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soundpitcher
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 06. Jul 2015, 15:05
Schaltplan

So, hier mal der Schaltplan! Finde meine Schablone nicht mehr und wollte es nun mit eagle machen, aber das ist alles andere als selbsterklärend!

Der Aufbau sollte aber ersichtlich sein... passt das so?

Habe daheim ein Universelles Batterieladegerät mit Klammern, kann ich das hier nutzen zum Aufladen? 12 und 14V sollte damit gehen!

Gruß
Kekskopf
Stammgast
#52 erstellt: 06. Jul 2015, 16:44
Wenn du die 12V Akkus in reihe schaltest, um auf 24V zu kommen brauchst du auch ein 24V Ladegerät, kein 12V Ladegerät.
(theoretisch wäre es möglich sie einzeln mit 12V zu laden aber das ist sehr sehr umständlich und am Ende haben die Akkus deswegen unterschiedliche Spannungen und das ist nicht so gut)

Sicherung würde ich dir eine 3A oder 5A empfehlen, das reicht locker. Lieber zu niedrig als zu hoch absichern.


Wir denn bei der Reihenschaltungen nicht auch die Kapazität verdoppelt?

Wenn du zwei Batterien in reihe schaltetst hast du die Spannung verdoppelt und die Kapazität bleibt gleich (im Gegensatz zu einer einzelnen Batterie).
Wenn du zwei Batterien parallel schaltest hast du die Kapazität verdoppelt, aber die Spannung bleibt gleich (im Gegensatz zu einer einzelnen Batterie).

Wenn du zwei statt einer Batterie verwendest verdoppelst du immer die gespeicherte Energie (Ah * V => Wh), egal ob du sie parallel oder in reihe schaltest.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 06. Jul 2015, 17:47
Sorry, das ladekabel ist für 24v... Tippfehler! Das stecke ich dann einfach am minus der einen und Plus der anderen Batterie an oder? So wie generell verkabelt!?

Holz ist morgen da! Ist jetzt Buche mit 15mm... Der Rest kommt dann Nach und nach!
soundpitcher
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 11. Jul 2015, 15:54
Mal ein Zwischenstand per Bild!

BauBatterien werden jetzt doch parallel geschalten und somit 12V, aber das sollte für den Verstärker ja kein Problem sein! :))
DarkR3ign
Stammgast
#55 erstellt: 11. Jul 2015, 16:22
Warum parallel wenn einen Akku hast der 24V vertragen kann?
Damit nimmst du dir nur die Möglichkeit mal ordentlich auf zu drehen.
Gewinnen tust du dabei nichts
soundpitcher
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Jul 2015, 17:16
Doch klar, Laufzeit! Zudem habe ich jetzt noch zusätzlich Hochtöner mit drin... Somit kommen wir auf 4 Ohm, und laut Angabe sollten es dann eh nicht mehr als 18V sein!
DarkR3ign
Stammgast
#57 erstellt: 11. Jul 2015, 17:29
Nein, die Laufzeit erhört sich dadurch kein bisschen.
Ein Verstärker verbraucht nur so viel wie man im abfordert.

Fährst du 100kmh auf der Autobahn verbrauchst du x Liter pro 100km
Fährst du 200kmh verbrauchst du deutlich mehr.
Nur weil dein Auto 200 fahren kann, heißt das nicht das er automatisch immer mehr Sprit frisst als ein Auto das nur 100 fahren kann.
Die frage ist wie schnell man fährt. -> Also eben wie laut man aufdreht.

Ein Class-D, also digital, Verstärker wäre in dieser Analogie dann ein sehr spritsparendes Auto.
Eine analoge Endstufe wäre dann ein Hummer, da ist egal wie schnell man fährt der wird immer viel fressen.

Und es erhöht sich zwar nicht die Kapazität, dafür aber die Spannung!
Die gespeicherte Energie bleibt dabei gleich.
Denn Leistung W ist Spannung V * Strom A
12W = 12V*1A
12W = 24V*0,5A

Also benötigst du für die gleiche Leistung nur die hälte des Stromes, da sich ja deine Spannung verdoppelt hat!


[Beitrag von DarkR3ign am 11. Jul 2015, 17:32 bearbeitet]
Xer0
Stammgast
#58 erstellt: 11. Jul 2015, 18:37
Theoretisch gewinnst du mit 24V sogar mehr Laufzeit,
je nachdem wie weit runter in der Spannung dein Verstärker läuft...

außerdem bringt ein 12V Akku nur noch maximal 15W an 8 Ohm bei 11V,
was schon als fast "leer" angesehen werden kann,
ein 24V System selbst dann aber immernoch mehr, als die Boxen vertragen
-> du kannst also länger eine hohe Lautstärke halten, bei selber Kapazität
soundpitcher
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 12. Jul 2015, 09:53
Also irgendwie Blick ich das nicht!

