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Mit Relais zwischen Akku und Netzteil betrieb umschalten?

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RnB4ever
Stammgast
#1 erstellt: 25. Jun 2014, 14:07
Hallo,

für meine Mobile kiste, möchte ich eine schaltung aufbauen, wo ich einfach durch das bloße einstecken des Netzteil auf Netzbetrieb der Kiste umschalten möchte.

Und da meine technischen fertigkeiten nicht ausreichen, wollte ich euch um eine schaltung fragen wie das mit einem Relais machbar ist.

Geplant ist durch ein 3 Poligen schalter zwischen AKKU-AUS-NETZ umzuschalten aber ich erhoffe mir das einfacher aufbauen zu können ohne umzuschalten, nur per OFF/ON um wirklich den Strom auszuschalten..... Der Stromeingang/Akku geht direkt parallel zum Bluetooth board und zum Verstärker.

Mfg


[Beitrag von RnB4ever am 25. Jun 2014, 14:07 bearbeitet]
Lopal
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Jun 2014, 20:04
es gibt spezielle Stecker. Bei diesen wird beim einstecken die Kontaktbahn getrennt von der einen Stromquelle und dadurch dann der Steckerbetrieb aktiviert. ich weis nur leider nicht wie die heissen. Hatte letztens so nen Stecker bei mir gefunden.

Was für einen Stecker verwendest du für den Netzbetrieb? weil dann schau ich mal.


[Beitrag von Lopal am 25. Jun 2014, 20:05 bearbeitet]
RnB4ever
Stammgast
#3 erstellt: 25. Jun 2014, 20:24
Hmm klingt sehr interessant, hoffe du findest die bezeichnung.

Ganz normale hohlstecker für Netzbetrieb
kingkult
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2014, 20:33
Moin,
jo mit Relais geht das

Akku- und Netzbetrieb Schaltplan v4.2f2

edit, wobei ich grade sehe, dass gar nicht geladen werden kann, wenn der ON/OFF Schalter aus ist...
Dafür könntest du einfach das Schließer-Relais weglassen, dann kann es aber passieren, dass das Ladegerät wieder minimalen Strom aus dem Akku zieht, wenn kein Netzstrom anliegt


[Beitrag von kingkult am 25. Jun 2014, 20:38 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2014, 20:37
hatte ich in der form genauso schon relaisiert, hat wunderbar gefunzt, hab allerdings beim ladegerät kein trennrelais verwendet. könnte man evtl auch ne diode hernehmen
kingkult
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2014, 20:40
Stimmt, eine Diode würde dass umgehen, danke für den Tipp
Allerdings hab ich von Dioden, die kein Licht abgeben, keine Ahnung
saniiiii
Inventar
#7 erstellt: 25. Jun 2014, 21:29
du sollst ja auch keine LEUCHT diode verbauen sondern ein normale pn-diode^^
kingkult
Inventar
#8 erstellt: 25. Jun 2014, 21:52
Und von eben diesen habe ich so viel Ahnung wie ein Stein vom Hekeln

Auch die ganzen Kennwerte mit ihren Ifs und Ufs oder wie sie heißen, sagen mir alle nix. Was würde denn bei 12V bis 2A passen?
saniiiii
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2014, 23:46
je nach ladegerät brauchst du eh keine
geh auf die conrad website und such diode, da suchste eine die 2a aushält, bzw 2 mit 1a parallel schalten und probieren^^
DjDump
Inventar
#10 erstellt: 26. Jun 2014, 08:30
Ooder: Man spart sich das Netzteil und schließt einfach im Netzbetrieb das Ladegerät an..
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 26. Jun 2014, 10:00
ist unsauber, kann sowohl ladegerät als auch akku beschädigen, hauptsächlich weil du keine lineare belastung durch die musik hast.
dein amp zieht z.b. in der spitze 5a, du hast einen 12ah akku. den solltest du mit max. 1,2a laden für die höchste lebensdauer, daher kaufst du dir ein ladegerät mit 1a strom. das reicht nicht um deinen amp zu füttern, sogar mit sehr großem pufferkondensator, geschweigedenn deinen akku zu laden.
alternativ nimmst du ein ladegerät mit zb 5a, das würde reichen deinen amp zu füttern, wenn du aber mal keinen bassimpuls hast dann fließen die 5a im akku und zerstören den. manch einer denkt sich, die refreshfunktion macht nichts anders als gepulst höheren strom reinschicken, aber das einfach ist das auch nicht
wenn du planen kannst, dein verbraucher zieht fest 3a, dann geht das schon bissl besser, aber durch die wechselnde belastung gibts eben probleme.
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 26. Jun 2014, 11:15
Naja wenn der Amp im Durchschnitt 1,2A zieht und das Ladegerät 1A liefert dann wird halt der Akku im Durchschnitt mit 0,2A entladen. Bei einem 12Ah Akku kann man dann aber immernoch 60h hören..

