HiFi im Bollerwagen!

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alex1053070
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2007, 23:18
Hi!

Ein paar Kumpels und ich haben uns gedacht das wir eine alte Endstufe (600Watt Ausgangsleistung) und 4x 100 Watt Pioneer Lautsprecher in einen Bollerwagen für ersten Mai einbauen. Immoment fragen wir uns nur wie das mit der Stromversorgung klappt, hab mir gedacht 2x Autobatterie a 70Ampere. Ich hab die Eingangsleistung jetzt mal auf 700 Watt geschätzt und ausgerechnet wie lange die Batterie halten würde, raus kamen mit beiden Batterien 12 Stunden ist der Wert wohl realistisch oder hab ich mich irgendwo verrechnet?

Achja vllt. wollen wir noch eine Bassrolle in den Bollerwagen mit einbauen wieviel Watt sollte die so ungefähr haben (P.S: Man soll die Lautsprecher auch noch hören) vllt. so 300 Watt?!

MFG

Alex
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2007, 23:26
Du hast dich Verrrechnet. ich komme auf ungefähr 1,5 Stunden unter Volllast ohne Bassrole. Mit Bassrolle unter einer Stunde unter Volllast.
Die Ströme von bis zu 150Ampere muss ein Draht auch mal aushalten da darf es dann schon einmal 95mm² oder 120mm² werden.

MfG Christoph
Genau
Stammgast
#3 erstellt: 22. Feb 2007, 00:57
Hallo
Schau mal ins Do it yourself - Sonstiges - Unterforum, da gibt es ein paar Threads, die sich mit dem Selbstbau von mobilen Outdoor-Beschallungsanlgen jeder Klasse (tragbar, schwimmend, im Bollerwagen und als Fahrradanhänger) beschäftigen.
alex1053070
Stammgast
#4 erstellt: 22. Feb 2007, 15:32
@Hifi_Adiced: Mit beiden Batterien? oder nur mit einer? Naja wenn wir die ganze Zeit auf volle Pulle hören dann sind wir wohl nach den 1,5 Stunden auch taub

Werde mal im Do it yourself Topic gucken
Hernig
Inventar
#5 erstellt: 22. Feb 2007, 16:36
also das mit den 600 watt und den 700 geschätzt is quatsch, wie willst du das denn schätzen`????
HiFi_Addicted
Inventar
#6 erstellt: 22. Feb 2007, 17:02
Ich habs für beie battterien mal so pi mal daumen für Class A&B Endtsufen mit einem Wirkungsgrad von 0,45 abgeschätzt.

MfG Christoph
alex1053070
Stammgast
#7 erstellt: 22. Feb 2007, 21:12
Wie sieht das aus brauch man noch einen Spannungswandler oder sowas :-O Meinte ein Kumpel
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 22. Feb 2007, 21:16
Wenns Autoendstufen sind dann nicht ansonsten schon. Da gehen aber nur Sinus-Wechselrichter andere führen zu Surren im Signal und abgebrennten Trafos wenn blöd hergeht.

Die Mögliche Spielzeit sinkt dann auch noch mal deutlich ab wenn ihr einen Spannungswandler braucht.

MfG Christoph
alex1053070
Stammgast
#9 erstellt: 22. Feb 2007, 22:18
Also das is eine Autoendstufe war bei einem kumpel 1 Jahr lang im Auto drin. Also kann ich die ohne bedenken an die Autobatterie anklemmen??
HiFi_Addicted
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2007, 22:20
Ja wenn du sie nicht verpolst.