Mehr Lautsprecher ist doch weniger widerstand, oder? Somit habe ich bei 2 pro Kanal mit 8 Ohm 4ohm gesamt... Bei 4ohm steht beim Verstärker dabei, dass man nicht über 18V gehen soll... Wird ja n Sinn haben, oder?
bierman
Inventar
#60 erstellt: 13. Jul 2015, 15:07
Die Überlegungen zur Laufzeit sind nicht ganz richtig.
Die Stromaufnahme eines Verstärkers setzt sich zusammen aus dem Ruhestrom (bei Stille) und dem momentanen, vom tatsächlichen Signal abhängigen Verbrauch. Beispiel:

Kfz-Endstufe (class-d oder AB ist erstmal egal), Ruhestrom 0,5A @ 12V (ist ein gängiger Wert für ~2x100W Endstufen) ergibt 6 Watt "Zeizleistung".
TDA7498-Platine: Ruhestrom 0,05A @ 12V, ergibt 0,6W, bei 24V 1,2W
Der Chipamp braucht im Leerlauf bei gleicher Spannung also bloß ein Zehntel!

Der Ruhestrom wird bei größerer Versorgungsspannung aber nicht geringer, sondern höher (bei allen Ohmschen Verbrauchern quadratisch) oder bleibt zumindest gleich, was natürlich trotzdem einem höheren Energieverbrauch gleichkommt.
Die Leistungsreserve ist natürlich bei höherer Spannung größer. Beispiel:
TDA7498, 2x14W @ 12V, 2x47W @ 24V (bei 10% Klirr und sonst gleichen Bedingungen, siehe Datenblatt Seite 16/28)

TDA7498/7492 sind für 4 Ohm nicht gut geeignet weil der Strom bei bestimmten Frequenzen zu groß wird - der Amp setzt dann kurz aus. Passiert mir bei Mehrwegboxen manchmal auch schon bei etwas geringerer Spannung als 24V, ist dann aber auch ohnehin kurz vor der Kotzgrenze
soundpitcher
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 18. Jul 2015, 13:29
Hallo meine lieben!

Der Lautsprecher ist quasi fast fertig! Abdichten und streichen fehlt noch! Krach macht er echt gut und zur Überraschung auch ein echt ausgewogener Klang!

Aber ein Problem plagt mich derzeit: alles ist gut verlötet, aber die Seiten spielen verrückt! Gebe ich nur die linke Seite an den Input, kommen beide Lautsprecher gleich laut... Gehe ich mit beiden Seiten rein, ist nur links und rechts schreibt es die Phase auszulöschen, da nur rechtsbetontes abgespielt wird! Gehe ich auf rechts, läuft nur rechts... Bin von der Klinke (links/rechts/Masse) auf den Poti gegangen, habe die Masse dort getrennt pro Seite angelötet und dann wieder zusammen gehen lassen und bin dann in den Verstärker... Kennt jemand den Fehler?

Klingt nämlich arg nach phasenauslöschung! :0 kenne das von einer mobilen Box, die man zum Beispiel nur mit + und - anschließt. Die Masse aber weg lässt... (- anstatt Masse)

Danke euch schon mal!

Achja: n Bild! Box
Kekskopf
Stammgast
#62 erstellt: 19. Jul 2015, 14:26
Dreh mal die Polung an einem Chassis, klingt nach akustischem Kurzschluss. Wüsste jetzt nicht wo da sonst Phasenfehler auftauchen könnten.
Wenn du allerdings nur einen Kanal reinschickst und beide rauskommen hast du irgendwo die Kanäle gebrückt. Wenn du ein Mulitmeter/Durchgangsprüfer hast solltest du das messen können.
firefree
Neuling
#63 erstellt: 19. Jul 2015, 23:07
Weil hier der Akku angesprochen wird. Werden Bleiakkus immer voll ausgeliefert? Meiner bringt 13V Spannung (bei zwei 6V Akkus in Reihe). Kann ich die auf 14V also jeden auf 7V aufladen oder gehen die dann hinüber?
Fibroo
Stammgast
#64 erstellt: 20. Jul 2015, 00:16
Müssen sie ja. Sonst wären sie schon bei Anlieferung kaputt (Tiefenentladen)

Und ich weiß nicht ob man einen Akku so extrem "überladen" kann, aber das Ladegerät sollte eigentlich automatisch mit dem laden aufhören und auf Instandhaltungsladung umsteigen.
scauter2008
Inventar
#65 erstellt: 20. Jul 2015, 00:18
Kannst mit 14-14,4V laden.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 20. Jul 2015, 06:01
Also, Fehler gefunden! ich habe bei der Verkabelung stromadern genommen, da ich nur 2,5 Lautsprecherkabel da hatte, die einfach zu dick für poti und Co sind! Da hatte ich jedoch nur rot und schwarz! Vor lauter deutscher Normen-Gewohnheit bin ich dann mit links (rot) in den Verstärke (auch rot)r, rechts (rot) auf weiß, und mit der Mass (schwarz)e bin ich dann ganz klar auch auf schwarz gegangen... Das war nur leider die Linke seite! Somit habe ich die Masse unter Strom gesetzt, die aber wiederum ja beide "Kanäle" überbrückt hat! Und aufgefallen ist es dann natürlich auch nicht gleich!

Wegen der Batterie: ich habe bei vollen Akkus 13,2V, diese gehen wirklich langsam runter - habe die Lautsprecher schon zum werkeln oft an, und bin nach bestimmt 3-4 Stunden nun bei 13,0V (natürlich nicht volle Lautstärke). Aber BleiGel ist meines Erachtens nach nicht gefährlich beim entladen, oder? also in vorm von Explosion etc?! Denke 10,5V sollte dann die Grenze sein!