Und das beschädigt weder Akku noch Netzteil noch Amp. Warum auch?

Ich mach das in letzter Zeit immer so, weil es eben so einfach ist und keinerlei zusatzaufwand nötig ist.
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 26. Jun 2014, 14:00
So wie du das rechnest gegt das auf,.klar. Aber dein amp zeiht nicht 1a. Und willst ja aich deinen alku nicht 60h laden dass es eben einigermassen aufgeht mit der zeit brauchst du was staerkeres. Der strom am akku kann dann eben stark schwanken, eben auch in einen gefaehrlichen bereich sag ich mal. Nebenbei sind ladegeraete die fuer einen groesseren amp (tda7492 zb) taugen teurer als relais und netzteol zusammen.
Fuer den tda brauchst du in der spitze rechnerisch fast 10a wenn dus an nem ladegeraet haengen laesst brauchste scho n starkes teil.
Auch spielt dann die spannugsregelung der ladegeraete verrueckt. Wenn ein akku voll ist hat er einen hohen innenwiderstand und damit fliesst eben kein strom mehr. Gute ladegeraete nerken sowas und reduzieren die spannung, je nach ladegeraet bleibt die spannung eben weit oben wenn immernoch strom fliesst. Das aber nur der vollstaendigkeit halber, ist in der realitaet eigentlich zu vernachlaessigen.

Fuer kleine amps geht das vllt noch, aber spaetestens ab 36w wuerd ichs lassen. Da faehrst du dann eben mit netzteil+relais+ladegeraet billiger. Noch dazu wenn fuer den amp sogar ein bundle mit netzteil schon angeboten wird
RnB4ever
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jun 2014, 14:09
Jetzt habt ihr mich verwirrt, also die 3 schalter lösung oder doch Relais?

Und an eine Diode dachte ich auch, weil ich denke dass beim Netzbetrieb der Akku auf der Masse seite hängt und sich vllt entlädt?! Ich habe keine ahnung, frage lieber euch

Bin gerade verwirrt wegen dem schalter, muss er 3 oder 2 Pole haben`? Denn auf Ebay finde ich 2 schalter, beide haben EIN/AUS/EIN aber der unterschied liegt bei den Polen..


[Beitrag von RnB4ever am 26. Jun 2014, 15:05 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#15 erstellt: 26. Jun 2014, 16:57
nimm einfach das eine relais und pfertig^^
das problem wäre nicht die akku-entladung sondern der rückstrom, bzw manche ladegeräte wollen auch in ner bestimmten reihenfolge angeschlossen werden, hab ich schon schauerbewertungen gelesen
aber die meisten ladegeräte haben wohl eh auch ne diode integriert.
RnB4ever
Stammgast
#16 erstellt: 26. Jun 2014, 18:32
es wurde kein Relais verlinkt
saniiiii
Inventar
#17 erstellt: 26. Jun 2014, 19:52
shhhhhhhhhiat, ich komm zur zeit so mit den threads durcheinander. quasi das selbe problem hatte ein andere kollege, ich hab ein relais vom conrad empfholen, 2 wechsler, 12v, 8a belastbarkeit, orange
mach dich bitte selber auf die suche^^
einfachwechsler geht auch, aber ich machs hald eben gern sauber. auch um masseschleifen zu verhindern ^^
RnB4ever
Stammgast
#18 erstellt: 27. Jun 2014, 02:06
Das hilft nicht mir weiter, ich blick schon bei den angeboten nicht mal durch. Wäre super wenn du/jemand solch eim Relais verlinken würde. Danke.

Mfg
saniiiii
Inventar
#19 erstellt: 27. Jun 2014, 07:12
ich kau zwar ungern vor, aber bitte,
http://www.conrad.de...=1917472503677571072
das ist das was ich mein, ist hald mit 2 wechselrn
DjDump
Inventar
#20 erstellt: 27. Jun 2014, 08:19
Oder du kaufsts für nen Bruchteil bei Reichelt.
FTR F1CL012R

Hier erkennst du sogar das Funktionsprinzip von Relais.

