0,6W und co.?):
-4,7kOhm
-22kOhm
-27kOhm (Für ca 16-17V Ausgangsspannung, der Amp sollte damit noch gut laufen und noch nur knapp 1W im Leerlauf ziehn =)...)

-zwei einfache Schalter für On/Off und Spannungswchsel
-zwei Flachsicherungen fürn KFZ-Bereich mit 32V und 20A nach der Batterie, und eine mit 32V und 10A nach dem Netzteil
-Schrumpfschläuche
-evtl. ein paar Messspielerein wie Leistungsanzeige und Voltmeter für die Batterie

Batterie:
Vision Lithium-Eisen-Phosphat Akku 12V 10Ah
Oder
BYD Lithium Eise-Phosphat Akku 12V 10Ah

-Ladegerät

Hab ich was vergessen?^^

mfg


[Beitrag von Joker10367 am 16. Aug 2012, 12:02 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#42 erstellt: 22. Aug 2012, 10:18
Ok, wenn keiner etwas sagt, dann wird das hoffentlich so passen und ich bestell die Teile bei Gegelegenheit.

Habe noch ein paar Frage zu dem Verstärker:

Amp

Wie heißen denn die Kabel, die man denn bei EINS und ZWEI ansteckt? Dachte erst, dass es die 3Pin-Molex Stecker sind, die auch auf Mainboards und dergleichen zur Anwednung kommen, aber diese scheinen nicht zu passen.
Die Buchse EINS stellt ja denke mal die Signaleingang dar. Aber was schließe ich denn bei ZWEI an? Kann man da ne zusätzliche LED anschließen? Oder ist das für einen On/Off-schalter? Oder was ganz anderes?

Amp2

Wenn ich den Gleichrichter dann endlich ausgebaut habe, ist es doch nicht mehr egal, an welcher der 3 Eingangsbuchsen ich welches Kabel anschließe oder? Muss ich dann nur den +32V Ausgang und GND vom Netzteil mit dem Amp verbinden? oder brauche ich zusätzlich noch den -32V Ausgang vom Netzteil? Auf dem Amp steht nämlich nix drauf und mich verwirrt das irgendwie, aus der Steckdose kommen auch nur 2 Leitungen =/

mfg


[Beitrag von Joker10367 am 22. Aug 2012, 10:21 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#43 erstellt: 23. Aug 2012, 01:12
Du brauhst auf alle Fäll beide Spannungen. Was wo dran kommt mußt Du, anhand des (ausgebauten) Gleichrichters und der Brücken, welche diesen ersetzen, in Erfahrung bringen. Einfach mal mit dem Ohmmeter messen, welche Klemme zur positiven und negativen Versorgungsspannung (Elkos) geht.
Mit den Buchsen kann ich nur raten. Entweder 'ne LED oder Mute o.ä. Meine Platine hat da nur die Audio-Eingänge.

Die Sicherugen finde ich jetzt mal etwas hoch. Würde mich da langsam rantasten. NT-Eingang kann mit 20A hinkommen, aber der NT-Ausgang wohl eher 3-4A für jede Spannung.

EDIT: Zu den Akkus kann ich nichts sagen, da ich mit diesen Typen keine Erfahrung habe. Würde aber auf alle Fälle einen Akkuwächter oer Tiefentladeschutz dafür vorsehen.

EDIT2: Wenn Du die Ausgangsspannung zu niedrig machst, dann kann der Wirkungsrad des Netzteils zu stark leiden. Bedenke, eshandelt sich hier um einen Digitalverstärker, wo die Transistoren am Ausgang immer nur voll durchsteuert werden.


[Beitrag von _juergen_ am 23. Aug 2012, 01:20 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#44 erstellt: 24. Aug 2012, 11:04
Ahh ja stimmt, hatte blos eine Sicherung für eine Leitung eingeplant, da ich ja die + und - Leitung brauche, werd ich das halbieren, bzw jeweils 4A verwenden =)

Hmm, ich glaube, dann lasse ich das mit dem Umschalten der Spannung. Der Effekt dürfte wohl minimal sein, wenn der Wikrungsgrad dann noch sinkt, bzw. am Ende kost es noch mehr Strom als wenns nur mit 27V läuft.