MfG Christoph
Hernig
Inventar
#11 erstellt: 22. Feb 2007, 23:21
ach noch was, kauf dir nen sicherungsblock!!! das kann dir nen ungewünschten kurzen vom leib halten
aber wirklich aufpassen mit den polen..... (jaja, ich weiß^^, ich mein die pole der batterie^^^^^)
alex1053070
Stammgast
#12 erstellt: 22. Feb 2007, 23:30
Jo mal gucken aber beim Sicherungsblock muss ich ja dann jedes mal die Sicherung wechseln wenn ich eine andere Batterie dran mache?! oder reicht das wenn ich eine 90 Ampere Sicherung nehmen und eine 58Ampere Batterie dran mache
alex1053070
Stammgast
#13 erstellt: 22. Feb 2007, 23:35
http://cgi.ebay.de/N...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Kann man da auch 90 Ampere Sicherungen rein machen?
Hernig
Inventar
#14 erstellt: 22. Feb 2007, 23:40
eeeeeeehhhmmm, nunja, du verwchselst da grad allerhand!
bei batterien redet man von Ah (amperestunden)
deine sicherung wird wohl kaum 90a standhalten müssen, die anlage will ich sehn, du musst eine sicherung wählen, die knapp über dem wert liegt, wie viel deine anlage zieht, dies wird nicht bis 20 gehen(naja, wer weiß), deswegen sollst du ja auch den strom messen!
und nein, du brauchst nicht bei jedem batterie wechsel eine neue sicherung! wozu auch


[Beitrag von Hernig am 22. Feb 2007, 23:43 bearbeitet]
alex1053070
Stammgast
#15 erstellt: 22. Feb 2007, 23:47
Oder ich mach das so dann haben wir kein lästiges Batterien wechesln mehr
HiFi_Addicted
Inventar
#16 erstellt: 23. Feb 2007, 00:25
Die obere Schaltung ist Richtig. Mit der Unterren gibts ein Feuerwerk.

MfG Christoph
Hernig
Inventar
#17 erstellt: 23. Feb 2007, 17:34
uhhh ja:D

ich würde auch diese variante vorschlagen, da dir das batterie wechseln irgendwann sehr auf den geist gehen wird, obwohl es zum campen bspw. auch gut wäre, denn kann dien freund die andre batterie mitbring und du musst nich so extrem viel ziehn, aber das kannste ja immer so machen wie du willst
gtawelt
Gesperrt
#18 erstellt: 04. Mrz 2007, 11:09
Sag uns doch erstmal was du für ne Endstufe hast.
Weil ich glaub nicht das die echte 600Watt hat.

Mfg
gtawelt
alex1053070
Stammgast
#19 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:36
DAs ist irgendso ein 0 8 15 dingen, 600 Watt hat das Teil niemals:P



Hernig
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:57

alex1053070 schrieb:
Ich hab die Eingangsleistung jetzt mal auf 700 Watt geschätzt

Alex



alex1053070 schrieb:
DAs ist irgendso ein 0 8 15 dingen, 600 Watt hat das Teil niemals:P



???:D


[Beitrag von Hernig am 04. Mrz 2007, 13:58 bearbeitet]
gtawelt
Gesperrt
#21 erstellt: 04. Mrz 2007, 19:15
Is doch ne 4-Kanal Endstufe? Die hat höchstens 4x50 Watt rms. Insgesamt also 200watt. Das macht bei 12V 16,66666666666666666666666666666 Ampere.

Mfg
gtawelt
alex1053070
Stammgast
#22 erstellt: 04. Mrz 2007, 20:37
Wenn ich das richtig verstehe zieht die Endstufe 16 Ampere in einer Stunde?!
HiFi_Addicted
Inventar
#23 erstellt: 04. Mrz 2007, 20:40
Die 16Ampere zieht die Endstufe immer. Ampere ist keine zeitabhängige Einheit.

MfG Christoph
alex1053070
Stammgast
#24 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:02
Asoo...

Also ich hab jetzt insgesamt folgende Batterien:
-12 Volt, 300 Ampere, 45 Ah
-12 Volt, 220 Ampere, 45 Ah
-12 Volt, 220 Ampere, 45 Ah
-12 Volt, 220 Ampere, 45 Ah

Also insgesamt 960 Ampere wenn die Anlage 16 Ampere bzw. 200 Watt zieht wie lange komme ich dann hin bin noch nicht dazu gekommen das zu testen
HiFi_Addicted
Inventar
#25 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:05
Die Ah geben auskunft über die Speildauer und die liegt im falle von 16A Stromaufnahme bei gut 7 Stunden Tiefentladung ist auf jeden fall zu vermeiden da die batterien sonst verschlammen und dadurch zerstört werden.