In der Bezeichnung von den Relais muss irgendwo 12V DC auftauchen, die Schaltspannung (meist 250V/8A, oder so), ist egal, Hauptsache der Strom stimmt. Und dann als keinen Bonuspunkt kann man noch drauf achten, dass der Innenwiderstand möglichst groß ist, also der Stromverbrauch/Leistungsaufnahme im eingeschalteten Zustand niedrig. Da bei dir aber die Relais vom Netzteil und nicht vom Akku betrieben werden ist das nicht so wichtig.
saniiiii
Inventar
#21 erstellt: 27. Jun 2014, 08:57
Enpfiehlt sich eh auch immer auf den einschlaegigen seiten zu schauen. Preisdifferenz kann enorm sein.
RnB4ever
Stammgast
#22 erstellt: 27. Jun 2014, 16:55
Ich denke das mit dem Relais muss noch warten. Heute kam mein Akku an, das ist eine Powerbank mit DC ausgang. Ich hab meine schaltung so geändert dass wenn der Schalter auf Netzbetrieb ist auch mein Akku sich daran aufladen kann. Möchte euch fragen ob ich irgendwo noch eine Diode einsetzen sollte oder ob das so in Ordnung ist ?! Schaltplan

Das andere problem liegt am Akku, es hat nur einen Tast-schalter, kein wirkliches on/off. Könnte man es einfach auf on/off umbauen? Sonst müsste ich einen Zweiten Schalter einbauen der die Amp und das BT modul trennt, sonst ist der Akku dauerhaft aktiv, es besitzt nur eine ausschaltautomatik die erst dann einsetzt wenn kein Strom mehr beansprucht wird von den Verbrauchern.

Mfg


[Beitrag von RnB4ever am 27. Jun 2014, 17:00 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#23 erstellt: 27. Jun 2014, 17:31
sieht nicht schlecht aus, aber du brauchst unbedingt ne sicherung. und vorallem, wenn du das netzteil einsteckst, achte drauf was da rauskommt etc
RnB4ever
Stammgast
#24 erstellt: 27. Jun 2014, 18:46
Die kommt ganz zum schluss noch, damit die Skizze nicht überladen aussieht habe ich das erstmal weggelassen.

Aber meine eigentliche frage zum rückstrom und der Diode wurde nicht beantwortet
Was meinen die Experten dazu?
saniiiii
Inventar
#25 erstellt: 27. Jun 2014, 20:40
is nicht weiter wichtig in dem fall.
vorallem überleg dir da mal so wie die elektronen fliessen. durch das ladegerät gleichzeitig müssen sie über eine leitung in beide richtungen fließen können, mit diode geht das nicht
RnB4ever
Stammgast
#26 erstellt: 27. Jun 2014, 20:58
Schon klar , ich meinte ja auch auf der Masseseite ob es probleme geben kann
DjDump
Inventar
#27 erstellt: 28. Jun 2014, 11:17
Achso, wenn du ne Powerbank hast, ändert sich der komplette schaltplan (der von KingKult) ja sowieso, da die Ladeelektronik schon in der Powerbank ist...

Aber wie du schon selbst bemerkt hast, ist die Powerbank nicht so toll geeignet..
Was ist denn das für ein genaues Modell?


Leo
RnB4ever
Stammgast
#28 erstellt: 28. Jun 2014, 12:14
XT Power Mp10000,
Ich hab sie gestern an einer Auto Endstufe angeschlossen, die ging nicht an weil die Powerbank ab mehr als 2A sich abschaltet zur sicherheit und die Endstufe hat wohl ein gewaltig hohen Einschaltstrom. Wenn meine eigene Mini-Amp kommt werd ich das beobachten ob sie auch daran scheitert.
Das Netzteil mit 12v und 2A hat sie aber eingeschaltet...