Danke euch nochmal!!
Kekskopf
Stammgast
#67 erstellt: 20. Jul 2015, 11:16

soundpitcher (Beitrag #66) schrieb:
Wegen der Batterie: ich habe bei vollen Akkus 13,2V, diese gehen wirklich langsam runter - habe die Lautsprecher schon zum werkeln oft an, und bin nach bestimmt 3-4 Stunden nun bei 13,0V (natürlich nicht volle Lautstärke). Aber BleiGel ist meines Erachtens nach nicht gefährlich beim entladen, oder? also in vorm von Explosion etc?! Denke 10,5V sollte dann die Grenze sein! :)



Schau ins Datenblatt von dem Akku, das steht da genau drin Mit Diagrammen etc.
Die kleinstmögliche verträgliche Spannung hängt u.A. von der Entladegeschwindigkeit ab. Ich geh immer auf Nummer sicher und dreh bei 11,0V ab, danach passiert eh nicht mehr viel.
Je weniger Spannung ein Akku hat, desto schneller fällt die Spannung bei gleicher Entladebelastung.
Sprich bei 13,0V ist die Spannung noch sehr konstant, bei 11V fällt sie sehr schnell weiter ab.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 20. Jul 2015, 17:08
Ok, das mit der Batterie wird eh nicht lange gehen! Hole mir auf kurz oder lang mehrere lipos! Sind einfach auch leichter und kleiner!


Jetzt noch eine Frage bzgl. Akustik! Mir ist klar, dass ich hier keine pa baue, welche klingt wie eine große, aber der Bass ist im Freien schon leider recht mager bis nur als Kick hörbar! :/ jetzt meine Idee: zusätzlicher Verstärker mit zusätzlichem Poti und eine Frequenzweiche. Damit dann einen Sub ansteuern, den ich quasi in der Trennwand von beiden Kammern für den Lautsprecher befestige. Somit ist, wenn auch nicht gleich, das volle Volumen genutzt... Bass ist ja nicht lokalisierbar und die mitten sowie hohen Töne kommen ja dennoch, das sich dann an der Seite, in welche der Sub "reinschaut" mehr Druck bildet dürfte ja nicht unbedingt hörbar sein, da Bass oder?

Zur nötig wäre die einfachste Lösung den hinteren Raum zu nutzen, den Bass an der Seite zu montieren und mit obiger Hardware befeuern! Eigener Raum - wenn dann auch ohne Stauraum!

Wie würdet ihr es tuen?

Den Sub würde ich von einer jbl-Anlage einbauen welche eh nicht mehr genutzt wird! Ist geschälter Weise auch ein 8"!

Bringt das denn was?
soundpitcher
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 20. Jul 2015, 17:17
Hier die Daten über den Sub!

Ach ja. Mir ist bewusst, das sich die Laufzeit sehr kürzen kann! Deswegen aber auch der Poti, um getrennt den Sub steuern zu können und auch ganz abschalten zu können! Datenblatt Sub
Kekskopf
Stammgast
#70 erstellt: 21. Jul 2015, 10:02

soundpitcher (Beitrag #68) schrieb:
der Bass ist im Freien schon leider recht mager bis nur als Kick hörbar! :/


Naja du Betreibst 40W Lautsprecher an ~8W Verstärkerleistung (so wie ich das jetzt sehe?) und wunderst dich dass kein Bass kommt? Der BG20 braucht schon etwas mehr Dampf.
Das Problem ist auch dass Open Air nunmal schwere Geschütze notwendig sind, um drückenden Bass zu bekommen. 15" und aufwärts.
Ein 8" bringt da garnichts.

Mit Sub brauchst du eben eine Aktivweiche, die du dann auch auf Fullrange schalten kannst wenn du mal keinen Sub benutzt.

Was hast du jetzt für Gehäusevolumen für die BG20's? Und welchen Verstärker setzt du ein?
Ich würde erstmal versuchen den BG20 mehr Leistung zu geben. Ein Woofer ist immer recht aufwändig und damit das sinnvoll ist muss er schon groß sein.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 21. Jul 2015, 12:44
Also verstärkertechnisch habe ich diesen gekauft: http://www.ebay.de/i...445281777&rmvSB=true

Bass ist da, aber eben nur direkt neben der box... dass er sich dann verliert ist schon auch klar, aber so ganz ohne hörbaren bass ist das schon etwas trocken! Jeder Lautsprecher hab je ca. 48L Volumen, die Kammern sind untereinander abgedichtet und auch nach aussen hin! Der Bass ist eher hart und direkt, daher die Idee mit dem zusätzlichem Lautsprecher, der vor allem das weichere machen sollte, aber auch dieser wird sich wohl schnell verlieren! :O
Kekskopf
Stammgast
#72 erstellt: 21. Jul 2015, 14:11
Dieser Verstärker benötigt 24V um seine Leistung zu bringen. Bei 12V Versorgungsspannung hast du nur etwa 6-8W Ausgangsleistung an 8Ohm.
Hast du die Chassis richtig herum gepolt? Vielleicht hast du einen verpolt und erzeugst somit einen akustischen Kurzschluss.

Der BG20 sollte in 48L BR schon ordentlich kicken. Hast du mal etwas Equalizing (Klangeinstellungen) an der Quelle versucht?

