Mal wieder eine Mobile Musikbox :)

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Paddy1292
Neuling
#1 erstellt: 11. Jul 2013, 20:03
Guten Abend ihr lieben Hifi-Profis,

erstmal zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, habe Mechatroniker gelernt, bin handwerklich geschickt und habe eine Idee Allerdings bin ich ein kompletter Neuling was Hifi oder ähnliches angeht.

Ich habe vor einigen Wochen auf dem Hurricane Festival eine Musikbox gesehen und möchte mir diese nun nachbauen, allerdings ein wenig anders als die Menschen dort.

Die Box war in vier Kammern aufgeteilt:
-links und rechts eine für jeweils einen Lautsprecher,
-in der Mitte eine große für eine Autobatterie
-und ebenfalls in der Mitte eine kleine wo der Verstärker und Ausgänge und Kabelkram drin untergebracht war.

Diese Box war komplett aus Holz gebaut, und die ganze Sache scheint drei oder vier Abende mit gut lauter Musik gut überstanden zu haben.

Genau so was möchte ich mir auch bauen, aber meine Idee war, dass ich einen Rahmen aus Aluprofilen und meine Außen- und Innenwände aus 2-4 mm starken Aluplatten baue.

Dazu die Fragen:
-Geht das?
-Wie Klingt das?
-Kann ich das nur so bauen wenn ich z.B. Schaumstoff von innen an die Wände klebe?

So nun zum Wichtigen Teil, ich habe hier natürlich schon einiges gelesen, also konnte ich schon eine kleine Vorauswahl für Teile treffen:

-LS: Visaton BG-17/20 (je nach dem wie groß die Kiste werden soll)(liest man ja viel gutes drüber)
-Amp: Kinter MA-700
-Batterie: weiß ich noch nicht, habt ihr vielleicht Vorschläge?
-Und diversen Kleinkram wie Schalter, Sicherungen etc.

Joar das war es eigentlich erstmal von meiner Seite, ich würde mich über Ideen, Anregungen und vor allem über die Beantwortung meiner Fragen freuen

Grüße erstmal,
Paddy1292

Grunsätzlicher Aufbau


[Beitrag von Paddy1292 am 11. Jul 2013, 20:06 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 11. Jul 2013, 20:28
-Geht das?
Das geht sicherlich aber...

-Wie Klingt das?
- das sollte böse mitschwingen...

-Kann ich das nur so bauen wenn ich z.B. Schaumstoff von innen an die Wände klebe?
Bei Alu? Wsl. schon. Wie gesagt, würde ich nicht machen.
Wenn du es so leicht wie möglich willst: Siebdruck- oder MPX mit 8-12mm Wandstärke, Aluprofile und im innern ggf. Zwischenwände oder zumindest Verstrebungen.

Bei der Batterie - besser Akku, wegen nachladen - kommt es auf die gewünschte Spieldauer an.
Paddy1292
Neuling
#3 erstellt: 11. Jul 2013, 20:33

zykooo (Beitrag #2) schrieb:
-Geht das?
Das geht sicherlich aber...

-Wie Klingt das?
- das sollte böse mitschwingen...

-Kann ich das nur so bauen wenn ich z.B. Schaumstoff von innen an die Wände klebe?
Bei Alu? Wsl. schon. Wie gesagt, würde ich nicht machen.
Wenn du es so leicht wie möglich willst: Siebdruck- oder MPX mit 8-12mm Wandstärke, Aluprofile und im innern ggf. Zwischenwände oder zumindest Verstrebungen.

Bei der Batterie - besser Akku, wegen nachladen - kommt es auf die gewünschte Spieldauer an.


Danke für die Rückmeldung, über die Siebdruck- oder MPX-Platten werd ich mich mal schlau machen

Und zu dem Batterie Thema, da ich eine Auto"batterie" nehmen wollte, wär ich ja wieder bei meinem Akku

Spieldauer soll schon so ordentlich sein das das Ding im extremfall auch mal gut 24 Stunden bei Beschallung von 15 Menschen auf einem Festival durchhält, da ist denk ich auch das Hauptproblem bei der ganzen Sache, weil zwischenladen ist schwer
zykooo
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2013, 20:53
Schau dir mal Flight Cases an, die entsprechen von der Bauweise meinem Vorschlag. Dünnes MPX bzw. Siebdruck (letzteres ist kaum lackierbar, aber das ist dann auch eigentlich nicht nötig) und Alurahmen. Sehr stabil.