Im falle des falls, gibt es sowas wie ein Softstart?
marko73
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 28. Jun 2014, 17:23
nimm ein 12v akku und ein gescheites schaltnetzteil mit genug leistung um batterie und
den rest zu versorgen im parallelbetrieb und fertig, das netzteil auf 14v stellen,

netzspannung angelegt, batterie laden und rest versorgen,
kein netz, batterie versorgt alles,

und nein , dein netzteil mit entsprechender leistung wird deinen akku nicht zerstoeren

geht allerdings nur wenn du 12v akku und verbraucher spannung hast,
bei Lixx akkus muss eine schaltung ran
DjDump
Inventar
#30 erstellt: 28. Jun 2014, 18:27
Der XTPower liefert 10Ah an 5V. Das macht 50Wh. An 12V sind das nur noch ein bisschen über 4Ah.
Nicht so wenig, aber auch nicht so viel. Je nachdem was du willst wird das evtl nicht ausreichen.


Erzähle uns doch ein bisschen mehr über dein gesamtes Projekt. Je mehr wir wissen, desto besser können wir helfen. Also:
Was für ein Verstärker,
Was für Chassis,
Was für Vorstellungen in sachen: Laufzeit, Preis,..?
Warum willst du Netzbetrieb?



nimm ein 12v akku und ein gescheites schaltnetzteil mit genug leistung um batterie und
den rest zu versorgen im parallelbetrieb und fertig, das netzteil auf 14v stellen,

netzspannung angelegt, batterie laden und rest versorgen,
kein netz, batterie versorgt alles,

und nein , dein netzteil mit entsprechender leistung wird deinen akku nicht zerstoeren

geht allerdings nur wenn du 12v akku und verbraucher spannung hast,
bei Lixx akkus muss eine schaltung ran


Tut mir Leid, aber das ist Schwachsinn.
Der Akku wird dadurch sehr wohl kaputt gehen. Laden immer nur mit einem geeigneten Ladegerät, unabhängig vom Akkutyp. Ansonsten geht entweder das Netzteil oder der Akku über den Jordan.
marko73
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 28. Jun 2014, 19:02
ist kein schwachsinn,
wenn ich von was keine ahnung habe halte ich schon meine finger still,
aber erstmal rummotzen,

die anzahl der posts eines users sind nicht linaer im verhältniss zu seinem wissen,
normal halte ich meine klappe aber lasse mich ungern als schwachmat hinstellen

wenn die ladeschlussspannung bzw die erhalteladespannung passt passiert gar nichts,
der blei akku wird dann weder ueberladen o.ä.

wenn dies so waere müsste ich jedes jahr 40 - 50 anlagen erneuern die im parallebetrieb arbeiten,
nur als bsp. 24V 100Ah batterie , leistung der verbraucher auch 100A , also baue ich eine
lader mit mind. ca 120 bis 150 A ein, da dieser im normalfall versorgt und batterie auf ladeerhaltung haelt,
bei netzausfall kommt der akku zum einsatz, bei netzwiederkehr muss mein lader wieder alles versogen
und die batterie laden,
die werte sind nicht erfunden ,
war heute in einem krankenhaus mit einer op lichtanlage mit den werten,
wo ich altersschwache nc batterien gegen blei batterien getauscht habe
und angepasst habe

ist die uebliche art wenn ich gleichspannungs anlagen absichern muss gegen netzausfall,
wenn die verbraucher die spannung vertragen (geschlossene blei 2,23v x zellen, verschlossene 2,27V x zellen) ,
ansonsten ist da noch ein DC DC wandler der die spannung stabiel hält in dem fenster
ladeerhaltungsspannung bis tiefentladeschutz


koennen gerne weiter reden ist aber offtopic


[Beitrag von marko73 am 28. Jun 2014, 19:09 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#32 erstellt: 28. Jun 2014, 19:34
Dh du willst mir sagen, dass du einen 100Ah Akku erfolgreich mit 150A lädst?


Wikipedia schrieb:
Für Dauerbetrieb geeignete Laderegler stellen einen Ladestrom zur Verfügung, der in Ampere (A) üblicherweise 1/10 der Kapazität in Amperestunden (Ah) des Akkus entspricht.