Trockener, direkter Bass ist normalerweise das angestrebte, wenn du eher nach diesem sehr tiefen schwammigen Car-HiFi Bass suchst bist du Open Air eher schlecht dran. Da braucht man halt sehr große Woofer dafür.

Wie findest du den Sound indoor?
soundpitcher
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 21. Jul 2015, 14:38
Aber dadurch, dass ich ja 4 Lautsprecher dran habe (2xBG20 und zwei Hochtöner) sind es ja 4 Ohm! Da steht beim Verstärker: nicht über 18V! Ich habe damit kein Problem die Verkabelung zu ändern und auf 24V zu setzen, wenn es denn etwas bringt... Oder einen anderen Verstärker?

Indoor ist er wirklich ausgewogen, in den Ecken mehr und an manchen Stellen gar nichts, aber das hängt ja auch vom Raum ab! :0

Die polung ist nun richtig! War im letzten oder vorletzten Beitrag beschrieben, dass ich das falsch angeschlossen hatte...

Tuning am Eingang ja, aber Quellen ist scher, da gerade draußen jeder mal sein Handy dran hat... N eq hatte ich mir auch schon überlegt... Testweise habe ich den Bass hoch gepushed, und das war klanglich geil und wohl kein Problem - was wohl wieder von zu wenig Leistung zeugt! :/
bierman
Inventar
#74 erstellt: 22. Jul 2015, 16:03
Hast du eine Frequenzweiche vor dem BG20 und dem Hochtöner? Dann sollte die Impedanz bei 8 Ohm bleiben.
Und selbst wenn nicht: der TDA7492 hat einen Schutz vor Überstrom durch die Endstufe und schaltet kurz stumm sofern die Spannung zu hoch wird. Kaputt geht er nicht. Ich hab es bisher jedenfalls nicht geschafft

Kannst das mit den 24V ja einfach mal ausprobieren.

Ansonsten sollte auch der Sperrkreis der für den BG20 im Netz kursiert den zu laut empfundenen Mittelton etwas bändigen.

Ich empfinde den Bass bei zwei korrekt gepolten BG20 in ca. 35l, nebeneinander outdoor auf dem Boden stehend, als durchaus bemerkenswert und ausreichend für ne kleine Party.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 22. Jul 2015, 17:31
Ja ich glaube ich habe das Problem gefunden! Habe jetzt mal richtig aufgedreht... Tat schon fast bei den hellen Tönen etwas weh! aber auch im geschlossenem Raum! Der Bass ist gut da... Und natürlich in der Mitte vom Raum nicht, aber neben der Box und an den Wänden! Denke ich muss echt auf 24V umsatteln! :0

Ja, vor den hochtönern ist ein "Kondensator"?!?! Zumindest hat es mein spezl so genannt! Jetzt ist für wirklich helle Töne nur, gefühlsmäßig würde ich sagen ab 4kHz

Glaube ich muss einfach nur etwas mehr aufdrehen! und die Batterie in Reihe schalten!
bierman
Inventar
#76 erstellt: 22. Jul 2015, 22:39
Dieser Kondensator ist eine Frequenzweiche mit 6dB Flankensteilheit. Er verhindert nur dass allzu tiefe Frequenzen zum Hochtöner gelangenund ihn durchbrennen lassen.
Schöner ist es natürlich wenn der Breitbänder diese Höhen nicht mehr bekommt, dazu müsste eine passende Spule in Reihe. Noch schöner wäre eine 12dB Weiche vor beiden Chassis, dazu braucht man jeweils Spule und Kondensator. Link dazu.

Wenn es dir aber so gefällt, ist es ja gut.


[Beitrag von bierman am 22. Jul 2015, 22:41 bearbeitet]
GhosteeR
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 23. Jul 2015, 19:15
Hab mal ein paar kleine Fragen, da ich meine bestehende BG20 Monobox ein bisschen aufwerten möchte.

1) Bisher hatte ich den Kinter und habe nur einen Ausgang benutzt, aber bei einigen Liedern merkt man das etwas fehlt. Wie stelle ich das mit dem TDA7492 am besten an?

2) Welcher Hochtöner ist als Ergänzung zum BG20 ratsam?
Nickel78
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 25. Jul 2015, 06:50
Bringt das viel an Lautstärke wenn man einen 24V Verstärker nimmt anstatt eines 12V ?
bierman
Inventar
#79 erstellt: 26. Jul 2015, 19:26
Definiere "viel".
Es geht etwas lauter ohne aus dem Verstärker hörbare Verzerrungen.
Rechnerisch ist bei doppelter Spannung die vierfache Leistung möglich.
Viermal so laut wird es dadurch aber nicht, nicht mal annähernd.
Fibroo
Stammgast
#80 erstellt: 26. Jul 2015, 21:28
Zieht vier mal mehr Leistung und dh 4*weniger Gesamtlaufzeit (Also so ~)
soundpitcher
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 28. Jul 2015, 20:09
Hallo nochmal! Bin jetzt quasi außer Farbe fertig! Aber die kommt ja erst zum Winter!

