Körperschallwandler an Yamaha SW40-Endstufe

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-MaxWell-
Stammgast
#1 erstellt: 28. Apr 2015, 18:16
Hallöchen ihr Lieben



Eine kleine Vorgeschichte, damit ihr versteht wieso und weshalb... :

Die Beschaffenheit unseres Wohnzimmers, welches sich im Erdgeschoss eines recht massiv gebauten Hauses befindet, ist leider sehr "vibrationsarm". Um einen spürbaren Effekt am Körper zu empfinden, muss die Anlage schon recht weit aufgedreht werden. Vom hörbaren her haben die LS und Subwoofer nach unzähligen Messungen mit REW, etlichen Umpositionierungen und passenden Einstellungen durch ein MiniDSP endlich ihren optimalen Platz gefunden. Soundtechnisch bin ich also recht zufrieden

Kürzlich hatte ich meine Endstufe und die Subwoofer mal zu einem Freund verfrachtet, bei dem gefeiert wurde. In dem Altbau wo er wohnt spürte man selbst bei geringen Lautstärken schon eine deutliche vibration am Körper, nicht zu vergleichen mit dem Effekt bei uns daheim.

Da es mir nur an dem spürbaren Bass mangelt, würde ich gerne mal einen Körperschallwandler austesten und habe mir schon mehrere Modelle angesehen.
Die günstigsten kosten um 10 Euro und sollen nach einem Tuning schon relativ anständig ihren Dienst verrichten. Ein wenig mehr wollte ich aber schon ausgeben. Ein IBeam kommt zwar nicht in Frage aber ein Mittelklasse Bodyshaker sollte es schon sein.


Modelle, die in Frage kommen würden, wären folgende:

Zum einen der Reckhorn- BS200

Zum anderen der Bass Pump III

Anderen Modellen gegenüber, die etwa das gleiche kosten bin ich nicht abgeneigt, falls ihr noch Vorschläge habt

Da das Ganze ein Test werden soll möchte ich nicht allzuviel ausgeben und die Endstufe gerne sparen.
Befeuert werden soll der Bassshaker eigentlich mit einem kleinen Modul aus einem alten Yamaha SW40, was über 50Watt verfügt.- Meint ihr es genügt zur Versorgung eines der von mir verlinkten Körperschallwandler?
Leider finde ich zu dem im SW40 verbauten Modul auch keine Daten, die aber relevant wären, um zu wissen, ob es 4 Ohm Laststabil ist. Auch hier wäre eure Hilfe lieb


Ich war mir nicht sicher in welchem Unterforum ich den Beitrag erstellen soll - falls notwendig und hier fehl am Platze bitte verschieben


LG, Maximilian
-MaxWell-
Stammgast
#2 erstellt: 30. Apr 2015, 16:33
Würde mich wirklich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen bezüglich der Körperschallwandler mit mir teilen würde und vielleicht auch Antworten auf meine Fragen hat

LG, Maximilian
-MaxWell-
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jun 2015, 09:53
Ich hole meinen Beitrag nochmal hoch, auch wenn bislang leider niemand etwas dazu geschrieben hat.
Vielleicht tut sich ja noch etwas - Ich würde mich freuen!

Das Modul aus dem SW40 habe ich gestern mal ausgebaut um einem Defekt auf den Grund zu gehen.
Der Subwoofer gab keinen Mucks mehr von sich. Erst wenn man die Potis (Crossover und Lautstärkeregelung)
sehr feste reindrückt funktioniert er wieder. Zunächst bin ich also nur von einem Kontaktproblem auf der
"Schleiffläche" der Potis ausgegangen. Hab diese zerlegt und musste leider feststellen, dass ein winziges
Kontaktteil ausgebrochen ist.


Hier zwei Bilder dazu:

DSC03064DSC03065



- Besteht die Möglichkeit die beiden Potis einfach zu überbrücken? Sie sollten dadurch dann auf höchster Trennfrequenz
und maximaler Lautstärke laufen, falls es machbar ist...?

Sowohl Crossover, als auch die Lautstärke könnte ich ohne Probleme über mein MiniDSP regeln.

- Das original verbaute Chassis hat 6 Ohm. Vorausgesetzt ich bekomme die Potis überbrückt - meint ihr die Endstufe ist Laststabil
genug für einen 4 Ohm Körperschallwandler, oder würdet ihr zu einem Modell mit 8 Ohm greifen?

Wäre wirklich prima, wenn jemand mir ein wenig weiterhelfen könnte. Mir juckt es in den Fingern mal einen Körperschallwandler
zu testen, allerdings möchte ich nicht noch Geld in eine neue Endstufe dafür investieren.


LG und einen schönen Tag wünsche ich euch!


Maximilian
-MaxWell-
Stammgast
#4 erstellt: 12. Jun 2015, 14:25
Potis laufen wieder

Die ausgebrochenen Kontaktschleifer habe ich mit viel Fingergefühl wieder einkleben können.

Dennoch bleibt die Frage, ob das Modul laststabil genug für einen 4 Ohm Körperschallwandler (Bodyshaker) wäre...?
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