Jetzt weiß ich leider immernoch nicht, wie diese Kabel heißen, die ich an die Audioeingänge anschließe^^
Hab bei Conrad das hier gefunden --> Stecker
mit 3 Polen und glaube, dass das in die Stiftleiste passt, zumindest wird das von Conrad vorgeschlagen
_juergen_
Inventar
#45 erstellt: 24. Aug 2012, 12:27
Ich persönlich würde ir wohl bei den Steckverbindern etwas neues suchen. Z.B. von Pollin die Leiterplattensteckverbinder Serie PS (tiftleiste und Buchse mit Kabelenden). Sollte es bei Reichelt (und Conrad) auch in ähnlicher Form geben.


[Beitrag von _juergen_ am 24. Aug 2012, 12:31 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#46 erstellt: 28. Aug 2012, 22:28
Soo Bestellung bei Reichelt ist raus und angeblich schon verschickt worden =D ...
Nen On/Off-Schalter der genug Stromstärke aushält war bei reichelt nicht aufzutriben, musste ich bei ebay bestellen, vermutlich macht man das auch nicht so, einfach den Schalter nach der Batterie und der Sicherung einzubaun, aba der Einfachheit halber muss der Wippschalter halt die 15A aushalten^^

Akku ist jetz auch bestellt, LiFePo4 mit 17Ah für 170€, besseres Preis/Kapazitäts-Verhältnis war nicht aufzutreiben. Hoffe, dass die den auch verschicken, Link zu dem Akku war nämlich kurz nach der Bestellung down :-S
Joker10367
Inventar
#47 erstellt: 31. Aug 2012, 10:35
Soo, alle Teile von Reichelt sind angekommen =) werde dann jetz am Wochenende mal mit den Umbauarbeiten beginnen.

Jetzt habe ich noch das Problem, dass ich den rechten und linken Kanal des Signals irgendwie zusammenbringen muss. Habe einfach mal an meinem kleinen Lepai getestet und mit einer Behelfskonstruktion beide Kanäle auf eine Leitung gelegt und damit nur einen Lautsprecher betrieben. Funktionieren tut es "irgendwie". Aber ich fand, dass es dann erstens leiser ist, als wenn nur der rechte Lautsprecher mit dem rechten signal spielen würde und, sobald das Signal verschwunden ist, fing der Lautsprecher nach etwa 10sek stark an zu rauschen, so als ob man mit den Fingern gegen den Klinkestecker kommt. Liegt das am Lepai? Oder ist das ein generelles Problem bei solch einer Verschaltung der beiden Kanäle?
Joker10367
Inventar
#48 erstellt: 31. Aug 2012, 11:25
Ahja, ok, Problem hat sich glaube geklärt. Habe hier Lösungsvorschläge gefunden Stereo in Mono Umwandeln
Werde also einfach zwei 4,7kOhm Widerstände nehmen, und diese jeweils in die beiden Kanäle einbringen, bevor ich rechts und links zusammenbringe, so wie ich es verstanden habe.
kingkult
Inventar
#49 erstellt: 31. Aug 2012, 15:31
1kOhm Widerstände reichen auch, jeweils einen in die Plusleitung und dahinter zusammenführen, die Masse also Minus kannst du einfach so zusammen führen, ein Preamp wäre dann empfohlen, da durch die Widerstände Leistung verloren geht.
Joker10367
Inventar
#50 erstellt: 31. Aug 2012, 19:19
ich tippe mal spontan, dass bei 1kohm weniger Verluste entstehen als bei 4,7kOhm?! .... über wieviel dB Verlust reden wir denn hier? am besten mit kleinem Rechenweg, damit ich sowas nicht nochmal fragen muss =)
Nen PreAmp war vorerst nicht geplant, es sei denn ich merke, dass die MP3-Player den Verstärker nicht voll aussteuern können
_juergen_
Inventar
#51 erstellt: 31. Aug 2012, 20:11
Ich persönlich würde es so lassen, solange Du das mit dem Lautstärkeregler am Endtsufenmodul ausgleichen kannst.
Je komplizierter, desto mehr kann beim Transport kaputt gehen.


[Beitrag von _juergen_ am 31. Aug 2012, 20:12 bearbeitet]
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