Mal ne Frage: http://pages.ebay.co...274&globalID=EBAY-DE

Diesen Verstärker würde ich jetzt eher einbauen! Da 2.1 und dann eben noch den jbl-Lautsprecher mit einbauen! Was haltet ihr davon? Möglich wohl eh, aber da ist eben noch ein eq dabei - ist doch was oder?
soundpitcher
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 03. Aug 2015, 14:08
So, eine abschließende Frage hab ich noch! :0

Habe nun am hinteren Teil den sub eingebaut und mit einer alten magnat-Endstufe befeuert! Klingt richtig gut und zieht auch - aber 4 Stunden auf hoher Lautstärke mit sub und ein paar auf normaler ohne - und ich muss immer noch nicht laden! (12.1V)

Ich würde da auch gern ein basreflex einbauen, nur wo? Gegenüber vom Lautsprecher oder an der seitlichen Wand? Was klingt besser? (Seitliche Wand geht dann halt nach hinten raus!)

Danke nochmal!
zykooo
Inventar
#83 erstellt: 03. Aug 2015, 16:23
Wo du das Rohr positionierst, ist wurscht.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 04. Aug 2015, 08:27
Echt! Ok cool! Dachte, dass es direkt gegenüber evtl. Keinen guten Druck aufbauen kann?

Aber ich bin eh wahnsinnig unsicher! Der sub ist ja auch einer 5.1 Anlage. Die Box für den subwoofer war mit Verstärker und keine 50l groß! Jetzt habe ich den sub in einem Kasten mit 600x300x400mm, ergo 48L oder?

Ist der Kasten komplett geschlossen hört man quasi gar nichts! Gut, bei der kleinen ursprünglichen Box war auch ein recht großer basreflex drin! Öffne ich den Deckel nur um ca. 2 Millimeter dröhnt der Bass richtig! Also nicht zu heftig und noch mit nem schönen Kick... Nun habe ich Angst, welche Größe der basreflex haben muss... Das zu berechnen ist ja eine Wissenschaft! :0

Auf den Bild sieht man die optimale Wiedergabe: Hinten sub

Ich kann die Öffnung nicht einschätzen! Was meint ihr, br ja? Oder so lassen? Wenn ja welche Größe?

Danke euch!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#85 erstellt: 04. Aug 2015, 10:25
Öhhm, wtf?
Warum hast du da jetzt noch einen Subwoofer eingebaut???
Noch dazu einen, zu dem keine Daten vorliegen, der aus einem billig 5.1 Sys stammt???
Die BG20 haben doch extra die großen Gehäuse bekommen! Die sind selbst für den Bass zuständig!

Einen Subwoofer mit ihnen kombinieren geht jetzt nicht mehr!
zykooo
Inventar
#86 erstellt: 04. Aug 2015, 10:40
Ahh, verstehe, dann ist da jetzt einfach mal nach Phantasie ein Sub im kombinierten Volumen mit den BG20... du dann kannst du da irgendwie ein Loch reinsägen, ab jetzt ist der Klang Glücksache und hat nichts mehr mit Berechnung etc. zu tun
soundpitcher
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 04. Aug 2015, 10:46
Also Daten sind da (siehe Datenblatt weiter oben) und billig sei dahin gestellt... und es klingt wie gesagt extrem geil! Mein frage ist nur, wie ich die Zirkulationen am besten mache...

Die bg20 klingen nicht schlecht, aber es fehlte einfach das wummern! Der Kick ist gut da! Drehe ich dann lauter auf fängt der verstärker das verzerren an! -.- aber dann ist es auch im geschlossenem Raum quasi ohne Hörschäden nicht machbar!

Den sub kann man separat einstellen - Verstärker ist hier eine magnat Endstufe mit 80hz Frequenzweiche und ich glaub 150w. Da mahnst gehe ich auch davon aus, dass diese echt sind!
soundpitcher
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 04. Aug 2015, 11:07
Nein! Missverständnis!

In meinem großen Kasten sind 3 "Zellen"! Im vorderen Bereich sind die beiden Bg20 voneinander getrennt mit JE ~45l. Dahinter ein weiterer abgetrennter und auch komplett abgedichtete Zelle in dem sich der sub befindet! (Ihr seht hinter dem sub zwei Schrauben! Dort ist die Trennung!)

Also quasi die komplette Kiste von vorne gesehen mit einem "T" getrennt! Vorne links und rechts und hinten! Jeder Lautsprecher hat seinen alleinigen resonanzraum! Und die BG20 in der Front auch jeder sein Bassreflerohr!
soundpitcher
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 04. Aug 2015, 11:12
Box innen

Hier mit Bild! Oben die BG20 links und rechts! Unten der eigentliche "Lagerraum", in dem nun links der sub eingebaut ist!

(Das Foto ist vom Tag der Installation.... Sicht nun aufgeräumter auf! :D)

Deswegen das Entsetzen dann vorher? soweit habe ich auch gedacht, dass es nicht so gut kommt, das Volumen zu kombinieren!


Aber was bleibt nun? Großes Bassreflexrohr? Oder einfach Deckel so auf lassen? Geht gegenüber vom Lautsprecher der Bassreflex?
Ist das Loch zu groß ist es ja quasi dahin... Da schon voll verbaut wäre das echt doof... Und dann hört man ja quasi nichts mehr. :/
Reference_100_Mk_II
Inventar
#90 erstellt: 04. Aug 2015, 17:52
Du kannst keinen Sub vernünftig mit deiner jetzigen BG20 Box kombinieren, weil beide "Abteilungen" im selben Frequenzbereich unterschiedlich arbeiten!