Du arbeitest warscheinlich nur mit Akkus die sowieso immer voll/fast voll sind. Dann läd der Akku nicht mit 150A und alles ist paletti.
Aber ein leerer Akku nimmt die 150A. Und dann sind wir nicht bei 10% der kapazität sondern bei 150%.
Aber bei mobilen Lautsprechern ist ja der Sinn, dass auch mal der Akku entladen wird.
Im Gegensatz zu Krankenhausnotstromanlagen die nur für den Worst Case die Akkus haben.
marko73
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 28. Jun 2014, 19:50
ob der akku voll ist oder leer spielt doch keine rolle,
wie lange soll denn staplerfahrer klaus seinen akku denn laden mit 1/10 C ?

solange der akku ( wir reden nur ueber blei) nicht tiefentladen ist macht das dem nichts,
bei der ladung verhält sich ein akku nunmal nicht wie ein verbraucher,
sondern wie ein akku ggg durch den hohen anliegenden strom, hast du auch sofort
selbst an einem leeren akku eine hohe spannung anliegen,
und geht die spannung hoch sinkt der strom,

ich mache seit 11 jahren nichts anderes als ersatzstromanlagen aller art zu betreuen,
sprich alles was du mit batterie versorgen kannst, (usv, notlicht,oplicht, ersatzstrom usw.)
und in den 11 jahren musste ich noch keine batterie tauschen die gestorben ist
weil der lader überdimensioniert war gggg

alles rund um akkus ist eine sache fuer sich,
musste ich damals auch feststellen,
DjDump
Inventar
#34 erstellt: 28. Jun 2014, 20:09
Und wie erklärst du dir dann, dass auf allen Akkus der maximale Ladestrom angegeben wird?
Und auf allen Ladegeräten eine Empfehlung steht, ab welcher Kapazität sie geeignet sind?
Und auf Wikipedia 1/10 der Kapazität empfohlen wird?
marko73
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 28. Jun 2014, 20:46
wenn dir wikki u.ä mehr zusagen dann bitte,
wollte nur klarstellen und licht ins akkudunkel bringen,
meine firma lebt davon und bis jetzt ist jeder kunde gerne wiedergekommen

über den sinn und unsinn von angaben kann man einen neuen thread aufmachen,
nur als bsp. viele hersteller geben die kapazität bei 20h entnahme an,
weil sie so paar Ah mehr aufdrucken können, nur weis der ottonormalverbraucher nicht,
das ich bei 1h entladung, keine 100% der Kapazität entnehmen kann,
die aufgedruckt ist , sondern ca 50-60% je nach bauart der batterie
RnB4ever
Stammgast
#36 erstellt: 28. Jun 2014, 22:03
Einsatzzweck Mobile Kiste, ca. 3 liter klein, eine Kinter MA 200 soll betrieben werden.

Also kann die schaltung so bleiben?

Als Netzteil dachte ich an 12v mit 5A.

Wieso Netz? Weil ich vllt mal sie im Zimmer oder aufm Balkon hören möchte und nicht nur Outdoor.

Mfg
saniiiii
Inventar
#37 erstellt: 28. Jun 2014, 23:18
marko, glaub es uns einfach.

in der tat macht es einen unterschied ob dein akku eher voll oder leer ist, du kannst sowas durch einen nicht linearen widerstand modellieren im prinzip.
dein akku ist leer -> niedriger widerstand -> viel strom
dein akku ist voll -> hoher widerstand -> wenig strom.
der bereich wo dein akku gefährdet ist, ist der erste. wenn du sagst du musstest als anlagenelektroniker noch nie einen austauschen ist das zwar richtig, hat aber auch seinen grund. wie oft wird dein notstromakku mit 150ah komplett entladen?
einen vollen akku kannste auch direkt ans kraftwerk hängen und es schadet ihm nicht. der grund wieso du keinen akku tauschen musstest ist die tatsache, dass
a) deine akkus kaum entladen werden da nicht jeden tag ein stromausfall ansteht
b) gesagt es ist tatsächlich ein stromausfall, so wird dein akku auch nicht garantiert zu 100% entladen, sondern nur zu xx%, möglicherweise werden nur zb 10a entnommen bis ein treibstoffaggregat ansprint ...
bei dem innenwiderstand den der akku dann noch hat fließt kein groß bedenklicher strom
c) sagen wir du hast das vllt einmal in nem halben jahr, dein akku ist nicht sofort komplett kaputt, sondern er hält die spannung immernoch konstant, nur ob er dir dann die 150ah noch bringt ist die frage, entlädst du die akkus die du überprüfst mit leistungsmessung jedesmal vollständig? kann ich mir schwer vorstellen ...
auch musst du nochmal zwischen flüssigssäureakku, gel/fließ & notstromakku differenzieren.
die mögliche stromaufname lässt sich da mit einer ln-funktion ganz gut approximieren....
(quelle : etechnik studium an der tum, tipps bei wikipedia ein ....)