MfG Christoph
alex1053070
Stammgast
#26 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:09
7 Stunden mit allen Batterien zusammen oder mit einer Batterie??
HiFi_Addicted
Inventar
#27 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:15
Mit allen. Da die Endstufe aber auch Verluste produziert die ich vergessen habe einzurechen werden es unter Volllast maximal 3 Stunden.

MfG Christoph
alex1053070
Stammgast
#28 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:19
Nee... irgendwo musst du dich verrechnet haben weil gestern lief der Bollerwagen schon mindestens 3 Stunden an einer Batterie und heute nochmal 1 Stunde an derselben Batt, kp wie lange die noch durchhält
HiFi_Addicted
Inventar
#29 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:26
Ich bin von Volllast ausgegangen und die erreichst du mit Musik nicht. Zwischen den schlimmsten CDs und Vollast liegt noch ungefähr der Faktor 1,5

MfG Christoph
oollii
Gesperrt
#30 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:26
oh mann ey!
so schwierig ist das doch nicht!

wenn die bat 1 Ah hat, kannst du sie in einer stunde mit einem ampere stromfluss leersaugen.
mit 2 ampere in einer halben stunde. mit 4 ampere in einer viertel stunde. mit 6 ampere in zehn minuten.
oder mit 0,5 ampere in 2 stunden. mit 0,25 ampere in 4 stunden.

alles klar?

die große ampereangabe auf der batterie gibt die maximale strombelastbarkeit an, die Ah das, was die bat. in einer stunde leistet.
45Ah = 45 Ampere Strom in einer stunde.
bei 12 volt sind das 540 watt,
denn p=u*i bei einer reinen ohmschen belastung.
dann ist die batterie leer.

da der verbrauch aber schwanken wird, weil ein verstärker keine reine ohmsche last ist und nur bei belastung einen hohen verbrauch hat, ist es so gut wie unmöglich das auszurechnen.
ausser natürlich du gehst von einer festen einheit am eingang des amps aus, zb 1000hz sinus. du musst für eine genaue kalkulation die 1000hz sinus auf voller lautstärke, den verstärkungsfaktor des verstärkerteiles, die verlustleistung des spannungsschaltteiles, die verluste des lautsprechers und alle leitungsverluste mit einbeziehen.
und:
geh davon aus, das der verstärker nie mehr strom benötigt, als auf der sicherung am oder im verstärker angegeben ist.
wenn da 20 ampere draufsteht, kannst du davon ausgehen das du sicher 2 stunden mit einer 45Ah batterie musik hören kannst. der strom wird nie die 20 ampere über längere zeit übersteigen, denn ansonsten erledigt die sicherung die aufgabe für die sie vorgesehen ist. sie brennt durch, um das gerät und alles andere drumherum vor einem überstrom und der wärmeentwicklung, die ein hoher strom schonmal mit sich bringt, zu schützen.

alles klar?
alex1053070
Stammgast
#31 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:40
Also kann ich von 2-3 Std pro Batterie ausgehen?? das wären dann im besten fall ja 12 Stunden Musik insgesamt. Wann soll ich den die nächste Batterie dran machen? Also ich mein jetzt das die nich so wie oben beschrieben verschlammt, ich denke mal spätestens dann wenn der Sound sich Kacke (d.h ein leichtes rauschen oder so) auf vollster Lautstärke anhört.
oollii
Gesperrt
#32 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:53
spg. quellen in reihe = höhere spannung, denn spannung + spannung + spannung.....

spg quellen parallel = höherer strom, denn strom+strom+strom.

leistung = spannung x strom.