Die BG20 sind so ausgelegt bei dir, dass sie auch leicht in den Bassbereich gehen.
Der Sub soll das deiner Meinung nach auch tun, sprich verstärken.
Nur leider "arbeitet" er ganz anders in diesem Frequenzbereich als die BG20, sodass sich die Anteile beibeider Abteile u.U. unschön ergänzt, sprich auslöscht.

Du müsstest dazu die BR Rohre der BG20 wieder schließen und ihnen einen Hochpassfilter verpassen dessen Frequenz knapp über dem Tiefpassfilter des Subwoofers liegt.

Aber es ist ohne ohnehin schwachsinnig, 2 Stück BG20 mit zusammen gut 95dB Wirkungsgrad mit EINEM 20cm JBL Billig-Chassis aus dem Hifi Bereich zu kombinieren.
Der JBL wird gnadenlos unterlegen sein, selbst mit der magnat Endstufe und als Bassreflex.
Er ist gut 8-10dB leiser als die BG20.
Bekommen sie 10W und sind damit 105dB laut, braucht der JBL gleich 100W um genau so laut zu sein!
Das verkraftet der nicht auf Dauer.

Noch dazu hast du keine TSP zu dem Chassis um ein VERNÜNFTIGES Gehäuse aufzubauen/entwickeln.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 04. Aug 2015, 18:00
Naja, ich will ja auch keine pa bauen, sondern einfach nur eine Unterstützung für die beiden Front. Und ganz egal wie das klingt, ich möchte ja nur wissen, ob es Sinn macht den br mit 14cm Durchmesser reinzuhauen, oder ob der Bass dann komplett weg ist... Jetzt mal ganz abgesehen von den vorderen beiden! Zudem wird der sub mit 100W befeuert, und wenn es ihn sprengt, Kauf ich eben einen / richtigen /... Der war halt grad eh da...
soundpitcher
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 04. Aug 2015, 18:21
Und wie gesagt: der Lautsprecher ist bereits eingebaut und läuft sehr gut! Der Klang ist, von vielen bestätigt, sehr ausgewogen und der Bass richtig schön satt! Nur ist die Lösung mit dem offenen Deckel blöd!

Grade so ein bisschen wie: "alles sagen, das geht nicht, doch dann kam einer, der hat es gemacht" ;D - wie gesagt! Er ist verbaut und es klingt toll! Nur eben der offene Deckel ist etwas blöd! :/

Danke euch für eure Antworten!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#93 erstellt: 04. Aug 2015, 18:40
Und was ist wenn ich dir versichere, dass es auf anderem Weg besser ist/wird?

Ach so, hab ich ja schon getan ^^
soundpitcher
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 04. Aug 2015, 18:47
Es ist immer irgendwie anders irgendwie besser! Aber nichts desto trotz ist der sub mit 48liter Volumen in dein und ich frage immer noch, wo ich den basreflex reinbauen soll?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#95 erstellt: 04. Aug 2015, 21:12
WO du das BR-Rohr verbaust ist vollkommen egal.
Welche Abmessungen es haben muss? Die vom Original BR-Rohr!
Wieviel Liter das neue Sub-Gehäuse haben muss? So viel wie das Original Gehäuse!

Warum?
Alles andere wäre eine Suche nach der Nähnadel im Heuhaufen. Einmal im Haufen der Abstimmung und dann im Haufen des Volumens.
Per Zufall irgendein Rohr verbauen wird dich zu 99%iger Wahrscheinlichkeit zu einer FALSCHEN Abstimmung führen!

Es liegen keine TSP zu dem Chassis vor!
Daher KANN KEIN BR-ROHR VERBAUT WERDEN außer du lässt sich auf ein sehr zufälliges Ergebnis ein!

Das mit dem Deckel nennt sich kontrollierte Undichtigkeit. Sowas kann man bauen, kann auch funktionieren, erfordert aber Prototypen-Gehäuse.

Auf deinen Bildern sieht das Volumen für ein 20cm Bass-Chassis aus einem fertig Sub übertrieben groß aus. Du schreibst ja auch was von 48L... Das wird nicht passen mit der Abstimmung selbst wenn du das Original-Rohr verwendest/kopierst.

In 44L geht ein The Box 12-280/8-W sehr nice.
Sehr laut, angenehm tief und auch sehr bezahlbar.
Er benötigt dazu ein 10,2cm BR-Rohr mit 22cm Länge.

Ich schreibe das nur um dir zu helfen, dich vor unschönen und unnützen Erfahrungen zu schützen und um dich gleich auf den richtigen Weg zu bringen. Nicht um dich zu kränken oder dein Konzept nieder zu machen
soundpitcher
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 04. Aug 2015, 21:30
Ok, dann machen Wir das jetzt so: ich besorge mir ein Bassreflexrohr mit 10,2cm Durchmesser und 22cm Länge, baue dieses ein und wenn es dann mit dem jetzigen sub gar nicht geht, kommt dein Vorschlag gleich her... Sonst warte ich etwas bis die finanzielle Lage besser ist!