um auf das projekt zurückzukommen, dein netzteil kannst du nur verwenden wenn dein akku schon voll geladen ist, bis dahin musst du ein passendes netzteil/ladegerät verwenden. amp kann man zwar theoretisch laufen lassen, praktisch wirds aber nicht. deswegen nimm das relais her
das von dir genannte netzteil könntest du für nen akku mit 15a+ hernehmen ohne ihn in kurzer zeit aufzuarbeiten. in der größe kommt aber eher n 7ah akku in frage, dem wird das nicht gefallen
RnB4ever
Stammgast
#38 erstellt: 29. Jun 2014, 01:28
Dann könnte ich einfach einen zweiten Hohlstecker verbauen, der NUR die Powerbank lädt, mit den gleich abmessungen wie für den Netzbetrieb. Oder?

Mal so ne frage zur der sache mit dem Softstart, falls meine Amp eintrifft und der Akku überfordert ist, wie könnte ich es lösen? Wäre sowas wie ein Sanftes einschalten möglich?
DjDump
Inventar
#39 erstellt: 29. Jun 2014, 11:25

Mal so ne frage zur der sache mit dem Softstart, falls meine Amp eintrifft und der Akku überfordert ist, wie könnte ich es lösen? Wäre sowas wie ein Sanftes einschalten möglich?


Prinzipiell schon, aber ich würde mich nicht zu sehr an der Powerbank aufhalten. Das ist für deinen Anwendungszweck einfach der flasche Akku (und überteuert noch dazu)
Wenn du die Powerbank gebraucht verkaufst, kannst du dir nen doppelt so großen (Blei) Akku kaufen.

Wenn dir Bleiakkus zu schwer sind, kannst du auch die Billigen Blauen Lipos von Ebay kaufen. Die liefern zwar nur ca 1/3 der angegebenen Kapazität, aber so wie du deinen Anwendungszweck beschreibst, reicht da die 6800er oder die 9800er Version gut aus.
Rechargable Battery 12V 6800mAh (Artikelstandort Weltweit auswählen)
RnB4ever
Stammgast
#40 erstellt: 29. Jun 2014, 11:34
Ich hatte schonmal ein China-billig-Powerbank gekauft, nie wieder. Die dinger halten einfach nicht.

Und die hier hab ich günstig geschossen, daher reicht das auch.
Was ist noch falsch an dem?

Und btw, ein Bleiakku kommt nicht in frage, da die Kiste sehr klein ist und es solch ein 12V akku nicht gibt deshalb muss es Li-Ion oder Poly Batterie sein.


[Beitrag von RnB4ever am 29. Jun 2014, 11:36 bearbeitet]
marko73
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 29. Jun 2014, 12:00
@ saniii
ein akku an dem kein diesel haengt wird bis zum tiefentladeschutz entladen
ohne ihn zu schaden,

und ja bei der jährlicher wartung entlade ich die batterie
bis zur ladeschlussspannung mit einem bzw mehreren lastwiderständen,
und diese batterien erreichen ohne das was passiert ihr 10 jahre lebensdauer ubd mehr( nassbatterie
im standbybetrieb)

bei zyklenbatterien ist dies natuerlich anders, bei nasszellen gibt der hersteller ca 5 jahre bei
einschichtbetrieb an ( 1000zyklen ca, haengt aber stark vom hersteller und bauart ab)

wenn du schon fachbegriffe nennen willst dann rixhtig,
wir reden von bauart , geschlossene batterie (das ist die wo du dest. wasser nachfuellen kannst und
ab und zu musst) und verschlossene ( gel/agm)
dann haben wir die anwendungs art zyklisch oder standby,
beide bauarten werden in beiden bereichen eingesetzt,
wonach sich die ladekennlinien richten

und ein akku, kann die kapazitaet liefern die aufgedruckt ist
ohne ihn zu schaden, wenn tiefentladeschutz und ladung passen,
das einzige was wir beachten muessen ist bei sicherheisrelevanten anlagen
eine 25% reserve zur verlangten kapazitaet,

und nur zur info,
der innenwiderstands eines vollen blei akkus ist kleiner als der eines leeren akkus

und der ladestrom sinkt nicht, weil der widerstand steigt sondern
dein lader das regelt, da in den meisten faellen nach der iu kennlinie geladen wird,
sprich leerer akku mit dem strom was das ladegeraet schafft bzw strombegrenzung hergibt,
ab einer bestimmten spannung (ladeschluss bzw erhaldelatung) sinkt der strom und u bleibt konstant