da die eingangsspannung 12volt (oder 13,8) nicht übersteigen darf, werden die batterien parallel geschaltet.
ABER!
wenn nicht alle batterien gleich aufgeladen sind und auch nicht baugleich sind, fliessen zwischen dem plus einer batterie und dem plus der anderem batterie hohe ströme, die mit einem kurzschluss zu vergleichen sind.
es besteht dann höchste brand- und explosionsgefahr.

deswegen muss man erstmal zwischen den plus polen der batterien einen potentialausgleich schaffen, zb. mit einer 12 volt halogenlampe.
wenn die aufhört zu leuchten, kann man davon ausgehen das beide gegen den -pol das selbe spannungspotential besitzen.

lieber die eine leersaugen, dann die andere dran, die andere leersaugen usw.
Hernig
Inventar
#33 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:16
@alex: miss einfach die stromstärke, mit einem multimeter deiner wahl denn weißt du, wie lange eine batterie hält!!
HiFi_Addicted
Inventar
#34 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:20
Na gut dass die üblichen Multimeter bei 10 Ampere anstehen und oft mit 11A Abgesichert sind Wie wärs mit einer Strommesszange?

MfG Christoph
alex1053070
Stammgast
#35 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:10
Wo muss ich das Multimeter den dranhalten und was muss ich überhaupt messen, wieviel ampere die anlage zieht oder?
HiFi_Addicted
Inventar
#36 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:19
Wenn du dich nicht auskennst lass es! Mit Draufhalten ist da schon mal gar nix ein Amperemeter muss man einschleifen! Sonst knallts gewaltig wenn du es wie ein Multimeter verwendest.

MfG Christoph
Ede-18
Neuling
#37 erstellt: 20. Mrz 2014, 22:36
Hallo zusammen,

ich habe mir auch eine kleine Anlage auf einen Bollerwagen gebastelt und habe hierzu ein paar Fragen.

Hier eine kleine Übersicht über meine Komponenten:

- Autoradio JVC KD 632 (4 x 19W RMS, 4 x 50W max.)
- 4 kleine Lautsprecher einer Kompaktanlage
- Endstufe von Hifonics, Modell: TXI 1000 D
- Bass von Hifonics, Modell :Brutus BX-12 BP
- Autobatterien (1 x 100 Ah, 1x 88 Ah, 1 x 50 Ah)
- Kemo Batteriewächter

Nun würde ich gerne zwischen Batterie und System, den Batteriewächter klemmen. Ich habe das schon Mal ausprobiert, jedoch schaltete sich bei leichtem Erhöhen der Lautstärke das Radio aus.
Kann es sein, dass zu viel Ampere über den Batteriewächter fließen und er dann ausschaltet?

Das Autoradio habe ich mit dem gelben Kabel (Dauerplus) und dem roten Kabel (Betriebsspannung) an den Plus Pol der Batterie geklemmt, das schwarze Kabel (Masse) an den Minuspol. Ist ja richtig soweit, oder?
Die Lautsprecher der Kompaktanlage laufen über das Radio.

Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe.


Freundlich grüßt
Ede
Dominik1609
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 21. Mrz 2014, 00:00
Ob da zu viel Strom durchfließt kann man nur messen oder aus der Entfernung schätzen. Denke ich aber nicht, da der Batteriewächter für 20 A ausgelegt ist (zwar mit Kühlung aber kurzfristig schafft der das auch ohne). Da solltest du drunter bleiben.

Ich vermute, dass du den Batteriewächter falsch eingestellt hast, der also zu früh abschaltet.
Wenn du lauter Musik hörst wird die Batterie stärker belastet und die Spannung sinkt etwas ab, wenn der Batteriewächter da zu niedrig eingestellt ist könnte das das Verhalten erklären.

Versuch einfach mal den Batteriewächter so auf 11 - 11,5 V einzustellen und schau dann nochmal ob es hilft. Wenn nicht bau den Batteriewächter noch einmal aus und miss mal die Spannung bei leiser und lauter Musik und schreib die Werte mal hier rein.

Wenn das Autoradio läuft scheint es doch richtig angeschlossen zu sein


[Beitrag von Dominik1609 am 21. Mrz 2014, 00:01 bearbeitet]
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