Meine Frage hattest du jetzt beantwortet, dass mit verändertem Volumen die selbige Bassreflexrohr-Größe nicht funktioniert! Das Volumen hat sich auch mehr als verdoppelt! :0 aber was ist TSP?

Hatte den Lautsprecher ehrlich gesagt wirklich einfach nur mal eingebaut... Nur wie gesagt, mit leicht angehobenem Deckel klingt das auch pervers geil! Der Bass ist richtig tief und drückend, aber eben nicht kontrollierbar, da dieser Effekt sehr schnell aufhört, sollte sich der Deckel nur etwas senken oder weiter öffnen... Daher ist eine geschlossene Variante mit br wohl einfach besser...

Das Rohr kann ich dann wohl irgendwo in den richtigen Massen bestellen, oder?
soundpitcher
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 04. Aug 2015, 21:37
Br
Dieser hier ist wohl speziell für den von dir empfohlenen sub... Hat jetzt innendurchmesser von 110mm aber das dürfte jetzt kein Stress sein... Angenommen ich nehme dann den sub - mit dem Volumen und gegenüberliegendem Bassreflex würde das dann gehen?
(Probiere es wie gesagt halt erstmal mit meinem Jbl sub aus, bis wieder finanziell etwas mehr Spielraum ist.)

Danke dir für die Mühe!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#98 erstellt: 05. Aug 2015, 00:24

ich besorge mir ein Bassreflexrohr mit 10,2cm Durchmesser und 22cm Länge, baue dieses ein und wenn es dann mit dem jetzigen sub gar nicht geht...

Tja, nochmal:
Es wird zu 99% nicht gehen! Jedenfalls nicht gut!
Dazu mal ein Bild zur Verdeutlichung:
44L 44Hz Vergleich
Hier siehst du verschiedene Chassis, preiswert, billig, und auch recht teuer, alle verbaut in ein und dem selben Gehäuse.
44L Netto, abgestimmt auf 44Hz. Das entspricht einem BR-Rohr mit 10,2cm Durchmesser und 22,5cm Länge.
Dazu bekam jede Simu einen Tiefpassfilter bei 130Hz mit 24dB Flankensteilheit. So wird der Sub nach oben abgetrennt und spielt nur Bässe.

Was sieht man hier?
Als erstes sieht man hier ein Simulationsdiagramm, welches uns den Pegel verschiedener Lautsprecher in ein und dem selben Gehäuse zeigt.
Links kann man die Lautstärke in dB ablesen. Jedoch muss hier gesagt werden, dass die Pegel nicht ganz realistisch sind.
Unten sieht man die Frequenz.
Die Subwooferkonstellationen wurden mit WinISD simuliert.

- In gelb sieht man den the box 12-280/8-W in dem für ihn angepassten Gehäuse. So wie es sein soll.
Der Amplitudengang, die Lautstärke, ist sehr gleichmäßig und fällt dann nach unten und oben gemächlich ab.
So soll es bei einem Subwoofer aussehen.
- Rot ist der Visaton W200S4. Ebenfalls in 44L. Er hat bei ca.54Hz eine deutliche Überhöhung gegenüber dem oberen Bassbereich bei rund 100Hz. Das wird sehr unausgewogen klingen. So eine Überhöhung bedeutet zwar mehr Pegel, dies aber nur aufgrund einer gesteigerten Gruppenlaufzeit des Chassis in diesem Gehäuse. Das bedeutet einfach ausgedrückt: Der Klang wird matschig. Je höher die GLZ, desto matschiger (das ist das "Phänomen" vieler Bandpass-Subs: Sie sind echt laut, klingen aber wie ne Karre mist, weil die GLZ unter der Decke hängt) (habe dazu mal kein Bild gemacht. Einfach merken: Gruppenlaufzeit niedrig halten!).
- Hellblau ist ein billiger Kenford DYD200B 4 mit Parametern die von Jobst-Audio vermessen wurden. Wie man unschwer erkennt passt hier gar nichts. Das Gehäuse ist sogar zu klein für dieses Chassis! Oben rum gibts massig Pegel, im richtigen Bass eher weniger. Das will man gar nicht hören wollen...
- In lila kommt ein A&D Audio V8020 daher. Für ihn ist das Gehäuse zur Abwechslung mal fast passend. Wenn man es etwas höher tuned, so um die 50Hz, dann passt es sogar recht gut. Man erkennt auch hier die leichte Fehlabstimmung an der "Welle" im Frequenzgang.
- Die graue Linie stellt nun einen echten Extremfall mit dem Nova MDS08 dar. Das Gehäuse ist viel zu groß. Zu erkennen an der sehr ausgeprägten Überhöhung im Bereich der Abstimmfrequenz von gut 5dB. Hier schaukelt sich was auf und sorgt für Pegel. Wieder einmal schießt die GLZ hoch. Der Sub wird mehr als unpräzise spielen.

So, wie sieht das nun mit dem JBL Billig-Chassis aus?
Meine Prognose: Ein Mix aus grau & rot
Also nix mit korrekt abgestimmt.