kann dir gerne einen ia lader geben, der laedt den akku mit dem eingestellten strom
bis zum juengsten gericht mit dem eingestellten strom, das das dem akku nicht gut tut ist ja klar,

die firma gibts seit 25 jahren ,
wenn wir so arbeiten bzw verkaufen wuerden wie es manche hier von sich geben
waeren es keine 5 jahre geworden

bin raus aus dem thread, sorry an den ersteller,
aber diese halbwahrheiten und falschen aussagen sind schon der hit

wer probleme hat gerne per pm
sorry fuer rechtschreibung, getippt von handy


[Beitrag von marko73 am 29. Jun 2014, 12:02 bearbeitet]
RnB4ever
Stammgast
#42 erstellt: 29. Jun 2014, 12:07
Naja eure meinungsverschiedenheit überfliege ich ja nur, da das mir nicht viel hilft
Würde mich aber gerne um konkrete antworten freuen
saniiiii
Inventar
#43 erstellt: 29. Jun 2014, 12:51
lieber marko, nimm ein labornetzteil, klemm es an deinen vollen akku an, und sag mir wie viel strom fließt ....du redest von dem entladungs-widerstand ...
natürlich ist der LADEwiderstand dem ganzen ähnlich, der strom sinkt durch die geringer werdende potentialdifferenz was sich durch einen widerstand modellieren lässt ..... aber da kommst du in die elektrochemie rein was wohl deutlich den rahmen sprengen würde. daher hab ich auf die MODELLIERUNG hingewiesen.
es ging schlicht um die frage des threaderstellers die wir beantwortet haben, du hast das mit halbdurchgekautem, unsachlichem wissen beantwortet, ich hab darauf geantwortet mit einer eben so unpräzisen aber vom MODELL her richtigen antwort.
allen leuten hier jetzt die ausführliche akkuchemie um die ohren zu hauen wäre einfach daneben. du hast zwar recht mit dem hohen innenwiderstand im leeren zustand, bei der ladung überwiegt aber der effekt mit der sinkenden potentialdifferenz. genau deswegen kannst du das als steigenden innenwiderstand betrachten ... schlichte modellierung mit einem kondensator, einem nichtlinearen widerstand und einer spannungsquelle. an sich reicht sogar der kondensator dafür.
Unbenannt
tau ist R*C, dein C hier ist eben ein sehr großes .. aber das weißt du ja bestimmt wenn du schon mehr als 10 jahre mit energietechnik arbeitest
gilt hald eben nur für den ladevorgang

die kapazitätsmessungen beziehen sich soweit ich weiß auf 3h entladung
NP_np-discharge

und mal ehrlich .. nassbatterie im standby betrieb mit einmal sauberen entladung im jahr ... wenn die keine 10 jahre hält weiß ich auch nicht ....

letzter punkt für den te, die powerbank ist nichts für den zweck. kauf dir entweder n anständigen liionakku (panasonic, samsung ...) oder direkt nen bleiakku. und wenn du das mit dem ladegerät & netzteil so machst, dann pack einfach ne diode in serie mit deinem netzteil. probleme gibts dann keine wenn du das ja mit relais trennst.


[Beitrag von saniiiii am 29. Jun 2014, 13:01 bearbeitet]
RnB4ever
Stammgast
#44 erstellt: 29. Jun 2014, 13:02
Wieso ist nichts für mein zweck? Das erschließt sich mir nicht.
An die 18650 Akkus von Panasonic dachte ich zuerst auch, aber ich habe keine schutzelektronik dazu gefunden und deshalb verworfen. Ladegerät ist ja nicht schwer gewesen zu finden, aber eben keine schutzschaltung als kleine Platine.

Mfg
saniiiii
Inventar
#45 erstellt: 29. Jun 2014, 13:19
ne schutzschaltung wäre kein prblem gewesen manche der akkus haben eh schon di eein oder andere schutzelektronik integriert. es kann eben sein dass du zu viel strom ziehst und dann die spannung zu sehr einbricht .. und mit der laufzeit wirste glaub ich auch net glücklich
RnB4ever
Stammgast
#46 erstellt: 29. Jun 2014, 13:25
Ja aber so ein Panasonic Li-ion Akku bringt auch nur 3200mah ca. und das ist ja noch weniger.