Für 24h Betrieb von dem Kinter brauchst du keine Autobatterie. Da tut es ein Bleigel-Akku mit 20-30Ah. Ist auch günstiger, leichter und pflegeleichter.
Paddy1292
Neuling
#5 erstellt: 11. Jul 2013, 21:10
Die Flightcases-Idee ist sehr gut, da geht auch wenig Raum innen verloren

Danke für den Blei-Gel Tipp, aber da ich gerne ein bisschen übertreibe, werde ich wohl eher so an den 50 Ah kratzen dann

Da ich jetzt beruflich unterwegs bin werde ich mir mal am Wochenende einen Plan machen (Dimensionen, Material, Kosten, Aufwand) und dann nochmal meine Ergebnisse posten und absegenen lassen

Am Ende mach ich mal ne komplette Doku über das Projekt und stell es hier rein, auch wenn das alles kein Hexenwerk zu sein scheint

Also danke erstmal und schönen Abend noch
MfG
Paddy1292
zykooo
Inventar
#6 erstellt: 11. Jul 2013, 21:22
Musst du wissen. War mit 26Ah Bleigel auf Festival (DO - SO) und mit viel Musikhören bei moderatem bis hohem Pegel und iPhone laden war der Akku nicht kleinzukriegen. 50Ah ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn du keinen Handyladeservice anbieten willst. Die Autobatterie kostet neu ca. das doppelte oder hat gebraucht wohl kaum mehr Restkapazität als ein Bleigel-Akku (wenn du kein riesen Glück hast), ist aber schwerer und birgt die Auslauf-Gefahr. Das nur mal als Info. Musst du abwägen.
Paddy1292
Neuling
#7 erstellt: 11. Jul 2013, 21:37

zykooo (Beitrag #6) schrieb:
Musst du wissen. War mit 26Ah Bleigel auf Festival (DO - SO) und mit viel Musikhören bei moderatem bis hohem Pegel und iPhone laden war der Akku nicht kleinzukriegen. 50Ah ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn du keinen Handyladeservice anbieten willst. Die Autobatterie kostet neu ca. das doppelte oder hat gebraucht wohl kaum mehr Restkapazität als ein Bleigel-Akku (wenn du kein riesen Glück hast), ist aber schwerer und birgt die Auslauf-Gefahr. Das nur mal als Info. Musst du abwägen. :)


Das ist gut zu wissen
Handyladeservice? Warum nicht wenn ich es kann
Zum Thema Auslauf-Gefahr, hab gerade sowas entdeckt, ich werd mal gucken was das Portemonaie am Ende der Teileliste sagt und dann entscheiden
MrGreendisk
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jul 2013, 21:57
Du kannst mal schauen, ob in deiner Nähe ein Batterie/Akku-Händler ist. Da gibt es gebrauchte und geprüfte Gel-, Vlies-, etc. Akkus. Und das wichtigste: Relativ günstig
Sockratis
Stammgast
#9 erstellt: 12. Jul 2013, 00:24
Oder frag bei Sicheheits/Alarmanlageninstalationsfirmen nach. Damit solche Anlagen bei der Versicherung anerkannt werden brauchen sie ein Akku-Backup. Und diese Akkus müssen regelmäßig getauscht werden. Sind dann also 1 Jahr alt, immer schön in der Erhaltungsladung gewesen und gehen für einen kleinen Taler weg.

sOCKI
Paddy1292
Neuling
#10 erstellt: 01. Aug 2013, 18:18
Sooo danke nochmal an Socki, hab jetzt einen bei Ebay gefunden (45Ah für 50€ inkl. Versand).

Es gab eine kleine Umplanung, ich möchte jetzt alles in eine Richtung ausrichten (LS, Amp, Anschlüsse) und komm nur noch auf ein Volumen von 34,24 dm³ (65cmx30cmx30cm) bzw. 52 dm³ (65cmx35cmx35cm). In diesem Volumen sind die Seitenwände, die Batterie, das Ladegerät (weiß ich noch nicht genau ob ich das da fest mit einbaue) und der Amp mit eingerechnet bzw. abgezogen. Nun meine Frage an euch... Reicht mir das? Muss ich eine (oder gar zwei) Trennwände bauen? Was muss ich noch beachten?

Danke schonmal wieder für die Hilfe,
MfG
Paddy
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