Wie gesagt: Um den JBL (richtig) verwenden zu können müssen die Eigenschaften des ursprünglichen Gehäuses exakt nachgebildet werden. Noch dazu habe ich gerade bemerkt, dass der JBL SCS 140 ein Aktiv-Sub ist. Es ist daher nicht unwahrscheinlich dass das Aktivmodul im Tieftonbereich noch eine gewisse "Anpassungsfunktion" hat/hatte. Es kann also sein, dass selbst mit exakt nachgebildetem Gehäuse der Sub nicht so klingen wird wie vorher!


aber was ist TSP?

Das essentiellste überhaupt wenn man einen Subwoofer bauen will!
Die Thiele-Small-Parameter (benannt nach ihren Entdeckern/Erforschern) stellen die elektromechanischen Eigenschaften von Lautsprecherchassis dar. Sie dienen dazu Gehäuse zu Simulieren/Berechnen. Vor allem im Bereich der Resonanzfrequenz eiens Chassis kann mit diesen Parametern sehr gut ihr Verhalten "vorhergesagt" werden.
Für einen kleinen Einblick lies dir mal diesen Thread durch und besorge dir Fachliteratur.
Für Anfänger/Einsteiger empfehle ich das Handbuch der Lautsprechertechnik von Visaton/F. Hausdorf. Sehr einfach und kompakt gehalten. Einfache aber dennoch gut erklärende Kost.

Das Rohr kann ich dann wohl irgendwo in den richtigen Massen bestellen, oder?
Du bekommst es im Baumarkt
Ein DIN100 HT-Rohr, das "graue Klorohr" hat zufällig genau die geeigneten Maße. Innendurchmesser von 10,2cm.
Die gibts als 100cm Enden. Kostet ca. 5€. Einfach so eins kaufen und 22cm absägen.


Dieser hier ist wohl speziell für den von dir empfohlenen sub

Wieso sollte es das sein?
Zu großer Durchmesser und zu kurze Länge. Der Frequenzgang würde sich mit diesem Rohr der roten Kurve annähern. Nicht gut.

das BR-Rohr kann wie gesagt überall platziert werden.
Was zu beachten ist:
Bei wandnaher Montage (also wirklich direkt an einer Wand) ergibt sich durch die Wand eine "Virtuelle Verlängerung" des eigentlichen Rohres. Je nach Position können das mehrere 10% sein. Daher solltest du uns/mir vorher mitteilen wo du das Rohr anbringst.
Die Öffnung des Rohres im inneren des Gehäuses sollte etwa den halben Durchmesser des Rohres als Abstand zu irgendwelchen Hindernissen haben. Sonst wird das Rohr ebenfalls virtuell verlängert. Also hier ca. 50cm hinter dem Rohr Luft lassen bevor irgendein Objekt dort verbaut wird.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 05. Aug 2015, 21:15
So, anderes Problem! :0

Der kleine Verstärker schaltet nach ner Stunde sowas ab... Dann geht es nach "Neustart" wieder und nach n paar Minuten verkürzt sich die Laufzeit immer mehr! Warm ist er aber nicht! :0

Werde wohl ein neuen brauchen, oder? :0 es ist kein Kurzschluss da - immerhin steht die Box auch im Betrieb und geht sehr lange bis es das erste Mal abschaltet! Der sub mit dem magnat Verstärker geht weiterhin! :0
Batterie hat noch 12,2V! :0
richie_b
Stammgast
#100 erstellt: 06. Aug 2015, 01:15
Du betreibst die Box immer noch mit 12V richtig?
Dann sollte der Verstärker eigtl, nicht überhitzen.
Wie ist es denn wenn du etwas leiser drehst, gehts dann immernoch aus?


[Beitrag von richie_b am 06. Aug 2015, 01:18 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 06. Aug 2015, 06:58
Ja, 12,2V waren gestern noch da, ergo weit entfernt von leer!

Das macht quasi keinen Unterschied! Haben gestern die Box auch "nur" als backround zum Grillen genutzt und sehr leise gehört! Am Sonntag wurde ca. 3 Stunden am Stück mit recht hohem Pegel gespielt... Also egal ob laut oder leise... Nach wenigen Stunden schaltet er immer wieder ab!

Ich vermutete zuerst, dass sich zwei Ausgänge berühren, da ich 2,5qmm Kabel genommen habe und diese aber nicht wirklich in die Anschlüsse des Verstärkers passen... Nun habe ich aber gestern aufd Nacht noch 1qmm an die Anschlüsse gelegt und bin dann auf die Lautsprecherkabel... Das brachte aber keine Besserung! (wobei ich sagen muss, dass ein anschluss schon recht wackelt... Sind alle drei irgendwie nicht so arg stabil, aber bei dem Preis! ) zumal eigentlich kurz der verschtärker abschaltet und gleich wieder an gehen sollte oder?

Kurzschluss kann man aber denke ich auch deswegen ausschließen, da sich die Box nicht bewegt! Und bei einem Gewicht von fast 35kg ist sie auch nicht so anfällig im Stand! zudem wurde gestern kein nennenswerter Pegel gespielt, als dass der Bass etwas ausmachen würde - und wenn wäre es von Anfang an der Fall...

Die kühlrippen sind immer kalt, Anschlüsse auch kontrolliert und außer einer ohnehin überbrückten Masse alles korrekt und ohne kurzschlusspotential!

Den Eingang habe ich wegen der zweiten Endstufe quasi post-Fader gesplittet und auch auf richtigen Kontakt geprüft... Es dürfte alles passen! :0
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