Ich denke schon das meine lösung die einfachste, günstige ist. Wenn alles da ist werde ich es ja eh vorher testen.

Wenn die Spannung schwanken wird, könnte ich nicht so ein DC wandler nehmen der das glattbügelt?
marko73
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 29. Jun 2014, 13:43
wow googel spuckt formeln aus,
und das labornetzteil macht genau das was ich in meinem ersten post gesagt
habe,
bei parallelbetrieb, ist die spannung des netzteils deine ladeerhaltungsspannung,
kannst du damit gewissenlos deinen akku laden und deine verbraucher versorgen


genau diese sinnige diskussion ist es,
das immer weniger leute in foren ihr praktisches wissen weitergeben,
um mit leuten zu disskutieren , die alles nur von google wissen und theorie in den raum werfen,
oder willst du mir jetzt auch sagen ,du kennst den unterschied zwischen OPzS,
OGi, GroE usw. ohne google zu benutzen?


wer fragen zu akkus usw hat gerne per pm,
werde mich aus solchen threads endgueltig fernhalten
saniiiii
Inventar
#48 erstellt: 29. Jun 2014, 13:54
ob dus glaubst oder nicht, ich google sowas nicht ich habs gelernt. solltest du auch interesse haben, geh mal auf den lehrstuhl für netzwerktheorie und signalverarbeitung der technischen uni münchen.
ja klar machts das, das worums eigentlich immer ging ist das problem dass bei ausreichend großem netzteil dein akku nicht richtig geladen wird.
a) ist die ladespannung für kleine, erhältliche netzteile bei ~12v, das reicht nicht um deinen akku voll zu laden
b) wenn du genug reserven für den amp einplanst wird dein akku im entladenen zustand zu viel abkriegen.
deswegen -> eigenes ladegerät für blei

wenn du möchtest kann ich dir die formeln auch gern erklären, und wie sie zustandekommen. wie du differentialgleichungen löst weißt du für reaktive netzwerkelemente? dann könnte man da ansetzen, vllt lernst du auch noch was
und zum thema praxis .. ich bau seit 10 jahren mobile lautsprecher, ich glaub in dem gebiet hab ich mehr ahnung als du (+ theoretisches wissen)
@te, das problem ist nicht der dcwandler oder dergleichen. die spannung bricht ien weil ein zu hoher strom vebrauch. dein akku kann eben nur eine bestimmte leistung bereitstellen. ein dc/dc wandler würde zur spannungsstabilisierung nur noch mehr strom vom amp wollen, das geht nicht auf
was ne möglichkeit ist, pack n haufen kondensatoren parallel zum akku, das ist eh auch hilfreich für den bass.


[Beitrag von saniiiii am 30. Jun 2014, 17:05 bearbeitet]
RnB4ever
Stammgast
#49 erstellt: 29. Jun 2014, 14:14
Hmm ja, dann welche Kondis und wieviele und wie groß?
Hab von sowas 0 ahnung

Ihr könnt ja die auf meiner skizze einfach einzeichnen
saniiiii
Inventar
#50 erstellt: 29. Jun 2014, 14:20
ein kondensator ist im prinzip nur wie sehr schneller akku. lädt sehr schnell, entlädt sehr schnell, kann eben zb nen hohen strom bereitstellen.
problem wird für dich dann dass du deinen akku quasi 2mal schalten müsstest. einmal zu den kondensatoren durch, und von da dann einmal zum amp durch. sonst hängen die immer dran, und du musst jede woche einmal laden.
http://www.conrad.de...0x16mm-1-St?ref=list
von denen da zb kannste 10 parallel schalten zu deinem akku
also akku->sicherung-> schalter->voltmeter-> kondensatoren->schalter-> amp.
oder du nimmst den akku aus der box wenn du sie länger nicht in betrieb hast. sonst wird dein akku die ganze zeit leer gesaugt^^
gscheider wär n bleiakku immernoch^^
RnB4ever
Stammgast
#51 erstellt: 29. Jun 2014, 15:01
Wozu der Voltmeter? Brauch ich nicht, möchte so ein bling-bling teil nicht, sieht doch doof aus.

Und wozu ein 2ter schalter? Reicht es einfach nicht wenn die +Leitung zu den Kondensatoren trenne bei nicht gebrauch? Den Akku muss ich eh selbst einschalten mit dessen Tast-schalter...
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